Die Elixiere der Literatur

Die Elixiere der Literatur von Haase,  Michael, Moraldo,  Sandro M., Rösch,  Gertrud Maria
Franz Loquai vereinigt in seiner Person viele Passionen und Professionen. Für seine Schüler besitzt seine „Leidenschaft fürs geschriebene Wort“ (Saša Stanišić) eine ansteckende Wirkung. Autoren schätzen den kompetenten Gesprächspartner mit feinem Gespür für alle poetologischen Finessen, seine Kollegen aus der Germanistik/Komparatistik den klugen Methodiker, dessen Veröffentlichungen sich durch stilistische Brillanz sowie eine immense Bandbreite auszeichnen. Und für zahllose Leser zählen seine literarischen Reiseführer zum unverzichtbaren Handgepäck. Der vorliegende Band versucht diesen universalen Geist und herausragenden Philologen zu würdigen – im persönlichen Porträt, durch respektvolle Annäherung an seine Forschungsfelder oder poetischliterarisch, aber stets in der Gewissheit, dass für Franz Loquai ein Leben ohne die Elixiere der Literatur nicht vorstellbar ist.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen

Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen von Bognar,  Zsuzsa, Czeglédi,  András, Dannemann,  Rüdiger, Dikovich,  Albert, Dogà,  Ulisse, Eiden-Offe,  Patrick, Graff,  Max, Haase,  Michael, Kerekes,  Amália, Mesterházi,  Miklós, Opitz,  Antonia, Perica,  Ivana, Tóth,  Károly, Zsellér,  Anna
Der vorliegende Band versammelt Fallstudien, die aus dem seit 2018 laufenden gemeinsamen Projekt des Germanistischen Instituts der Eötvös-LorándUniversität Budapest und des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg hervorgegangen sind. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in vier Workshops realisiert. Die Beiträge zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft stecken Themenfelder ab, die unmittelbare Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Außerdem werden die weit verzweigten Richtungen der Nachgeschichte des Werks zusammengeführt – von den Heidelberger Anfängen des ungarisch deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven der Wirkung – und Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet. Den Ausgangspunkt der zur Diskussion gestellten Themen bildeten Werke, welche in einem engeren Sinne mit Heidelberg assoziierbar sind, und wir untersuchten die wechselseitige kritisch affirmative Auseinandersetzung von Karl Mannheim, Ernst Bloch und Georg Lukács im Kontext ihrer zeitgenössischen Rezeption. Durch die Revision klassischer Interpretationsansätze wurde dabei verstärkt der Prozess der Rezeption des ästhetisch-philosophischen Frühwerks von Georg Lukács problematisiert, dessen Untersuchung sich vom zeitgenössischen Diskurs ausgehend schrittweise auf andere Disziplinen und Medien erweiterte. Die dabei aufgekommenen Fragen betrafen die Aktualität der Denkansätze bzw. ihre unterschiedliche, gelegentlich sogar diametral entgegengesetzte Wirkungsgeschichte, um die Einsicht in die geschichtliche Dynamik der einstigen Debatten, Denkfiguren und Lektürepraktiken zu vertiefen. Die Rekonstruktion der jeweiligen polemischen Auseinandersetzungen mit dem Werk von Lukács erfolgt in den Fallstudien mit der Anwendung unterschiedlicher Ansätze der Rezeptionsforschung, die Beispiele aus der praxeologischen Wende, der Diskursanalyse, der Intermedialitäts- und der Biografieforschung umfassen. Die vielfältige methodologische Reflexionsform der Zugänge soll dazu beitragen, die Spielarten der Rezeptionsgeschichte einerseits auf einer mit anderen Rezeptionsprozessen vergleichbaren Ebene allgemeiner zu fassen, andererseits die stark polarisierte Nachgeschichte des Werks differenzierter handhaben zu können. Unser Anliegen war, von den Mikroformen der Lektürepraktiken bis hin zu den belletristischen Projekten der Rezeption einen Bogen spannend Kontextualisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die über eine enger gefasste Lukács-Forschung hinausgehend für ForscherInnen der kulturellen Transfers im 20. Jahrhundert von Interesse sein dürften.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen

Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen von Bognar,  Zsuzsa, Czeglédi,  András, Dannemann,  Rüdiger, Dikovich,  Albert, Dogà,  Ulisse, Eiden-Offe,  Patrick, Graff,  Max, Haase,  Michael, Kerekes,  Amália, Mesterházi,  Miklós, Opitz,  Antonia, Perica,  Ivana, Tóth,  Károly, Zsellér,  Anna
Der vorliegende Band versammelt Fallstudien, die aus dem seit 2018 laufenden gemeinsamen Projekt des Germanistischen Instituts der Eötvös-LorándUniversität Budapest und des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg hervorgegangen sind. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in vier Workshops realisiert. Die Beiträge zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft stecken Themenfelder ab, die unmittelbare Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Außerdem werden die weit verzweigten Richtungen der Nachgeschichte des Werks zusammengeführt – von den Heidelberger Anfängen des ungarisch deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven der Wirkung – und Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet. Den Ausgangspunkt der zur Diskussion gestellten Themen bildeten Werke, welche in einem engeren Sinne mit Heidelberg assoziierbar sind, und wir untersuchten die wechselseitige kritisch affirmative Auseinandersetzung von Karl Mannheim, Ernst Bloch und Georg Lukács im Kontext ihrer zeitgenössischen Rezeption. Durch die Revision klassischer Interpretationsansätze wurde dabei verstärkt der Prozess der Rezeption des ästhetisch-philosophischen Frühwerks von Georg Lukács problematisiert, dessen Untersuchung sich vom zeitgenössischen Diskurs ausgehend schrittweise auf andere Disziplinen und Medien erweiterte. Die dabei aufgekommenen Fragen betrafen die Aktualität der Denkansätze bzw. ihre unterschiedliche, gelegentlich sogar diametral entgegengesetzte Wirkungsgeschichte, um die Einsicht in die geschichtliche Dynamik der einstigen Debatten, Denkfiguren und Lektürepraktiken zu vertiefen. Die Rekonstruktion der jeweiligen polemischen Auseinandersetzungen mit dem Werk von Lukács erfolgt in den Fallstudien mit der Anwendung unterschiedlicher Ansätze der Rezeptionsforschung, die Beispiele aus der praxeologischen Wende, der Diskursanalyse, der Intermedialitäts- und der Biografieforschung umfassen. Die vielfältige methodologische Reflexionsform der Zugänge soll dazu beitragen, die Spielarten der Rezeptionsgeschichte einerseits auf einer mit anderen Rezeptionsprozessen vergleichbaren Ebene allgemeiner zu fassen, andererseits die stark polarisierte Nachgeschichte des Werks differenzierter handhaben zu können. Unser Anliegen war, von den Mikroformen der Lektürepraktiken bis hin zu den belletristischen Projekten der Rezeption einen Bogen spannend Kontextualisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die über eine enger gefasste Lukács-Forschung hinausgehend für ForscherInnen der kulturellen Transfers im 20. Jahrhundert von Interesse sein dürften.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Bodybuilding mit System

Bodybuilding mit System von Haase,  Michael, Schimke,  Marko
Zehntausende Männer und Frauen ringen weltweit täglich in Fitness-Studios um den perfekten Körper. Mit gezieltem Training zum Muskelaufbau formen die Bodybuilder ihren Körper zielgerichtet um. Dennoch fehlt es in der umfangreichen Ratgeberliteratur zum Thema an systematischen, wissenschaftlich fundierten Trainingskonzepten. Haltungsschäden, Bluthochdruck und der weit verbreitete Gebrauch von unerlaubten Aufbaupräparaten sind bisweilen die Folge. Den meisten Bodybuildern fehlen der sportmedizinische Hintergrund und oft auch ein erfahrener Trainer. Marko Schimke und Michael Haase fassen deshalb das vorhandene Wissen überschaubar zusammen. Das Buch bietet einen Überblick zu Prinzipien, Methoden und Intensivierungstechniken, welcher bei der Wahl eigener Trainingspläne helfen kann.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Elixiere der Literatur

Die Elixiere der Literatur von Haase,  Michael, Moraldo,  Sandro M., Rösch,  Gertrud M
Franz Loquai vereinigt in seiner Person viele Passionen und Professionen. Für seine Schüler besitzt seine „Leidenschaft fürs geschriebene Wort“ (Saša Stanišić) eine ansteckende Wirkung. Autoren schätzen den kompetenten Gesprächspartner mit feinem Gespür für alle poetologischen Finessen, seine Kollegen aus der Germanistik/Komparatistik den klugen Methodiker, dessen Veröffentlichungen sich durch stilistische Brillanz sowie eine immense Bandbreite auszeichnen. Und für zahllose Leser zählen seine literarischen Reiseführer zum unverzichtbaren Handgepäck. Der vorliegende Band versucht diesen universalen Geist und herausragenden Philologen zu würdigen – im persönlichen Porträt, durch respektvolle Annäherung an seine Forschungsfelder oder poetischliterarisch, aber stets in der Gewissheit, dass für Franz Loquai ein Leben ohne die Elixiere der Literatur nicht vorstellbar ist.
Aktualisiert: 2019-06-04
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Eine Frage der Aufklärung

Eine Frage der Aufklärung von Haase,  Michael
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der in den letzten Jahren viel diskutierten Verstrickung von DDR-Literatur und Staatssicherheit. Im Mittelpunkt stehen drei Romane von Autoren, die über das Thema aus unterschiedlichen Motiven reflektieren, aber einen gemeinsamen Denkansatz haben: die Ambivalenz des Begriffes ‘Aufklärung’. Fritz Rudolf Fries (), Günter Grass () und Wolfgang Hilbig () stellen der Stasi-Aufklärung, deren Verwurzelung im Rationalitäts- und Fortschrittsdenken der Traditionslinie Descartes – Kant/Hegel/Feuerbach – Marx aufgezeigt wird, eine poetisch-humanistische Aufklärung entgegen, welche sich mit den Namen Cervantes, Diderot, Lessing, Jean Paul und Canetti verbindet. Dadurch gelingt es, das Problem des Dichters als Staatsspitzel in seiner geschichtlichen und ethischen Tiefendimension auszuloten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wege in und aus der Moderne. Von Jean Paul zu Günter Grass

Wege in und aus der Moderne. Von Jean Paul zu Günter Grass von Baackmann,  Susanne, Brandmeyer,  Rudolf, Geisenhanslüke,  Achim, Gemert,  Guillaume van, Grimm,  Günter, Haase,  Michael, Heimböckel,  Dieter, Jacobs,  Helmut C, Jung,  Werner, Löwenstein,  Sascha, Mache,  Beate, Maier,  Thomas, Platen,  Edgar, Ritzer,  Monika, Schönfeld,  Kerstin, Werlein,  Uwe
Unsere Vorstellungen und Lebensweisen der „Moderne“ zeigen sich in mindestens zwei Hinsichten prekär: zum einen in ihren rational-metaphysischen Eintrittsbedingungen, unter denen sich das neuzeitliche Subjekt in seinem methodisch-technischen Weltbezug konstituiert und versprachlicht, zum anderen in der Frage nach der Möglichkeit transsubjektiver ästhetischer Äußerungen, in denen sich ein unreduziertes und unversehrtes, allgemeinmenschliches „Ganzes“ des Lebens vergeschichtlicht. Die Thematisierung solcher Wege „in“ und „aus“ der Moderne ist eine zentrale Herausforderung der Literatur, der sich die hier behandelten Autoren von Jean Paul bis Nestroy und Kafka, von Gadamer bis Köpf und Grass in ganz unterschiedlicher Weise stellen. Sie schließt aber auch das hermeneutische Problem eines allgemeinmenschlichen „Ganzen“ des Lesens ein, das eine freilich noch kaum erprobte Anthropologie des Ich anfragt. Die Poiesis jener nach-lesenden und nach-denkenden Anthropologie des Ich bildet den Kern der literaturwissenschaftlichen Forschung Herbert Kaisers, dem die versammelten Beiträge gewidmet sind.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Deutschland- und Polenbilder in der Literatur nach 1989

Deutschland- und Polenbilder in der Literatur nach 1989 von Becker,  Artur, Bluhm,  Lothar, Braun,  Peter, Egger,  Sabine, Gansel,  Carsten, Haase,  Michael, Jonczyk,  Robert, Klimczak,  Peter, Kopacki,  Andrzej, Ludorowska,  Halina, Nell,  Werner, Prykowska-Michalak,  Karolina, Sliwinska,  Katarzyna, Walkowiak,  Maciej, Wojcik,  Paula, Wolting,  Monika, Wolting,  Stephan
Der literarische Wandel in den deutsch-polnischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-04-28
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