Sarâja, das Dämonenkind

Sarâja, das Dämonenkind von Fähndrich,  Hartmut, Forst,  Nuha, Habibi,  Emil, Rahmer,  Angelika
»Sarâja, das Dämonenkind« ist - nach »Der Peptimist« und »Das Tal der Dschinnen« - der dritte und letzte längere Prosatext des 1996 verstorbenen grossen palästinensischen Autors Emil Habibi. Der Titel geht zurück auf eine alte palästinensische Legende von einem Mädchen, das von einem Dämon entführt und auf ein Schloss hoch oben in den Bergen gebracht wird. Ihr Cousin und Geliebter kann Sarâja, die inzwischen zu einer jungen Frau herangereift ist, schliesslich retten, indem er an ihrem langen Zopf hochklettert und dem Dämon ein Schlafmittel in seinen Trunk mischt. Auf der Suche nach seiner verlorenen Jugendliebe Sarâja beschwört der Ich-Erzähler, dessen Beruf das Angeln und dessen liebstes Hobby die Literatur ist, seine Kindheit in Palästina herauf und geht den Leidensweg zurück an die Stätten seiner Jugend in Haifa, die grösstenteils von den Israelis zerstört wurden. Erst im Herbst seines Lebens, als er bereits ein alter Mann geworden ist, findet er Sarâja wieder. In seiner stark autobiographisch gefärbten Geschichte erweist sich der »Meister der Ironie und des Spotts« (Tahar Ben Jelloun) auch als Meister der Poesie.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Peptimist oder Von den seltsamen Vorfällen um das Verschwinden Saids des Glücklosen

Der Peptimist oder Von den seltsamen Vorfällen um das Verschwinden Saids des Glücklosen von Abu Hashhash,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Griffel,  Frank, Habibi,  Emil, Neuwirth,  Angelika, Pannewick,  Friederike, Paul,  Joachim, Srouji,  Saleh
Emil Habibi, ein "Meister der Ironie und des Spotts" (Tahar Ben Jelloun), ist einer der prominentesten Araber, die in Israel leben. In seinem bekanntesten Werk "Der Peptimist" schildert Habibi das absurde Schicksal der palästinensischen Minderheit in Israel, im eigenen Land als Fremde leben zu müssen. Protagonist des dreiteiligen Romans ist Said der Glücklose, genannt der Peptimist, da in ihm Pessimismus und Optimismus verschmelzen. Für ihn ist alles zum besten bestellt, weil alles noch viel schlimmer sein könnte. Said ist ein im Sinne des Schelmenromans naiver junger Mann, der durch falsche Einschätzung seiner Handlungsweise immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Um der unerträglichen Realität zu entkommen, rettet sich Said schliesslich an einen Ort im All - in die Gesellschaft ausserirdischer Wesen. Von dort aus richtet er einen langen Brief an einen Journalisten, von dem er die Veröffentlichung seiner Enthüllungen erwartet. Enthüllungen, die zunächst ganz privat sein "seltsames Verschwinden" erklären sollen - seine Entrückung oder gar Erlösung -, letztlich aber eine Darstellung der Lage der Palästinenser in Israel sind. Nur nichtirdische Wesen scheinen fähig zu sein, eine wie auch immer geartete Lösung herbeizuführen.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Das Tal der Dschinnen

Das Tal der Dschinnen von Badeen,  Edward, Fähndrich,  Hartmut, Habibi,  Emil
Wie bereits in seinem ersten Buch, Der Peptimist, schildert Emil Habibi auch in seinem zweiten Werk, "Das Tal der Dschinnen", das absurde Schicksal der palästinensischen Minderheit in Israel, im eigenen Land als Fremde leben zu müssen. Zentrales Ereignis des vielschichtigen Romans ist ein gigantischer Verkehrsstau im Zentrum von Haifa, der die Stadt stundenlang lahmlegt und dessen Ursache unbekannt ist. Um so mehr brodelt die Gerüchteküche. Mehrere Augenzeugen wollen zum Beispiel ein minaretthohes Wesen gesehen haben, das einem orientalischen UFO entstiegen sei und die Menschen in bleiernen Schlaf versenkt habe. Eine hochkarätige Untersuchungskommission soll Licht in die Angelegenheit bringen. Nach zahllosen Verhaftungen und Befragungen, über deren Resultate wiederum verschiedene Versionen verbreitet werden, verstärkt sich für die israelischen Behörden der Verdacht auf Sabotage von seiten der Araber. Was den Erzähler, einen arabischen Journalisten, der ebenfalls im Stau festsass, nicht wundert, gebe es doch, wie er meint, in diesem Land keinen Araber, der sich in seinem tiefsten Inneren nicht selbst verdächtige, ein subversives Element zu sein. Auch dieses Buch ist geprägt von der typischen Mischung aus beissender Ironie, absurdem Humor und sehnsüchtiger Zärtlichkeit, die Emil Habibi seinen Platz in der zeitgenössischen arabischen Literatur zuweist.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Die ganze Welt, noch immer da

Die ganze Welt, noch immer da von al-Aswani,  Alaa, al-Charrat,  Edwar, al-Koni,  Ibrahim, Antoon,  Sinan, Aslan,  Ibrahim, Bachi,  Salim, Bachmann,  Guido, Becher,  Ulrich, Bögli,  Lina, Bouvier,  Nicolas, Burri,  Peter, Caduff,  Corina, Cendrars,  Blaise, Darwisch,  Machmud, Dinkelmann,  Fritz H., Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Farhat-Naser,  Sumaya, Fringeli,  Dieter, Guccini,  Francesco, Habibi,  Emil, Kanafani,  Ghassan, Kassem,  Abdalhakim, Kauer,  Walther, Laredsch,  Wassini, Maillart,  Ella, Mamduch,  Alia, Mercanton,  Jacques, Mina,  Hanna, Morgenthaler,  Hans, Munif,  Abdalrachman, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Renschler,  Regula, Rivaz,  Alice, Salich,  Tajjib, Schwarzenbach,  Annemarie, Selmi,  Habib, Sheldon,  May, Späth,  Gerold, Z'Graggen,  Yvette, Ziegler,  Hilde
Vierzig Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kulturen laden den Leser, die Leserin in eine Stadt ein, viele von ihnen in "ihre" Stadt. Die Texte, ansprechend vielfältig in ihrem Tonfall, ihrer Prägnanz, ihrer Ironie, ihrem Charme und von unverwechselbarer Eigenheit, rufen Kindheitserlebnisse aus der Vergessenheit zurück, beschreiben die Suche nach Glück im Unbekannten, die Sehnsucht nach dem, was man Heimat nennt, erzählen von skurrilen Geschehnissen, von Verlust und Hoffnung, von Trauer und Freude. Und sie handeln immer wieder vom Reisen, vom Unterwegssein. Es ist eine Lesereise voller Überraschungen. Vom Buchhändler in Paris ist zu lesen, der seine Bücher so sehr liebt, dass er sie gar nicht verkaufen möchte; vom Studenten in Bagdad, der völlig unerwartet vom Geheimdienst abgeführt wird; vom Kind in Bethlehem, das sich am ersten Schultag unbändig über sein neues Heft und den Bleistift freut; vom alten Mann, der in seiner Jugendzeit als Kaminfegerjunge in Mailand zum Überleben der Familie beitragen musste. Ob Alexandria, Moskau, New York, Waw oder Zürich: die Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Strassen und Plätzen, Häusern und Cafés, Parks und Suks, Flüssen und Seen, Farben und Gerüchen ist Stätte der Erinnerung, Hort der Jugend, Quelle von Lust und Frust, Ort der Sehnsucht - und für den Reisenden eine Etappe oder das ersehnte Ziel.
Aktualisiert: 2022-06-13
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Der Peptimist oder Von den seltsamen Vorfällen um das Verschwinden Saids des Glücklosen

Der Peptimist oder Von den seltsamen Vorfällen um das Verschwinden Saids des Glücklosen von Abu Hashhash,  Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Griffel,  Frank, Habibi,  Emil, Neuwirth,  Angelika, Pannewick,  Friederike, Paul,  Joachim, Srouji,  Saleh
Emil Habibi, ein "Meister der Ironie und des Spotts" (Tahar Ben Jelloun), ist einer der prominentesten Araber, die in Israel leben. In seinem bekanntesten Werk "Der Peptimist" schildert Habibi das absurde Schicksal der palästinensischen Minderheit in Israel, im eigenen Land als Fremde leben zu müssen. Protagonist des dreiteiligen Romans ist Said der Glücklose, genannt der Peptimist, da in ihm Pessimismus und Optimismus verschmelzen. Für ihn ist alles zum besten bestellt, weil alles noch viel schlimmer sein könnte. Said ist ein im Sinne des Schelmenromans naiver junger Mann, der durch falsche Einschätzung seiner Handlungsweise immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Um der unerträglichen Realität zu entkommen, rettet sich Said schliesslich an einen Ort im All - in die Gesellschaft ausserirdischer Wesen. Von dort aus richtet er einen langen Brief an einen Journalisten, von dem er die Veröffentlichung seiner Enthüllungen erwartet. Enthüllungen, die zunächst ganz privat sein "seltsames Verschwinden" erklären sollen - seine Entrückung oder gar Erlösung -, letztlich aber eine Darstellung der Lage der Palästinenser in Israel sind. Nur nichtirdische Wesen scheinen fähig zu sein, eine wie auch immer geartete Lösung herbeizuführen.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Sarâja, das Dämonenkind

Sarâja, das Dämonenkind von Fähndrich,  Hartmut, Forst,  Nuha, Habibi,  Emil, Rahmer,  Angelika
»Sarâja, das Dämonenkind« ist – nach »Der Peptimist« und »Das Tal der Dschinnen« – der dritte und letzte längere Prosatext des 1996 verstorbenen grossen palästinensischen Autors Emil Habibi. Der Titel geht zurück auf eine alte palästinensische Legende von einem Mädchen, das von einem Dämon entführt und auf ein Schloss hoch oben in den Bergen gebracht wird. Ihr Cousin und Geliebter kann Sarâja, die inzwischen zu einer jungen Frau herangereift ist, schliesslich retten, indem er an ihrem langen Zopf hochklettert und dem Dämon ein Schlafmittel in seinen Trunk mischt. Auf der Suche nach seiner verlorenen Jugendliebe Sarâja beschwört der Ich-Erzähler, dessen Beruf das Angeln und dessen liebstes Hobby die Literatur ist, seine Kindheit in Palästina herauf und geht den Leidensweg zurück an die Stätten seiner Jugend in Haifa, die grösstenteils von den Israelis zerstört wurden. Erst im Herbst seines Lebens, als er bereits ein alter Mann geworden ist, findet er Sarâja wieder. In seiner stark autobiographisch gefärbten Geschichte erweist sich der »Meister der Ironie und des Spotts« (Tahar Ben Jelloun) auch als Meister der Poesie.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Das Tal der Dschinnen

Das Tal der Dschinnen von Badeen,  Edward, Fähndrich,  Hartmut, Habibi,  Emil
Wie bereits in seinem ersten Buch, "Der Peptimist", schildert Emil Habibi auch in seinem zweiten Werk, "Das Tal der Dschinnen", das absurde Schicksal der palästinensischen Minderheit in Israel, im eigenen Land als Fremde leben zu müssen. Zentrales Ereignis des vielschichtigen Romans ist ein gigantischer Verkehrsstau im Zentrum von Haifa, der die Stadt stundenlang lahmlegt und dessen Ursache unbekannt ist. Um so mehr brodelt die Gerüchteküche. Mehrere Augenzeugen wollen zum Beispiel ein minaretthohes Wesen gesehen haben, das einem orientalischen UFO entstiegen sei und die Menschen in bleiernen Schlaf versenkt habe. Eine hochkarätige Untersuchungskommission soll Licht in die Angelegenheit bringen. Nach zahllosen Verhaftungen und Befragungen, über deren Resultate wiederum verschiedene Versionen verbreitet werden, verstärkt sich für die israelischen Behörden der Verdacht auf Sabotage von seiten der Araber. Was den Erzähler, einen arabischen Journalisten, der ebenfalls im Stau festsass, nicht wundert, gebe es doch, wie er meint, in diesem Land keinen Araber, der sich in seinem tiefsten Inneren nicht selbst verdächtige, ein subversives Element zu sein. Auch dieses Buch ist geprägt von der typischen Mischung aus beissender Ironie, absurdem Humor und sehnsüchtiger Zärtlichkeit, die Emil Habibi seinen Platz in der zeitgenössischen arabischen Literatur zuweist.
Aktualisiert: 2023-01-18
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Adler, Mufflon & Co.

Adler, Mufflon & Co. von al-Hakim,  Taufik, al-Koni,  Ibrahim, al-Machsangi,  Muhammad, Badeen,  Edward, Bakr,  Salwa, Barakat,  Salim, Becker,  Petra, Dschabra,  Dschabra Ibrahim, Fähndrich,  Hartmut, Forst,  Nuha, Habibi,  Emil, Humaidan-Junis,  Iman, Idris,  Jussuf, Kanafani,  Ghassan, Karachouli,  Regina, Kassem,  Abdalhakim, Munif,  Abdalrachman, Mussa,  Sabri, Mustagab,  Muhammad, Nasr,  Hassan, Nasrallah,  Emily, Rahmer,  Angelika, Roos Khalil,  Burgi, Safsaf,  Muhammad, Salich,  Tajjib, Salim,  Ibtihal, Stehli-Werbeck,  Ulrike, Stock,  Kristina, Tamer,  Sakarija, Theis,  Veronika
"Niemand weiss, warum Tiere tun, was sie tun", sagt der alte Bauer in Ghassan Kanafanis Erzählung von den sechs Adlern. In Abdalrachman Munifs Erzählung über die Raben und die Hunde lautet die Volksmeinung: "Bei diesen Tieren kann man nie wissen, wann sie kommen und gehen und was für sie Spiel oder Ernst ist." Und noch deutlicher ruft es bei Ibrahim al-Koni die Schar der Seher den Vögeln zu: ". wir wissen, dass ihr wir seid und dass wir ihr sind, auch wenn wir das niemandem erzählen." Menschen sehen sich in Tieren, wollen ihr Verhalten in Tieren wiedererkennen, sich selbst im Wesen der Tiere spiegeln. Deshalb werden Tiere benutzt, um Menschliches, Allzumenschliches auszudrücken. Tiere sind als Projektionsflächen menschlichen Tuns und Handelns, als Gefährten und Spiegelbild des Homo sapiens wohl überall zu finden. Auch in der arabischen Welt reicht die Geschichte mit den Tieren und reichen die Tiergeschichten weit zurück. Es gibt dort eine Erzähltradition, in die Kinder von ihrer Familie und in der Schule eingeführt werden. Und einige der dortigen Quellen hatten auch Einfluss auf die europäische Tierliteratur - oder sie gehören einfach zur Kulturgeschichte des Mittelmeerraums. Der vorliegende Band versammelt fünfundzwanzig Tiergeschichten namhafter arabischer Autorinnen und Autoren von Marokko bis Syrien.
Aktualisiert: 2020-02-13
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