Genozid und Geschlecht

Genozid und Geschlecht von Apel,  Linde, Bock,  Gisela, Caplan,  Jane, Dublon-Knebel,  Irith, Efrat,  Adi, Ellger,  Hans, Hájková,  Anna, Herzog,  Hanna, Jaiser,  Constanze, Kittel,  Sabine, Lentin,  Ronit, Na'ama,  Shik, Schikorra,  Christa, Seidel,  Irmgard
Erstmals wird hier in einem deutschsprachigen Band das Leben, Sterben und Überleben jüdischer Frauen in den Lagern des NS-Regimes untersucht: von frühen Konzentrationslagern wie Moringen über Stammlager (Ravensbrück) und Außenlager bis zum Vernichtungslager Auschwitz. Dabei geraten auch andere Gruppen in den Blick: nichtjüdische inhaftierte Frauen, männliche Häftlinge ( jüdische wie nichtjüdische) und das weibliche wie männliche SS-Lagerpersonal. Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren aus mündlichen und schriftlichen Zeugnissen die Lagerhierarchie, die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Häftlinge sowie die spezifische Erfahrung der Frauen von Sexualität und Gewalt und thematisieren auch das Weiterleben der Betroffenen nach dem Holocaust.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Genozid und Geschlecht

Genozid und Geschlecht von Apel,  Linde, Bock,  Gisela, Caplan,  Jane, Dublon-Knebel,  Irith, Efrat,  Adi, Ellger,  Hans, Hájková,  Anna, Herzog,  Hanna, Jaiser,  Constanze, Kittel,  Sabine, Lentin,  Ronit, Na'ama,  Shik, Schikorra,  Christa, Seidel,  Irmgard
Erstmals wird hier in einem deutschsprachigen Band das Leben, Sterben und Überleben jüdischer Frauen in den Lagern des NS-Regimes untersucht: von frühen Konzentrationslagern wie Moringen über Stammlager (Ravensbrück) und Außenlager bis zum Vernichtungslager Auschwitz. Dabei geraten auch andere Gruppen in den Blick: nichtjüdische inhaftierte Frauen, männliche Häftlinge ( jüdische wie nichtjüdische) und das weibliche wie männliche SS-Lagerpersonal. Die Autorinnen und Autoren rekonstruieren aus mündlichen und schriftlichen Zeugnissen die Lagerhierarchie, die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Häftlinge sowie die spezifische Erfahrung der Frauen von Sexualität und Gewalt und thematisieren auch das Weiterleben der Betroffenen nach dem Holocaust.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alltag im Holocaust

Alltag im Holocaust von Bergen,  Doris L., Hájková,  Anna, Löw,  Andrea
Wie gestaltete sich Alltag im Angesicht von Verfolgung und Tod? Die Holocaustforschung nimmt neuerdings verstärkt das jüdische Leben in den Blick. Dieser Band versammelt aktuelle Studien zu den Lebenswelten der Opfer im Großdeutschen Reich, zu ihren Wahrnehmungen, Handlungsspielräumen und Reaktionen, sei es in Berlin, Wien oder Theresienstadt, im Ghetto oder im Versteck. Die verfolgten Juden und "Mischlinge" erscheinen in dieser Perspektive als Mitglieder von Familien, Organisationen und Gemeinschaften, vor allem aber als handelnde Individuen, die einen Alltag, eine neue Normalität in unnormalen Verhältnissen erstrebten und erfuhren. Diese Menschen versuchten nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Alltag im Holocaust

Alltag im Holocaust von Bergen,  Doris L., Hájková,  Anna, Löw,  Andrea
Wie gestaltete sich Alltag im Angesicht von Verfolgung und Tod? Die Holocaustforschung nimmt neuerdings verstärkt das jüdische Leben in den Blick. Dieser Band versammelt aktuelle Studien zu den Lebenswelten der Opfer im Großdeutschen Reich, zu ihren Wahrnehmungen, Handlungsspielräumen und Reaktionen, sei es in Berlin, Wien oder Theresienstadt, im Ghetto oder im Versteck. Die verfolgten Juden und "Mischlinge" erscheinen in dieser Perspektive als Mitglieder von Familien, Organisationen und Gemeinschaften, vor allem aber als handelnde Individuen, die einen Alltag, eine neue Normalität in unnormalen Verhältnissen erstrebten und erfuhren. Diese Menschen versuchten nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Letzte der Ungerechten

Der Letzte der Ungerechten von Farr,  Raye, Gross,  Raphael, Hájková,  Anna, König-Hauff,  Lisa, Loewy,  Hanno, Loewy,  Ronny, Margry,  Karel, Murmelstein,  Benjamin, Rabinovici,  Doron, Rauschenberger,  Katharina, Strusková,  Eva, Wildmann,  Daniel
Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Letzte der Ungerechten

Der Letzte der Ungerechten von Farr,  Raye, Gross,  Raphael, Hájková,  Anna, König-Hauff,  Lisa, Loewy,  Hanno, Loewy,  Ronny, Margry,  Karel, Murmelstein,  Benjamin, Rabinovici,  Doron, Rauschenberger,  Katharina, Strusková,  Eva, Wildmann,  Daniel
Claude Lanzmann zeichnete für sein epochales Werk »Shoa« ein langes Gespräch mit dem Wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905 – 1989) auf, das er jedoch nicht in den Film aufnahm. Im Zentrum stand Murmelsteins ambivalente Rolle als hochrangiger Funktionär der von Adolf Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als »Judenältester« des Ghettos Theresienstadt. Anhand von Lanzmanns Filmmaterial, zwei NS-Filmen von 1942/1944 sowie einem tschechischen Spielfilm von 1962 über Theresienstadt beleuchtet der Band die Darstellung und das Selbstbild Murmelsteins.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit von Bosold,  Birgit, Eschebach,  Insa, Finzsch,  Norbert, Hájková,  Anna, Jellonnek,  Burkhard, Lautmann,  Rüdiger, Marhoefer,  Laurie, Ploetz,  Kirsten, Pretzel,  Andreas, Tremblay,  Sébastien, Zinn,  Alexander
Die historische Erforschung des Schicksals der Homosexuellen in der NS-Zeit fördert weiterhin gewichtige Erkenntnisse zu Tage. Zunächst über Jahrzehnte ignoriert, dann zögerlich erforscht, wird diese Geschichte erst heute in allen ihren Hinsichten aufgearbeitet. Nur ganz selten werden die Erkenntnisse in voller Breite dargeboten, das letzte Mal im Jahre 2002. Inzwischen werden neben den Rosa-Winkel-Häftlingen in den Konzentrationslagern auch die Verfolgung der lesbischen Liebe und der Transgender thematisiert. Was Erinnerungskultur bedeutet und wie sie zu gestalten ist, hat an Gewicht gewonnen. Zudem droht vom rechtsextremen Lager her die Wiederkehr der Homophobie. Dieses Themenheft der Zeitschrift Invertito enthält zwölf brandaktuelle Abhandlungen mit neuen Funden und Antworten auf Streitfragen. Das wird Kontroversen auslösen. Mit Beiträgen von Birgit Bosold, Lutz van Dijk, Insa Eschebach, Norbert Finzsch, Anna Hájková, Burkhard Jellonnek, Rüdiger Lautmann, Laurie Marhoefer, Kirsten Plötz, Andreas Pretzel, Sébastien Tremblay, Alexander Zinn u.a.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit von Bosold,  Birgit, Eschebach,  Insa, Finzsch,  Norbert, Hájková,  Anna, Jellonnek,  Burkhard, Lautmann,  Rüdiger, Marhoefer,  Laurie, Ploetz,  Kirsten, Pretzel,  Andreas, Tremblay,  Sébastien, Zinn,  Alexander
Die historische Erforschung des Schicksals der Homosexuellen in der NS-Zeit fördert weiterhin gewichtige Erkenntnisse zu Tage. Zunächst über Jahrzehnte ignoriert, dann zögerlich erforscht, wird diese Geschichte erst heute in allen ihren Hinsichten aufgearbeitet. Nur ganz selten werden die Erkenntnisse in voller Breite dargeboten, das letzte Mal im Jahre 2002. Inzwischen werden neben den Rosa-Winkel-Häftlingen in den Konzentrationslagern auch die Verfolgung der lesbischen Liebe und der Transgender thematisiert. Was Erinnerungskultur bedeutet und wie sie zu gestalten ist, hat an Gewicht gewonnen. Zudem droht vom rechtsextremen Lager her die Wiederkehr der Homophobie. Dieses Themenheft der Zeitschrift Invertito enthält zwölf brandaktuelle Abhandlungen mit neuen Funden und Antworten auf Streitfragen. Das wird Kontroversen auslösen. Mit Beiträgen von Birgit Bosold, Lutz van Dijk, Insa Eschebach, Norbert Finzsch, Anna Hájková, Burkhard Jellonnek, Rüdiger Lautmann, Laurie Marhoefer, Kirsten Plötz, Andreas Pretzel, Sébastien Tremblay, Alexander Zinn u.a.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Menschen ohne Geschichte sind Staub

Menschen ohne Geschichte sind Staub von Hájková,  Anna
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Alltag im Holocaust

Alltag im Holocaust von Bergen,  Doris L., Hájková,  Anna, Löw,  Andrea
Wie gestaltete sich Alltag im Angesicht von Verfolgung und Tod? Die Holocaustforschung nimmt neuerdings verstärkt das jüdische Leben in den Blick. Dieser Band versammelt aktuelle Studien zu den Lebenswelten der Opfer im Großdeutschen Reich, zu ihren Wahrnehmungen, Handlungsspielräumen und Reaktionen, sei es in Berlin, Wien oder Theresienstadt, im Ghetto oder im Versteck. Die verfolgten Juden und "Mischlinge" erscheinen in dieser Perspektive als Mitglieder von Familien, Organisationen und Gemeinschaften, vor allem aber als handelnde Individuen, die einen Alltag, eine neue Normalität in unnormalen Verhältnissen erstrebten und erfuhren. Diese Menschen versuchten nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit

Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten / Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in der NS-Zeit von Bosold,  Birgit, Eschebach,  Insa, Finzsch,  Norbert, Hájková,  Anna, Jellonnek,  Burkhard, Lautmann,  Rüdiger, Marhoefer,  Laurie, Ploetz,  Kirsten, Pretzel,  Andreas, Tremblay,  Sébastien, Zinn,  Alexander
Die historische Erforschung des Schicksals der Homosexuellen in der NS-Zeit fördert weiterhin gewichtige Erkenntnisse zu Tage. Zunächst über Jahrzehnte ignoriert, dann zögerlich erforscht, wird diese Geschichte erst heute in allen ihren Hinsichten aufgearbeitet. Nur ganz selten werden die Erkenntnisse in voller Breite dargeboten, das letzte Mal im Jahre 2002. Inzwischen werden neben den Rosa-Winkel-Häftlingen in den Konzentrationslagern auch die Verfolgung der lesbischen Liebe und der Transgender thematisiert. Was Erinnerungskultur bedeutet und wie sie zu gestalten ist, hat an Gewicht gewonnen. Zudem droht vom rechtsextremen Lager her die Wiederkehr der Homophobie. Dieses Themenheft der Zeitschrift Invertito enthält zwölf brandaktuelle Abhandlungen mit neuen Funden und Antworten auf Streitfragen. Das wird Kontroversen auslösen. Mit Beiträgen von Birgit Bosold, Lutz van Dijk, Insa Eschebach, Norbert Finzsch, Anna Hájková, Burkhard Jellonnek, Rüdiger Lautmann, Laurie Marhoefer, Kirsten Plötz, Andreas Pretzel, Sébastien Tremblay, Alexander Zinn u.a.
Aktualisiert: 2021-02-24
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Die letzten Berliner Veit Simons

Die letzten Berliner Veit Simons von Hájková,  Anna, Heydt,  Maria von der
1914 gehörte die Familie Veit Simon zu den ältesten und bekanntesten Berliner jüdischen Familien. Durch Fleiß und Bildungseifer hatten sie Wohlstand und gesellschaftliche Anerkennung erworben; durch den Holocaust sollten sie beides verlieren. Anhand des letzten großbürgerlichen Veit Simon, seiner nichtjüdischen Ehefrau und deren sechs Kindern zeigen die Autorinnen, wie der nationalsozialistische Massenmord erst die Zukunftsaussichten, dann das gesellschaftliche Umfeld, die Lebensgrundlagen und schließlich die nackte Existenz zerstörte. Einige Familienangehörige emigrierten in eine ungewisse und entbehrungsreiche Zukunft. Von denjenigen, denen die Flucht nicht gelang, überlebten nur die nichtjüdische Mutter und eine Tochter. Insbesondere die Geschichte der Tochter Etta, die sich in den widrigsten Bedingungen im Ghetto Theresienstadt zu behaupten wusste, wirft darüber hinaus ein neues Licht auf den Aspekt des Geschlechts im Genozid.
Aktualisiert: 2021-06-07
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Alltag im Holocaust

Alltag im Holocaust von Bergen,  Doris L., Hájková,  Anna, Löw,  Andrea
Wie gestaltete sich Alltag im Angesicht von Verfolgung und Tod? Die Holocaustforschung nimmt neuerdings verstärkt das jüdische Leben in den Blick. Dieser Band versammelt aktuelle Studien zu den Lebenswelten der Opfer im Großdeutschen Reich, zu ihren Wahrnehmungen, Handlungsspielräumen und Reaktionen, sei es in Berlin, Wien oder Theresienstadt, im Ghetto oder im Versteck. Die verfolgten Juden und "Mischlinge" erscheinen in dieser Perspektive als Mitglieder von Familien, Organisationen und Gemeinschaften, vor allem aber als handelnde Individuen, die einen Alltag, eine neue Normalität in unnormalen Verhältnissen erstrebten und erfuhren. Diese Menschen versuchten nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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