Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848 von Gerhard,  Ute, Grünzweig,  Walter, Hamann,  Christof
Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848 von Gerhard,  Ute, Grünzweig,  Walter, Hamann,  Christof
Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Niemand weiß, wie ich gewesen

Niemand weiß, wie ich gewesen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Ein Heft zu und mit Alida Bremer, Barbara Köhler und Günter Kunert, über Federico Fellini, über Engel und mit einer kamerunischen Überschreibung von Heiner Müllers Hamletmaschine; Lyrik, Prosa und Drama von Martin Ambara, Friedrich Ani, Hannes Bajohr, Marcel Beyer, Yannic Federer, Catalin Dorian Florescu, Werner Fritsch, Esther Kinsky, Uwe Kolbe, Nadja Küchenmeister, Ivana Sajko, Hans-Jürgen Scheuer, Tom Schulz, Lisa Spalt, Alain Claude Sulzer, Yoko Tawada, Anja Utler, Peter Wawerzinek u.a. - mit künstlerischen Arbeiten von Anja Harms.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Hoffnung ist eine gefährliche Sache

Hoffnung ist eine gefährliche Sache von Hamann,  Christof, Merkel,  Rainer, Moussawbah,  Pascale
»Beirut belongs to us« wirft einen Blick auf die aktuelle literarische Szene des Libanon in ihrer Lebendigkeit und Widerständigkeit. Es geht darum, die durch die Explosion 2020 verlorengegangenen Orte in einer literarischen und künstlerischen Form wieder in die Gegenwart zurückzuholen. Im zweiten Kapitel »Fundstücke« stellen sich Autorinnen und Autoren vor, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht im Fokus des deutschsprachigen Literaturbetriebs stehen; zu Wort melden sich aber auch namhafte Fürsprecher*innen, die diese Texte als »Fundstücke« ausgewählt haben und kurz kommentieren. Schließlich gehen im abschließenden Kapitel Unverhofft Klaus Siblewski und David Wagner in einem Gespräch der Frage nach, inwiefern literarisches Schreiben von neueren Medien profitiert. Mit Beiträgen von Marina Chamma, Dirk Dasenbrock, Daniel Drennan ElAwar, Ulrich Faure, Gunther Geltinger, Saskia Groneberg, Martin Hielscher, Michael Kleeberg, lisa luxx, Charif Majdalani, Martin Mittelmeier, Rainer Merkel, Pascale El Moussobaa, Ibrahim Nehme, Klaus Siblewski, Pia Steffen, Martina Wunderer, Rewa Zeinati u.a.; zudem mit Kunst- und Fotoarbeiten mehrerer Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-08
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… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen

… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Eine Enzyklopädie der Bergpässe: Alpine Verbindungswege im Blick von Kulturwissenschaftlern und bekannten Autoren. Hochgelegene Regionen verbinden wir heute oftmals mit den Namen herausragender Berge, dem Matterhorn, dem Kilimandscharo, dem Mount Everest. Wurden die Gipfel lange Zeit als Orte des Zwiegesprächs zwischen Göttern und Menschen angesehen, so schufen die Pässe hingegen vielfältige Verbindungen zwischen den Menschen selbst. Handelswege, Schmugglerwege, Kriegswege, Pilgerwege: Pässe bilden Einbuchtungen in den ansonsten nur schwer zu überquerenden Gebirgsriegeln. Sie sind Orte eines vielfältigen Verkehrs von Menschen, Tieren, Dingen, von Erlaubtem und Verbotenem, auch Möglichkeitsräume, an denen zukünftige Ereignisse zum Greifen nahe scheinen. Pässe stiften daher auch Ideen und Fantasien. Mit Essays u. a. von Iso Camartin, Udo Friedrich, Lucas Mario Gisi, Alexander Honold, Rolf Parr, Barbara Piatti, Angela Steidele und Manfred Weinberg. Mit Lyrik und Prosa u.a. von Marcel Beyer, Nico Bleutge, Martin R. Dean, Tim Krohn, Volker Kutscher, Klaus Merz, Klaus Modick, Karl-Heinz Ott, Angelika Overath, Annette Pehnt, Marion Poschmann, Norbert Scheuer, Tom Schulz, Ulf Stolterfoth, Alain Claude Sulzer, Leo Tuor, Theresia Walser und Peter Wawerzinek.
Aktualisiert: 2023-06-08
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… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen

… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Eine Enzyklopädie der Bergpässe: Alpine Verbindungswege im Blick von Kulturwissenschaftlern und bekannten Autoren. Hochgelegene Regionen verbinden wir heute oftmals mit den Namen herausragender Berge, dem Matterhorn, dem Kilimandscharo, dem Mount Everest. Wurden die Gipfel lange Zeit als Orte des Zwiegesprächs zwischen Göttern und Menschen angesehen, so schufen die Pässe hingegen vielfältige Verbindungen zwischen den Menschen selbst. Handelswege, Schmugglerwege, Kriegswege, Pilgerwege: Pässe bilden Einbuchtungen in den ansonsten nur schwer zu überquerenden Gebirgsriegeln. Sie sind Orte eines vielfältigen Verkehrs von Menschen, Tieren, Dingen, von Erlaubtem und Verbotenem, auch Möglichkeitsräume, an denen zukünftige Ereignisse zum Greifen nahe scheinen. Pässe stiften daher auch Ideen und Fantasien. Mit Essays u. a. von Iso Camartin, Udo Friedrich, Lucas Mario Gisi, Alexander Honold, Rolf Parr, Barbara Piatti, Angela Steidele und Manfred Weinberg. Mit Lyrik und Prosa u.a. von Marcel Beyer, Nico Bleutge, Martin R. Dean, Tim Krohn, Volker Kutscher, Klaus Merz, Klaus Modick, Karl-Heinz Ott, Angelika Overath, Annette Pehnt, Marion Poschmann, Norbert Scheuer, Tom Schulz, Ulf Stolterfoth, Alain Claude Sulzer, Leo Tuor, Theresia Walser und Peter Wawerzinek.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hoffnung ist eine gefährliche Sache

Hoffnung ist eine gefährliche Sache von Hamann,  Christof, Merkel,  Rainer, Moussawbah,  Pascale
»Beirut belongs to us« wirft einen Blick auf die aktuelle literarische Szene des Libanon in ihrer Lebendigkeit und Widerständigkeit. Es geht darum, die durch die Explosion 2020 verlorengegangenen Orte in einer literarischen und künstlerischen Form wieder in die Gegenwart zurückzuholen. Im zweiten Kapitel »Fundstücke« stellen sich Autorinnen und Autoren vor, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht im Fokus des deutschsprachigen Literaturbetriebs stehen; zu Wort melden sich aber auch namhafte Fürsprecher*innen, die diese Texte als »Fundstücke« ausgewählt haben und kurz kommentieren. Schließlich gehen im abschließenden Kapitel Unverhofft Klaus Siblewski und David Wagner in einem Gespräch der Frage nach, inwiefern literarisches Schreiben von neueren Medien profitiert. Mit Beiträgen von Marina Chamma, Dirk Dasenbrock, Daniel Drennan ElAwar, Ulrich Faure, Gunther Geltinger, Saskia Groneberg, Martin Hielscher, Michael Kleeberg, lisa luxx, Charif Majdalani, Martin Mittelmeier, Rainer Merkel, Pascale El Moussobaa, Ibrahim Nehme, Klaus Siblewski, Pia Steffen, Martina Wunderer, Rewa Zeinati u.a.; zudem mit Kunst- und Fotoarbeiten mehrerer Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Niemand weiß, wie ich gewesen

Niemand weiß, wie ich gewesen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Ein Heft zu und mit Alida Bremer, Barbara Köhler und Günter Kunert, über Federico Fellini, über Engel und mit einer kamerunischen Überschreibung von Heiner Müllers Hamletmaschine; Lyrik, Prosa und Drama von Martin Ambara, Friedrich Ani, Hannes Bajohr, Marcel Beyer, Yannic Federer, Catalin Dorian Florescu, Werner Fritsch, Esther Kinsky, Uwe Kolbe, Nadja Küchenmeister, Ivana Sajko, Hans-Jürgen Scheuer, Tom Schulz, Lisa Spalt, Alain Claude Sulzer, Yoko Tawada, Anja Utler, Peter Wawerzinek u.a. - mit künstlerischen Arbeiten von Anja Harms.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hoffnung ist eine gefährliche Sache

Hoffnung ist eine gefährliche Sache von Hamann,  Christof, Merkel,  Rainer, Moussawbah,  Pascale
»Beirut belongs to us« wirft einen Blick auf die aktuelle literarische Szene des Libanon in ihrer Lebendigkeit und Widerständigkeit. Es geht darum, die durch die Explosion 2020 verlorengegangenen Orte in einer literarischen und künstlerischen Form wieder in die Gegenwart zurückzuholen. Im zweiten Kapitel »Fundstücke« stellen sich Autorinnen und Autoren vor, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht im Fokus des deutschsprachigen Literaturbetriebs stehen; zu Wort melden sich aber auch namhafte Fürsprecher*innen, die diese Texte als »Fundstücke« ausgewählt haben und kurz kommentieren. Schließlich gehen im abschließenden Kapitel Unverhofft Klaus Siblewski und David Wagner in einem Gespräch der Frage nach, inwiefern literarisches Schreiben von neueren Medien profitiert. Mit Beiträgen von Marina Chamma, Dirk Dasenbrock, Daniel Drennan ElAwar, Ulrich Faure, Gunther Geltinger, Saskia Groneberg, Martin Hielscher, Michael Kleeberg, lisa luxx, Charif Majdalani, Martin Mittelmeier, Rainer Merkel, Pascale El Moussobaa, Ibrahim Nehme, Klaus Siblewski, Pia Steffen, Martina Wunderer, Rewa Zeinati u.a.; zudem mit Kunst- und Fotoarbeiten mehrerer Künstlerinnen und Künstlern.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Schatten aus den Felswänden

Schatten aus den Felswänden von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Zum 70. Geburtstag Norbert Scheuers im Dezember - eine Verneigung vor seinem Werk und »seiner« Eifel. Von Köln kommend durchfährt die Bahn, nachdem sie Scheven passiert hat, eine langgezogene Linkskurve, die in einen Tunnel mündet, bevor es wieder Licht und der Bahnhof erreicht wird. Dieser Tunnel kommt einer veritablen Übergangspassage gleich, markiert er den Eingang in einen ganz eigenen Kosmos - Kall, Eifel erscheint und die Epiphanie wird durch die Lichtdramaturgie noch verstärkt. Gleich am Bahnhof befindet sich der Fixpunkt des Universums. In der Cafeteria des städtischen Supermarkts kommen alle Geschichten Norbert Scheuers zusammen oder führen von hier aus in das Ereignisgebiet Kall, Eifel, das jedoch nicht regional begrenzt ist, sondern sich ausweiten kann: nach Amerika und Afghanistan ebenso wie nach Istanbul … »Schatten aus den Felswänden« treten hervor und ins Licht des Erzählens von Norbert Scheuer … Am 16. Dezember 2021 wird Norbert Scheuer 70 Jahre alt. Anlass für eine Verbeugung und einen Gruß - versammelt in einem Buch, das sich dem Autor, seiner Literatur und »seiner« Eifel zuwendet. Mit Texten von Norbert Scheuer, Gerrit Bartels, Michael Braun, Norbert O. Eke, Martin Hielscher, Sandra Hoffmann, Jürgen Nendza, Martin Oehlen, Rolf Parr, Jan Röhnert, Frank Schablewski, Alexander Weinstock u. a., außerdem mit künstlerischen Arbeiten und Fotografien u. a. von Mario Reis, Peter Riek, Erasmus Scheuer, Dietrich Schubert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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im Handgemenge mit Piraten

im Handgemenge mit Piraten von Bremer,  Alida, Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Nach dem Grimm`schen Wörterbuch sind Seeräuber »diejenigen, welche auf der see fremden eigenthums sich mit gewalt bemächtigen, um sich zu bereichern, ohne eine vollmacht zu dieser bemächtigung von irgend einem staate zu haben«. Piraten, Corsaren und in gewissem Maße Freibeuter sind andere synonyme Wendungen, die allesamt eine Gegenwelt markieren, eine Welt der Freiheit, der Verwegenheit, der Abenteuerlust. Sie durchsegeln seit Jahrhunderten die Kinderzimmer mit all ihren Träumen, füllen Bibliotheken und Kinosäle. Das Meer wird zum gesellschaftsfreien Raum, in den sich die Seeräuber-Jenny ebenso hinausphantasiert wie später all jene, die sich durch die »Konsumgesellschaft« einer »extremen Vereinheitlichung« unterworfen sehen wie P.P. Pasolini in seinen Freibeuterschriften. Die Piraterie-horen suchen all jene kritischen, romantischen, heterotopen Schiffsplanken und Inselstrände der Selbstermächtigung in der heutigen Welt auf und versammeln sie zu einer großen Verführung: »Ich wünsch` mich dahin zurück, wo`s nach vorne geht […] Wo wir sind, ist immer Libertatia« (Ja, Panik). Mit Beiträgen von Michael Braun, Zora del Buono, Arian Leka, Andrej Nikolaidis, Jurica Pavicic, Thomas Scholz, Peter Wawerzinek, Alexander Weinstock u.a.m.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848 von Gerhard,  Ute, Grünzweig,  Walter, Hamann,  Christof
Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erzählte Moderne

Erzählte Moderne von Blödorn,  Andreas, Hamann,  Christof, Jürgensen,  Christoph
Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films. »Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit. Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit. Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848 von Gerhard,  Ute, Grünzweig,  Walter, Hamann,  Christof
Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen

… immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Eine Enzyklopädie der Bergpässe: Alpine Verbindungswege im Blick von Kulturwissenschaftlern und bekannten Autoren. Hochgelegene Regionen verbinden wir heute oftmals mit den Namen herausragender Berge, dem Matterhorn, dem Kilimandscharo, dem Mount Everest. Wurden die Gipfel lange Zeit als Orte des Zwiegesprächs zwischen Göttern und Menschen angesehen, so schufen die Pässe hingegen vielfältige Verbindungen zwischen den Menschen selbst. Handelswege, Schmugglerwege, Kriegswege, Pilgerwege: Pässe bilden Einbuchtungen in den ansonsten nur schwer zu überquerenden Gebirgsriegeln. Sie sind Orte eines vielfältigen Verkehrs von Menschen, Tieren, Dingen, von Erlaubtem und Verbotenem, auch Möglichkeitsräume, an denen zukünftige Ereignisse zum Greifen nahe scheinen. Pässe stiften daher auch Ideen und Fantasien. Mit Essays u. a. von Iso Camartin, Udo Friedrich, Lucas Mario Gisi, Alexander Honold, Rolf Parr, Barbara Piatti, Angela Steidele und Manfred Weinberg. Mit Lyrik und Prosa u.a. von Marcel Beyer, Nico Bleutge, Martin R. Dean, Tim Krohn, Volker Kutscher, Klaus Merz, Klaus Modick, Karl-Heinz Ott, Angelika Overath, Annette Pehnt, Marion Poschmann, Norbert Scheuer, Tom Schulz, Ulf Stolterfoth, Alain Claude Sulzer, Leo Tuor, Theresia Walser und Peter Wawerzinek.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Niemand weiß, wie ich gewesen

Niemand weiß, wie ich gewesen von Erb,  Andreas, Hamann,  Christof
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Ein Heft zu und mit Alida Bremer, Barbara Köhler und Günter Kunert, über Federico Fellini, über Engel und mit einer kamerunischen Überschreibung von Heiner Müllers Hamletmaschine; Lyrik, Prosa und Drama von Martin Ambara, Friedrich Ani, Hannes Bajohr, Marcel Beyer, Yannic Federer, Catalin Dorian Florescu, Werner Fritsch, Esther Kinsky, Uwe Kolbe, Nadja Küchenmeister, Ivana Sajko, Hans-Jürgen Scheuer, Tom Schulz, Lisa Spalt, Alain Claude Sulzer, Yoko Tawada, Anja Utler, Peter Wawerzinek u.a. - mit künstlerischen Arbeiten von Anja Harms.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Literarische Entdeckungsreisen

Literarische Entdeckungsreisen von Bay,  Hansjörg, Dunker,  Axel, Dünne,  Jörg, Felsch,  Philipp, Frost,  Sabine, Gaderer,  Rupert, Gutjahr,  Ortrud, Hamann,  Christof, Lü,  Yixu, Menke,  Bettine, Mergenthaler,  Volker, Nenguié,  Pierre Kodjio, Noyes,  John K, Schmidt,  Dietmar, Simo,  David, Struck,  Wolfgang, Wilke,  Sabine, Zilcosky,  John, Zubarik,  Sabine
Ein Jahrhundert nachdem mit der „Eroberung“ von Nord- und Südpol die Geschichte der klassischen Entdeckungsreisen einen Abschluss gefunden hat, ist diese Geschichte mit ihren mehr oder weniger bekannten Protagonisten zu einem der produktivsten Themen der Literatur, aber auch des Films geworden. Gerade im deutschsprachigen Raum haben in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Texten die Geschichten der großen Expeditionen noch einmal erzählt und ihre Helden abermals auf den Weg geschickt. Der Band spürt dieser Produktivität nach und diskutiert das phantasmatische, politische und ästhetisch-mediale Verhältnis der aktuellen Reinszenierungen zu ihren Vorläufern aus der Hochphase der europäischen Expansion.
Aktualisiert: 2023-05-28
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