Nichts als Lügen!

Nichts als Lügen! von Andresen,  Lorenz-Peter, Appel,  Jana, Bauer,  Hermann, Berger,  Regina, Bethe-Hartwig,  Martina, Blome,  Hendrik, Böhm,  Heidrun, Bösinger,  Uta, Buchgeister,  Ulrike, Cvetkovic,  Samson, Czuba-Konrad,  Susanne, Dietrich,  Claudia, Fillbrandt,  Hildegard, Glaser,  Britt, Glocker,  Alf, Gracht,  Ev van der, Gross,  Christoph, Haaring-Kappel,  Eva, Haas,  Margit, Hadwiger,  Heinz H, Hartmann,  Jonis, Hertting,  Maria, Huber,  Christa, Hufnagel,  Karin, Huxdorf,  Heike, Illietschko,  Christine, Jacob,  Sabine, Johannsen,  Kim, Kappel,  Charly, Karg,  Thomas, Knaak,  Heike, Kohlert,  Sabine, Kohn,  Matthias, Köllisch,  Klaus, Kremser,  Liliana, Kubica,  Anja, Kuo,  Franziska, Laubach,  Susi, Lehninger,  Anne, Leitgeb,  Gudrun, LeSton,  Bernar, Linnartz,  Sven, Mylow,  Daniel, Neder-von der Goltz,  Anna, Niederländer,  Katja, Niggemann,  Michael, Przyklenk,  Josef, Reinhardt,  Paola, Rödig,  Wolfgang, Schineis,  Regine, Schmidt,  Beate, Schönfeld,  Maren, Schubert,  Marianne, Schweitzer,  Karin, Seekamp,  Gisela, Sibera,  Johanna, Steffen,  Anja, Stumbauer,  Ulla, Surra,  Kerstin, Suska-Zerbes,  Peter, Tischmann,  Frank, Veldboer,  Nicole, Wehner,  Veronika, Wiegelmann,  Norbert J., Wuttke,  Christina, Zimmermann,  Ulrike
Wissenschaftliche Studien belegen: Wir lügen jeden Tag, bewusst oder unbewusst, in Gedanken oder laut. Wir verschonen die Lieben mit der Wahrheit und lügen stattdessen, damit es erträglicher bleibt. Oder wir lügen, weil wir ein schlechtes Gewissen haben und eine Ausrede brauchen. Es gibt viele bekannte Menschen, die kluge Sprüche zum Thema Lügen ersonnen haben. Wer sagt, dass er ehrlich ist, lügt bereits mit diesem Satz. Die schlimmsten Lügen sind die Lügen, mit denen wir uns selbst belügen. Die Lebenslügen, die mit dem Ausspruch: 'Alles ist gut so, wie es ist, und der Spatz in der Hand ist allemal besser als die Taube auf dem Dach!', beginnen und die darauffolgende Erklärung, warum man nicht handelt. Nur eine Ausrede, um in seinem Leben nicht das Steuer in die Hand zu nehmen. Lügen bleiben Lügen, ob sie nun gut gemeint sind oder das eigene Leben vermeintlich schützen. Lesen Sie spannende Geschichten, in denen gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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EX

EX von Hartmann,  Jonis
Ein fröhliches Debüt kommt mal wieder aus dem ELIF Verlag. Jonis Hartmann heißt der 1982 geborene Autor und gelernte Architekt – und er ist gut. (…) Weil das echte Leben eben auf der großen Straße spielt und nicht im kleinen elfenbeinernen Club der blassen Dichter. Richtig so. Mehr davon, Herr Hartmann. MATTHIAS EHLERS, WDR 5 (über Bordsteinsequenzen)
Aktualisiert: 2019-08-18
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Stadtgelichter

Stadtgelichter von Arnold,  Florian L., Berends,  Wolfgang, Brändle,  Corn.elius, Fruth,  Michael, Graf,  Karl-Hans, Hartmann,  Jonis, Heymann,  Jürgen, Klein,  Stefan, Locklin,  Gerald, Neuffer,  Susanne, Niculescu,  Ruxandra, Prem,  Markus, Schneitter,  Elias, Sessner,  Max, van der Hoeven,  Hanneke, Zühlke,  Ralf
Neue Texte von Susanne Neuffer, Max Sessner, Michael Fruth, Wolfgang Berends, Stefan Klein, Karl-Hans Graf, Gerald Locklin (übersetzt von Jürgen Heymann), Markus Prem, Jonis Hartmann, Elias Schneitter, Ruxandra Niculescu und Florian L. Arnold. Einbandillustrationen von Corn.elius Brändle und Hanneke van der Hoeven.
Aktualisiert: 2020-07-12
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Die Rampe 2/2017 – Scham

Die Rampe 2/2017 – Scham von Baláka,  Bettina, Fuchs,  David, Gassenbauer,  Iris, Grundtner,  Markus, Hartmann,  Jonis, Kilic,  Ilse, Lehner,  Maria-Luise, Ndokwu,  Lisa, Papula,  Klaus, Sterkl,  Maria, Wheil,  Anna
Rote Wangen, gesenkter Blick: Das Schamgefühl äußert sich weniger in Worten als in Zeichen. Es handelt sich um eine der Emotionen, die Rückzug fordern und nicht auf Artikulation aus sind. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, wie fruchtbar Literatur damit umzugehen und es – das Sich-Schämen – in Worte zu fassen vermag. Worte, die die Scham als etwas bezeichnen, das unser Leben begleitet, es dominiert, verbessert, schützt oder unerträglich macht. Am Wichtigsten ist wohl die Erkenntnis, dass Scham ein Bestandteil der Spiele ist, die die Interaktionen der Menschen beherrschen, vor allem wenn sie im Spannungsfeld Privatheit und Öffentlichkeit stattfinden.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Visionen

Visionen von Burnicki,  Ralf, Bushoff,  Klaus, Cahenzli,  Gesine, Ehlen,  Leonhard, Falberg,  Tobias, Gerwers,  Knut, Hartmann,  Jonis, Hauser,  Sara, Hövel-Kleibrink,  Dorothee, Jeschke,  Mathias, Kappel,  Harald, König,  Rita, Linse,  Christoph, Lobenstein,  Walter, Meister,  Samuel, Mönkemeier,  Regine, Olle,  Torsten, Redmann,  Karsten, Schnabel,  Sigune, Schraml,  Katja, Schwendele,  Peter, Strohschneider,  Beatrice, Tóth,  Kinga, Weimar-Mazur,  Werner
Erstveröffentlichungen von Lyrik und Prosa zum ausgeschriebenen Thema - Visionen - von 22 Autor*innen und 4 Illustrationen von Klaus Bushoff
Aktualisiert: 2020-06-25
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Stadtgelichter

Stadtgelichter von Abramowski,  Günter, Daniella,  Jancsó, Finger,  Zuzana, Glatz,  Thomas, Hartmann,  Jonis, Heymann,  Jürgen, Hodjak,  Franz, Kolm,  Ron, Lauder,  Hugh, Neuffer,  Susanne, Ostermann,  Daniel, Pouget,  Judith, Velte,  Olaf, Wall,  Richard, Wernisch,  Ivan, Zühlke,  Ralf
Neue Texte von Jürgen Heymann, Ivan Wernisch (übersetzt von Zuzana Finger), Franz Hodjak, Thomas Glatz, Jonis Hartmann, Ron Kolm (übersetzt von Daniel Ostermann), Susanne Neuffer, Richard Wall, Olaf Velte, Hugh Lauder (übersetzt von Judith Pouget und Ralf Zühlke) und Günter Abramowski.
Aktualisiert: 2019-07-12
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Bordsteinsequenzen

Bordsteinsequenzen von Hartmann,  Jonis
Draußen. Zwischen Trouvaillen und Trottoir, zwischen zufrühalt und lieberimmerjung. Oder allein. Mit sich und einer Zeitung. Vielleicht auch: Drinnen. In einer Welt aus Gesammeltem, Wiederbelebtem und Nichtaufgegebenem. Die Bordsteinsequenzen folgen Daphne, Sperber, Graf Saint, aber auch Hekate, Broch und Kliki-Petra sowie einigen anderen bei ihren Schlussfolgerungen, Gesprächen und Tiraden. Manchmal singen sie auch. Mit dem Band legt Jonis Hartmann sein lyrisches Debüt vor.
Aktualisiert: 2016-11-01
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Städte, ihre Häuser

Städte, ihre Häuser von Bernhardt,  Alexandra, Crone,  Sonja, Danne,  Christoph, Decker,  Jan, Fleißig,  Marlene, Frings,  Gabriele, Funke,  Falk Andreas, Hartmann,  Jonis, Heim,  Sören, Jensen,  Marcus, Kühn,  Heiner, Meinert,  Sarah Marie, Mönkemeier,  Regine, Parijato, Renckhoff,  Dorothea, Roye,  Steffen, Schröder,  Saza, Seithe,  Angelica, Strohschneider,  Beatrice, Warner,  Anna-Kathrin, Wiertz,  Cleo A., Wilden,  Patrick, Wirth,  Doris, Wolf,  Orla
Erstveröffentlichungen von Lyrik und Prosatexten zum ausgeschriebenen Thema - Städte, ihre Häuser -.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Forum Hamburger Autorinnen und Autoren. 23. Jahrbuch

Forum Hamburger Autorinnen und Autoren. 23. Jahrbuch von Behrens,  Sigried, Bertermann,  Anna, Bonné,  Mirko, Brumme,  Helge, Felder,  Martin, Göritz,  Matthias, Günther,  Britta, Habeck,  Robert, Hartmann,  Jonis, Helm,  Elisa, Kaptein,  Johanna, Keigel,  Nathalie, Keil,  Myriam, Köhler,  Karen, Mohl,  Nils, Münzner,  Andreas, Ottmar,  Johannes, Preiß,  Sascha, Rettig,  Maja, Richter,  Stefanie, Richter-Peill,  Charlotte, Roesnik,  Gordon, Sajuntz,  Sascha, Sawade,  Inga, Schiermann,  Sonja, Schulte,  Katha, Schwarz,  Tanja, Schwarze,  Tanja, Sodux,  Oskar, Stamm,  Silke, Stojanova,  Irena, Utz,  Birgit, Watnikowa,  Arkadjewna, Wendt,  Alicja
Unter dem Radar Fünfundzwanzig Jahre Mauerfall, fünfundzwanzig Jahre Arved Fuchs und Reinhold Messner zu Fuß am Südpol, fünfundzwanzig Jahre erstmaliger Europameistertitel der Frauenfußballnationalmannschaft, fünfundzwanzig Jahre Fantastische Vier, fünfundzwanzig Jahre Khomeinis Fatwa gegen Salman Rushdie, fünfundzwanzig Jahre Inthronisation von Akihito zum Tenno, fünfundzwanzigster Todestag von Salvador Dalí, fünfundzwanzig Jahre Transformation des Dichters Václav Havel zum Präsidenten, fünfundzwanzig Jahre seit 1989, fünfundzwanzig Jahre Forum Hamburger Aut… Nein, halt, stopp! Reinbekerhamburgerforumjungerdannnichtmehrganzsojungerschonganzschönalterendlichnichtmehrjungerautorenoderautorinnenundautor ndannwiederautorenendlichdochwiederautorinnenundautoren – wer bitte, was?! Nein, wahrlich, das Forum segelt unter dem Radar. Keine Gruppe 47, keine Leipziger Schule, kein Dadabrückeblauerreiter und auch kein Dogma. Nicht einmal eine Macht. Allenfalls mal eine Zeitungsnotiz im Lokalteil, Lesungen bevorzugt im Versteck eines Eppendorfer Kulturhauses. Und doch: Stolze fünfundzwanzig Jahre Textarbeit mit wechselnder Belegschaft, anfängliche Diadochenkämpfe testosterongesteuerter Junglyriker mit letal gespitzten Federkielen inklusive. Dein Versmaß ist der Untergang des Abendlandes! Bis der Aufruhr sich in den Zeilen- brüchen verlor und die Duellanten der Heißblutphase sich im Ungefähr verstreuten, der Metapherndampfer in ruhigeres Fahrwasser glitt, den Erzählfluss hinab, der Bewusstseinsstrom mündet ein, der perlende Quell verdichtet sich, quirlt und strudelt, Ozeane voller Worte – Romane werden zu den Leuchtschiffen der nächsten Generation. Die Protagonisten wechseln, mal kleckernd, mal in Schüben. Konstanz in der Veränderung. Stets aber die Verbindlichkeit einer festen Gruppe – in der Geborgenheit des umgrenzten Raums kann das Florett der Kritik vertrauensvoll umso schärfer stechen. Manch einen trifft liebevolle Schonungslosigkeit wie mit dem Skalpell. Lustvoller Masochismus, mentale Bruchlandung, wenn der eigene Text im Kreuzfeuer der Kritik zerpflückt, zerlegt, zerfleddert, auseinandergenommen, neu zusammengesetzt und in alle auch und insbesondere nichterdenklichen Richtungen fortgeschrieben wird. In der Dissonanz der Stimmen behauptet sich der eigene Stil. Einige nutzen das Forum als Durchlauferhitzer, als Schnellen Brüter, um auf Betriebstemperatur für den Literaturbetrieb zu kommen. Andere suchen eben hier ihren Schutzraum vor den Hyänenkämpfen der freien Wildbahn. Oder finden hier ihr Nischenbiotop. Dabei zugleich ein enger Bund, eine verschworene Truppe, Rudel – Horde – Heimat, von der Schweiz bis an die Elbe, von Lüneburg bis an die Alster. Balsam gegen Agenten, Lektoren, Verlagsabsagen. Sylt-Langeloh-Quaal-SalzauBleckede- Insel-Poel-Golsmaas-Schalsee-Thorstorf, seit 15 Jahren einmal jährlich ein Intensivbonding-Wochenende mit Textragout und Worteintopf, selbstplagiierendem Quaalbuch, gefakten Protokollen, fortgeschriebenen Schundfunden, gekaperten Feuerwehrfesten, zerredeten Strandwanderungen, kreischendkaltem Nacktbaden, nächtlichen Fahrradodysseen, viel Wein und kategorischen Statements. Bis sich Prioritäten verschieben, Erfolge einstellen, Enttäuschungen obsiegen, Reibungsfläche nicht mehr gebraucht oder nicht mehr ertragen wird. Die Meute lebt, die Karawane zieht weiter. Und natürlich driften einige ab, Scheitern inklusive, Rückzug ins Private, Generation Praktikum, Schauspielhoffnungen, prekäre Erwerbsverhältnisse, Programmzeitschriftenredaktion, die Erfolgreichsten fahren Taxi. Dr. phil., Dr. iur., Dr. phil. – Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität – Der rezipientenbezogene Schutz massenmedialer Kommunikation – The Reality of Tense, ein Handkuss, Hofknicks für die Queen, Adelsreportagen von philosophischer Warte aus, Associate-Professuren für Afrikanistik und Suaheliforschung in New York oder für Informations- und Kommunikationswissenschaft in Paris – und ja, selbst ein stellvertretender Ministerpräsident. Vor allem aber Literatur! Erste gedruckte Worte, das Forumsjahrbuch als Selbstvergewisserung – scripto ergo sum –, beständiges Lebenszeichen an der Schwelle zur Wahrnehmbarkeit in der unermesslichen Bleiwüste aus Gedrucktem. Obskure Gazetten, Hamburger Ziegel im Gardemaß 22 x 10,5 x 6,5 als Benchmark, Selbstverlegtes und – notfalls – auch E-Book. Aber auch Dumontrowohltsuhrkamphanserchbeckberlineichbornschöfflingfischergoldmannetcpp. Über Strecken ein gefühltes und von dritter Seite missgünstig unterstelltes Abonnement auf den Hamburger Förderpreis. Überhaupt: Orden, Tressen, Ehrenwürden zuhauf. Gewiss, bislang kein Bach- mann-Büchner-Deutscher-Buchpreis, im Programm aber immerhin – und das nur auswahlweise – Mara Cassens, William Gass, Robert Gernhardt, Irmgard Heilmann, Marie Luise Kaschnitz, Rainer Malkowski, Ernst Meister, Otfried Preußler, Martha Saalfeld, Ernst Willner, Bayrischer Rundfunk, Jürgen Ponto-Förderpreis, Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, Deutscher Jugendliteraturpreis, Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Bis hin zum Spiegel-Covergirl als blechtrommelnde Oskaren. Weit mehr als ein Regalmeter gedruckte Literatur aus Forumsschreiberhänden, Übersetzungen aus aller Herren Länder noch gar nicht mitgezählt. Doch nirgendwo prangt ein offizieller Forumsstempel auf dem Cover – und auch im Klappentext sucht man meist vergeblich. Tja, das Forum. Ein Schattenwesen, ein Grottenolm. Nach einer prunken Geburtsstunde im Festsaal des bedeutendsten Renaissanceschlosses Norddeutschlands zu Reinbek drei Gäste bei der ersten Lesung mit festem Honorar in einer Buchhandlung im weiten Land, zwei Zufallsgäste, der Vermieter, ein Hund und eine Spinne in einer Esoterikpension auf Sylt, dort auch ein fürstliches Gehalt für mehr Autoren als Zuhörer zwischen Sprudelwasserflaschenkisten des örtlichen Quellwasserabfüllers. Trubeliger die heimischen Kneipen- und Galerielesungen in den goldenen Zeiten des literarischen Hamburger Nachtlebens der zweitausender Jahre, subversiv, in kleinen Besetzungen, Ausbruch aus dem Buchhandelvolkshochschulkulturvereinsghetto. Dabei niemals Slam – Pop – Open Mike, aber im Kielwasser spült es als Antithese auch das Forum ins freie Meer. Am Puls der Zeit, aber niemals Zeitgeist hechelnd. Schließlich eine Sternstunde, Forum rockt Klassik vor ausverkauften Rängen und mit anschließender Megasause im Herzen der Goetheschillerherderwielandmetropole Weimar, magisterreife Organisationsleistung des seinerzeit nach Thüringen entliehenen High-&-Low-Level-Litbizz-Beauftragten. Bis der Elan irgendwann in der Schilleroper, letzter Widerstandshort, vertröpfelt. Familie, Kinder, Brotberuf – und irgendwo, irgendwann neben Kita, Jobakquise, Pflichtübersetzungen ein paar einsame Stunden für das Schreiben abknapsen. Bis die nächste Welle heranrollt, frisches Blut, neuer Enthusiasmus. Das ist – 25 Jahre nach dem Anfang – jetzt! Fazit: Nein, das Forum ist kein Flaggschiff, der Parade voran. Aber es erzielt Wirkung. Seit 25 Jahren. Es lohnt, es auf dem Schirm zu haben. Dank gebührt Inga Sawade für die organisatorische Leistung sowie Jonis Hartmann, Nathalie Keigel, Sascha Preiß und Tanja Schwarz für das Lektorat, ohne die es diesen Jubiläumsband nicht gäbe. Sascha Sajuntz Sascha Sajuntz – Unter dem Radar – Ein Präludium Karen Köhler – #Parkspaziergang Sigrid Behrens – Dorle Jünger nimmt Anlauf und steht Tanja Schwarze – Das Jahr der Aliens Wassilissa Arkadjewna Watnikowa – Der Europäer (übersetzt von Sascha Preiß) Sascha Sajuntz – Absturz Martin Felder – Die Welt ist ein solider Stoff Elisa Helm – Mit der Sehnsucht nach Wasser und dem Geruch nach Tannen Helge Brumme – Staatsstreich Myriam Keil – Abbilder Andreas Münzner – Deutsche Bahn und andere Gedichte Britta Günther – Alle verreist Charlotte Richter-Peill – Die Köchin (Auszug) Oskar Sodux – Invasion der Veganer und andere Geschichten Nathalie Keigel – Zwischen Katha Schulte – Schwamm (Romanauszug) Silke Stamm – Achtzig Arten, eine Antwort zu erhalten (Auszug) Matthias Göritz – Plastik Alicja Wendt – Gedichte Inga Sawade – So, wie es uns gut geht: Rebekka Stefanie Richter – Bibi Pöseldorf – Technischer Zeichner Maja Rettig – Das Meer glauben Mirko Bonné – Alter Landweg bei Bergedorf und andere Gedichte Johanna Kaptein – Schrecken und Reden (Auszug) Robert Habeck – versonnen und andere Gedichte Birgit Utz – Smalltown Blues (Auszug) Johannes Ottmar – Fünf kurze Texte Tanja Schwarz – Elysée Jonis Hartmann – Adé und andere Miniaturen Irena Stojanova – Ein Koffer voller Schminke Gordon Roesnik – Adjutant Nils Mohl – Lama I & II Sascha Preiß – Tomislav erzählt, wie es im Schützengraben zugegangen ist Sonja Schiermann – [Das träumende Auge, die Fliegenfalle]
Aktualisiert: 2023-01-18
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Wirbelstürme

Wirbelstürme von Anselm,  Doris, Bossmann,  Eva, Campbell,  Kerstin, Dotzer,  Monika-Maria, Dreppec,  Alex, Dündar,  Özlem Özgül, Hartmann,  Jonis, Mönkemeier,  Regine, Peitzmeier,  Christian, Sosnitza,  Ulrike, Vogel,  Katja, Zeit,  Vanni G.
Lyrik und Prosa zum ausgeschriebenen Thema "Wirbelstürme". Beiträge von Katja Vogel, Jonis Hartmann, Ulrike Sosnitza, Eva Boßmann, Kerstin Campbell, Rolf Birkholz, Gabriele Frings, Doris Anselm, Özlem Özgül Dündar; Vanni G. Zeit; Alex Dreppec, Christian Peitzmeier, Jenny, Caspar; Angelika Seithe, Alke Stachler, Fabian G. Bohl, Wolfgang Wurm, Maria Pätzold, Marco Frohberger, Elke Engelhardt, Parijato, Claudia Kollschen, Rezendion: Regine Mönkemeier, Illustrationen von Monika-Maria Dotzer. Auszug aus dem Vorwort von Regine Mönkemeier: Wenn Wind mit der Stärke eines Sturms über Länder fegt, folgt Leid und Chaos, das hat Christian Peitzmeier in seinem Gedicht "Haiyan" über das Wüten des größten tropischen Wirbelsturmes ergreifend dargestellt, und Jonis Hartmann nennt Stürme "hungrige gäste dieser erde" und fragt in einem anderen Gedicht "was wollen sie uns lehren?" Für Schleswig-Holsteiner drängen sich bei Stürmen Erfahrungen mit Kyrill und Christian ins Geschehen. Parijato weiß von der "Mitte des Windes" und Katja Vogel lässt auf einer Fahrrad-fahrt eine "Vision fugitive" aufblitzen. "Vom Wind der Geschichten" berichtet Elke Engelhardt und von Fabian G. Bohl erfahren Sie von einem kleinen Wunder, das ein Wind bewirkt hat. Sie werden auf Verwirbeltes stoßen, wo "/ aus den stürmen / der nacht / deine augen blinzten", Vanni G. Zeit, oder versteckt zitiert wird – wie in Sturmwarnung von Gabriele Frings und in "noch ist stille" von Özlem Özgül Dündar. Weiter können Sie mehrfach von Stürmen lesen, die ein Leben verändern, so in der Geschichte von Claudia Kollschen, in der ein Soldat aus dem Afghanistan-Einsatz äußerlich unversehrt zurückkehrt, doch für sein Leben verloren ist.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16

Kultur & Gespenster / Kultur & Gespenster Nr. 16 von Bandel,  Jan-Frederik, Blomeier,  Oliver, Chodzinski,  Armin, Cmelka,  Kerstin, Dillhof,  Raphael, Dott,  Fred, Fabis,  Jeannette, Feldmann,  Friederike, Gehlen,  Andreas, Glasmeier,  Michael, Goll,  Philipp, Gordon,  Jul, Groß,  Nina Lucia, Hartmann,  Jonis, Hartwig,  Björn, Hoener,  Martin, Kohl,  Katharina, Kramer,  Fritz W., Mechlenburg,  Gustav, Rabe,  Carsten, Raulff,  Ulrich, Rischer,  Alexander, Schäfer,  Jenny, Schönthaler,  Philipp, Schulte,  Ralf, Sdun,  Nora, Sochacka-Szczepanska,  Marzena, Steinegger,  Christoph, Weizman,  Eyal, Wenzel,  Anna-Lena
Diese Ausgabe heißt »SOS Fantômes«, weil es auch europäische Geisterjäger gibt, die ihre Arbeit nicht weniger verantwortungsvoll erledigen als ihre amerikanischen Schwestern und Brüder – worüber das vorherige Heft hätte hinwegtäuschen können (Nr. 15: »Ghostbusters«). Gerade aus Frankreich stammen die größten Geisterjäger. Nehmen wir Gilles Deleuze und Félix Guattari. Bekanntermaßen kennen sie sich aus in der Unterwelt und pfeifen auf die hierarchischen Strukturen, die Geister der Kontrolle und Disziplin. Sie folgen den rhizomatischen Strukturen, die diese Machtkonstellationen durchkreuzen. Vor merkwürdigen Zweckentfremdungen sind natürlich auch sie nicht gefeit. Von genau solchen Merkwürdigkeiten berichtet der erste Artikel dieser Ausgabe. Es handelt sich dabei um eine Auskopplung aus dem Buch Sperrzonen von Eyal Weizman. Er beschreibt, wie die abstrakten Denkübungen der »Tausend Plateaus« sehr erfolgreich von Militärstrategen umgesetzt werden, die, weil Straßen, Türen und Fenster als Passagen zu gefährlich sind, die Soldaten, mit einem Sprengkit ausgestattet, einfach durch Wände gehen lassen. Das Dossier bleibt bei architektonischen Themen, schildert die Geschichte des Stadtverordneten Willi Müller, der sich für die monochromen Wände von Yves Klein im Gelsenkirchener Stadttheater einsetzte. Außerdem wird von einem wundertätigen Möbelstück berichtet, nämlich jenem Runden Tisch, dessen Wirkmächtigkeit die kommunistische Regierung Polens im Jahr 1989 mit der Opposition eine Übereinkunft über die demokratische Neuordnung treffen ließ. Während das anschließende Gespräch über Kunstfelsen für Zoos, Kunstvereine oder den öffentlichen Raum von der aufwendigen Nachahmung der Natur handelt, geht es in einem anderen Beitrag eher gegen die Natur – das Phänomen des »Survival«, dessen bekanntester Vertreter, Rüdiger Nehberg, heute besser als Sir Vival bekannt ist. Wie dringend allgemein Überlebenstechniken nötig sind, macht der Bericht über die Verramschung der Bibliotheksbestände der Kunsthochschule Hamburg deutlich. Da hilft auch das freundliche Interview mit dem Leiter des Literaturarchivs in Marbach nicht, obwohl … Im Rezensionsteil gibt es böse Bemerkungen zu Blockbuster-Ausstellungen, Schwebend-Feierliches zu Fotografien, ein Szenenbild aus einer Galerie sowie Texte zu Jazz und Malerei. Den vorletzten Abschnitt füllt eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, welche die strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« illustriert. Zum Schluss die Reise in ein Gespensterland: Nepal vor dem Erdbeben. Es gibt außerdem zwei Bildstrecken, eine ist architektonisch-formalistisch, die andere eher modisch. Wir freuen uns sehr, dass Tom Lamberty Fotomodel dieser Bildstrecke ist. Die Redaktion DIE LUST UND DIE NOTWENDIGKEIT »Urbane Kriegsführung: Durch Wände gehen« Eyal Weizman »Sportsfreund Willi Müller, Künstler Yves Klein« Eine Gelsenkirchener Begegnung im Foyer des Stadttheaters Michael Glasmeier »Der wundertätige Tisch« Philipp Goll »Kunstfelsen« Eine Unterhaltung in Köln mit den Künstlern Andreas Gehlen und Oliver Blomeier über den Bau von Kunstfelsen DIE SINNLICHE GEWISSHEIT »Ohne Titel« Jeannette Fabis DER SICH ENFREMDETE GEIST. DIE BILDUNG »ABC der Arbeit« Anna-Lena Wenzel »Survival oder: Wie ich lernte, mit dem Unberechenbaren zu rechnen« Von Preppern, Untergangspropheten, Steuer- und Staatsgegnern bis zu Outdoor-Freunden Philipp Schönthaler »Eine Geschichte deutscher Duckmäuserei« Die Bibliothek der HfbK Hamburg wurde verramscht Nora Sdun »Rückzug nach verlorener Schlacht« Jan-Frederik Bandel im Gespräch mit Ulrich Raulff über Theorielektüre in den Siebzigern, intellektuelles Renegatentum, allerlei Klischees und intellektuelle Krisenzonen DIE VERSTELLUNG »Autumn Rhythm (part four)« Eine Bildstrecke von Kerstin Cmelka und Martin Hoener DAS GESETZ DES HERZENS UND DER WAHNSINN DES EIGENDÜNKELS »Unwirkliche Stadt« Der Maler Kailiang Yang in Hamburg und Jinan Fritz W. Kramer »I Just Want a Picasso« Über eine Ausstellung in den Deichtorhallen Nina Lucia Groß »Gorillas im Nebel« Über eine Ausstellung von Armin Chodzinski Nina Lucia Groß und Raphael Dillhof »You Belong among the Wildflowers« Ein Text von Alexander Rischer zu Fotografien von Carsten Rabe »Theorie des kommunikativen Jammens« Über das Buch die Philosophie des Jazz von Daniel Martin Feige Ralf Schulte DAS GEWISSEN, DIE SCHÖNE SEELE, DAS BÖSE UND SEINE VERZEIHUNG »Personalbefragung – Innere Sicherheit« Eine Text-Bild-Strecke zum NSU-Komplex, von strukturellen und individuellen Merkwürdigkeiten auf der Personalebene der »Inneren Sicherheit« Katharina Kohl DIE TUGEND UND DER WELTLAUF »Vor dem Beben« Ein Reisetext mit Architekturzeichnungen aus Nepal Jonis Hartmann KULTUR & GESPENSTER Nr. 16, Herbst 2015 Redaktion: Philipp Goll, Björn Hartwig, Gustav Mechlenburg, Nora Sdun Herausgeber: Gustav Mechlenburg, Jan-Frederik Bandel, Nora Sdun, Christoph Steinegger Internet: www.kulturgespenster.de Redaktion/Verlag: post@textem.de Gestaltung: Christoph Steinegger/Interkool Autoren, Künstler: Jan-Frederik Bandel, Oliver Blomeier, Armin Chodzinski, Kerstin Cmelka, Raphael Dillhof, Fred Dott, Jeannette Fabis, Friederike Feldmann, Andreas Gehlen, Michael Glasmeier, Philipp Goll, Jul Gordon, Nina Lucia Groß, Jonis Hartmann, Martin Hoener, Katharina Kohl, Fritz W. Kramer, Carsten Rabe, Ulrich Raulff, Alexander Rischer, Jenny Schäfer, Philipp Schönthaler, Ralf Schulte, Nora Sdun, Marzena Sochacka-Szczepanska, Eyal Weizman, Anna-Lena Wenzel Korrektur: Ralf Schulte, Hendrik Roggenkamp Druck: Druckhaus Köthen GmbH Einzelheft: 16 € Abonnement: 60 € für 4 Hefte inkl. 7 % Mehrwertsteuer (Förderabo: 80 €) Auslandspreise bitte erfragen. Abobestellung: Textem Verlag, Kultur & Gespenster, Postfach 306341 20329 Hamburg, abo@textem.de Anzeigen: anzeigen@textem.de Vertrieb: vertrieb@textem.de Presse: presse@kulturgespenster.de ISBN 978-3-941613-95-9 ISSN1862-8966 GLN 4-19-19550-1600-3-16 © 2015 KULTUR & GESPENSTER und die Autoren
Aktualisiert: 2020-01-22
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