Ausgehend von der Weltwirtschaftskrise behandelt dieser Band die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Dynamiken der Länder Lateinamerikas und gibt einen Ausblick ins 21. Jahrhundert. Dargestellt werden sozioökonomische und politische Wandlungsprozesse, aber auch länderspezifische Besonderheiten, sowie kulturgeschichtliche Entwicklungen neben historiographischen und gesellschaftspolitischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
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Ausgehend von der Weltwirtschaftskrise behandelt dieser Band die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Dynamiken der Länder Lateinamerikas und gibt einen Ausblick ins 21. Jahrhundert. Dargestellt werden sozioökonomische und politische Wandlungsprozesse, aber auch länderspezifische Besonderheiten, sowie kulturgeschichtliche Entwicklungen neben historiographischen und gesellschaftspolitischen Debatten.
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Als eine der frühesten globalen Firmen der Branche ist die Geschichte von Roche in jedem einzelnen Land untrennbar mit den lokalen politischen und gesellschaftlichen Prozessen verknüpft. Die systematische historische Untersuchung aller wichtigen Marktgebiete ist bislang einzigartig im Segment der Wirtschaftsgeschichte. Durch lexikalische Einschübe macht die Publikation die wissenschaftliche Entwicklung von Roche und die Zusammenhänge zwischen Akteuren und Ereignissen transparent. Die Texte sind reich mit Archivmaterial illustriert, was eine kurzweilige, auch abschnittsweise Lektüre ermöglicht. Dazu trägt der lebendige Schreibstil bei, der die Krisen und Erfolge des Unternehmens lebensnah schildert und die persönlichen Schicksale hinter dem Konzern nachvollziehbar macht. Die Mitglieder des Autorenteams wurden aufgrund ihrer Expertise in der Geschichte der jeweiligen Erdteile beauftragt und erhielten freien Zugang zu den Archiven des Unternehmens.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Ausgehend von der Weltwirtschaftskrise behandelt dieser Band die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Dynamiken der Länder Lateinamerikas und gibt einen Ausblick ins 21. Jahrhundert. Dargestellt werden sozioökonomische und politische Wandlungsprozesse, aber auch länderspezifische Besonderheiten, sowie kulturgeschichtliche Entwicklungen neben historiographischen und gesellschaftspolitischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Ausgehend von der Weltwirtschaftskrise behandelt dieser Band die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Dynamiken der Länder Lateinamerikas und gibt einen Ausblick ins 21. Jahrhundert. Dargestellt werden sozioökonomische und politische Wandlungsprozesse, aber auch länderspezifische Besonderheiten, sowie kulturgeschichtliche Entwicklungen neben historiographischen und gesellschaftspolitischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ob »Sonne statt Reagan« auf der Friedensdemo oder Che-Guevara-Poster und Kaffee aus dem revolutionären Nicaragua in der WG-Küche - die Protestkulturen im Westeuropa der 1980er Jahre speisten sich zu einem Großteil aus der spannungsreichen Auseinandersetzung mit Amerika. Die von ihnen betriebene Sinnstiftung ist also ohne die Bezüge und Referenzen, die Wechselwirkungen und Verflechtungen im »transatlantischen Dreieck« zwischen den beiden Teilen des amerikanischen Kontinents und Europa nicht zu verstehen.
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Friederike Apelt,
Anne Bieschke,
Fernando Camacho Padilla,
Kim Christians,
Jan Hansen,
Kyle Harvey,
Christine Hatzky,
Christian Helm,
Kristina Kütt,
Valentine Lomellini,
Judith Michel,
Stephen Milder,
Ilaria Parisi,
Frank Reichherzer,
Tobias Rupprecht,
Jasper Trautsch,
Vojin Sasa Vukadinovic
Angola erlangte als einer der letzten afrikanischen Staaten 1975 seine Unabhängigkeit vom portugiesischen Kolonialreich. Die Dekolonisierung und Gründung der jungen Nation im südlichen Zentralafrika war das Ergebnis einer einzigartigen transatlantischen Kooperation, einer Süd-Süd-Verbindung zwischen Angola und Kuba. Kubas Regierung unterstützte die befreundete Unabhängigkeitsbewegung MPLA und förderte bis 1991 die angolanische Regierung nicht nur militärisch, sondern auch zivil. Christine Hatzky richtet mit ihrer Studie erstmals den Blick auf die zivile Kooperation und insbesondere auf die Zusammenarbeit im Bildungssektor. Deutlich wird, wie beide Regierungen über die Distanz des Atlantiks hinweg zusammenarbeiteten und dabei durchaus eigene Interessen über die Konfliktlage des Kalten Krieges zu stellen wussten. Neben der politischen und strukturellen Geschichte beleuchtet die Autorin insbesondere auch den Alltag der Bildungsarbeit, an der nicht weniger als 10.000 kubanische Lehrer und Pädagogen beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-03-27
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