Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wer gräbt, der findet – so könnte man in freier Abwandlung der bekannten Zeilen aus der Bergpredigt formulieren, wenn
man an die gerade im Hildesheimer Stadtbild omnipräsenten Baustellen denkt. Und tatsächlich ist das, was im Rahmen der Kanalbauarbeiten der Stadtentwässerung am Dammtor zu Tage gefördert wurde, für die Stadtgeschichte äußerst spektakulär. So wurde der Chor der in der Blutnacht des Heiligen Abends 1332 mitsamt der ganzen Dammstadt niedergebrannten St. Johanniskirche entdeckt, ein Hohlraum barg Reste einer massiven Steinbrücke, die eventuell
mit den urkundlich belegten Aktivitäten Rainald von Dassels 1161 in Zusammenhang stehen könnte. Ereignisse, Bauten und Gestalten, die über Jahrhunderte in den grauen Nebelschwaden der Vergangenheit versunken waren, kehren
unvermittelt ganz plastisch und real in die Gegenwart zurück. Und, da der beim Hochwasser 2017 unterspülte Mischwasserkanal noch auf längerer Strecke erneuert werden muss, darf im Umfeld mit weiteren Entdeckungen gerechnet
werden. Seien wir also gespannt, welche Geheimnisse und Überraschungen unser so heftig durchwühlter Boden in Zukunft noch preisgeben wird!
Unabhängig von den mit den Baumaßnahmen einhergehenden archäologischen Aktivitäten wurde die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte im vergangenen Jahr intensiv fortgesetzt. Wir freuen uns, Ihnen in der Kalenderausgabe 2023 wieder viele Artikel und Beiträge vorstellen zu können. So widmet sich Werner Dicke aus traurigem aktuellem Anlass ab Seite 28 dem Thema »Frieden oder Krieg?« und erinnert an den Hildesheimer Bund von 1652. Christoph Gerlach setzt ab Seite 46 seine im vergangenen Jahr begonnene bauhistorische Untersuchung der Hildesheimer Neustadt fort, ab Seite 78 erzählt Ingrid Pflaumann die Geschichte der Familie Zeppenfeldt, Jutta Finke dokumentiert ab Seite 92 die Verlegung des Friesentores 1818 und über den Wechsel der alliierten Truppen in der Region 1945 berichtet
Karl-Heinz Heineke ab Seite 100. Auch den Spuren von Oberstleutnant Georg Kraut (1870 – 1964), dessen im Verlagsarchiv erhaltener Bildbestand schon im Jahrgang 2021 präsentiert werden konnte, gehen wir weiter nach, Andrea Nicklisch kann diesmal zahlreiche ethnologische Objekte im Roemer- und Pelizaeus-Museum seiner Sammlung zuweisen (ab Seite 131).
Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »700 Jahre jüdische Gemeinde in Hildesheim« (ab Seite 115), »Villa Sodherre. Das Dorf Söhre mit der dortigen Mühle« (ab Seite 148), »Aus der Frühzeit der
Söhlder Elektrizitätsversorgung« (ab Seite 175), »Hildesheim in der Gartenlaube« (ab Seite 232), »Begegnungen mit Melsene Meyer« (ab Seite 264), »Zur Geschichte des Hildesheimer Jazz« (ab Seite 275) sowie »Opa Tedchen und seine
Döneken« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 303).
Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2023 wieder interessanten, anregenden und vor allem unterhaltsamen Lesestoff bietet!
Aktualisiert: 2022-12-01
Autor:
Sven Abromeit,
Doris-Kathrin Boldt,
Ewald Bürig,
Werner Dicke,
Jutta Finke,
Christoph Gerlach,
Andrea Germer,
Bruno Gerstenberg,
Marcel Giffey,
Albrecht Göstemeyer,
Hartmut Häger,
Ernst-August Kurt Maria Hahne,
Benno Haunhorst,
Karl-Heinz Heineke,
Christina R. Hirschochs-Villanueva,
Thomas Hoffmann,
Sabine Jensen,
Heike Klapprott,
Manfred Klaube,
Günter Klimmt,
Klaus-Dieter Krömmling,
Axel Christoph Kronenberg,
Andrea Nicklisch,
W. Georg Olms,
Ingrid Pflaumann,
Claudia Pollich-Post,
Charlotte Scheibert-Wiese,
Hartmut Seyfart,
Gabriele Stockhofe,
Brigitte Tast,
Hans-Jürgen Tast,
Regina Viereck,
Gudrun Wille
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Das zurückliegende Jahr war für uns alle weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie bestimmt, in deren Folge zumindest das öffentlich stattfindende kulturelle Leben für lange Zeit zum Erliegen kam. Auch das historische Arbeiten war erschwert, da viele Archive und Museen nur eingeschränkt den Zugang zu ihren Beständen ermöglichen konnten, aber auf »digitalen Umwegen« war hier doch einiges möglich. Überhaupt kennen wissbegierigere Geister beim Forschen und Denken
keine Grenzen und lassen sich von keinerlei Widrigkeiten aufhalten. Die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte wurde daher durch in den letzten Monaten ungebrochen intensiv fortgesetzt, wir freuen uns sehr, Ihnen erste Ergebnisse und einige »Werkstattberichte « in dieser Kalenderausgabe präsentieren zu können.
So nimmt Christoph Gerlach das leider nur wenig beachtete Jubiläum »800 Jahre Neustadt« zum Anlass, ab Seite 22 seine Überlegungen zum Gründungsakt und vermeintlichen städtebaulichen Generalplan der Schwestersiedlung im Südosten vorzustellen. Fast fünfzig Jahre vor der ersten urkundlichen Erwähnung der »nova civitatis« weihte Bischof Adelog 1172 die heutige Basilika St. Godehard. Thomas Küntzel stellt ab Seite 109 seine Thesen zu der vom 11. bis 13. Jahrhundert nachzuverfolgenden Umwandlung Hildesheims von einem frühmittelalterlichen Marktort zu einer »heiligen« Stadtanlage vor
und würdigt dabei auch die Rolle der beiden 2022 besonders zu erinnernden Bischöfe Bernward und Godehard. Das Bild der beiden wie ein »Zwillingspaar« wirkenden Heiligen wurde von der lokalen Diözesangeschichtsschreibung bislang gern mit harmonisch aufeinander abgestimmten Farben gemalt, Josef Nolte setzt in seiner Betrachtung ab Seite 66 auch durchaus
etwas dissonante Akzente.
Schon seit 1225 gibt es Nachrichten von Schülern des Andreanums, einer auf den ersten Blick unscheinbaren Postkarte und dem Entdeckergeist Alfred Hottenträgers ist es zu verdanken, dass nun für den gesamten Abiturjahrgang 1908 Lebensbilder der Absolventen vorliegen. Eine Auswahl stellen wir ab Seite 40 näher vor, Benno Haunhorst kann ab Seite 201 einige Akteure in »Volk in Gefahr« identifizieren. Auch Georg Kraut war Andreaner, seine im Verlagsarchiv verwahrten Fotos konnten wir teilweise bereits in der Ausgabe 2021 abdrucken. Desto erfreulicher, dass Anne Boltzendahl, heutige Schülerin des 13. Jahrgangs, die biografische Spurensuche ab Seite 94 fortsetzt und Antje Spiekermann ab Seite 105 weitere Objekte aus der Sammlung Kraut in den Museumsbeständen nachweisen kann.
Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »Guy Stern und die Dialektik seines hundertjährigen Lebens « (ab Seite 233), »Assa von Cramm und seine Familie« (ab Seite 244) sowie die Hommage an
unseren im Frühjahr verstorbenen Vogelpastor Ewald Bürig »Wisst Ihr eigentlich, wie viele Vogelarten in der Bibel stehen?« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 318).
Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2022 wieder interessanten und anregenden Lesestoff
bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2021-12-03
Autor:
Sven Abromeit,
Manfred Bögershausen,
Stefan Bölke,
Anne Boltzendahl,
Ewald Bürig,
Werner Dicke,
Heidemarie Eggert,
Jutta Finke,
Bernd Galland,
Christoph Gerlach,
Bruno Gerstenberg,
Hartmut Häger,
Benno Haunhorst,
Karl-Heinz Heineke,
Gabriele Heinrich,
Alfred Hottenträger,
Hans-Ullrich Kaether,
Hans-Oiseau Kalkmann,
Manfred Klaube,
Reinhold Köster,
Axel Christoph Kronenberg,
Thomas Küntzel,
Josef Nolte,
Ingrid Pflaumann,
Claudia Pollich-Post,
Antje Spiekermann,
Brigitte Tast,
Hans-Jürgen Tast,
Gabriele Vogt
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Vorträge und Veröffentlichungen bietet der Museumsverein seinen Mitgliedern und Freunden seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1845 an. Schon damals wollten die Gründer ihre Sammlung nicht nur zur Schau stellen und die Betrachterinnen und Betrachter zum Staunen bringen. Sie legten großen Wert auf eine wissenschaftliche Dokumentation und Präsentation der Objekte und zugleich auf ihre allgemeinverständliche und anregende Vermittlung.
Damals war der Verein alleiniger Träger des Museums. Heute ist das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine weit über die Grenzen Hildesheims hinaus bekannte eigenständige Institution mit fast einer halben Million Objekten. Worauf seine
Gründer vor 175 Jahren großen Wert legten, gehört heute zu den Standards jedes Museums: Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln.
Eng mit dem Pelizaeus-Museum verbunden ist die Schriftenreihe Hildesheimer Ägyptologische Beiträge. Der Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus, der 1977 gegründet wurde, begann eine Reihe von Jahresgaben. Auch der
Museumsverein hatte Jahresgaben für seine Mitglieder im Angebot, die allerdings zuletzt nur bei besonderen Anlässen erschienen: zum 150-, 160- und jetzt zum 175-jährigen Vereinsjubiläum.
Fünfzehn Vorträge bot der Verein gemeinsam mit dem Freundeskreis Ende 2019 / Anfang 2020 den Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit an. Neun Vorträge bezogen sich auf aktuelle Ereignisse: auf Sonderausstellungen im RPM, auf
Forschungsprojekte, auf die Bestandsaufnahme im Magazin oder auf die Arbeit des Partners Ornithologischer Verein. Sechs Vorträge stellten Personen vor, die für den Verein und das Museum bedeutende Leistungen erbrachten. Die Referentinnen
und Referenten haben sie für dieses Heft gestrafft, andernfalls hätte der Umfang der Texte zusammen mit den Abbildungen den Rahmen einer Jahresgabe gesprengt.Die Texte berichten von Personen, die das Museum prägten und trotz der Kriegszerstörungen nachwirkende Eindrücke hinterlassen haben. Das gilt auch für den ersten Museumsbau in der Martinikirche von Conrad Wilhelm Hase und die von Johannes Leunis nach 1844 eingebrachten Objekte. Der andere Museumsgründer, Hermann Adolph Lüntzel, stellt sich selbst mit seinen frühen Tagebucheinträgen vor. Die Beispiele von Edgar Walden und Günther Roeder zeigen, wie eng das Museum schon immer in Forschungsprojekte eingebunden war. Bei Walden wird überdies die Faszinationskraft der Sammlungen deutlich, die erfolgreich mit Hilfe von Netzwerken erweitert werden konnten. Die Beiträge einzelner Mitglieder werden am Beispiel von Hildesheimerinnen und Hildesheimern geschildet, die in der NS-Zeit ungeachtet ihres bürgerschaftlichen Engagements und ihrer persönlichen Integrität als »Juden« definiert, verfolgt und vertrieben oder ermordet wurden.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Der Jahrgang 2021 des Hildesheimer Kalenders. Seit 1731 als Jahrbuch für Geschichte und Kultur der treue Begleiter durch das Jahr für alle geschichtsbegeisterten Leserinnen und Leser im Hildesheimer Land.
Aktualisiert: 2020-12-08
Autor:
Sven Abromeit,
Klaus Arndt,
Ewald Bürig,
Werner Dicke,
Jutta Finke,
Bruno Gerstenberg,
Albrecht Göstemeyer,
Veronika Gronau,
Hartmut Häger,
Benno Haunhorst,
Karl-Heinz Heineke,
Hans-Oiseau Kalkmann,
Manfred Klaube,
Günter Klimmt,
Fredy Köster,
Michael Lukas,
Walter Maciejewski,
Margarete Meyer,
W. Georg Olms,
Ingrid Pflaumann,
Gerlinde Picker,
Claudia Pollich-Post,
Margrid Schiewek,
Franz Schütte,
Monika Tapmeyer,
Brigitte Tast,
Hans-Jürgen Tast
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Aktuelle Forschungen zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque
Aktualisiert: 2023-04-28
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