Yoritomo erlitt bereits am Anfang des Genpei-Krieges eine bittere Niederlage. Er verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee, baute in Kamakura seine Basis für eine neue Samurairegierung auf und lauerte auf seine Chance, Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Yoritomo erlitt bereits am Anfang des Genpei-Krieges eine bittere Niederlage. Er verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee, baute in Kamakura seine Basis für eine neue Samurairegierung auf und lauerte auf seine Chance, Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Yoritomo erlitt bereits am Anfang des Genpei-Krieges eine bittere Niederlage. Er verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee, baute in Kamakura seine Basis für eine neue Samurairegierung auf und lauerte auf seine Chance, Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Yoritomo verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee und baute in Kamakura seine solide Basis für eine neue Samurairegierung auf, um Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Yoritomo verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee und baute in Kamakura seine solide Basis für eine neue Samurairegierung auf, um Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Yoritomo verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee und baute in Kamakura seine solide Basis für eine neue Samurairegierung auf, um Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Yoritomo erlitt bereits am Anfang des Genpei-Krieges eine bittere Niederlage. Er verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens. Er holte nach und nach starke Lokalfürsten aus Tairas Lager in seine Armee, baute in Kamakura seine Basis für eine neue Samurairegierung auf und lauerte auf seine Chance, Taira einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Endlich kam es zu einer großen Schlacht zwischen Taira und Minamoto am Fluss Fujigawa. Yoritomos vereinte Armee trieb die von Koremori Taira geführten Soldaten in die Flucht. Diese Schlacht war die erste Warnung für die Tairas, dass sie militärisch schwächelten. Kiyomori sah sich immer mehr von starken Gegnern bedrängt. Nicht nur Yoritomo, auch die Mönche und Yoshinaka Minamoto von Kiso erhoben sich gegen Taira.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Prinz Mochihito und Yorimasa Minamoto verloren im Jahr 1180 in Uji die Schlacht gegen Taira und starben. Yorimasa war zufrieden mit seinem Leben, weil er nach siebenundsiebzig Jahren unter Enthaltsamkeit und Schmähung doch noch sein Ziel erreichen konnte. Mochihito dagegen bedauerte seine Niederlage. Doch seine Befehlsschrift zum Aufstand gegen Taira erreichte auch Yoritomo in der Provinz Izu. Ehrfürchtig nahm Yoritomo den Aufruf Mochihitos an und rief sofort die ehemaligen Stammesangehörigen Minamotos im Osten zur Mobilmachung gegen Taira auf. Der Genpei-Krieg begann. Was aber konnten Yoritomo und Masakos Vater Tokimasa Hojo mit ihrer kleinen Truppe von nur einhundert Mann schon ausrichten? Yoritomos Aufstand erlitt eine vernichtende Niederlage auf dem Berg Ishibashiyama. Doch die Zeit rief nach einem Erneuerer und ließ Yoritomo am Leben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Prinz Mochihito und Yorimasa Minamoto verloren im Jahr 1180 in Uji die Schlacht gegen Taira und starben. Yorimasa war zufrieden mit seinem Leben, weil er nach siebenundsiebzig Jahren unter Enthaltsamkeit und Schmähung doch noch sein Ziel erreichen konnte. Mochihito dagegen bedauerte seine Niederlage. Doch seine Befehlsschrift zum Aufstand gegen Taira erreichte auch Yoritomo in der Provinz Izu. Ehrfürchtig nahm Yoritomo den Aufruf Mochihitos an und rief sofort die ehemaligen Stammesangehörigen Minamotos im Osten zur Mobilmachung gegen Taira auf. Der Genpei-Krieg begann. Was aber konnten Yoritomo und Masakos Vater Tokimasa Hojo mit ihrer kleinen Truppe von nur einhundert Mann schon ausrichten? Yoritomos Aufstand erlitt eine vernichtende Niederlage auf dem Berg Ishibashiyama. Doch die Zeit rief nach einem Erneuerer und ließ Yoritomo am Leben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Guerilla-Bande vom falschen Yoshitsune wurde von der Hauptstadtpolizei verhaftet. Der richtige Yoshitsune handelte nach dieser verheerenden Niederlage richtig und radikal und die Söhne von Katata und Yukiie Minamoto wurden aus dem Gefängnis der Hauptstadtpolizei freigelassen. Dafür musste Yoshitsune sich selbst bei der Hauptstadtpolizei stellen. Auf Yoshitsune wartete in der Nacht der Riesenmönch Benkei auf der Brücke an der fünften Jo, um ihn zu töten. Doch Yoshitsune entwich in Damenumhang und Damensandalen geschmeidig und flink Benkeis langer Hellebarde.
Kiyomori wähnte in seiner Macht, denn er wurde der Großvater des Tennos, leistete sich aber einen unverzeihlichen Fehler. Aus seinem Übermut verging er sich an dem ehemaligen Tenno Goshirakawa, stellte ihn unter Hausarrest und schaffte dessen Hof ab.
Just in dieser Zeit gelangte der siebenundsiebzig Jahre alte Yorimasa Minamoto endlich an sein einsam verfolgtes Ziel. Goshirakawas Sohn, der Prinz Mochihito, verfasste eine radikale Aufrufschrift für die Minamotos: Schlagt Kiyomori Taira und seine Bande nieder! Der Genpei-Krieg, der Krieg zwischen Minamoto und Taira, wurde eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Tairas wähnten sich im ganzen Land in unbezwingbarer Alleinherrschaft. Tatsächlich aber rumorte, von den Herrschern unerkannt, mitten in der Hauptstadt ein geplanter Verrat gegen sie. Im Tal Shishigadani, am Rande der Hauptstadt, trafen sich die Adeligen der Anti-Taira-Fraktion um Goshirakawa, den ehemaligen Tenno, und schmiedeten einen geheimen Plan zum Putsch gegen die Tairas. Völlig ahnungslos verweilte Kiyomori in seinem Sommerpalast in Fukuhara und erfuhr von dem konspirativen Plan durch einen Eingeweihten. Kiyomori griff mit seinen überwältigenden Truppen gegen die Verräter durch und ließ jedes einzelne Bandenmitglied festnehmen und bestrafen. Damit war Kiyomoris Macht wieder hergestellt. Zu dieser Zeit gebar seine Tochter Tokuko dem Tenno Takakura einen Prinzen, der später selbst Tenno werden sollte. Kiyomoris Freude war außerordentlich groß, denn er würde dann der Großvater des Tennos sein. Just in dieser erfreulichen Zeit starb Shigemori, Kiyomoris Erbe. Im Untergrund witterten Tairas Erzfeinde, die Minamotos, ihre Chance.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Hätte man Yoritomo nicht ausgerechnet in die abgelegene Provinz Izu, in der die Vulkane ruhten, sondern an einen anderen Ort verbannt, wäre die folgende Geschichte Japans völlig anders verlaufen. Izu war ein wundersames Land am Fuße des Vulkans Fujisan. Dort lernte Yoritomo mit Anfang dreißig die junge Frau Masako, die im "Feuerland" aufgewachsen war, kennen. Eine schicksalhafte Begegnung: Yoritomo verbüßte bereits seit achtzehn Jahren mit dem täglichen Gebet und Abschreiben der Heiligen Schriften seine Verbannung. Er wurde von Masakos Liebe und Leidenschaft überwältigt. Das größte Opfer dieser Liebe war Masakos Vater, Tokimasa Hojo, der Masako über alles liebte.
Währenddessen eskalierte in Kyoto der Streit zwischen Goshirakawa und Enryakuji zu einer Gewaltdemonstration. Goshirakawa verurteilte das Oberhaupt von Enryakuji zur Verbannung, aber das Mönchsvolk begehrte gewaltsam gegen Goshirakawa auf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kiyomoris Aufstieg und damit verbunden der der Tairas war unaufhaltsam. Die Macht von Taira schien unerschütterlich.
Auf der anderen Seite wuchs der längst vergessene Sohn des im letzten Krieg vernichteten Yoshitomo Minamoto heran. Kiyomori hatte Ushiwaka, Yoshitomos jüngsten Sohn, noch als Baby dem Tempel Kuramadera zur Aufsicht gegeben. Er wollte aus ihm einen Mönch machen und ihn für Taira endgültig unschädlich machen. Ging Tairas Rechnung auf? Ushiwaka war ein unendlich einsames und trauriges Kind und sehnte sich nach seiner Mutter. Sie wünschte sich für ihn ein friedliches Leben als Mönch. Aber Minamotos junge Samurai, die unter Tairas Herrschaft untergetaucht waren, erzählten ihm immer wieder von Minamotos schmachvoller Niederlage und vom tragischen Tod seines Vaters. Sie wollten ihn zu ihrem General erziehen. Ushiwaka brach aus Kurama aus, wanderte durch den Osten und kam nach Hiraizumi im Norden.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Im letzten Band stirbt Yoshitsune, der Held unserer Reise. Das ewige Pendel der Veränderungen schwingt endgültig zum Untergang aus. Nach der langen Reise durch den Roman liegt im Ende des Buchs eine ergreifende Trauer. Yoshitsune wurde von seinem Bruder bis in den Freitod gejagt, doch er war und blieb von seinem Weg des Verzichtes auf Waffengewalt überzeugt. Nach einer kurzen friedlichen Zeit in Hiraizumi fiel Yoshitsune einem Überfall von Yasuhira Fujiwara zum Opfer. Doch Yoshitsune war sich seiner Rolle für die Menschheit bewusst und setzte für den Frieden sein Haus in Brand. Anschließend wurde das Herrscherhaus Fujiwara im Norden von der Kamakura-Regierung vernichtet. Aber war dies der Weg zu dauerhaftem Frieden auf der Erde? Yoritomo starb wenige Jahre später und hinterließ ein Chaos von blutigen Machtkämpfen. Der Autor des Romans, Eiji Yoshikawa, erlebte selbst kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Japan die Hölle des historischen Unterganges. Man fühlt sich an die ersten Phrasen seines Vorwortes erinnert: "Die Glocken der Tempel in Gion läuten. Es klingt nach der Vergänglichkeit aller Lebewesen." Trotzdem wollte Yoshikawa die Menschen nicht von der Vergänglichkeit erschlagen sehen und wollte ihnen, bevor er seinen Stift beiseitelegte, im Rahmen seiner Erzählung einen Weg zum Glück aufzeigen. Yoshitsune fand bei seinem Feind Tokitada Taira seine wahre Freundschaft. Daihachiro Nasu fand bei den feindlichen Flüchtlingen in Shiiba sein eigenes paradiesisches Glück. Naozane Kumagai suchte bei Honen seine Erlösung in Buddhas Lehre. Und auch Asatori genoss endlich sein bürgerliches Glück mit seiner Familie.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Kiyomori Taira gewann nach nur einem halben Tag die Schlacht von Heiji. Yoshitomos ältestem Sohn Yoritomo gewährte er eine Verbannung in die Provinz Izu. Yoshitomos wunderschöne Geliebte Tokiwa stellte sich bei Taira, damit ihre kleinen Jungen von der Todesstrafe begnadigt wurden. Kiyomori machte Tokiwa zu seiner Geliebten. Tokiwa wollte das Vermächtnis ihres Geliebten bewahren, doch sie wurde von Gewissensbissen und Scham gequält. Für seinen Ehefrieden nahm Kiyomori Tokiwa dennoch nicht zu seiner Nebenfrau und verheiratete sie mit einem Adeligen.
Nun begann Kiyomoris und damit Tairas unaufhaltsamer Aufstieg. Kiyomori erklomm die höchste Karrierestufe eines Normalsterblichen bis zum Premierminister. Die Macht von Taira schien unerschütterlich. Kiyomori verwirklichte in dieser Zeit seinen größten Traum. Er baute mit seinem gesamten privaten Vermögen nach langen schwierigen Versuchen endlich den Hafen von Owada, damit Handelsschiffe aus China dort sicher ankern konnten. Kiyomori war mit seiner Offenheit gegenüber fremden Kulturen allen anderen seiner Zeit weit im Voraus.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Yoshitsune und sein Gefolge mussten vor Yoritomos Fahndungstruppen immer tiefer in die abgelegensten Berggebiete von Yoshino fliehen. Sie wurden gezwungen, in das Sperrgebiet des Berges Ominesan, das Frauen nicht betreten durften, hineinzugehen. Shizuka musste vor dem Tor des Sperrgebietes umkehren. Yoritomo setzte unter dem Vorwand der Fahndung nach Yoshitsune das neue System Provinzpolizeipräsidenten und Ländereiverwalter gegen Goshirakawa durch. Damit vollzog er die gewaltlose Revolution der Samurai-Regierung. Shizuka hielt Rokuharas und Kamakuras harten Vernehmungen tapfer stand und ließ als Yoshitsunes stolze Geliebte keine Demütigungen zu. Die Festgäste im Kamakuras Schrein bewunderten Shizukas Tanz und Gesang voller Sehnsucht nach Yoshitsune. Dabei bemerkte Yoritomos Frau Masako, dass Shizuka ein Kind erwartete. Yoritomos grausamer Befehl, Shizukas neugeborener Junge solle getötet werden, befolgte der barmherzige Aufseher von Shizuka nicht. Goshirakawa hatte die Machtkämpfe gegen Yoritomo verloren, aber er verfolgte im Verborgenen den Plan, Yoshitsune gegen Yoritomo kämpfen zu lassen und die Macht des Tennos zu retten. Yoshitsune ging ungeachtet der Bestrebungen der Untergrundorganisation und der Verfolgung der Kamakura-Regierung seinen Weg des Verzichtes von Waffen. Yoshitsune versuchte Yoritomos unmenschlichen Taten ohne Gegenwehr zu entfliehen für den Frieden.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Der ehemalige Tenno Goshirakawa und die Adeligen im Hof gratulierten dem siegreichen General Yoshitsune Minamoto und seiner Armee zu ihrem Sieg über Taira. Minamotos Stammesoberhaupt Yoritomo reagierte dagegen mit der Verstoßung Yoshitsunes aus dem Stamm und dem Entzug aller Kompetenzen. Kein einziges Wort der Anerkennung. Er gab Yoshitsune keine Gelegenheit zur Aufwartung. Der mächtigste Herrscher, der befürchtete, dass sein Bruder ihm seine Macht streitig machen könnte, ließ sich von Verleumdungen des Kriegsverwalters Kajiwara gegen Yoshitsune beeinflussen, und sah hinreichende Belege für Yoshitsunes Ungehorsam gegeben. Er befahl Kamakuras Armee ihn zu töten. Yoshitsunes treue Gefolgsleute explodierten vor Wut und griffen nach Waffen, aber Yoshitsune besänftigte sie und verzichtete auf Gewalt. Er wollte den Bürgern der Hauptstadt nie wieder Zerstörung und Leid zufügen. Yoshitsune zog sich aus der Hauptstadt zurück Richtung Insel Kyushu. Kamakuras Armee rückte sofort an Yoshitsunes kleine Truppe heran, doch Yoshitsune gelang es der Verfolgung zu entkommen. Die Flucht wurde lebensgefährlich, als ihre Schiffe Schiffbruch in dem stürmischen Meer erlitten. Yoshitsune, seine Frau Shizuka und wenige Stammesangehörige strandeten an der Küste von Izumi und flüchteten auf den hohen Berg Yoshino, während seine anderen Gefolgsmänner verzweifelt nach ihm suchten.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Die großen Bürgerkriege von Hogen und Heiji, die erstmals den japanischen Tennopalast erfassten, brachen aus. Die adelige Familie Fujiwara gab nach den beiden Kriegen ihre über vierhundert Jahre lange unbestrittene Machtstellung in der Regierung aus der Hand. Im Jahre 1156 der Ära Hogen griff der mächtigste Politiker der Familie Fujiwara, Yorinaga, nach dem höchsten Amt. Nach der Regierungskrise um die Thronfolge und die Machtstellung entbrannte der Krieg von Hogen und wurde von den Samurai der Familien Taira und Minamoto entschieden. Die Fraktion um den Tenno Goshirakawa gewann gegen den aufständischen Yorinaga. Drei Jahre später verwarf in der Ära Heiji (1159) der adelige Untertan Nobuyori Fujiwara die Politik des Himmelssohnes und verfiel den Exzessen der Dekadenz. Bei diesem Aufstand von Heiji ging es am Ende nicht mehr um die Entscheidung zwischen den adeligen Machthabern, sondern um die militärische Vormacht der Waffenträger. Die Familien Taira und Minamoto stießen in der Schlacht frontal aufeinander und Kiyomori Taira ging als Sieger hervor. Die Familie Minamoto stürzte in die Bedeutungslosigkeit, während es nun in Kiyomoris Hand lag, die Gesellschaft neuzugestalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Seeschlacht von Dannoura endete mit einer in der japanischen Kriegsgeschichte nie da gewesenen Tragödie. Die Menschen von Taira wurden alle getötet, sprangen in das Meer oder wurden gefangen genommen. Der Stamm Taira mit Kiyomori Taira an der Spitze, der es aus einem armen unterirdischen Samuraistamm in den letzten 30 Jahren zu Macht und Wohlstand gebracht hatte, wurde am 24. März 1185 in der Meeresenge von Dannoura vollständig vernichtet. Wie vergänglich Tairas Schicksal war! Nach dem Ende des Krieges zwischen Taira und Minamoto kehrte der dauerhafte Frieden unter dem neuen Sieger Minamoto zurück. Aber, die neue Samurairegierung unter Yoritomo Minamoto schien ein Opfer zu fordern. Auf den so erfolgreichen Feldherrn Yoshitsune Minamoto wartete eine düstere Zukunft in der neuen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Yoichi Nasu schoss den Fächer, den eine junge Dame von Taira auf einem Boot hochhielt, mit seinem ersten pfeifenden Pfeil ab. Freunde und Feinde in der Bucht von Yashima waren begeistert von Yoichis überragender Bogenschießkunst. Indessen drohte Yoshitsunes Armee eine große Gefahr von der Landseite. Eine dreitausend Mann starke Truppe aus Tairas Feldzug in der Provinz Iyo eilte der Flotte von Taira gerade zu Hilfe. Yoshitsune gelang es aber, die feindliche Truppe zur Aufgabe zu überreden. Tairas Flotte gab danach ihre Festung von Yashima auf und floh zur Insel Hikoshima, wo Tomomoris Militärbasis lag. Auf dem Weg dorthin pilgerten sie zu ihrem Stammesgott Itsukushimajinja. Yoshitsune vereinte jetzt die Kriegsschiffe von Minamoto, Kumano, Udono und Iyo zu einer noch größeren Flotte als Taira und verfolgte die Tairas über die westliche Seto-Inlandsee nach Westen. Er versammelte seine gesamte Flotte in der Bucht von Kushizaki und war kampfbereit. Tairas Familienmitglieder und Samurai setzten alles auf die heranrückende Seeschlacht von Dannoura, verabschieden sich zum letzten Mal in ihrem Leben von ihren Liebsten und stiegen nun auf ihre Schiffe.
Aktualisiert: 2022-04-29
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