Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit von Grenzmann,  Ludger, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Kaufmann,  Thomas
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Päpste und Poeten

Päpste und Poeten von Haye,  Thomas
Während des Mittelalters ist die päpstliche Kurie innerhalb Europas die wichtigste Adresse der gelehrten lateinischen Dichtung. Vielfach unaufgefordert, wenden sich die Autoren mit ihren Werken an den apostolischen Stuhl, sie widmen einzelnen Päpsten ihre Schriften und verherrlichen sie in Lobgedichten. Im vorliegenden Buch wird für den Zeitraum vom 6. bis zum frühen 15. Jahrhundert untersucht, welche Erwartungen und Ziele mit dieser Dichtung verbunden waren und inwieweit die Kurie – etwa durch materielle oder soziale Förderung der Autoren – auf das poetische Angebot reagiert hat.  Dabei werden auch die Kommunikationswege, die Aufführungsorte und die Inszenierungsmodi dieser panegyrischen Poesie herausgearbeitet. 
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lateinische Oralität

Lateinische Oralität von Haye,  Thomas
Die Studie untersucht Gebrauch und Funktion der lateinischen Sprache in der mündlichen Kommunikation des Mittelalters. Während die Forschung über die Verwendung des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftsprache gut unterrichtet ist, ist das mündliche Latein weit gehend unerforscht, was u. a. an der Quellenlage liegt. Das Buch untersucht die Anlässe für lateinische Gespräche, die Inhalte der gelehrten Kommunikation und die Art des Erlernens und Lehrens der oralen Latinität. Neben einer Rekonstruktion der kommunikativen Standardsituationen, in denen Latein gesprochen wurde, untersucht die Studie die Normen sprechsprachlicher Kommunikation z. B. im Gerichtswesen, im Klerus, in der Diplomatie, im klösterlichen Alltag und an den Universitäten. Historische Einzelstudien, u. a. zu Petrarca, zum Konzil von Sens und dem Becket-Streit von 1164 sowie zum Regensburger Reichstag von 1471, zeigen exemplarisch auf, in welchen Zusammenhängen und von welchen Gesprächsteilnehmern Latein für die mündliche Kommunikation genutzt wurde und über welche Sprachkompetenz die Sprecher jeweils verfügten. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die orale Latinität des Mittelalters u. a. durch ein hohes Maß an Standardisierung und Formalisierung gekennzeichnet war, die in bestimmten Standardsituationen das Abrufen fester Textbausteine ermöglichte. Es handelte sich nicht um eine spontane, sondern um eine professionelle, rhetorisch weit gehend fixierte Kommunikation in wiederkehrenden Gesprächskonstellationen, die die volkssprachige Mündlichkeit nicht ersetzte, sondern ergänzte. Der Autor liefert mit dieser Studie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Latinität und Kommunikationsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit von Grenzmann,  Ludger, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Kaufmann,  Thomas
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Päpste und Poeten

Päpste und Poeten von Haye,  Thomas
Während des Mittelalters ist die päpstliche Kurie innerhalb Europas die wichtigste Adresse der gelehrten lateinischen Dichtung. Vielfach unaufgefordert, wenden sich die Autoren mit ihren Werken an den apostolischen Stuhl, sie widmen einzelnen Päpsten ihre Schriften und verherrlichen sie in Lobgedichten. Im vorliegenden Buch wird für den Zeitraum vom 6. bis zum frühen 15. Jahrhundert untersucht, welche Erwartungen und Ziele mit dieser Dichtung verbunden waren und inwieweit die Kurie – etwa durch materielle oder soziale Förderung der Autoren – auf das poetische Angebot reagiert hat.  Dabei werden auch die Kommunikationswege, die Aufführungsorte und die Inszenierungsmodi dieser panegyrischen Poesie herausgearbeitet. 
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit von Grenzmann,  Ludger, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Kaufmann,  Thomas
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit von Grenzmann,  Ludger, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Kaufmann,  Thomas
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lateinische Oralität

Lateinische Oralität von Haye,  Thomas
Die Studie untersucht Gebrauch und Funktion der lateinischen Sprache in der mündlichen Kommunikation des Mittelalters. Während die Forschung über die Verwendung des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftsprache gut unterrichtet ist, ist das mündliche Latein weit gehend unerforscht, was u. a. an der Quellenlage liegt. Das Buch untersucht die Anlässe für lateinische Gespräche, die Inhalte der gelehrten Kommunikation und die Art des Erlernens und Lehrens der oralen Latinität. Neben einer Rekonstruktion der kommunikativen Standardsituationen, in denen Latein gesprochen wurde, untersucht die Studie die Normen sprechsprachlicher Kommunikation z. B. im Gerichtswesen, im Klerus, in der Diplomatie, im klösterlichen Alltag und an den Universitäten. Historische Einzelstudien, u. a. zu Petrarca, zum Konzil von Sens und dem Becket-Streit von 1164 sowie zum Regensburger Reichstag von 1471, zeigen exemplarisch auf, in welchen Zusammenhängen und von welchen Gesprächsteilnehmern Latein für die mündliche Kommunikation genutzt wurde und über welche Sprachkompetenz die Sprecher jeweils verfügten. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die orale Latinität des Mittelalters u. a. durch ein hohes Maß an Standardisierung und Formalisierung gekennzeichnet war, die in bestimmten Standardsituationen das Abrufen fester Textbausteine ermöglichte. Es handelte sich nicht um eine spontane, sondern um eine professionelle, rhetorisch weit gehend fixierte Kommunikation in wiederkehrenden Gesprächskonstellationen, die die volkssprachige Mündlichkeit nicht ersetzte, sondern ergänzte. Der Autor liefert mit dieser Studie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Latinität und Kommunikationsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eleganz und Performanz

Eleganz und Performanz von Annas,  Gabriele, Bacsóka,  Marika, Baker,  Patrick, Borgolte,  Michael, Feuchter,  Jörg, Haye,  Thomas, Hitzbleck,  Kerstin, Jaser,  Christian, Mack,  Peter, Melville,  Gert, Miethke ,  Jürgen, Mueller,  Harald, Müller,  Heribert, Prietzel,  Malte, Prügl,  Thomas, Schilling,  Heinz, Schlieben,  Barbara, Stepken,  Raphael, Thumser,  Matthias, Winterling,  Aloys, Woelki,  Thomas, Yun,  Bee
Mediävistische Forschung mit rhetorischem Glanz
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mäzenaten im Mittelalter aus europäischer Perspektive

Mäzenaten im Mittelalter aus europäischer Perspektive von Bastert ,  Bernd, Benz,  Maximilian, Beuckers,  Klaus Gereon, Bihrer,  Andreas, Fasbender,  Christoph, Haye,  Thomas, Kipf,  Johannes Klaus, Klinkert,  Thomas, Murray,  Alan, Oschema,  Klaus, Plotke,  Seraina, Reuvekamp-Felber,  Timo, Sleiderink,  Remco, Wolf,  Jürgen
Grundlagen des mittelalterlichen Kulturbetriebs: die mediävistische Gönnerforschung erstmals in interdisziplinärer Perspektive
Aktualisiert: 2023-05-28
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Eleganz und Performanz

Eleganz und Performanz von Annas,  Gabriele, Bacsóka,  Marika, Baker,  Patrick, Borgolte,  Michael, Feuchter,  Jörg, Haye,  Thomas, Hitzbleck,  Kerstin, Jaser,  Christian, Mack,  Peter, Melville,  Gert, Miethke ,  Jürgen, Mueller,  Harald, Müller,  Heribert, Prietzel,  Malte, Prügl,  Thomas, Schilling,  Heinz, Schlieben,  Barbara, Stepken,  Raphael, Thumser,  Matthias, Winterling,  Aloys, Woelki,  Thomas, Yun,  Bee
Mediävistische Forschung mit rhetorischem Glanz
Aktualisiert: 2023-05-26
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Frühhumanismus in Deutschland

Frühhumanismus in Deutschland von Haye,  Thomas
Die vorliegende Literaturgeschichte gibt erstmals einen Überblick über die lateinische Dichtung im Deutschland des 15. Jahrhunderts. Dabei werden auch bisher weniger bekannte Texte vorgestellt und in den Kontext literaturhistorischer Narrative eingeordnet. Im Zentrum steht hierbei der Frühhumanismus, der sich maßgeblich über die Produktion von Dichtung definiert. Daneben untersucht das Buch systematisch die Grundlagen der poetischen Ausbildung, die Stellung der Dichtung an Schulen und Universitäten sowie die wichtigsten Themen und Texttypen. Durch die enge Verzahnung der lateinischen Poesie dieses Jahrhunderts mit der zeitgleich entstehenden deutschsprachigen Dichtung wendet sich die vorliegende Studie sowohl an eine latinistische als auch germanistische Leserschaft. Die Dichtung Petremols, die hier erstmals ediert und durch Einleitung und Kommentar erschlossen wird, ist in verschiedener Hinsicht außergewöhnlich: Sie zeigt erstens die Vielfalt der nachantiken lateinischen Epik. Sie ist zweitens ein frühes Beispiel für die schöpferische Rezeption des griechischen Autors Diodor von Sizilien und für die Bedeutung der Übersetzungsleistung italienischer Humanisten wie Poggio Bracciolinis. Sie überrascht drittens durch ihre positive Darstellung der verfemten Semiramis, und dies – viertens – in einem außergewöhnlich kunstvollen Stil. Petremols Werk wirft verschiedene Fragen auf: Wie wird griechische Literatur im lateinischen Westen rezipiert? Wie kommt es zu Abweichungen von traditionellen literarischen Geschlechterzuschreibungen? Und: Kann es einen lateinischen Manierismus geben?
Aktualisiert: 2023-03-21
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Vita sancti Wilhelmi

Vita sancti Wilhelmi von Haye,  Thomas, von Seclin,  Heinrich
Ein Heiliger ganz nach Rittergeschmack Der Wilhelmitenorden ist im 12. Jahrhundert von einem südfranzösischen Adligen und Einsiedler namens Wilhelm in Malavalle bei Grosseto gegründet worden. Dass die Wilhelmiten vor allem im Spätmittelalter durch die adlige Elite protegiert werden, verdanken sie nicht zuletzt einer geschickt montierten genealogischen Fiktion: Im Verlaufe des 13. Jahrhunderts entsteht nördlich der Alpen eine Legende, die den historischen Ordensgründer Wilhelm von Malavalle mit Wilhelm I. (›der Heilige‹; gest. 812; Graf von Toulouse) und Wilhelm IX. (1071–1126, Herzog von Aquitanien, Graf von Poitou und Troubadour) überblendet. Durch diese unhistorische Identifizierung gelingt es den Eremiten, ihren derart nobilitierten Ahnherrn zum Ideal des ruhmreichen und zugleich frommen Ritters zu erheben, dem die spätmittelalterliche Adelswelt nacheifern kann. In der Mitte des 15. Jahrhunderts unternimmt es der in Gent lebende Mediziner Heinrich von Seclin, den mythischen Ordensgründer erstmals im Rahmen eines umfangreichen lateinischen Gedichts zu verherrlichen. Indem sich der Autor hierbei an der berühmten Alexandreis des hochmittelalterlichen Dichters Walter von Châtillon orientiert und den Protagonisten als zweiten Alexander darstellt, nähert er die klassische Hagiographie dem epischen Genre an. Auf diese Weise wird der Gegenstand auch einem adligen Leserkreis schmackhaft gemacht. Hier wird das Gedicht erstmals ediert und einer ausführlichen literaturgeschichtlichen Untersuchung unterzogen.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Felsinais

Felsinais von Haye,  Thomas, Piccone,  Carla, Vida,  Marco Girolamo
Erstedition eines verschollen geglaubten Renaissance-Epos In der Privatbibliothek des Renaissance-Papstes Julius II. hat sich, so steht es in einem zu seinen Lebzeiten aufgestellten Bücherverzeichnis, die Handschrift eines epischen Gedichts befunden, das der berühmte Humanist Marco Girolamo Vida verfasst hat. In dieser »Felsinais« feiert der Dichter in der Nachfolge Vergils und im Auftrag des Papstes dessen Feldzug gegen Bologna im Jahr 1506 (in römischer Frühzeit hieß die Stadt »Felsina«). Außer in dem Inventar wird das Epos nirgendwo mehr erwähnt, es galt jahrhundertelang als verschollen, obwohl namhafte Wissenschaftler nach dem Text gesucht haben. Erst im Jahr 2010 entdeckte Thomas Haye in der Vatikanischen Bibliothek eine rätselhafte, an entscheidenden Stellen verstümmelte Handschrift (so waren am Anfang und Ende ganze Blätter herausgeschnitten). Durch eine genauere Untersuchung konnte Haye den in der Handschrift enthaltenen Text als Vidas verschollenes Bologna-Epos identifizieren. Es handelte sich offenbar um genau jenen Codex, der sich vor 500 Jahren in der Privatbibliothek des Papstes befunden hat. Thomas Haye legt hier zusammen mit Carla Piccone die kritische Erstedition des Werkes (mit Kommentar) vor.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Mäzenaten im Mittelalter aus europäischer Perspektive

Mäzenaten im Mittelalter aus europäischer Perspektive von Bastert ,  Bernd, Benz,  Maximilian, Beuckers,  Klaus Gereon, Bihrer,  Andreas, Fasbender,  Christoph, Haye,  Thomas, Kipf,  Johannes Klaus, Klinkert,  Thomas, Murray,  Alan, Oschema,  Klaus, Plotke,  Seraina, Reuvekamp-Felber,  Timo, Sleiderink,  Remco, Wolf,  Jürgen
Grundlagen des mittelalterlichen Kulturbetriebs: die mediävistische Gönnerforschung erstmals in interdisziplinärer Perspektive
Aktualisiert: 2019-04-23
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Eleganz und Performanz

Eleganz und Performanz von Annas,  Gabriele, Bacsóka,  Marika, Baker,  Patrick, Borgolte,  Michael, Feuchter,  Jörg, Haye,  Thomas, Hitzbleck,  Kerstin, Jaser,  Christian, Mack,  Peter, Melville,  Gert, Miethke ,  Jürgen, Mueller,  Harald, Müller,  Heribert, Prietzel,  Malte, Prügl,  Thomas, Schilling,  Heinz, Schlieben,  Barbara, Stepken,  Raphael, Thumser,  Matthias, Winterling,  Aloys, Woelki,  Thomas, Yun,  Bee
Mediävistische Forschung mit rhetorischem Glanz
Aktualisiert: 2019-04-23
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Päpste und Poeten

Päpste und Poeten von Haye,  Thomas
Während des Mittelalters ist die päpstliche Kurie innerhalb Europas die wichtigste Adresse der gelehrten lateinischen Dichtung. Vielfach unaufgefordert, wenden sich die Autoren mit ihren Werken an den apostolischen Stuhl, sie widmen einzelnen Päpsten ihre Schriften und verherrlichen sie in Lobgedichten. Im vorliegenden Buch wird für den Zeitraum vom 6. bis zum frühen 15. Jahrhundert untersucht, welche Erwartungen und Ziele mit dieser Dichtung verbunden waren und inwieweit die Kurie – etwa durch materielle oder soziale Förderung der Autoren – auf das poetische Angebot reagiert hat.  Dabei werden auch die Kommunikationswege, die Aufführungsorte und die Inszenierungsmodi dieser panegyrischen Poesie herausgearbeitet. 
Aktualisiert: 2023-03-28
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Lateinische Oralität

Lateinische Oralität von Haye,  Thomas
Die Studie untersucht Gebrauch und Funktion der lateinischen Sprache in der mündlichen Kommunikation des Mittelalters. Während die Forschung über die Verwendung des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftsprache gut unterrichtet ist, ist das mündliche Latein weit gehend unerforscht, was u. a. an der Quellenlage liegt. Das Buch untersucht die Anlässe für lateinische Gespräche, die Inhalte der gelehrten Kommunikation und die Art des Erlernens und Lehrens der oralen Latinität. Neben einer Rekonstruktion der kommunikativen Standardsituationen, in denen Latein gesprochen wurde, untersucht die Studie die Normen sprechsprachlicher Kommunikation z. B. im Gerichtswesen, im Klerus, in der Diplomatie, im klösterlichen Alltag und an den Universitäten. Historische Einzelstudien, u. a. zu Petrarca, zum Konzil von Sens und dem Becket-Streit von 1164 sowie zum Regensburger Reichstag von 1471, zeigen exemplarisch auf, in welchen Zusammenhängen und von welchen Gesprächsteilnehmern Latein für die mündliche Kommunikation genutzt wurde und über welche Sprachkompetenz die Sprecher jeweils verfügten. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die orale Latinität des Mittelalters u. a. durch ein hohes Maß an Standardisierung und Formalisierung gekennzeichnet war, die in bestimmten Standardsituationen das Abrufen fester Textbausteine ermöglichte. Es handelte sich nicht um eine spontane, sondern um eine professionelle, rhetorisch weit gehend fixierte Kommunikation in wiederkehrenden Gesprächskonstellationen, die die volkssprachige Mündlichkeit nicht ersetzte, sondern ergänzte. Der Autor liefert mit dieser Studie einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Latinität und Kommunikationsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit

Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit von Grenzmann,  Ludger, Haye,  Thomas, Henkel,  Nikolaus, Kaufmann,  Thomas
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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