„Der Mann im Mond” ist wohl das berühmteste der alemannischen Gedichte von Johann Peter Hebel, die weit über den alemannischen Sprachraum (Südwestdeutschland, Schweiz, Vorarlberg) hinaus bekannt wurden.
In Gedichtform wird die Geschichte des „Dieterli” erzählt, der am Sonntag gearbeitet hat und dafür - wohl vom lieben Gott - auf den Mond verbannt wurde. „Lueg Müetterli, was isch im Mond?” fragt das Kind. „He siehsch denn nit, e Maa”, antwortet die Mutter und gibt dem Kind auf diese Weise eine Erklärung für das menschliche Gesicht im Mond.
Traute Enderle-Sturm hat das Gedicht liebevoll illustriert. Die Noten des später vertonten Gedichts sind im Buch wieder gegeben. Worterklärungen ermöglichen auch dem Nicht-Alemannen das Verständnis dieses Gedicht-Klassikers.
Aktualisiert: 2023-05-15
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enthält u. a. einen Bericht der Herausgeber, die
Urfassung
von 'Der Statthalter von Schopfheim' und
'Der Spaziergang zum See'
Aktualisiert: 2019-03-15
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Aktualisiert: 2019-03-15
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Hebel aus spannender, ungewohnter Perspektive
Berührt uns der Kalendermann Johann Peter Hebel heute noch? Wie aktuell ist das, was er uns in seinen zweihundert Jahre alten Geschichten erzählt? Passt dazu auch eine heutige gestalterische Umsetzung? Am 10. Mai 2010 jährt sich der Geburtstag Johann Peter Hebels zum 250. Mal. Das ist Anlass genug, sich seinem Werk aus heutiger Perspektive zuzuwenden.
Bewusst haben sich die Beiträger des vorliegenden Bandes dabei nicht auf die Buchausgabe des «Schatzkästleins» (1811) beschränkt, sondern ihren Blick auf sämtliche Kalendergeschichten ausgedehnt. Aus dieser Fülle haben sie eine persönliche Wahl getroffen und die entsprechende Geschichte als Comic oder Illustration ins Bild gesetzt. Zusammengehalten werden die verschiedenen gestalterischen Zugänge und Bildwelten durch die Grobstruktur eines Kalenders, durch Chantal Ducommuns subtile grafische Bearbeitung und natürlich durch Johann Peter Hebel, dessen Kalendergeschichten im Originaltext die Illustrationen und Comics begleiten und verbinden.
Ein spannungsvoller und lebendiger Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Bild und Text, ein bunter Geburtstagsstrauss von Geschichten, Bildern und Bildsprachen, der von der ungebrochenen Ausstrahlungskraft und Aktualität Johann Peter Hebels zeugt.
Das Projekt
Dieses Buch ist das Resultat einer Zusammenarbeit der Basler Hebelstiftung mit Parsua Bashi und Markus Kirchhofer (Comics) und Dozierenden und Studierenden der Abteilung Illustration der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Die Studierenden haben das Thema kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung im Rahmen eines Ausbildungsmoduls und unter Betreuung ihrer Dozenten Pierre Thomé, Susanna Stammbach und Mike McInnerney bearbeitet. In ihrer Wahl waren die Beiträger vollständig frei. Die einzige Bedingung war, dass die Geschichte gestalterisch in die Gegenwart übersetzt werden sollte.
Da von Anfang an klar war, dass der Band – eine Hommage an den Kalendermann Hebel – die Struktur eines Kalenders mit zwölf Monaten haben sollte, waren entsprechend zwölf Geschichten zu gestalten. Vier wurden als Comics in Auftrag gegeben, acht sollten von den Studierenden im Wettbewerb bearbeitet werden. Aus den entstandenen Arbeiten wurden acht für den Druck ausgewählt.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Aktualisiert: 2019-03-15
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Inhalt:
Aus den Kalendergeschichten:
Das wohlfeile Mittagessen; Das Mittagessen im Hof; Der kluge Richter; Seltsamer Spazierritt; Der Kommandant und die Jäger in Hersfeld; Kannitverstan; Das seltsame Rezept; Der Barbierjunge von Segringen; Merkwürdige Gespenstergeschichte; Der Husar in Neiße; Ein Wort gibt das andere; Die drei Diebe; Merkwürdige Schicksale eines jungen Engländers; Der geheilte Patient; Ein gutes Rezept; Der listige Steiermarker; Unverhofftes Wiedersehen; Lange Kriegsfuhr; Der Wasserträger; Franziska; Die Besatzung von Oggersheim; Veronika Hakmann; Herr Charles; König Friedrich und sein Nachbar
Aus den Biblischen Geschichten:
Die Sündflut; Von dem barmherzigen Samariter
Aus den Rätseln und Scharaden:
Ausgewählte Rätsel
Anhang:
Nachwort; Worterklärungen; Auflösung der Rätsel und Scharaden; Quelle zu "Das Mittagessen im Hof"; "Der Barbierjunge von Segringen" - spätere Bearbeitung durch Adelbert v. Chamisso
Aktualisiert: 2023-01-14
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„Der Mann im Mond” ist wohl das berühmteste der alemannischen Gedichte von Johann Peter Hebel, die weit über den alemannischen Sprachraum (Südwestdeutschland, Schweiz, Vorarlberg) hinaus bekannt wurden.
In Gedichtform wird die Geschichte des „Dieterli” erzählt, der am Sonntag gearbeitet hat und dafür - wohl vom lieben Gott - auf den Mond verbannt wurde. „Lueg Müetterli, was isch im Mond?” fragt das Kind. „He siehsch denn nit, e Maa”, antwortet die Mutter und gibt dem Kind auf diese Weise eine Erklärung für das menschliche Gesicht im Mond.
Traute Enderle-Sturm hat das Gedicht liebevoll illustriert. Die Noten des später vertonten Gedichts sind im Buch wieder gegeben. Worterklärungen ermöglichen auch dem Nicht-Alemannen das Verständnis dieses Gedicht-Klassikers.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Hebel hatte Gustave Fecht als junger Vikar kennen gelernt. Der Briefwechsel begann, als er einem Ruf nach Karlsruhe folgte. Nur scheinbar sind die Briefe freundschaftliche Plaudereien, vielmehr- freilich etwas hintersinnig- lauter Liebesbriefe. Das Geheimnis ihrer Frische liegt in Hebels ganz eigenem Humor.
Aktualisiert: 2021-02-26
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Drei Wünsche. Drei andere Wünsche. Der vorsichtige Träumer. Der Barbierjunge von Segringen. Der kluge Richter. Eine merkwürdige Abbitte. Merkwürdige Gespenstergeschichte. Kannitverstan. Der betrogene Krämer. Ein unverhofftes Wiedersehen. Der Rekrut. Seltsamer Spazierritt. Der kluge Sultan. Die leichteste Todesstrafe. Der Husar in Neisse. Das wohlfeile Mittagessen. Die falsche Schätzung. Eine sonderbare Wirtszeche. Das seltsame Rezept. Der geheilte Patient. Das letzte Wort.
Aktualisiert: 2015-09-04
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Zwischen 1803 und 1811 verfasste Johann Peter Hebel für den von ihm eine zeitlang auch selbst herausgegebenen Kalender 'Der Rheinische' (später: 'Rheinländische') 'Hausfreund' Erzählungen, Rätsel, Lieder, Astronomisches und Naturwissenschaftliches, Anleitungen für den bäuerlichen Alltag und Nachrichten aus der Welt. Aufgrund des großen Erfolges erschienen nahezu alle Beiträge aus dem Kalender im Jahr 1811 gesammelt unter dem Titel 'Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes'. Scheinbar harmlos und provinziell kommen die Kalendergeschichten - Hebel gilt als der Begründer dieser Gattung - in ihren Inhalten daher, doch der Aufklärer Hebel ist ein höchst kunstvoller Erzähler, ein Meister der Einfachheit und Sprachartistik; er lässt seinen fiktiven "Hausfreund" in einen Dialog mit dem Leser treten und schafft aus der einfachen Volkssprache heraus Weltliteratur.
Die von Winfried Theiss herausgegebene Kritische Gesamtausgabe enthält neben den Holzstichen aus dem Kalender auch einen umfangreichen Anhang mit Textvarianten, Anmerkungen, Literaturhinweisen, weiterführenden Dokumenten und einem Nachwort.
Aktualisiert: 2023-02-01
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In den im Jahr 1803 erstmals erschienenen 'Alemannischen Gedichten' stellte Johann Peter Hebel Lebensart, Landschaft und Dialekt seiner Heimat, des Markgräflerlandes, dar. Die Gedichte erfuhren eine breite, teilweise begeisterte Zustimmung, unter anderem von Jean Paul und Goethe. Es ist der Vorstellungshorizont der einfachen Leute, der Bauern und kleinen Handwerker, der in Hebels Gedichten in alemannischer Mundart poetisiert wird: Volksglauben an Naturgeister, Spinnstuben-Erzählungen und Legenden finden sich ebenso wie Idyllen und Genrebilder. Gerade in der Mundart eröffnet sich der poetischen Sprache ein fast unbegrenztes Feld von Nuancen, Akzenten, Verfeinerungen, wie sie in der Schriftsprache nicht verfügbar sind.
Der von Wilhelm Zentner herausgegebene Band bietet neben dem alemannischen Text nach der Ausgabe letzter Hand von 1820 eine hochdeutsche Übertragung der Gedichte von Richard Gäng sowie Anmerkungen und eine Einleitung.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Aus Deutscher Dichtung 2
Klassische Balladen und lustige Begebenheiten
1. Der Zauberlehrling
2. Legende vom Hufeisen
3. Der Handschuh
4. Der Feuerreiter
5. Der 6. November 19632
6. Der getreue Eckart
7. Schelm von Bergen
8. Die Füsse im Feuer
9. Der König in Thule
10. Das verschleierte Bild zu Sais
11. Erlkönig
12. Schwäbische Kunde
13. Belsatzar
14. Die beiden Grenadiere
15. Der Knabe im Moor
16. Die Brück am Tay
17. Der Kehraus
18. Kannitverstan
19. Die drei Diebe
20. Anekdote
21. Der verlegene Magistrat
22. Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken
Sprecher: Will Quadflieg - Maria Becker - Maria Fein
Aktualisiert: 2020-06-03
Autor:
Maira Becker,
Maria Becker,
Annette von Droste-Hülshoff,
Joseph von Eichendorff,
Maria Fein,
Theodor Fontane,
Johann W von Goethe,
Johann P Hebel,
Heinrich von Kleist,
Conrad F Meyer,
Will Quadflieg,
Friedrich Schiller,
Ludwig Uhland
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Eine kleine Sensation darf man diesen Fund wohl nennen, denn das Erzählwerk Johann Peter Hebels ist schmal und kanonisch und neue Texte sind seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum bekannt geworden. In zwei Zeitschriften aus diesem Halbjahrhundert hat Heinz Härtl nun bisher unbekannte und unerkannte Geschichten des großen Erzählers gefunden, dazu Texte, die wenn nicht von ihm, so doch zweifellos aus seinem Umkreis stammen oder neue Versionen bereits bekannter bieten.
Die rund zwanzig Geschichten werden in dieser Edition unter Beibehaltung der zeitgenössischen Orthographie und Zeichensetzung gedruckt.
Das Nachwort des Herausgebers erläutert Kontexte und Besonderheiten der Geschichten, insbesondere ihren Zusammenhang mit den Publikationsorganen, in denen sie gefunden wurden. Daniel Kehlmann steuert eine Einführung in Leben und Werk Hebels bei.
Aktualisiert: 2022-06-23
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