Dieser Band enthält eine Reihe von Beiträgen über Leben, Werk und Rezeption des Schriftstellers Alfred Andersch aus der Feder von ausgewiesenen Andersch-Forschern, die kritische Fragen zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur stellen und dabei Briefe und Nachlaßdokumente einbeziehen. Die Andersch-Studien gewinnen an Reiz durch den 'zweiten Blick', den englische, belgische und italienische Wissenschaftler auf die im europäischen Rahmen konzipierten, späteren Andersch-Romane werfen. Die Beschäftigung mit dem Werk und seinen vielschichtigen politisch-ästhetischen Spannungen erweist einmal mehr, daß Alfred Anderschs Erzählprosa Bestand haben wird. Eine aktualisierte Bibliographie der Forschungsergebnisse in den letzten zehn Jahren rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band enthält einerseits Einzelanalysen zum bisher vernachlässigten Frühwerk von Peter Weiss: "Das Duell", "Der Schatten des Körpers des Kutschers". Zum anderen werden die 'klassischen' Texte wie "Marat/Sade", "Die Ermittlung" und "Die Ästhetik des Widerstands" mit Hilfe neuer Fragestellungen untersucht. Im Vordergrund steht nicht der Marxist Weiss, sondern ein Peter Weiss, dessen Ästhetisierungen seiner psychischen Labilität und seiner philosophischen und politischen Ambivalenz immer neue Fragen aufwerfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band enthält einerseits Einzelanalysen zum bisher vernachlässigten Frühwerk von Peter Weiss: "Das Duell", "Der Schatten des Körpers des Kutschers". Zum anderen werden die 'klassischen' Texte wie "Marat/Sade", "Die Ermittlung" und "Die Ästhetik des Widerstands" mit Hilfe neuer Fragestellungen untersucht. Im Vordergrund steht nicht der Marxist Weiss, sondern ein Peter Weiss, dessen Ästhetisierungen seiner psychischen Labilität und seiner philosophischen und politischen Ambivalenz immer neue Fragen aufwerfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band enthält einerseits Einzelanalysen zum bisher vernachlässigten Frühwerk von Peter Weiss: "Das Duell", "Der Schatten des Körpers des Kutschers". Zum anderen werden die 'klassischen' Texte wie "Marat/Sade", "Die Ermittlung" und "Die Ästhetik des Widerstands" mit Hilfe neuer Fragestellungen untersucht. Im Vordergrund steht nicht der Marxist Weiss, sondern ein Peter Weiss, dessen Ästhetisierungen seiner psychischen Labilität und seiner philosophischen und politischen Ambivalenz immer neue Fragen aufwerfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-07-02
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-07-02
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieser Band enthält eine Reihe von Beiträgen über Leben, Werk und Rezeption des Schriftstellers Alfred Andersch aus der Feder von ausgewiesenen Andersch-Forschern, die kritische Fragen zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur stellen und dabei Briefe und Nachlaßdokumente einbeziehen. Die Andersch-Studien gewinnen an Reiz durch den 'zweiten Blick', den englische, belgische und italienische Wissenschaftler auf die im europäischen Rahmen konzipierten, späteren Andersch-Romane werfen. Die Beschäftigung mit dem Werk und seinen vielschichtigen politisch-ästhetischen Spannungen erweist einmal mehr, daß Alfred Anderschs Erzählprosa Bestand haben wird. Eine aktualisierte Bibliographie der Forschungsergebnisse in den letzten zehn Jahren rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Dieser Band enthält einerseits Einzelanalysen zum bisher vernachlässigten Frühwerk von Peter Weiss: "Das Duell", "Der Schatten des Körpers des Kutschers". Zum anderen werden die 'klassischen' Texte wie "Marat/Sade", "Die Ermittlung" und "Die Ästhetik des Widerstands" mit Hilfe neuer Fragestellungen untersucht. Im Vordergrund steht nicht der Marxist Weiss, sondern ein Peter Weiss, dessen Ästhetisierungen seiner psychischen Labilität und seiner philosophischen und politischen Ambivalenz immer neue Fragen aufwerfen.
Aktualisiert: 2023-01-21
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Die erste Werkbiographie über den großen ungarischen Schriftsteller.
Lange vor der Niederschrift seines weltberühmten »Romans eines Schicksallosen« hat Imre Kertész einen kurzen Text geschrieben, der sich wie eine Grundschrift seines Werkes liest: In »Ich, der Henker«, einem lange Zeit unpublizierten Textfragment aus den 50er Jahren, schreibt der Holocaust-Überlebende nicht, wie zu erwarten wäre, aus der Perspektive des Opfers, sondern aus der des Täters: Ein Massenmörder legt Rechenschaft ab, zeichnet sich selbst als Rädchen im Getriebe, als Henker wider Willen und verwischt die Grenzen zwischen Täter und Opfer.
Bereits in diesem frühen Text zeigt sich Kertész` Überzeugung, dass Opfer und Täter im Totalitarismus austauschbar geworden sind. Sie fügen sich beide in ihre »Schicksallosigkeit«, ihren Verlust der Persönlichkeit. Ein Überlebender kann laut Kertész nicht ohne Schuld sein - nur die Toten sind frei von Schuld.
Irene Heidelberger-Leonard legt erstmalig eine Werkbiographie dieses Ausnahme-Schriftstellers vor. Sie zeigt, wie eng Kertész` Leben mit seinem Werk verknüpft ist, aber auch wie groß die Freiheiten sind, mit denen er sein Leben in der Literatur gestaltet: Das Schreiben seiner Lebensgeschichte ist für ihn eine existentielle Notwendigkeit, es ist die einzige Möglichkeit, aus der Passivität der Opferrolle auszubrechen und seine Individualität zurückzugewinnen.
Irene Heidelberger-Leonard zeichnet ein feinsinniges Porträt des Nobelpreisträgers, der die Selbsterforschung und deren ästhetische Verwandlung zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die erste Werkbiographie über den großen ungarischen Schriftsteller.
Lange vor der Niederschrift seines weltberühmten »Romans eines Schicksallosen« hat Imre Kertész einen kurzen Text geschrieben, der sich wie eine Grundschrift seines Werkes liest: In »Ich, der Henker«, einem lange Zeit unpublizierten Textfragment aus den 50er Jahren, schreibt der Holocaust-Überlebende nicht, wie zu erwarten wäre, aus der Perspektive des Opfers, sondern aus der des Täters: Ein Massenmörder legt Rechenschaft ab, zeichnet sich selbst als Rädchen im Getriebe, als Henker wider Willen und verwischt die Grenzen zwischen Täter und Opfer.
Bereits in diesem frühen Text zeigt sich Kertész` Überzeugung, dass Opfer und Täter im Totalitarismus austauschbar geworden sind. Sie fügen sich beide in ihre »Schicksallosigkeit«, ihren Verlust der Persönlichkeit. Ein Überlebender kann laut Kertész nicht ohne Schuld sein - nur die Toten sind frei von Schuld.
Irene Heidelberger-Leonard legt erstmalig eine Werkbiographie dieses Ausnahme-Schriftstellers vor. Sie zeigt, wie eng Kertész` Leben mit seinem Werk verknüpft ist, aber auch wie groß die Freiheiten sind, mit denen er sein Leben in der Literatur gestaltet: Das Schreiben seiner Lebensgeschichte ist für ihn eine existentielle Notwendigkeit, es ist die einzige Möglichkeit, aus der Passivität der Opferrolle auszubrechen und seine Individualität zurückzugewinnen.
Irene Heidelberger-Leonard zeichnet ein feinsinniges Porträt des Nobelpreisträgers, der die Selbsterforschung und deren ästhetische Verwandlung zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Aktualisiert: 2021-01-20
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Aktualisiert: 2022-07-14
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Aktualisiert: 2022-05-25
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Aktualisiert: 2022-09-13
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1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlaß durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlaß-Texten unerwartete Aspekte für die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-09-13
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