Karel Hruza zählt zu den wenigen Historikern, die ungezwungen zwischen der Mediävistik und der Geschichte des 20. Jahrhunderts wechseln und sich von keiner Staatsgrenze Fesseln anlegen lassen. Sein Ansatz eines vorbehaltlosen Dialogs auf mitteleuropäischer Ebene inspirierte eine Reihe von Kollegen und Freunden, ihm zum 60. Geburtstag einen Sammelband mit von seinem Werk beeinflussten wissenschaftlichen Beiträgen zu widmen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Premysl Bar,
Stanislav Bárta,
Martin Capský,
Dusan Coufal,
Petr Elbel,
Martina Hartmann,
Petra Heinicker,
Klara Hübner,
Alexandra Kaar,
Christian Lackner,
Michael Lindner,
Daniel Luger,
Jiri Nemec,
Robert Novotný,
Olaf Rader,
Andrea Rzihacek,
Ondrej Schmidt,
Pavel Soukup,
Vojtech Šustek,
Maria Theisen,
Marion Thunert,
Martin Wihoda,
Andreas Hermenegild Zajic
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Zwischen Anspruch, Widerspruch und Distanz rangierten die Beziehungen zwischen dem Kaiser und dem zweiten Mann im Reich, dem Mainzer Erzbischof. Deren wechselvolle politische und wirtschaftliche Verflechtungen bilden einen der Schwerpunkte der rund 275 Regesten aus der (Kur-) Mainzer Überlieferung. Sie beleuchten markante Eckpunkte wie die "große" Stiftsfehde (1461-63) und die Übernahme der kaiserlichen Kanzlei durch den Mainzer Kurfürsten (1471-75), berichten aber gleichermaßen vom Eingreifen des Kaisers in die regionale Politik: in die traditionellen Konflikte des Erzbischofs mit dem benachbarten Pfalzgrafen und der Stadt Mainz ebenso wie in die Auseinandersetzungen um Lehens-, Zoll- und Pfandschaftsfragen kleinerer Herrschaftsträger.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit dem Band 36 der Regesten Kaiser Friedrichs III., bearbeitet von Petra Heinicker (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), richtet sich der Blick auf das Verhältnis zwischen dem Reichsherrscher und Westfalen. In 170 Regesten werden die Friedrichsurkunden aus den Archiven und Bibliotheken der nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster erschlossen. Der Band bietet zentrale Quellen zum Konflikt zwischen Kurköln und Soest/Kleve, der in die weit über die Region ausgreifende Soester Fehde mündete. Weitere Urkunden beleuchten die Münsterische Stiftsfehde sowie die großen Reichsunternehmungen der späten Regierungsjahre des Habsburgers, von denen der Kampf gegen Herzog Karl von Burgund in der unmittelbaren Nachbarschaft Westfalens stattfand. Darüber hinaus geben die Regesten Einblick in die Maßnahmen Friedrichs III. zur Regulierung der Westfälischen Gerichte. An der Kontrolle dieser auch als „Feme“ bekannten Gerichte war vor allem der Kölner Erzbischof interessiert. Die Urkunden werfen zudem ein Licht auf das Verhältnis des Habsburgers zu den Städten in Westfalen, darunter Münster, Soest und die Reichsstadt Dortmund, sowie zu einigen der in Westfalen und am Niederrhein begüterten Familien. So verzeichnet der Band Privilegien für die Saffenberg, die Quad von Landskron, die Grafen von Tecklenburg, die Bronckhorst und nicht zuletzt für den ersten Hofrichter Friedrichs III., Gumprecht von Neuenahr.
Der Westfalen-Band schließt eine der noch wenigen verbliebenen Lücken in der Erschließung der Friedrichsurkunden in der nördlichen Hälfte des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, nachdem zuletzt Bände zu Niedersachsen (2018) und Schleswig-Holstein/Skandinavien (2016) erschienen waren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kaiser Friedrich III. - Urkunden und Briefe aus dem Österreichischen Staatsarchiv 1480-1482
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit dem Band 36 der Regesten Kaiser Friedrichs III., bearbeitet von Petra Heinicker (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), richtet sich der Blick auf das Verhältnis zwischen dem Reichsherrscher und Westfalen. In 170 Regesten werden die Friedrichsurkunden aus den Archiven und Bibliotheken der nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster erschlossen. Der Band bietet zentrale Quellen zum Konflikt zwischen Kurköln und Soest/Kleve, der in die weit über die Region ausgreifende Soester Fehde mündete. Weitere Urkunden beleuchten die Münsterische Stiftsfehde sowie die großen Reichsunternehmungen der späten Regierungsjahre des Habsburgers, von denen der Kampf gegen Herzog Karl von Burgund in der unmittelbaren Nachbarschaft Westfalens stattfand. Darüber hinaus geben die Regesten Einblick in die Maßnahmen Friedrichs III. zur Regulierung der Westfälischen Gerichte. An der Kontrolle dieser auch als „Feme“ bekannten Gerichte war vor allem der Kölner Erzbischof interessiert. Die Urkunden werfen zudem ein Licht auf das Verhältnis des Habsburgers zu den Städten in Westfalen, darunter Münster, Soest und die Reichsstadt Dortmund, sowie zu einigen der in Westfalen und am Niederrhein begüterten Familien. So verzeichnet der Band Privilegien für die Saffenberg, die Quad von Landskron, die Grafen von Tecklenburg, die Bronckhorst und nicht zuletzt für den ersten Hofrichter Friedrichs III., Gumprecht von Neuenahr.
Der Westfalen-Band schließt eine der noch wenigen verbliebenen Lücken in der Erschließung der Friedrichsurkunden in der nördlichen Hälfte des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, nachdem zuletzt Bände zu Niedersachsen (2018) und Schleswig-Holstein/Skandinavien (2016) erschienen waren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Karel Hruza zählt zu den wenigen Historikern, die ungezwungen zwischen der Mediävistik und der Geschichte des 20. Jahrhunderts wechseln und sich von keiner Staatsgrenze Fesseln anlegen lassen. Sein Ansatz eines vorbehaltlosen Dialogs auf mitteleuropäischer Ebene inspirierte eine Reihe von Kollegen und Freunden, ihm zum 60. Geburtstag einen Sammelband mit von seinem Werk beeinflussten wissenschaftlichen Beiträgen zu widmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Premysl Bar,
Stanislav Bárta,
Martin Capský,
Dusan Coufal,
Petr Elbel,
Martina Hartmann,
Petra Heinicker,
Klara Hübner,
Alexandra Kaar,
Christian Lackner,
Michael Lindner,
Daniel Luger,
Jiri Nemec,
Robert Novotný,
Olaf Rader,
Andrea Rzihacek,
Ondrej Schmidt,
Pavel Soukup,
Vojtech Šustek,
Maria Theisen,
Marion Thunert,
Martin Wihoda,
Andreas Hermenegild Zajic
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Ein katholischer Sozialverein unter den Augen des SED-Regimes? Wie war das möglich in einem Staat, der eine bürgerliche Selbstorganisation abseits parteistaatlicher Massenorganisationen nicht dulden konnte? Das Buch geht der Frage am Beispiel der bislang unbeachtet gebliebenen Kolpingsfamilien in der DDR nach.Die Autorin untersucht, wie sich die Existenzbedingungen in der sozialistischen Diktatur und die damit einhergehende Rückbindung an die Kirche auf das Programm, das Selbstverständnis und den Aktionsradius eines der größten sozial-katholischen Laienverbände auswirkten und in der DDR zur Formierung einer „Kirchlichen Kolpingsarbeit“ führten. Deren Organisation und Alltag lassen eine katholische Gegenkultur erkennen, deren nie abgerissene Kontakte zum westdeutschen Kolpingwerk das Ministerium für Staatssicherheit letztlich vergeblich zu durchdringen versuchte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ein katholischer Sozialverein unter den Augen des SED-Regimes? Wie war das möglich in einem Staat, der eine bürgerliche Selbstorganisation abseits parteistaatlicher Massenorganisationen nicht dulden konnte? Das Buch geht der Frage am Beispiel der bislang unbeachtet gebliebenen Kolpingsfamilien in der DDR nach.Die Autorin untersucht, wie sich die Existenzbedingungen in der sozialistischen Diktatur und die damit einhergehende Rückbindung an die Kirche auf das Programm, das Selbstverständnis und den Aktionsradius eines der größten sozial-katholischen Laienverbände auswirkten und in der DDR zur Formierung einer „Kirchlichen Kolpingsarbeit“ führten. Deren Organisation und Alltag lassen eine katholische Gegenkultur erkennen, deren nie abgerissene Kontakte zum westdeutschen Kolpingwerk das Ministerium für Staatssicherheit letztlich vergeblich zu durchdringen versuchte.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kaiser Friedrich III. - Urkunden und Briefe aus dem Österreichischen Staatsarchiv 1480-1482
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zwischen Anspruch, Widerspruch und Distanz rangierten die Beziehungen zwischen dem Kaiser und dem zweiten Mann im Reich, dem Mainzer Erzbischof. Deren wechselvolle politische und wirtschaftliche Verflechtungen bilden einen der Schwerpunkte der rund 275 Regesten aus der (Kur-) Mainzer Überlieferung. Sie beleuchten markante Eckpunkte wie die "große" Stiftsfehde (1461-63) und die Übernahme der kaiserlichen Kanzlei durch den Mainzer Kurfürsten (1471-75), berichten aber gleichermaßen vom Eingreifen des Kaisers in die regionale Politik: in die traditionellen Konflikte des Erzbischofs mit dem benachbarten Pfalzgrafen und der Stadt Mainz ebenso wie in die Auseinandersetzungen um Lehens-, Zoll- und Pfandschaftsfragen kleinerer Herrschaftsträger.
Aktualisiert: 2023-04-28
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