Performance-Kunst ist mehr als ein kulturindustrielles Spektakel, denn sie will auf die Beteiligten existenziell einwirken. Hanna Heinrich entwickelt Analysekategorien, die die Kommunikationsmodi dieser Kunstform ebenso wie ihren gesellschaftstransformativen Anspruch philosophisch ergründen. Dazu bedient sie sich der ästhetischen Positionen G.W.F. Hegels, Friedrich Nietzsches, Martin Heideggers, Alain Badious und Michel Foucaults, die der Kunst große emanzipatorische und soziopolitische Kraft zusprechen sowie politischer Philosophien und Ethiken und zeigt damit auf: »Gelungene« Performances stellen sich als exemplarische Handlungsräume mit utopischem Potenzial der gegenwärtigen Entfremdung entgegen und verweisen auf die (Mit-)Verantwortung und Freiheit jedes Einzelnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Performance-Kunst ist mehr als ein kulturindustrielles Spektakel, denn sie will auf die Beteiligten existenziell einwirken. Hanna Heinrich entwickelt Analysekategorien, die die Kommunikationsmodi dieser Kunstform ebenso wie ihren gesellschaftstransformativen Anspruch philosophisch ergründen. Dazu bedient sie sich der ästhetischen Positionen G.W.F. Hegels, Friedrich Nietzsches, Martin Heideggers, Alain Badious und Michel Foucaults, die der Kunst große emanzipatorische und soziopolitische Kraft zusprechen sowie politischer Philosophien und Ethiken und zeigt damit auf: »Gelungene« Performances stellen sich als exemplarische Handlungsräume mit utopischem Potenzial der gegenwärtigen Entfremdung entgegen und verweisen auf die (Mit-)Verantwortung und Freiheit jedes Einzelnen.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Diese feministische Streitschrift untersucht die strukturellen Zusammenhänge von Patriarchat und Kapitalismus und zeigt, wie wirkmächtig und einschneidend sie das Selbst- und Fremdbild von Frauen weltweit bestimmen. Wie patriarchale Herrschaft auf das Frausein wirkt, warum aktuelle feministische Positionen, die das kapitalistisch-patriarchale System nicht als Ganzes kritisieren, die gesellschaftliche Rolle von Frauen nicht wirksam verändern können und wieso es ein logischer Fehler ist, an den Grenzen von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Klasse stehenzubleiben, wird ebenso beleuchtet wie der Zusammenhang zwischen feministischer Emanzipation und einem neuen Verständnis von Ökologie und Ökonomie. Das Buch zeigt, weshalb kapitalistisch-patriarchale Herrschaft und Gewalt der Kategorie »des Anderen« bedürfen, und ruft dazu auf, für eine neue Gesellschafts- und Weltordnung einzustehen. Hanna Heinrich und Karin Genings plädieren dafür, die Forderung nach Gleichwertigkeit auf alle Menschen auszudehnen, die aus denselben strukturellen Herrschaftsansprüchen heraus Unterdrückung erfahren.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Aktualisiert: 2023-04-28
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