Monument und Inschrift

Monument und Inschrift von Ameling,  Walter, Eck,  Werner, Heinrichs,  Johannes
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Monument und Inschrift

Monument und Inschrift von Ameling,  Walter, Eck,  Werner, Heinrichs,  Johannes
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Römische Präsenz und Herrschaft im Germanien der augusteischen Zeit

Römische Präsenz und Herrschaft im Germanien der augusteischen Zeit von Becker,  Armin, Berger,  Frank, Deschler-Erb,  Eckhard, Dreyer,  Boris, Ebel-Zepezauer,  Wolfgang, Garcia-Bellido,  Maria Paz, Grosskopf,  Birgit, Harnecker,  Joachim, Heinrichs,  Johannes, Kemmers,  Fleur, Kühlborn,  Johann-Sebastian, Lehmann,  Gustav Adolf, Manuwald,  Bernd, Moosbauer,  Günther, Rasbach,  Gabriele, Schmitzer,  Ulrich, Steuer,  Heiko, Tolksdorf-Lienemann,  Eva, Wiegels,  Rainer, Wigg-Wolf,  David, Wilbers-Rost,  Susanne, Wolters,  Reinhard
Umfassende Bestandsaufnahme der archäologisch-historischen und geographisch-bodenkundlichen Erforschung des Kampfplatzes der Varus-Schlacht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dialogik

Dialogik von Heinrichs,  Johannes
Die im Dialektik-Buch aufgezeigten 16 Quell-Typen von Dialektik werden auf das große Thema Liebe angewandt, woraus sich ebenso viele differenzierte Antworten auf die Frage ergeben, ob denn Liebe logisch sein könne. Die dialogische Denkströmung im 19. Und 20. Jahrhundert (Jacobi, Hölderlin, Feuerbach, Buber, Ebner, Rosenzweig, Marcel usw.) war nur teilweise im Recht mit ihrer schroffen Opposition gegen die Subjekt-Objekt-Dialektik Kants und Hegels. Dialektik wie Dialogik sind beide Denken in Relationen und Gegensätzen. Auf der sehr innovativen Grundlage seiner kürzlich entwickelten Typen von Dialektik legt Heinrichs eine dialogische Dialektik dar, die zugleich dialektische Dialogik ist. Der bisher unfruchtbare Gegensatz zwischen liebevoller Zwischenmenschlichkeit und logischer Schärfe wird fruchtbar gemacht, auch durch starkes Eingehen auf Hegels Jugendfreund und Mit-Jubilar Hölderlin Das Buch enthält im 1. Teil frühere Arbeiten des Verfassers, die in prominenten Sammelwerken verstreut waren, während der 2. Teil das innovative Niveau des Dialektik-Buches in überraschender Weise hält, ja steigert.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Dialektik jenseits von Hegel und Corona

Dialektik jenseits von Hegel und Corona von Heinrichs,  Johannes
Nach dem Ende des „dialektischen Materialismus“, der gar kein dialektischer war, werden die reflexionslogischen Typen von Dialektik erstmals systematisch eigenständig aus den fundamentalen Sinnelementen des Bewusstseins hergeleitet und für eine Philosophie der Zukunft jenseits von Materialismus und Idealismus fruchtbar gemacht. Hegel, der große Dialektiker der Neuzeit, steht dabei Pate, jedoch nicht als Urheber eines geschlossenen Systems und einer unzugänglichen und fehlerhaften „Logik“, mit ihrem Ausgang von einem doch objektivistischen „Sein“. Dialektik wird dagegen als integrale Strukturlogik vorgestellt: als ein methodisches Frageraster für alle Wirklichkeitsbereiche, nicht zuletzt aber für eine Wertstufendemokratie als Lehre und Chance aus Corona: Worauf kommt es uns künftig wirklich an, denkerisch und praktisch? Das Ziel ist kein geringes als eine folgenreiche systematische „Aufhebung“ (Aneignung wie ehrenvolle Überwindung) Hegels, aus Anlass seines 250. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-05-23
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DAS RECHT NICHT ZU LÜGEN

DAS RECHT NICHT ZU LÜGEN von Heinrichs,  Johannes
Als Denker und Wahrheitssucher ist Johannes Heinrichs immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Zusammenhängen, die seine große Passion betreffen – die Philosophie. Nach 18 Jahren Ordensleben als Jesuit entschließt er sich, aus dem Bedürfnis nach theologischer Wahrheit und um die Geheimnisse der Liebe zu ergründen, seine zweite Familie, den Orden, zu verlassen. Was ihn dabei auf seinem Weg erwartet, darauf ist er nicht gefasst. Im Interview mit dem Coach Korai Peter Stemmann werden ihm viele persönliche Beweggründe und Einsichten für seine getroffenen Entscheidungen entlockt. Angefangen bei seinen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend, über seine Entscheidung, Ordensmann zu werden, bis hin zu seinem Austritt und der Suche nach neuen Wegen, begleitet der Coach den Philosophen mit seinen Fragen durch sein Leben.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Dialogik

Dialogik von Heinrichs,  Johannes
Die im Dialektik-Buch aufgezeigten 16 Quell-Typen von Dialektik werden auf das große Thema Liebe angewandt, woraus sich ebenso viele differenzierte Antworten auf die Frage ergeben, ob denn Liebe logisch sein könne. Die dialogische Denkströmung im 19. Und 20. Jahrhundert (Jacobi, Hölderlin, Feuerbach, Buber, Ebner, Rosenzweig, Marcel usw.) war nur teilweise im Recht mit ihrer schroffen Opposition gegen die Subjekt-Objekt-Dialektik Kants und Hegels. Dialektik wie Dialogik sind beide Denken in Relationen und Gegensätzen. Auf der sehr innovativen Grundlage seiner kürzlich entwickelten Typen von Dialektik legt Heinrichs eine dialogische Dialektik dar, die zugleich dialektische Dialogik ist. Der bisher unfruchtbare Gegensatz zwischen liebevoller Zwischenmenschlichkeit und logischer Schärfe wird fruchtbar gemacht, auch durch starkes Eingehen auf Hegels Jugendfreund und Mit-Jubilar Hölderlin Das Buch enthält im 1. Teil frühere Arbeiten des Verfassers, die in prominenten Sammelwerken verstreut waren, während der 2. Teil das innovative Niveau des Dialektik-Buches in überraschender Weise hält, ja steigert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dialektik jenseits von Hegel und Corona

Dialektik jenseits von Hegel und Corona von Heinrichs,  Johannes
Nach dem Ende des „dialektischen Materialismus“, der gar kein dialektischer war, werden die reflexionslogischen Typen von Dialektik erstmals systematisch eigenständig aus den fundamentalen Sinnelementen des Bewusstseins hergeleitet und für eine Philosophie der Zukunft jenseits von Materialismus und Idealismus fruchtbar gemacht. Hegel, der große Dialektiker der Neuzeit, steht dabei Pate, jedoch nicht als Urheber eines geschlossenen Systems und einer unzugänglichen und fehlerhaften „Logik“, mit ihrem Ausgang von einem doch objektivistischen „Sein“. Dialektik wird dagegen als integrale Strukturlogik vorgestellt: als ein methodisches Frageraster für alle Wirklichkeitsbereiche, nicht zuletzt aber für eine Wertstufendemokratie als Lehre und Chance aus Corona: Worauf kommt es uns künftig wirklich an, denkerisch und praktisch? Das Ziel ist kein geringes als eine folgenreiche systematische „Aufhebung“ (Aneignung wie ehrenvolle Überwindung) Hegels, aus Anlass seines 250. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geld – Gier – Gott

Geld – Gier – Gott von Bischofer,  Wilfried, Frass,  Monika, Gabriel,  Manfred, Halbmayr,  Alois, Heinrichs,  Johannes, Just,  Wilhelm, Klopf,  Johannes, Meidl,  Walter, Niederreiter,  Peter, Prothmann,  Leo, Reinholdt,  Claus, Schweter,  Gerhard, Senf,  Bernd, Sonntagbauer,  Wolfgang, Speyer,  Wolfgang, Spielbichler,  Veronika, Strasser,  Daniela, Vetters,  Wolfgang
Die Salzburger Gesellschaft für Kultursoziologie startet mit Geld – Gier – Gott die Reihe „Salzburger Kulturwissenschaftliche Dialoge“. Der erste Sammelband entstand aus Vorträgen einer gleichnamigen Lehrveranstaltung am Fachbereich für Politikwissenschaft und Soziologie der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Ziel dieser gemeinschaftlichen Veranstaltung von Lehrenden in unterschiedlichen Fachbereichen (Johannes Klopf – Psychologe, Monika Frass – Althistorikerin, Manfred Gabriel – Soziologe) war es, das brisante und aktuelle Thema methodisch und inhaltlich möglichst differenziert vorzustellen. Das Ergebnis dieser Kooperation liegt nun in einer Publikation vor, die das individuelle und kollektive Streben nach Geld von der Antike bis zur heutigen Zeit multiperspektivisch beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Gelebte Reflexion

Gelebte Reflexion von Heinrichs,  Johannes
Das Buch bringt eine Sammlung bisher verstreuter Artikel des Autors zu seiner Reflexions-Systemtheorie: einer originellen Überbrückung der leidigen Kluft von Handlungs- und Systemtheorie des Sozialen durch das von ihm entdeckte Prinzip der interpersonalen, praktischen Reflexion und ihrer Stufenfolge. Eine bisher viel zu wenig beachtete, frappante Lösung der seinerzeit ungelösten Habermas-Luhmann-Kontroverse. Mit der Auswahl und Anordnung wird die gedankliche Entwicklung des singulären wie äußerst innovativen Ansatzes in seiner 45-jährigen Geschichte nachgezeichnet und aus der aktuellen Perspektive beleuchtet. Nicht zuletzt werden noch nicht erfüllte Desiderate vom Autor herausfordernd benannt. Vorangestellt werden den Artikeln jeweils einordnende Worte des Verfassers, welche auch durch autobiografische Hintergründe einen tiefgehenden Einblick in die Wechselwirkungen von wissenschaftlichen und persönlichen Entwicklungen von Johannes Heinrichs sowie in seine sehr „besondere“ Stellung in der Wissenschaftslandschaft geben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Handlungen

Handlungen von Heinrichs,  Johannes
Der Mensch hat vor gut 200 Jahren seine Pflanzen- und Tierwelt wissenschaftlich zu ordnen begonnen. Das Periodensystem der chemischen Elemente wurde dann 1869 gleichzeitig von Mendelejew und Meyer entdeckt. Bezüglich der Arten seines eigenen Handelns hat es die philosophische Handlungstheorie jedoch noch keineswegs zu einer ernst zu nehmenden, geschweige denn anerkannten Systematik gebracht. Die philosophischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen"Handlungswissenschaften" florieren zwar wie Wildwuchs. Es gibt in ihnen zahlreiche Modeströmungen, doch keine verbindlichen Standards. Scheinbar empfinden die davon Lebenden auch nicht die Notwendigkeit, sich auf solche zu einigen.Heinrichs geht an die Handlungssystematik heran, indem er Handlung als Prozess der praktischen Reflexion, als Selbstbezug-im-Fremdbezug, sowie als gewollte Veränderung von Weltteilen erfasst. Nach den Arten des zu Verändernden gewinnt er die obersten vier Handlungsgattungen. Das "fraktale" Verfahren der wieder entdeckten und auf den Begriff gebrachten dialektischen Subsumtion führt in einer phänomenologischen Rekonstruktion unseres alltäglichen Handelns von vier Gattungen zu 256 Handlungsklassen. Auch wenn die Grundlegung anfangs noch etwas fachphilosophisch anmutet, so gelingt die überraschende Rekonstruktion unserer Handlungswelt fortschreitend in geradezu amüsanter Weise. Damit sind zwar sowenig alle handlungswissenschaftlichen Probleme gelöst, wie mit dem Periodensystem der Elemente die Chemie am Ende wäre. Es werden lediglich systematische Grundlagen gelegt, auf die künftige Handlungswissenschaften nicht mehr verzichten können. Es handelt sich um ein ebenso anspruchsvolles wie bescheidenes Unterfangen, bei dem der Autor manche "Päpste" des gegenwärtigen Wissenschaftsbetriebes in Frage stellt. Der angefügte Offene Brief an Jürgen Habermas liefert nur das deutlichste Beispiel dafür. Der Leser gewinnt das Gefühl, einer philosophiegeschichtlichen Wende beizuwohnen. Gleichzeitig meint man, den "alten" Hegel triumphierend auf sein Katheder klopfen zu hören: "Die wahre Gestalt, in welcher die Wahrheit existiert, kann allein das wissenschaftliche System derselben sein. Indem die wahre Gestalt der Wahrheit in diese Wissenschaftlichkeit gesetzt wird, so weiß ich, dass dies im Widerspruch mit einer Vorstellung und deren Folgen zu stehen scheint, welche eine so große Anmaßung als Ausbreitung in der Überzeugung des Zeitalters hat."
Aktualisiert: 2021-11-18
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Kultur – in der Kunst der Begriffe

Kultur – in der Kunst der Begriffe von Heinrichs,  Johannes
Der Autor setzt die philosophische „Kunst der Begriffe“ gegen die weithin übliche „Wolkenschieberei“ mit Nebelworten, die selbst ein Hauptproblem der derzeitigen Kulturkrise darstellt. Konkret anstehende Kulturfragen werden in eine systematische Kulturtheorie eingebettet. Was bedeutet eigentlich „moderne“ Kultur? Bevor wir das tiefer begriffen und durchgeführt haben, sei an ein echte „Postmoderne“ nicht zu denken, so Heinrichs. Hat die „westliche“ Kultur der Welt etwas zu bieten außer ihrer Technik und kapitalistischen Globalisierung? Gibt es die Möglichkeit fruchtbarer, nicht zerstörerischer Begegnung zwischen westlicher „Moderne“ und den noch bestehenden Volkskulturen der Welt, mit noch einheitlicher Religion? Wie gehen wir mit dem Welt-Sprachen-Problem um und wie integrieren wir die Immigranten in die gastgebende Kultur?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sprung aus dem Teufelskreis

Sprung aus dem Teufelskreis von Heinrichs,  Johannes
Die Welt des sich derzeit offensichtlich zu Tode siegenden Kapitalismus lebt in vielen Teufelskreisen. Innerhalb der Wirtschaft etwa die Schuldenfalle. Die wird für viele durch den Sozialabbau – der mit „Reformen“ getarnt wird - nur noch unentrinnbarer. Die Alternative zur so genannten „freien“ Marktwirtschaft ist deren Freiheit ohne Anführungszeichen: Freiheit von der diabolischen Herrschaft des Geldes mit Zinseszins und Selbstvermehrung. Der Autor nimmt darüber hinaus den Teufelskreis im Verhältnis von Wirtschaft und Politik aufs Korn: Darf Wirtschaft überhaupt die Welt regieren? Bleiben Kulturen und Grundwerte, sogar der „Primat der Politik“, nur etwas für Feiertagsreden? Hier setzt der inzwischen international bekannte Ansatz der systemischen Viergliederungstheorie von Heinrichs an: Nur die Befreiung aller Ebenen des sozialen Systems kann auch zu einer „freien“ Wirtschaft führen. Das Ganze könnte unentbehrliche Heilkost statt illusorischer „Reform“-Pillen sein. Ein Buch für echte Reformer, die den Sprung wagen! Das Vorwort des bekannten Wirtschaftswissenschaftlers und Eurokritikers, Wilhelm Hankel, bürgt für die Seriosität des Buches. Das Nachwort des früh verstorbenen Dissidenten und Professors für Sozialökologie, Rudolf Bahro, ist das letzte wichtige Werk dieses Denkers vor seinem Tode und ist eine wichtige Anerkennung der Leistung von Heinrichs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Logik des Sozialen

Logik des Sozialen von Heinrichs,  Johannes
Hat es nie eine Lösung der Habermas-Luhmann-Debatte, des Konfliktes zwischen handlungstheoretischer und systemtheoretischer Sozialtheorie, gegeben? Mit der ersten Fasssung dieses Buches lag sie seit 1976 unter dem Titel Reflexion als soziales System vor. Zentral ist die Entdeckung einer sozialen, praktischen Reflexion und ihrer Stufenlogik. Daraus ergibt sich der Blick auf dynamische soziale Organismen. Eine „andere“ Systemtheorie des Sozialen - ohne Entfremdung von den handelnden Subjekten. Heute, nach dem Erscheinen von Revolution der Demokratie (2003), erkennt man leichter, wohin die neue Reflexions-Systemtheorie zielte. Die Vierstufung der interpersonalen Reflexion wird nicht allein zur Grundlage einer institutionellen Viergliederung des Parlamentarismus als Herz der Demokratie. Es ergibt sich auch eine (jetzt erweiterte) Typologie vorstaatlicher Gesellschaftsformen. Der Text führt also in die Brunnenstube einer zeitgemäßen Sozialtheorie mit einer Fülle praktischer Konsequenzen. Das Buch wurde ergänzt durch ein Glossar, so dass auch Studienanfänger dieses Buch leicht lesen können. Ein interessantes Nachwort: "Klarstellungen zu M. Opielka's Gemeinschaft in Gesellschaft" findet sich am Schluss von Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Sprache

Sprache von Heinrichs,  Johannes
Es war ein bedeutender Schritt, als Ch. W. Morris 1938 drei semiotische Dimensionen an der Sprache unterschied. Noch ist jedoch längst nicht von allen Linguisten, besonders Computerlinguisten begriffen worden, dass es aufeinander unrückführbare Dimensionen der Sprache gibt. Allerdings genügt das üblich gewordene, treue und gläubige Tradieren von Morris bei weitem nicht: Seine semiotischen Dimensionen sind bezüglich Reihenfolge, Zahl und vor allem in ihrer Definition gründlich zu revidieren. Besonders der Begriff der "Pragmatik" leidet unter schwersten, folgenreichen Unklarheiten. Denn in ihm wird - ziemlich paradox für ein semiotisches Herangehen an Sprache als Zeichensystem! - ausgerechnet die grundlegende Zeichendimension vernebelt. Von einem spezifisch semiotischen Sprachbegriff ganz zu schweigen. Der Sozialphilosoph und Semiotiker Heinrichs nennt die Zeichendimension (in Anschluss an G. Klaus) "Sigmatik". Sie steht in diesem ersten Band im Vordergrund - mit Themen, die sonst gar nicht üblich sind: Wahrnehmbarkeit und Bedeutungsprägung der sprachlichen "Lautgestik", ihre ursprüngliche Handlungseinbettung (um die Wittgenstein rang) und ihr dynamischer Systemcharakter, der sich in den "Kugelblitzen" der Schlagwörter und geflügelten Wörter zeigt. Das gesamte Sprach-Werk wird die vier semiotischen Dimensionen der Sprache in ihrer reflexionslogischen Reihenfolge und Vollständigkeit abhandeln: 1. die Zeichendimension (Sigmatik), 2. die Bedeutungsdimension (Semantik), 3. die Handlungsdimension (Pragmatik) sowie 4. die Verbindungsdimension der Zeichen, die Syntaktik, die u.a. Satzbau und Stilistik umfasst. International neuartig ist allein schon das Basieren dieser Sprachabhandlung auf einer vorweg ausgearbeiteten Handlungstheorie (= Teil I dieser philosophischen Semiotik). Sprache als ganze wird konsequent als ein Meta-Handeln analysiert. Die große Wette, zu welcher der Philosoph herausfordert, lautet: Sprache ist nicht bloß eine Angelegenheit angeblich "rein empirischer" Linguistiken des Jagens und Sammelns. Ihr liegt eine menschheitsverbindende Logik zugrunde, die in Zeiten der Globalisierung endlich wieder ernsthaft zum Thema werden muss. Mit seiner in vielen Themenbereichen fruchtbar gemachten Reflexionslogik will Heinrichs den unheilvoll gewordenen Graben zwischen heillos zersplitterten Sprachwissenschaften und Philosophie mit wohl begründeten Einsichten überbrücken. Um dem so bequemen Vorwurf zu entgehen, er berücksichtige nicht "alle Sprachen der Welt", kooperiert er mit einem ausgewiesenen Kenner der ostasiatischen Sprachen, Hans-Jürgen Zaborowski (Frankfurt, Berlin, Seoul).
Aktualisiert: 2021-07-03
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Sprache

Sprache von Heinrichs,  Johannes
Bereits der Begriff der Semantik ist ohne Refexionstheorie nicht präzise zu fassen. Semantik stellt nämlich die Dimension der subjektiven Konstruktion und Aneignung der Bedeutungen dar, auch der objektbezogenen. Nicht das Zeigen (wie in der Sigmatik), sondern das Wörterbuch steht typisch für diese Dimension. Die große subjektive und nationale Freiheit der Wortbildung wird allerdings von der Ebene einer logischen Tiefensemantik ermöglicht und ausbalanciert. Es wird – mit Hilfe des Kenners der ostasiatischen Sprachen – diskutiert, inwiefern den Hauptwortarten eine universale Logik zugrunde liegt, ebenso den Arten der Prädikation, worin sich nichts Geringeres als die Kantischen Kategorien enthüllen. Es wird gezeigt, dass die Systematik der zusammengesetzten Prädikation (der Konjunktionalsätze) der modernen Logik der Junktoren nicht nur ebenbürtig, sondern überlegen ist. Kritisch abgewiesen wird die Nivellierung von semantischer und syntaktischer Bedeutung, z.B. in Schulen der Computerlinguistik. Mit zahlreichen Tabellen zu Substantiven, Adjektiven, Verben und Präpositionen.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Sprache

Sprache von Heinrichs,  Johannes
Stilistik wird hier verstanden als satzüberschreitende Syntax. Die Überschreitung der Satzsyntax hat sowohl einen quantitativen wie einen qualitativen Aspekt. Das Qualitative an ihr ist eine Meta-Syntax: das reflexive Spiel mit der normalen Syntax, das sich in einer unerhörten Vielfalt von Stilfguren zeigt. Die bisherigen Stilistiken und Rhetoriken vermögen es – mangels Reflexionslogik – nicht, in dieser schönen Vielfalt die logische Ordnung aufzuzeigen. Sie schöpfen die Vielfalt nicht einmal beschreibend aus. Die grobe Gliederung der mehr als 64 reflexionslogisch namhaft gemachten Stilfiguren lautet: 1. Wiederholungsfiguren, 2. Analogiefiguren, 3. Wahrheitstropen, 4. Formelle Tropen. Es ist faszinierend, wie der Logos der Sprache gerade in diesen scheinbar ganz willkürlichen Sprachspielen noch sein eigenes, man möchte sagen, lustvolles Spiel treibt. Dieses will einmal aufgedeckt sein. Was stilistische Analyse eines Textes – gleich ob Lyrik oder Prosa, Gebrauchssprache oder literarische Sprache – über diese Identifizierung der Stilfiguren hinaus noch bedeutet, welche Gesichtspunkte dabei leitend sein sollten, wird an literarischen Beispielen verdeutlicht. Wobei der Zweck dieses die Sprachtheorie abschließenden Bandes nochmals "nur" darin besteht, das allgemeine Instrumentarium bereit zu stellen. Künftige Stilanalysen werden sich dieses reichen Instrumentariums zweifellos dankbar bedienen.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Sprache

Sprache von Heinrichs,  Johannes
Nachdem Johannes Heinrichs im Gesamtansatz seiner "Philosophischen Semiotik" großen Wert darauf legte, Handeln und Sprache nicht länger zu vermischen, fließen Handlungstheorie und Sprachpragmatik auch in diesem 3. Band keineswegs einfach zusammen. Wohl aber kommen sie zu einer überraschenden Synthese. Sprache bleibt ein Meta-Handeln – und ist allein in dieser dritten, der interpersonalen Dimension zugleich unmittelbar Handeln. Den großen Gattungen des Handelns entsprechen auf Sprachebene: Informations-, Ausdrucks-, Wirkungs- und Rollenpragmatik. Aus diesen Hauptstämmen ergibt sich – nach dem bewährten reflexionslogischen Gliederungsprinzip (wonach Searle wohl suchte) – erstmals eine detaillierte Sprechakttypologie (Teil I). In Teil II wird ein darüber noch hinaus gehendes Instrumentarium der Gesprächsanalyse geboten. Nur die Reflexionslogik der interpersonalen Spiegelung, so lautet die Grundthese, kann Rekonstruktion gerade unserer alltäglichsten Gesprächserfahrungen leisten. Geht das also gleichzeitig: logisch streng und erfahrungsnah? Und kompatibel mit den wichtigsten Erkenntnissen führender Sozialpsychologen? Ein unverzichtbares Handbuch für alle, die Sprechen und Dialogpraxis analysieren oder einfach besser verstehen wollen. "Die Publikationen von Prof. Johannes Heinrichs habe ich bereits in den achtziger Jahren und seither immer wieder gelesen, weil sie mir, von der Konzeption, der detaillierten Entfaltung der Handlungs- und der Sprachtheorie her, nicht nur inhaltsschwer, sondern einfach richtungweisend erscheinen: Endlich eine gelungene Überbrückung der leidigen Kluft zwischen philosophischer Grundlagentheorie und praktisch verwendbarer Linguistik!" (Prof. Dr. Annemarie Schmid, Universität Innsbruck, em. Universitätsprofessorin für Übersetzungswissenschaft) "Hier ist das Sprachdenken der Zukunft im Entstehen begriffen. Was Leibniz und Herder noch als fernes Ziel vorschwebte, liegt demnächst vor: die vollständige Ausformulierung der allen Sprachen zugrundeliegenden Strukturen. Wo die bisherigen Semiotiken zurückgeschreckt sind, vor dem komplexeren Zeichensystem der Sprache, nimmt Johannes Heinrichs den Faden auf." (Prof. Dr. Roland Duhamel, Antwerpen; Vorsitzender des belgischen Germanistenverbandes, Vorstandsmitglied des Vereins Deutsche Sprache)
Aktualisiert: 2021-11-18
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