Aktualisiert: 2023-04-20
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Der wuchtige Erzähler Herbst tritt zum zweiten Mal mit einer Gedicht-Sammlung auf, diesmal ein umfangreicher Band mit Gedichten unterschiedlichster Tonfälle: Während Alban Nikolai Herbst seine Prosa-Dichtung konsequent auf einen 'Kybernetischen Realismus' hin weiterentwickelt, der mythische mit hochmodernen Formen und Themen kombiniert (Anderswelt-Trilogie), hat er mit 'Der Engel Ordnungen' sehr moderne und ganz klassische Versform ausgelotet.
Waren die Gedichte seiner ersten eigenständigen Lyrik-Publikation 'Dem Nahsten Orient / Très Proche Orient' in der knappen, modernen Form kurzer freier Verse gefaßt und als ein Bogen von Liebesgedichten angelegt, so schreitet Herbst nun den breiten Kanon aller Themen ab, die ihn auch als Erzähler fesseln.
Aktualisiert: 2020-05-18
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»Der Schriftsteller Alban Nikolai Herbst liebt es, seine Figuren im Mehrdeutigen zu bewegen und der Phantasie seiner Leser Labyrinthe zu bauen. Davon zeugen sowohl seine Kurzprosa wie auch seine Romane, unter ihnen Die Verwirrung des Gemüts (1983) und der Tausend-Seiten-Koloss Wolpertinger oder Das Blau (1993). Und nun, 1995, die Neuerscheinung Eine Sizilische Reise, die gleich im Untertitel zugibt, ein Fantastischer Bericht, also nicht ganz von der herkömmlichen Welt zu sein.« Sabine Brandt, F.A.Z.
»Dieser Tage erscheint nun mit »Eine Sizilische Reis / Fantastischer Bericht«, ebenfalls bei Dielmann, das neueste Werk eines der originellsten und streitbarsten Schriftsteller im bundesdeutschen Literaturbetrieb.« Ulrich Faure, BÖRSENBLATT für den Deutschen Buchhandels
Wie intensiv Alban Nikolai Herbst diese Insel ausgelotet hat in ihrer Geschichte, Kulturenexplosion, Psychologie, machistischem Hochmut und matriarchaler Vielfalt, das läßt ein Lesungsauszug über die Vucciria, den Markt in Palermo, erahnen. A.N. Herbst hat ihn als 21. Tag seiner täglichen Lesungsserie auf Youtube eingestellt, er ist HIER zu finden. - Das Verfolgen dieser besonderen Online-Lesereihe lohnt!
Aktualisiert: 2020-05-18
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Unser erstes literarisches »Hauptwerk«, der 1.024 Seiten starke Roman Wolpertinger oder Das Blau von Alban Nikolai Herst, dick-blaue Frucht von über zehn Jahren schriftstellerischer Arbeit an Grundlagen und -fragen des Erzählens. »Dabei ist einer der eigenwilligsten Romane herausgekommen, der seit Jahren in der bundesrepublikanischen Literatur zu finden ist ... ein versessenes Spiel mit der Phantasie, die ihn selbst erzeugt«, notierte Uwe Pralle in der Frankfurter Rundschau. »Man kann Herbsts bedeutendes Werk als seismographisches Protokoll der achtziger Jahre lesen. Doch was hier in mehr als zehn Jahren geschaffen wurde, lässt die Arbeit des Schreibens vergessen und verbreitet ein Fluidum der Schwerelosigkeit, ja manchmal fast die Aura eines Gegenwartsmärchens, das eher Niebelschütz huldigt, als dass es verschwitzte gesellschaftliche Relevanz demonstrieren möchte,« fand Wilhelm Kühlmann in der F.A.Z., und er fügte bei: »Ich stehe nicht an, diesen Roman für ein gewichtiges, vielleicht sogar ein bleibendes Zeugnis unseres Jahrzehnts zu halten.«
Aktualisiert: 2020-08-19
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Aktualisiert: 2017-12-22
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Vierfach wird eine dramatisch endende Liebesgeschichte, die in Paris in der Rue du Flandre mit ihren orgelpfeifenhaften Hochhaus-Complexen spielt, durcherzählt, und jedesmal kommt mehr Hintergrund zu den Figuren hinzu.
Friedhelm Rathjen in der Süddeutschen Zeitung schrieb: »... die Verstörung, die der Text verströmt, ist immer mindestens ein Schritt schneller als die Erkenntnis dieser Verstörung, und der Trick des Textes ist, dass kein Erstleser wirklich auf der Höhe der Sätze sein kann, die er gerade liest.«
Immer noch eine meiner liebsten Erzählungen!
Aktualisiert: 2020-05-28
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Ein Bändchen der 16er-Reihe mit zwei eigensinnigen Texten: einmal von Paulus Böhmer ein Langgedicht »Eben noch, Vor langer Zeit, Jetzt«, und dann ein Essay von Klaus Reichert »Notiz über Monster« zu Shakespeares Othello und den Fremden
Aktualisiert: 2020-05-29
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„… So wurde aus »Meere« ein berühmter Roman, den niemand gelesen hatte, hinter dem Skandal verschwand die Literatur …“ Jörg Sundermeier, Berliner Zeitung
14 Jahre später ist der Rechtsstreit beendet und die unzensierte Originalfassung von »Meere« erstmals wieder erhältlich.
Der Roman von Alban Nikolai Herbst erzählt von der Liebe eines ungleichen Paars: vom Maler Fichte alias Julian v. Kalkreuth, dem die Nazi-Bürde seines Namens nichts anderes übrig lässt, als sich neu zu erfinden, und von Irene Adhanari, einer jungen indischstämmigen Deutschen. Ein Buch der provozierenden Grenzüberschreitungen zwischen Körpern, zwischen Kunst und Leben, Land und Meer. Eine Amour fou zwischen Berlin, Sizilien und Polen. Ein literarischer Amoklauf gegen die billigen Kompromisse, vermeintlichen Gewissheiten und bequemen Lebenslügen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dokumentation zur schnellste Buch der Welt
Aktualisiert: 2020-12-26
Autor:
Günter Bernstein,
Thomas Böhm,
F W Haefs,
Alban N Herbst,
Gisbert Kettenbach,
Hans W Kettenbach,
Hans König,
Axel Kutsch,
Ralf Liebe,
Tina Uebel,
Bernd Zimmermann
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Wie Anfang des letzten Jahrhunderts die Künste, vornehmlich Musik, dazu tendierten, ihre Entstehungsgeschichte als Teil der Komposition-selbst zu begreifen, so ist der derzeit attestierte Hang von Literatur zum Privaten dessen Weiterentwicklung. Die psychischen Bedingungen zur Entstehung eines Werkes werden zu seinem Material, einem Material. Insofern jedes Werk ohnedies Palimpsest ist, kann es nicht mehr darum gehen, die Spuren zu verkitten, also klassisch bzw. klassizistisch zu arbeiten. Zwar ist auch diese Tendenz Symptom der in sich antinomen Postmoderne. Doch führt die Öffnung der privaten Räume zu einer tieferen Fundierung von Kunst, als zugegeben sein soll. Genau hierfür steht das Literarische Weblog. (Klappentext)
Aktualisiert: 2021-12-04
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Anfangs beschäftigte sich Alban Nikolai Herbst in seinen »Fatasien« mit denjenigen Autoren der Moderne, die sein eigenes poetologisches Denken geprägt haben. Nach und nach ergänzten sich diese Arbeiten dann um solche, in denen ihn plötzlich ganz andere Dichter interessierten, etwa Powys. Allen ist aber gemein, dass sie den Komplex Leben/Dichtung, Realität/Fiktion in ihrem erzählerischen Fokus haben.
Aktualisiert: 2019-10-05
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Dass der Mensch biologisch betrachtet ein Tier ist, daran besteht kein Zweifel. Und doch würde wohl jeder Mensch diese Bezeichnung brüsk von sich weisen. Worin aber unterscheidet sich der Mensch vom Tier? Ist diese Differenz positiv, gar fortschrittlich – eine Bereicherung? Was hat es dem Menschen gebracht, das Fell abzustreifen und das „Thier“ zu bändigen? Das lyrische Ich versucht, darauf in dreizehn Elegien Antwort zu geben – wütend, klagend, beschwörend, trauernd, während der unaufhaltsame Fluss, die Regnitz, unter dem türhohen Bamberger Fenster vorüberzieht, aus dem der Blick auf den Kies, die Mauer, die lockenden Götter aus Stein geht. Die Gedanken fliehen rhythmisch strömend in die einsame Traurigkeit. Sonnenstrahlen, Regengüsse, Himmelfarben fluten vorbei, während der Körper – nach Luft ringend – schon im stürzenden Fluss treibt. Schwer ist sie, die drückende Kraft, betäubend die dröhnende Verzweiflung. Betäubt aber nicht das Verlangen, nicht der Wille nach schmerzender Lust, die hymnische Gier nach Zeugung und Leben.
Aktualisiert: 2019-10-05
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Zur Titelgeschichte: Anfang der 70er Jahre erschien in Mexiko ein Fantomas-Comic-Heft, in dem u. a. der argentinische Schriftsteller Julio Cortázar als Figur vorkam. Ebenso wie er Teil dieses Comics wurde, verwendete Cortázar später Ausschnitte davon für seine eigene Novelle Fantomas gegen die multinationalen Vampire. Darin kauft sich der Ich-Erzähler, niemand Geringerer als Cortázar selbst, vor Antritt einer Reise nach Paris auf dem Brüsseler Bahnhof ein Comic-Heft. Dieses handelt von dem Superhelden Fantomas, hier zu einer Art Robin Hood mutiert, der mithilfe von Schriftstellern wie Susan Sontag, Octavio Paz und Julio Cortázar eine Bande von Schurken bekämpfen möchte, deren Ziel es ist, alle Bücher auf der ganzen Welt zu vernichten. Doch während der Ich-Erzähler zu lesen beginnt, verbinden sich nach und nach die Ereignisse des Comics mit Geschehnissen im Zugabteil und im Weiteren in Paris, und die Grenzen zwischen literarischer Wirklichkeit und Fiktion beginnen zu verschwimmen …
Neben Julio Cortázars titelgebendem Werk befinden sich in dieser einmaligen Anthologie mit Texten aus und über Lateinamerika u. a. die Erzählung Labyrinth von Roberto Bolaño, die hier ebenfalls erstmals in deutscher Sprache vorliegt, sowie das berühmte Essay von Gabriel García Márquez, Der Argentinier, der es fertig brachte, dass alle ihn liebten.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Christiane Barnaházi,
Wilfried Böhringer,
Roberto Bolaño,
Guillermo Cabrera Infante,
Julio Cortázar,
Ralph Doege,
Gabriel García Márquez,
Claudia Hammerschmidt,
Alban N Herbst,
Alfred Politycki,
Santiago Roncagliolo,
Guadalupe Santa Cruz,
Elisabeth Schöberl,
Jürgen Schütz,
Juan Villoro,
Keto von Waberer,
Elke Wehr
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Aktualisiert: 2018-10-05
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