Die Erbenhaftung

Die Erbenhaftung von Herzog,  Stephanie
Trotz Universalsukzession: Das Gesetz billigt dem Erben zu, seine Haftung auf den Nachlass zu beschränken und sein privates Vermögen vor dem Zugriff der Gläubiger des Erblassers zu sichern. Eine Thematik, die für die „Generation Erben" in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft, die ihr Vermögen für die Pflege im Alter aufzehrt, immer wichtiger wird und auch in der Rechtsprechung einen unerwarteten Boom erfährt. Gleichwohl sind die Haftungsbeschränkungsmöglichkeiten des Erben auf den Nachlass selbst für Rechtsanwälte und Fachanwälte für Erbrecht schwer zur durchschauen. Das rechtliche Instrumentarium gilt als (zu) kompliziert und begegnet dem Vorwurf, an den Bedürfnissen der Praxis vorbeizugehen. Die dabei zu beachtenden prozessualen Besonderheiten sind gefürchtet als Klagewelle, die „einen Menschen zugrunde richten kann". Allzu oft wird vorschnell zu einer Ausschlagung geraten. Nicht nur das ist haftungsträchtig. Nicht umsonst liegen den meisten Urteilen Fälle zur Rechtsanwalts- und nicht unmittelbar zur Erbenhaftung zugrunde. Das Buch ist aus der Sicht des den Erben beratenden Rechtsanwaltes geschrieben. Schritt für Schritt zeigt die Autorin die richtigen Weichenstellungen auf: Sie beleuchtet eingängig und mit vielen Praxistipps die verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten, die sie logisch in ein Gesamtsystem einbettet. Die 2. Auflage nimmt dabei die wachsende Zahl an – auch, aber nicht nur höchstrichterlicher – Rechtsprechung und wegweisenden Stellungnahmen aus der Literatur auf und bettet die sich daraus ergebenden – nicht zuletzt auch taktischen – Überlegungen in die Gesamtbetrachtung ein. Das Buch ist damit ein Wegweiser durch den „Dschungel der Haftungsbeschränkungsinstrumentarien" für den beratenden Rechtsanwalt. Folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Vor- und Nachteile der Ausschlagung der Erbschaft - §§ 1942 ff. BGB - Was sind eigentlich Nachlassverbindlichkeiten? - Die Haftungssituation vor und nach Annahme der Erbschaft - Inventar und Aufgebot – Sinn und Rechtsfolgen - Wann Nachlassverwaltung und wann Nachlassinsolvenz? - Dürftigkeits- und Überschwerungseinrede, §§ 1990 ff. BGB - Außergerichtliche Inanspruchnahme des Erben - Die Schaffung eines Vorbehaltstitels als A und O - Abwehr der Vollstreckung in das Eigenvermögen - Besonderheiten bei Miterben
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Erbenhaftung

Die Erbenhaftung von Herzog,  Stephanie
Trotz Universalsukzession: Das Gesetz billigt dem Erben zu, seine Haftung auf den Nachlass zu beschränken und sein privates Vermögen vor dem Zugriff der Gläubiger des Erblassers zu sichern. Eine Thematik, die für die „Generation Erben" in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft, die ihr Vermögen für die Pflege im Alter aufzehrt, immer wichtiger wird und auch in der Rechtsprechung einen unerwarteten Boom erfährt. Gleichwohl sind die Haftungsbeschränkungsmöglichkeiten des Erben auf den Nachlass selbst für Rechtsanwälte und Fachanwälte für Erbrecht schwer zur durchschauen. Das rechtliche Instrumentarium gilt als (zu) kompliziert und begegnet dem Vorwurf, an den Bedürfnissen der Praxis vorbeizugehen. Die dabei zu beachtenden prozessualen Besonderheiten sind gefürchtet als Klagewelle, die „einen Menschen zugrunde richten kann". Allzu oft wird vorschnell zu einer Ausschlagung geraten. Nicht nur das ist haftungsträchtig. Nicht umsonst liegen den meisten Urteilen Fälle zur Rechtsanwalts- und nicht unmittelbar zur Erbenhaftung zugrunde. Das Buch ist aus der Sicht des den Erben beratenden Rechtsanwaltes geschrieben. Schritt für Schritt zeigt die Autorin die richtigen Weichenstellungen auf: Sie beleuchtet eingängig und mit vielen Praxistipps die verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten, die sie logisch in ein Gesamtsystem einbettet. Die 2. Auflage nimmt dabei die wachsende Zahl an – auch, aber nicht nur höchstrichterlicher – Rechtsprechung und wegweisenden Stellungnahmen aus der Literatur auf und bettet die sich daraus ergebenden – nicht zuletzt auch taktischen – Überlegungen in die Gesamtbetrachtung ein. Das Buch ist damit ein Wegweiser durch den „Dschungel der Haftungsbeschränkungsinstrumentarien" für den beratenden Rechtsanwalt. Folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Vor- und Nachteile der Ausschlagung der Erbschaft - §§ 1942 ff. BGB - Was sind eigentlich Nachlassverbindlichkeiten? - Die Haftungssituation vor und nach Annahme der Erbschaft - Inventar und Aufgebot – Sinn und Rechtsfolgen - Wann Nachlassverwaltung und wann Nachlassinsolvenz? - Dürftigkeits- und Überschwerungseinrede, §§ 1990 ff. BGB - Außergerichtliche Inanspruchnahme des Erben - Die Schaffung eines Vorbehaltstitels als A und O - Abwehr der Vollstreckung in das Eigenvermögen - Besonderheiten bei Miterben
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Erbenhaftung

Die Erbenhaftung von Herzog,  Stephanie
Trotz Universalsukzession: Das Gesetz billigt dem Erben zu, seine Haftung auf den Nachlass zu beschränken und sein privates Vermögen vor dem Zugriff der Gläubiger des Erblassers zu sichern. Eine Thematik, die für die „Generation Erben" in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft, die ihr Vermögen für die Pflege im Alter aufzehrt, immer wichtiger wird und auch in der Rechtsprechung einen unerwarteten Boom erfährt. Gleichwohl sind die Haftungsbeschränkungsmöglichkeiten des Erben auf den Nachlass selbst für Rechtsanwälte und Fachanwälte für Erbrecht schwer zur durchschauen. Das rechtliche Instrumentarium gilt als (zu) kompliziert und begegnet dem Vorwurf, an den Bedürfnissen der Praxis vorbeizugehen. Die dabei zu beachtenden prozessualen Besonderheiten sind gefürchtet als Klagewelle, die „einen Menschen zugrunde richten kann". Allzu oft wird vorschnell zu einer Ausschlagung geraten. Nicht nur das ist haftungsträchtig. Nicht umsonst liegen den meisten Urteilen Fälle zur Rechtsanwalts- und nicht unmittelbar zur Erbenhaftung zugrunde. Das Buch ist aus der Sicht des den Erben beratenden Rechtsanwaltes geschrieben. Schritt für Schritt zeigt die Autorin die richtigen Weichenstellungen auf: Sie beleuchtet eingängig und mit vielen Praxistipps die verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten, die sie logisch in ein Gesamtsystem einbettet. Die 2. Auflage nimmt dabei die wachsende Zahl an – auch, aber nicht nur höchstrichterlicher – Rechtsprechung und wegweisenden Stellungnahmen aus der Literatur auf und bettet die sich daraus ergebenden – nicht zuletzt auch taktischen – Überlegungen in die Gesamtbetrachtung ein. Das Buch ist damit ein Wegweiser durch den „Dschungel der Haftungsbeschränkungsinstrumentarien" für den beratenden Rechtsanwalt. Folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Vor- und Nachteile der Ausschlagung der Erbschaft - §§ 1942 ff. BGB - Was sind eigentlich Nachlassverbindlichkeiten? - Die Haftungssituation vor und nach Annahme der Erbschaft - Inventar und Aufgebot – Sinn und Rechtsfolgen - Wann Nachlassverwaltung und wann Nachlassinsolvenz? - Dürftigkeits- und Überschwerungseinrede, §§ 1990 ff. BGB - Außergerichtliche Inanspruchnahme des Erben - Die Schaffung eines Vorbehaltstitels als A und O - Abwehr der Vollstreckung in das Eigenvermögen - Besonderheiten bei Miterben
Aktualisiert: 2023-06-26
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Pflichtteilsrecht

Pflichtteilsrecht von Dauner-Lieb,  Barbara, Grziwotz,  Herbert, Herzog,  Stephanie
Verstöße gegen das Pflichtteilsrecht können tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Architektur letztwilliger Verfügungen haben. Die wissenschaftlich fundierte wie praxisorientierte Kommentierung des zentralen Bereichs des Erbrechts mit allen pflichtteilsrechtlichen Normen des BGB und anderer wichtiger Gesetze. Fachbeiträge geben außerdem vertiefend Auskunft über Querschnittsthemen von Erbschaftsvertrag über Pflichtteilsminimierung und Steuerrecht bis Gebührenrecht. Die Neuauflage berücksichtigt sämtliche wichtigen Entscheidungen, z.B. zu ehebezogenen Zuwendungen ohne Gegenleistungsverpflichtung, zu Mitwirkungspflichten oder Vollstreckung der Verpflichtung zur Vorlage eines notariellen Nachlassverzeichnisses, Pflichtteilsstrafklauseln, Verjährung ausgleichpflichtiger Zuwendungen, Anerkenntnis im Auskunftsprozess. Die Autoren Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb | RiAG Dr. Andreas Gietl | Notar a.D. Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz | Notar a.D. Sebastian Herrler | RAin Dr. Stephanie Herzog, FAErbR | Notar Dr. Martin Leiß, M.A. | Prof. Dr. Martin Löhnig | Prof. Dr. Robert Magnus | OAR i.N. Stefan Moderegger | Notar Dr. Maximilian Freiherr von Proff zu Irnich | Prof. Dr. Adrian Schmidt-Recla | RA Dr. Fabian Schulz | Notar Dr. Karl Christian Vedder | Notar Lucas Wartenburger | Prof. Dr. Markus Würdinger.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Pflichtteilsrecht

Pflichtteilsrecht von Dauner-Lieb,  Barbara, Grziwotz,  Herbert, Herzog,  Stephanie
Verstöße gegen das Pflichtteilsrecht können tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Architektur letztwilliger Verfügungen haben. Die wissenschaftlich fundierte wie praxisorientierte Kommentierung des zentralen Bereichs des Erbrechts mit allen pflichtteilsrechtlichen Normen des BGB und anderer wichtiger Gesetze. Fachbeiträge geben außerdem vertiefend Auskunft über Querschnittsthemen von Erbschaftsvertrag über Pflichtteilsminimierung und Steuerrecht bis Gebührenrecht. Die Neuauflage berücksichtigt sämtliche wichtigen Entscheidungen, z.B. zu ehebezogenen Zuwendungen ohne Gegenleistungsverpflichtung, zu Mitwirkungspflichten oder Vollstreckung der Verpflichtung zur Vorlage eines notariellen Nachlassverzeichnisses, Pflichtteilsstrafklauseln, Verjährung ausgleichpflichtiger Zuwendungen, Anerkenntnis im Auskunftsprozess. Die Autoren Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb | RiAG Dr. Andreas Gietl | Notar a.D. Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz | Notar a.D. Sebastian Herrler | RAin Dr. Stephanie Herzog, FAErbR | Notar Dr. Martin Leiß, M.A. | Prof. Dr. Martin Löhnig | Prof. Dr. Robert Magnus | OAR i.N. Stefan Moderegger | Notar Dr. Maximilian Freiherr von Proff zu Irnich | Prof. Dr. Adrian Schmidt-Recla | RA Dr. Fabian Schulz | Notar Dr. Karl Christian Vedder | Notar Lucas Wartenburger | Prof. Dr. Markus Würdinger.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der digitale Nachlass in der Vorsorge- und Erbrechtspraxis

Der digitale Nachlass in der Vorsorge- und Erbrechtspraxis von Herzog,  Stephanie, Pruns,  Matthias
Unsere Welt wird immer digitaler – und das wirkt sich auch auf die Nachfolgeplanung aus. Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen Unterlagen und Dokumente bisher im heimischen Aktenordner, werden diese Dinge zunehmend als Dateien auf dem heimischen Computer, auf mobilen Datenträgern und in „Clouds“ gespeichert. Die Kommunikation im privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails, Chats, etc. Es bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen, wie etwa V-Logger, deren gesamte Geschäftstätigkeit im Netz stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die Internetwährung „Bit-Coins“ auf, welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Wie gehen wir mit diesem digitalen Vermögen um? Kann das vor fast 120 Jahren in Kraft getretene BGB diese neuen Sachverhalte überhaupt noch lösen? Reicht das normale Handwerkszeug, etwa Vorsorgevollmacht und Testament, noch aus, um den Nachlass zu regeln? Oder hilft nur der Ruf nach dem Gesetzgeber? Aktuelle Entscheidungen zum Thema, wie die Facebook-Entscheidung des KG Berlin vom 31.5.2017 (Az. 21 U 9/16), belegen sowohl die Brisanz des Themas als auch die vorherrschende Rechtsunsicherheit. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Beispiele Wege auf, wie der Nachlass 2.0 mit dem heutigen Recht in den Griff zu bekommen ist. Dabei geben sie rechtsmethodisch fundiert konkrete Anleitungen für das Vorgehen in der Praxis. Insbesondere folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Was ist der digitale Nachlass? - Rechte der Angehörigen und Erben - Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Fernmeldegeheimnis - Rechte der Kommunikationspartner - AGB der Provider - Legitimation als Rechtsnachfolger - IPR - Strafrechtliche Fragestellungen - Gestaltung
Aktualisiert: 2021-03-16
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Der digitale Nachlass

Der digitale Nachlass von Herzog,  Stephanie, Pruns,  Matthias
Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen Unterlagen und Dokumente bisher im heimischen Aktenordner, werden diese Dinge zunehmend als Dateien auf dem Computer, auf mobilen Datenträgern und in „Clouds“ gespeichert. Die Kommunikation im privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails, Chats, etc. Es bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen, deren gesamte Geschäftstätigkeit im Netz stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die Internetwährung „Bit-Coins“ auf, welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Die aktuelle Facebook-Entscheidung des BGH zeugt von der Aktualität des Themas und hat die in diesem Buch vorgestellten Ergebnisse der Autoren bestätigt. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Beispiele Wege auf, wie der Nachlass 2.0 mit dem heutigen Recht in den Griff zu bekommen ist. Dabei geben sie rechtsmethodisch fundiert konkrete Anleitungen für das Vorgehen in der Praxis. Insbesondere folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Was ist der digitale Nachlass? - Rechte der Angehörigen und Erben - Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Fernmeldegeheimnis - Rechte der Kommunikationspartner - AGB der Provider - Legitimation als Rechtsnachfolger - IPR - Strafrechtliche Fragestellungen - Gestaltung
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der digitale Nachlass

Der digitale Nachlass von Herzog,  Stephanie, Pruns,  Matthias
„Die herrschende Meinung – vom BGH bestätigt“ Unsere Welt wird immer digitaler – und das wirkt sich auch auf die Nachfolgeplanung aus. Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen Unterlagen und Dokumente bisher im heimischen Aktenordner, werden diese Dinge zunehmend als Dateien auf dem Computer, auf mobilen Datenträgern und in „Clouds" gespeichert. Die Kommunikation im privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails, Chats, etc. Es bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen, deren gesamte Geschäftstätigkeit im Netz stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die Internetwährung „Bit-Coins" auf, welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Die aktuelle Facebook-Entscheidung des BGH zeugt von der Aktualität des Themas und hat die in diesem Buch vorgestellten Ergebnisse der Autoren bestätigt. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Beispiele Wege auf, wie der Nachlass 2.0 mit dem heutigen Recht in den Griff zu bekommen ist. Dabei geben sie rechtsmethodisch fundiert konkrete Anleitungen für das Vorgehen in der Praxis. Insbesondere folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Was ist der digitale Nachlass? - Rechte der Angehörigen und Erben - Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Fernmeldegeheimnis - Rechte der Kommunikationspartner - AGB der Provider - Legitimation als Rechtsnachfolger - IPR - Strafrechtliche Fragestellungen - Gestaltung Pressestimme MittBayNot 2/2019: "...Die große Leistung der Autoren besteht darin, den "digitalen Nachlass" mit dem wissenschaftlichen Handwerkszeug des Juristen zu entzaubern und praktisch handhabbar zu machen. (...) Den Ritterschlag hat das Werk durch den BGH selbst erhalten, der die verfehlte Facebook-Entscheidung des KG unter anderem mit Verweis auf die hier besprochene Darstellung der Autoren korrigiert hat." Dr. Lorenz Bülow, Notar, Kempten Pressestimme ZErb 5/2018: "…Das Werk von Herzog/Pruns dient dem im Erbrecht tätigen Praktiker sowohl für eine vertiefende Lektüre als auch als Nachschlagewerk zu einzelnen Themenkomplexen. Die darin vorgeschlagenen Vorsorgemaßnahmen lassen sich in der Praxis unproblematisch umsetzen. Das Werk von Herzog/Pruns ist uneingeschränkt zu empfehlen." Bastian Biermann, Rechtsanwalt, Mannheim Pressestimme notar 4/2018: "…Herzog und Pruns bieten einen hervorragenden Überblick über den derzeitigen Diskussionsstand zum „digitalen Nachlass" und für Neulinge eine einfache Möglichkeit, sich mit Rechtsfragen vertraut zu machen, die nicht nur in der notariellen Praxis in Zukunft eine Rolle spielen werden. Das vorliegende Werk kann daher uneingeschränkt zur Anschaffung empfohlen werden." Dr. Stefan Gloser, Notar, Naila Pressestimme ErbR 2/2018: "...Im Teil zur Vorsorge geben sie praktische Tipps, auch zu Vorsorgevollmachten, letztwilligen Verfügungen und zur Testamentsvollstreckung. Der Erbrechtler sollte fundiert auf Fragen des digitalen Nachlasses antworten können; Herzog und Pruns geben dazu die Antworten." Dr. Claus-Henrik Horn, RA und FAErbR, Düsseldorf Unsere Welt wird immer digitaler – und das wirkt sich auch auf die Nachfolgeplanung aus. Fand man die für die Nachlassabwicklung maßgeblichen Unterlagen und Dokumente bisher im heimischen Aktenordner, werden diese Dinge zunehmend als Dateien auf dem heimischen Computer, auf mobilen Datenträgern und in „Clouds“ gespeichert. Die Kommunikation im privaten und beruflichen Kontext verschiebt sich mehr und mehr hin zu E-Mails, Chats, etc. Es bilden sich zudem ganz neue Berufsgruppen, wie etwa V-Logger, deren gesamte Geschäftstätigkeit im Netz stattfindet. Darüber hinaus zeigen digitale Musik- und Buchsammlungen oder die Internetwährung „Bit-Coins“ auf, welche Vermögenswerte sich im Netz finden. Wie gehen wir mit diesem digitalen Vermögen um? Kann das vor fast 120 Jahren in Kraft getretene BGB diese neuen Sachverhalte überhaupt noch lösen? Reicht das normale Handwerkszeug, etwa Vorsorgevollmacht und Testament, noch aus, um den Nachlass zu regeln? Oder hilft nur der Ruf nach dem Gesetzgeber? Aktuelle Entscheidungen zum Thema, wie die Facebook-Entscheidung des KG Berlin vom 31.5.2017 (Az. 21 U 9/16), belegen sowohl die Brisanz des Themas als auch die vorherrschende Rechtsunsicherheit. Die Autoren zeigen anhand zahlreicher Beispiele Wege auf, wie der Nachlass 2.0 mit dem heutigen Recht in den Griff zu bekommen ist. Dabei geben sie rechtsmethodisch fundiert konkrete Anleitungen für das Vorgehen in der Praxis. Insbesondere folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Was ist der digitale Nachlass? - Rechte der Angehörigen und Erben - Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Fernmeldegeheimnis - Rechte der Kommunikationspartner - AGB der Provider - Legitimation als Rechtsnachfolger - IPR - Strafrechtliche Fragestellungen - Gestaltung
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Erbenhaftung

Die Erbenhaftung von Herzog,  Stephanie
Trotz Universalsukzession: Das Gesetz billigt dem Erben zu, seine Haftung auf den Nachlass zu beschränken und sein privates Vermögen vor dem Zugriff der Gläubiger des Erblassers zu sichern. Eine Thematik, die für die „Generation Erben“ in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft, die ihr Vermögen für die Pflege im Alter aufzehrt, immer wichtiger wird und auch in der Rechtsprechung einen unerwarteten Boom erfährt. Gleichwohl sind die Haftungsbeschränkungsmöglichkeiten des Erben auf den Nachlass selbst für Rechtsanwälte und Fachanwälte für Erbrecht schwer zur durchschauen. Das rechtliche Instrumentarium gilt als (zu) kompliziert und begegnet dem Vorwurf, an den Bedürfnissen der Praxis vorbeizugehen. Die dabei zu beachtenden prozessualen Besonderheiten sind gefürchtet als Klagewelle, die „einen Menschen zugrunde richten kann“. Allzu oft wird vorschnell zu einer Ausschlagung geraten. Nicht nur das ist haftungsträchtig. Nicht umsonst liegen den meisten Urteilen Fälle zur Rechtsanwalts- und nicht unmittelbar zur Erbenhaftung zugrunde. Das Buch ist aus der Sicht des den Erben beratenden Rechtsanwaltes geschrieben. Schritt für Schritt zeigt die Autorin die richtigen Weichenstellungen auf: Sie beleuchtet eingängig und mit vielen Praxistipps die verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten, die sie logisch in ein Gesamtsystem einbettet. Das Buch ist damit ein Wegweiser durch den „Dschungel der Haftungsbeschränkungsinstrumentarien“ für den beratenden Rechtsanwalt. Folgende Schwerpunkte werden ausführlich und praxisorientiert behandelt: - Vor- und Nachteile der Ausschlagung der Erbschaft - §§ 1942 ff. BGB - Was sind eigentlich Nachlassverbindlichkeiten? - Die Haftungssituation vor und nach Annahme der Erbschaft - Inventar und Aufgebot – Sinn und Rechtsfolgen - Wann Nachlassverwaltung und wann Nachlassinsolvenz? - Dürftigkeits- und Überschwerungseinrede, §§ 1990 ff. BGB - Außergerichtliche Inanspruchnahme des Erben - Die Schaffung eines Vorbehaltstitels als A und O - Abwehr der Vollstreckung in das Eigenvermögen - Besonderheiten bei Miterben
Aktualisiert: 2023-01-11
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J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 2346-2385

J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 2346-2385 von Baldus,  Christian, Herzog,  Stephanie, Olshausen,  Wolfgang, Schotten,  Günther
All volumes of commentary on Book5 of the German Civil Code (BGB) may also be purchased by partial subscription. The reduced partial subscription price applies.
Aktualisiert: 2023-03-27
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J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 2303-2345

J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 2303-2345 von Herzog,  Stephanie, Olshausen,  Wolfgang, Otte,  Gerhard
All volumes of commentary on Book 5 of the German Civil Code (BGB) may also be purchased by partial subscription. The reduced partial subscription price applies.
Aktualisiert: 2023-03-28
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