Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“

Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“ von Forsbach,  Ralf, Hildebrand,  Klaus, Schott,  Heinz
Noch vor wenigen Jahren war die Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Geschichte der Medizinischen Fakultäten ein absolutes Tabu. Nun zeichnet erstmals ein Autor die Entwicklung einer Medizinischen Fakultät monographisch nach. Am Bonner Beispiel stellt Ralf Forsbach die höchst unterschiedlichen Akteure in den Instituten und Kliniken vor. Zugleich stehen die internen Strukturen im Blickfeld, vor allem aber Möglichkeiten und Grenzen des Agierens in dem komplexen Wissenschaftsgefüge des „Dritten Reichs“. Forsbachs akribische Studie macht deutlich, dass sämtliche Mediziner der Universitätskliniken und -institute durch ihre Arbeit das nationalsozialistische Gesundheitssystem stützten. Selbst oppositionelle Klinik- und Institutsdirektoren glaubten sich an nationalsozialistischen Medizinverbrechen wie der Zwangssterilisierung oder dem hemmungslosen Umgang mit den Leichen Hingerichteter beteiligen zu müssen. Die Problematik um die nicht immer klaren Grenzen zwischen Opposition, Widerstand, Anpassung, Mitläufertum und explizitem Bekenntnis zur NS-Medizin erhellt zu haben, gehört zu den Verdiensten des Buchs, das weit über die Qualität einer Lokalstudie hinausreicht. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des Dritten Reiches

Geschichte des Dritten Reiches von Hildebrand,  Klaus
Klaus Hildebrand ist einer der bekanntesten deutschen Zeithistoriker und ausgewiesener Fachmann für die NS-Zeit. Knapp, präzise und anschaulich stellt er Entstehung, Entwicklung und Ende der Hitler-Diktatur dar. Er nimmt dabei die außen- und innenpolitischen Entwicklungen genauso in den Blick wie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte. Hildebrands Buch wendet sich an alle, die einen soliden Überblick über diese "dunklen Jahre" der deutschen Geschichte gewinnen wollen, "dunkle Jahre", in denen Deutschland Europa in die Katastrophe führte und Krieg und Terror Millionen Menschenleben kosteten. "Triumph der Sachlichkeit" Andreas Hillgruber über Klaus Hildebrand
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des Dritten Reiches

Geschichte des Dritten Reiches von Hildebrand,  Klaus
Klaus Hildebrand ist einer der bekanntesten deutschen Zeithistoriker und ausgewiesener Fachmann für die NS-Zeit. Knapp, präzise und anschaulich stellt er Entstehung, Entwicklung und Ende der Hitler-Diktatur dar. Er nimmt dabei die außen- und innenpolitischen Entwicklungen genauso in den Blick wie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte. Hildebrands Buch wendet sich an alle, die einen soliden Überblick über diese "dunklen Jahre" der deutschen Geschichte gewinnen wollen, "dunkle Jahre", in denen Deutschland Europa in die Katastrophe führte und Krieg und Terror Millionen Menschenleben kosteten. "Triumph der Sachlichkeit" Andreas Hillgruber über Klaus Hildebrand
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen Politik und Religion

Zwischen Politik und Religion von Hildebrand,  Klaus
Das Spezifische der modernen Gewaltherrschaften des 20. Jahrhunderts zu ergründen, beschäftigt Öffentlichkeit und Wissenschaft seit Lenin, Mussolini und Hitler. Lange Zeit begriffen die Erklärungsversuche Bolschewismus, Faschismus und Nationalsozialismus als ausschließlich politische Phänomene. Zunehmend jedoch stellte sich die Einsicht ein, dass alle diese Erklärungen keine Antwort auf die Frage bieten, wie es dazu kommen konnte, dass solche Formen totalitärer Herrschaft oft ekstatische Zustimmung fanden, dass Diktatoren, die buchstäblich als Massenvernichter in die Geschichte eingegangen sind, zumindest zeitweise geliebt wurden. Daher steht die schon in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgeworfene Frage nach den religiösen Elementen der zeitgenössischen Despotien inzwischen im Zentrum der Forschung. Der Terminus der (politischen) Religion wird im Zuge einer intensiv geführten Debatte über eine neue Definition des Totalitarismus außerordentlich kontrovers erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das vergangene Reich

Das vergangene Reich von Hildebrand,  Klaus
Das Schicksal des Deutschen Reiches, so Sebastian Haffner, war die Außenpolitik. Der Bonner Historiker Klaus Hildebrand hat zum ersten Mal ein umfassendes Werk über den deutschen Nationalstaat im Geflecht der europäischen und überseeischen Mächte vorgelegt. Dieses Standardwerk ist nun in Neuauflage und mit einem aktualisierenden Vorwort endlich wieder verfügbar. "In souveräner Beherrschung der weitverzweigten Literatur und in subtiler Kenntnis der oft hochkomplizierten Zusammenhänge", urteilt der Frankfurter Historiker Lothar Gall, "bewahrt Hildebrand sich doch immer den Blick für das Wesentliche, für die zentralen Entwicklungslinien. Strukturen und Persönlichkeiten kommen gleichermaßen zu ihrem Recht, und die Windungen, Gabelungen und Kreuzungen auf dem am Ende verhängnisvollen Weg von Bismarck zu Bülow, von Stresemann zu Hitler werden ebenso eingehend geschildert wie die Möglichkeiten und Chancen, die Leistungen und die Fehlgriffe, die sich auf diesem Wege ergaben."
Aktualisiert: 2023-05-29
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1939 – An der Schwelle zum Weltkrieg

1939 – An der Schwelle zum Weltkrieg von Hildebrand,  Klaus, Schmädeke,  Jürgen, Süßmuth,  Rita, Zernack,  Klaus
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Deutsche Reich im Urteil der Großen Mächte und europäischen Nachbarn (1871–1945)

Das Deutsche Reich im Urteil der Großen Mächte und europäischen Nachbarn (1871–1945) von Hildebrand,  Klaus
Der vorliegende Band faßt die Ergebnisse des Kolloquiums zum Thema "Das Deutsche Reich im Urteil der großen Mächte und europäischen Nachbarn" zusammen, das vom 19. bis zum 22. Juli 1993 unter der Leitung von Klaus Hildebrand - Stipendiat des Kollegjahres 1992/93 - im Historischen Kolleg gehalten wurde. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt: Wie beurteilten die kleineren, mittleren und großen Staaten in Europa und in der Welt das Deutsche Reich während der verschiedenen Stadien und Erscheinungsformen seiner sich wandelnden Existenz? Wie spiegelten sich die einzelnen Phasen der deutschen Geschichte in den zeitgenössischen Außenurteilen? Wie fiel die zeitliche Einschätzung über den schwierigen Nachbarn im Zentrum des Kontinents aus? Wie erscheint "Das vergangene Reich" den anderen im historischen Rückblick?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichtswissenschaft und Zeiterkenntnis

Geschichtswissenschaft und Zeiterkenntnis von Hildebrand,  Klaus, Wengst,  Udo, Wirsching,  Andreas
Horst Möller hat als Hochschullehrer und Leiter außeruniversitärer Forschungsinstitute, die letzten 15 Jahre als Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, tiefe Spuren in der deutschen Geschichtswissenschaft hinterlassen. Zu seinem 65. Geburtstag verehren ihm Freunde, Kollegen und Schüler eine Festschrift, deren Beiträge das ungemein breite Themenspektrum im OEuvre des Jubilars widerspiegeln und dessen herausragende historiographische Leistungen würdigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Historie und Leben

Historie und Leben von Hein,  Dieter, Hildebrand,  Klaus, Schulz,  Andreas
Nur wenige deutsche Historiker haben mit ihren Publikationen und Ausstellungen sowie als Herausgeber von Zeitschriften (Historische Zeitschrift) und renommierten Lehrbuchreihen (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Enzyklopädie deutscher Geschichte) ein so überaus großes öffentliches Interesse an den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft geweckt wie Lothar Gall. Seine in alle Weltsprachen übersetzte Bismarck-Biografie, das bürgerliche Familienepos der Mannheimer Bassermanns oder die Unternehmensgeschichte der Firma Krupp stehen für eine produktive Wissenschaftspraxis, die sich stets ihrer Wirkung als Instanz der professionellen Vermittlung historischen Wissens im Klaren war und die sich zugleich jederzeit gegen funktionale Vereinnahmung zu behaupten wusste. Die soziale Bedingtheit der Arbeit des Historikers unter dem Einfluss wechselnder Zeitströmungen ist Gegenstand der Festschrift, zu der prominente Fachkollegen Lothar Galls eine Auswahl aus ihren aktuellen Forschungen beigetragen haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“

Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“ von Forsbach,  Ralf, Hildebrand,  Klaus, Schott,  Heinz
Noch vor wenigen Jahren war die Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Geschichte der Medizinischen Fakultäten ein absolutes Tabu. Nun zeichnet erstmals ein Autor die Entwicklung einer Medizinischen Fakultät monographisch nach. Am Bonner Beispiel stellt Ralf Forsbach die höchst unterschiedlichen Akteure in den Instituten und Kliniken vor. Zugleich stehen die internen Strukturen im Blickfeld, vor allem aber Möglichkeiten und Grenzen des Agierens in dem komplexen Wissenschaftsgefüge des „Dritten Reichs“. Forsbachs akribische Studie macht deutlich, dass sämtliche Mediziner der Universitätskliniken und -institute durch ihre Arbeit das nationalsozialistische Gesundheitssystem stützten. Selbst oppositionelle Klinik- und Institutsdirektoren glaubten sich an nationalsozialistischen Medizinverbrechen wie der Zwangssterilisierung oder dem hemmungslosen Umgang mit den Leichen Hingerichteter beteiligen zu müssen. Die Problematik um die nicht immer klaren Grenzen zwischen Opposition, Widerstand, Anpassung, Mitläufertum und explizitem Bekenntnis zur NS-Medizin erhellt zu haben, gehört zu den Verdiensten des Buchs, das weit über die Qualität einer Lokalstudie hinausreicht. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Flug des Ikarus

Der Flug des Ikarus von Hildebrand,  Klaus, Scholtyseck,  Joachim, Studt,  Christoph
Der Band vereinigt zentrale Aufsätze des renommierten Bonner Historikers Klaus Hildebrand aus all jenen Themenbereichen, die man mit seinem Namen verbindet: Im Mittelpunkt stehen die Geschichte der deutschen Außenpolitik des 19. und 20. Jahrhunderts und der internationalen Beziehungen dieses Zeitraums. Daneben gelangen Aufsätze über die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere der Ära der Kanzlerschaften Ludwig Erhards, Kurt Georg Kiesingers und Willy Brandts, zum Abdruck. Daß Klaus Hildebrand mit innenpolitisch-gesellschaftlichen Fragestellungen umzugehen versteht, zeigen beispielhaft Aufsätze über die Deutsche Reichsbahn, die Universitäten im "Dritten Reich" und die erste Große Koalition. Übergreifende Themen wie etwa Probleme der Globalisierung oder Auseinandersetzungen mit den Begriffen "Deutscher Sonderweg", "Westen" und "Neutralität" runden die Vielseitigkeit dieser Festschrift ab und geben einen Eindruck vom Schaffen dieses Historikers, das von bleibender Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Ambivalenz der Moderne im Nationalsozialismus

Die Ambivalenz der Moderne im Nationalsozialismus von Bavaj,  Riccardo, Hildebrand,  Klaus
Riccardo Bavaj schlägt erstmals analytische Schneisen in das kaum entwirrbar erscheinende Dickicht, als das sich das Verhältnis von Nationalsozialismus und Moderne darstellt. Die Einsicht in den ambivalenten Charakter der Moderne leitet seine Bilanz, die alle einschlägigen Aspekte der Modernisierungsdiskussion im Zusammenhang mit der Geschichte des "Dritten Reiches" berücksichtigt: so etwa das Konzept der "Volksgemeinschaft", die Sozialpolitik, die soziale Basis der NSDAP, die Familienpolitik und die Stellung der Frau im "Dritten Reich", die Wirtschafts- und Rüstungspolitik, die Entwicklung von Wissenschaft, Technik und Umwelt, von Kunst, Kultur, Städte- und Wohnungsbau und schließlich die Rassenpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichtswissenschaft und Zeiterkenntnis

Geschichtswissenschaft und Zeiterkenntnis von Hildebrand,  Klaus, Wengst,  Udo, Wirsching,  Andreas
Horst Möller hat als Hochschullehrer und Leiter außeruniversitärer Forschungsinstitute, die letzten 15 Jahre als Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, tiefe Spuren in der deutschen Geschichtswissenschaft hinterlassen. Zu seinem 65. Geburtstag verehren ihm Freunde, Kollegen und Schüler eine Festschrift, deren Beiträge das ungemein breite Themenspektrum im OEuvre des Jubilars widerspiegeln und dessen herausragende historiographische Leistungen würdigen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg

Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg von Afflerbach,  Holger, Hildebrand,  Klaus
Die Edition "Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg" stellt der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen zur Verfügung, nämlich das Tagebuch und die Kriegsbriefe des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932). Die Edition umfasst insgesamt 1499 Einzelquellen sowie eine umfangreiche Einleitung in drei großen Teilen. Den Anfang macht ein Abriss über "Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn", der den Forschungsstand darstellt und gleichzeitig aufzeigt, welcher Erkenntnisgewinn aus der Edition zu ziehen ist. Dann folgen biographisch gehaltene Einführungen zu Lyncker und Plessen. Hier liegt der Schwerpunkt darauf zu erläutern, wer diese Generäle waren, welche Funktionen sie ausübten und worin ihre historische Bedeutung lag. Die Einleitung zu Plessen setzt sich vor allem mit den politischen und militärischen Einflussnahmen des Generaladjutanten auseinander. Die zu Lyncker beschäftigt sich mit seinen Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts, besonders intensiv mit seinem kritischen Verhältnis zu Wilhelm II. und außerdem mit dem Thema des privaten Verlusts innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er zu führen half, zwei Söhne. Er wusste, dass er damit sein Lebensglück zerstörte. Die Quelle legt diesen meist vernachlässigten und dabei für eine Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs bedeutsamen Aspekt offen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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No Intervention. Die Pax Britannica und Preußen 1865/66–1869/70

No Intervention. Die Pax Britannica und Preußen 1865/66–1869/70 von Hildebrand,  Klaus
In der angelsächsischen Welt herrschte lange Zeit das Urteil vor, Großbritannien habe es in den entscheidenden sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts versäumt, durch beherztes Eingreifen die Bismarcksche Reichsgründung zu verhindern, die der Welt im 20. Jahrhundert zwei Kriege beschert habe. Der Autor untersucht im vorliegenden Werk diese populäre Einschätzung umfassend und kritisch. Die die Darstellung leitenden Fragen lauten: Wie beurteilte das zeitgenössische Großbritannien den Vorgang der deutschen Reichsgründung? Wie beurteilte die englische Weltmacht die Existenz des jungen deutschen Nationalstaates in den ersten Jahren seit der Reichsgründung? War die in diesem Zusammenhang viel geschmähte Nichteinmischungspolitik der Briten ein Ergebnis von Schwäche und Dekadenz oder von politischem Kalkül und wohlberechneter Interessenpolitik? Die Monographie stellt Grundbegriffe, Grundzüge und Grundmuster englischer Weltpolitik im 19. Jahrhundert dar, fragt nach den Spezifika der "British Interests" im 19. Jahrhundert und vergleicht die unterschiedlichen politischen Kulturen Preußens und Großbritanniens in politischer und militärischer, in wirtschaftlicher und zivilisatorischer Hinsicht: Unter welchen Bedingungen vermochten der preußische Kontinentalstaat, der revisionistische Ziele verfolgte, und die englische Weltmacht, die am Status quo interessiert war, zu koexistieren, und wo war die Grenze ihrer Koexistenzfähigkeit?
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Außenpolitik 1871-1918

Deutsche Außenpolitik 1871-1918 von Hildebrand,  Klaus
Klaus Hildebrand hat die dritte Auflage seines Standardwerkes aktualisiert und in einem umfassenden Nachtrag die Ergebnisse diskutiert, die in den Jahren seit 1989 von der Historiographie unterbreitet worden sind. "Dieser zweite Band einer Reihe ist ein Meisterwerk für Kenner und für alle Geschichtsinteressierten. Es ist nicht nur eine Bilanz eines der seit 70 Jahren meistdiskutierten Probleme der deutschen Geschichte, es ist eine Summe. Die konzentrierte Darstellung, so bescheiden sie sich gibt, ist voller originaler und weiterführender Interpretationen und Argumente." Thomas Nipperdey, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Außenpolitik 1871-1918

Deutsche Außenpolitik 1871-1918 von Hildebrand,  Klaus
Klaus Hildebrand hat die dritte Auflage seines Standardwerkes aktualisiert und in einem umfassenden Nachtrag die Ergebnisse diskutiert, die in den Jahren seit 1989 von der Historiographie unterbreitet worden sind. "Dieser zweite Band einer Reihe ist ein Meisterwerk für Kenner und für alle Geschichtsinteressierten. Es ist nicht nur eine Bilanz eines der seit 70 Jahren meistdiskutierten Probleme der deutschen Geschichte, es ist eine Summe. Die konzentrierte Darstellung, so bescheiden sie sich gibt, ist voller originaler und weiterführender Interpretationen und Argumente." Thomas Nipperdey, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-05-29
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No Intervention. Die Pax Britannica und Preußen 1865/66–1869/70

No Intervention. Die Pax Britannica und Preußen 1865/66–1869/70 von Hildebrand,  Klaus
In der angelsächsischen Welt herrschte lange Zeit das Urteil vor, Großbritannien habe es in den entscheidenden sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts versäumt, durch beherztes Eingreifen die Bismarcksche Reichsgründung zu verhindern, die der Welt im 20. Jahrhundert zwei Kriege beschert habe. Der Autor untersucht im vorliegenden Werk diese populäre Einschätzung umfassend und kritisch. Die die Darstellung leitenden Fragen lauten: Wie beurteilte das zeitgenössische Großbritannien den Vorgang der deutschen Reichsgründung? Wie beurteilte die englische Weltmacht die Existenz des jungen deutschen Nationalstaates in den ersten Jahren seit der Reichsgründung? War die in diesem Zusammenhang viel geschmähte Nichteinmischungspolitik der Briten ein Ergebnis von Schwäche und Dekadenz oder von politischem Kalkül und wohlberechneter Interessenpolitik? Die Monographie stellt Grundbegriffe, Grundzüge und Grundmuster englischer Weltpolitik im 19. Jahrhundert dar, fragt nach den Spezifika der "British Interests" im 19. Jahrhundert und vergleicht die unterschiedlichen politischen Kulturen Preußens und Großbritanniens in politischer und militärischer, in wirtschaftlicher und zivilisatorischer Hinsicht: Unter welchen Bedingungen vermochten der preußische Kontinentalstaat, der revisionistische Ziele verfolgte, und die englische Weltmacht, die am Status quo interessiert war, zu koexistieren, und wo war die Grenze ihrer Koexistenzfähigkeit?
Aktualisiert: 2023-05-29
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