Aktualisiert: 2023-04-19
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Aktualisiert: 2023-04-27
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Aktualisiert: 2022-05-12
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Aktualisiert: 2022-05-12
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Gesundheitsreport 2021
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Coronakrise und Digitalisierung
In der Pandemie stand auch die ambulante ärztliche Versorgung vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund haben viele Akteure des Gesundheitssystems verstärkt Erfahrungen mit telematischer und digitaler Versorgung gesammelt. Während ärztliche Leistungen deutlich weniger in Anspruch genommen wurden, stieg für moderne Elemente der gesundheitlichen Versorgung die Nachfrage an.
Was können wir aus der Coronakrise für das Gesundheitswesen lernen und dauerhaft in das System übernehmen? Wie werden die neuen Wege der ambulanten medizinischen Versorgung von den Beschäftigten bewertet, etwa die während der Krise eingeführte telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen? Welche Innovationen der Coronakrise führen bei den Erwerbstätigen zu Erleichterungen bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen?
Mit dem Gesundheitsreport 2021 möchten wir diese Fragen aus der Erfahrungswelt und Perspektive der Berufstätigen beschreiben. Dazu wurden mehr als 7.000 Beschäftigte im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt und Einschätzungen von Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitssystem eingeholt.
„Die stärkere Nutzung von telematischen und digitalen Ansätzen ist wichtig für eine zielgenauere Versorgung, gerade im ambulanten Bereich. Moderne Lösungen gehen mit der Chance einher, dass die knappen Ressourcen unseres Gesundheitswesens – beispielsweise persönliche Arztkontakte und Praxisbesuche – verstärkt denjenigen zugutekommen, die diese besonders benötigen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Die Segmentierung des deutschen Krankenversicherungsmarktes in die gesetzliche und die private Krankenversicherung gilt seit langem als ordnungspolitisch und gesundheitsökonomisch fragwürdig. Auch sozialpolitisch spricht vieles für eine Bürgerversicherung, weil die Finanzierung des Gesundheitssystems in einem einheitlichen Versicherungssystems solidarischer gestaltet werden kann. In der Studie werden vier unterschiedliche Szenarien einer Bürgerversicherung unter dem Aspekt ihrer Beschäftigungswirkungen untersucht und verglichen. Die Studie soll dazu beitragen, die Beschäftigungswirkungen einer Umgestaltung des Krankenversicherungsmarkes mit dem Ziel einer Angleichung von Wahl-, Wettbewerbs- und Finanzierungsbedingungen fundierter einzuschätzen zu können.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Gesundheitsreport 2020
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Stress, Digitalisierung und Homeoffice in der Corona-Krise
In der Corona-Krise ist in unserer Gesellschaft die Bedeutung der Dienstleistungsarbeit besonders in den systemrelevanten Bereichen erstmalig mit anderen Augen wahrgenommen worden. Die Dienstleistungsarbeit, die oft personenbezogen ist, bringt schon in normalen Zeiten Belastungen ganz eigener Art mit sich. Was bedeutet der ständige Umgang mit Kunden, Klienten und Patienten für die Beschäftigten? Inwiefern gehen bestimmte Belastungen und Anforderungen mit personenbezogener Dienstleistungsarbeit einher? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat es, wenn Beschäftigte sich hohen Erwartungen und häufiger Kritik ausgesetzt sehen? Der Report analysiert erstmalig aus einer gesundheitlichen Perspektive und mit den Daten einer Krankenkasse zur Arbeitsunfähigkeit und ambulanten Versorgung solche Beanspruchungen und deren Folgen.
Durch die Pandemie wurde die Verbreitung digitaler Technologien und Medien im Arbeitsleben noch einmal beschleunigt. Homeoffice wurde in vielen Betrieben und Verwaltungen schlagartig zum Normalfall. Die Relevanz der Veränderungen und deren nachhaltiger Einfluss auf die Erwerbstätigen und ihre Gesundheit haben wir vor und in der Corona-Krise gemessen. Durch eine breit angelegte Befragung konnten wir ermitteln, wie die Digitalisierung von den Beschäftigten in Bezug auf ihre Gesundheit wahrgenommen wird und wie sich diese Wahrnehmung in der Corona-Krise verändert hat. Welche Stressoren, aber auch welche Ressourcen für die Beschäftigten sind damit verbunden? Kurz- und langfristige Beanspruchungsfolgen werden erfragt und der Zusammenhang mit den Belastungen und der Exposition durch Digitalisierung geprüft.
„Die Wahrnehmung der Digitalisierung als eine Stressbelastung hat bei vielen Beschäftigten während der Pandemie deutlich abgenommen. Die positiven Erfahrungen aus der Krise sollten wir zum Startschuss für nachhaltige und gesundheitsfördernde Digitalisierungs- und Homeofficekonzepte werden lassen“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.
Aktualisiert: 2022-10-07
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Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Alte und neue Süchte im Betrieb
Den Schwerpunkt des Reports bildet eine aktuelle Bestandsaufnahme, welche Rolle alte und neue Süchte in unserer hochflexiblen und erfolgsorientierten Arbeitswelt spielen. Zu den klassischen Süchten gehören Alkohol und Tabak. Bezüglich beider Stoffe hat sich im Blick auf die letzten Jahrzehnte jedoch sehr viel getan. Der sichtbare Alkoholkonsum während der Arbeit ist weitgehend verschwunden. Und auch das Rauchen in Büros und Arbeitsstätten ist eine Seltenheit geworden. Doch welches Bild zu den klassischen Süchten zeigen die Kassendaten bei Arbeitsunfähigkeit oder in der ambulanten und stationären Behandlung? Spielen Medikamentensucht oder neue Süchte, wie der E- Zigarettenkonsum, oder Verhaltensabhängigkeiten, wie die Mediensucht bzw. internetbezogene Süchte, heute eine Rolle in der Arbeitswelt? Auch eine breit angelegte Bevölkerungsbefragung gibt Antworten auf diese Fragen und komplettiert die Bestandsaufnahme.
Aktualisiert: 2022-03-21
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Schon im ersten Gesundheitsreport der DAK, der über das Jahr 1998 berichtete, wurde festgestellt, dass Rückenschmerz mit 6,5 Prozent die wichtigste Einzeldiagnose am Krankenstand ist. Auch 20 Jahre später sind kaum weniger Fehltage aufgrund von Rückenschmerzen im Betrieb zu verzeichnen. Etwa jeder zwanzigste Berufstätige ist wenigstens einmal im Jahr wegen Rückenschmerzen krankgeschrieben. Die Bedeutung von Rückenleiden für das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen geht zwar tendenziell leicht zurück. Der Rückgang ist jedoch so gering, dass wir im DAK-Gesundheitsreport 2018 die Frage stellen: Warum verursachen Rückenleiden trotz massiver Präventionsbemühungen und einer sich wandelnden Arbeitswelt noch immer so viele Fehltage? Gibt der Wandel der Arbeitswelt mit immer weniger körperlichen Belastungen nicht Veranlassung, eine größere Abnahme der Zahl der Rückenleiden zu erwarten? Den Analysen des DAK Gesundheitsreports zum Schwerpunktthema ist eine ausführliche Beschreibung des Krankheitsgeschehens in der Arbeitswelt vorangestellt. Ambulante Versorgungsdaten werden hinzugezogen, um die große Bedeutung von Rückenleiden für das medizinische Versorgungssystem darzustellen. Und diverse Fragenstellungen zur Versorgungssituation im stationären Bereich werden anhand der Analyse der stationären Behandlungsdaten beantwortet. Eine umfangreiche Befragung der Beschäftigten erfasst zudem die körperlichen und psychischen Arbeitsbelastungen und -ressourcen sowie Aspekte der privaten Lebensführung.
Aktualisiert: 2020-06-18
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Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Update Schlafstörungen
Schlafstörungen gehören – neben Kopfschmerzen – zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Auch wenn sie relativ selten zur Arbeitsunfähigkeit führen, so können sie doch mit einem hohen Leidensdruck verbunden sein. Schon im DAK‐Report 2010 konnte die Prävalenz von Schlafstörungen unter den Berufstätigen aufgezeigt werden. Ein Update dieses Themas nach über 7 Jahren aktualisiert die Ergebnisse der Vorgängerstudie und zeigt neue Aspekte auf. Haben Schlafstörungen zu‐ oder abgenommen? Wird ein größerer Anteil von Beschäftigten wegen Schlafstörungen behandelt? Wie verbreitet sind Wissen und Praktiken der Schlafhygiene und wie verbreitet sind mittlerweile Apps und Armbänder zur Schlafkontrolle?
Die DAK-Gesundheit ist diesen Fragen auf den Grund gegangen. Dazu wurden neben den Daten zur Arbeitsunfähigkeit auch die ambulanten Behandlungs- und Arzneiverordnungsdaten aller berufstätigen Versicherten analysiert. Eine umfangreiche Bevölkerungsbefragung und eine Expertenbefragung ergänzen die Untersuchung.
„Investitionen in das betriebliche Gesundheitsmanagement sollten ursachenorientiert und empirisch gestützt erfolgen. Die Erkenntnisse unserer Analysen können dabei helfen, zielgerichtete und zeitgemäße Präventionsmaßnahmen in den Betrieben zu entwickeln“, so Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK- Gesundheit.
Aktualisiert: 2019-05-03
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