Auf alle Fälle raus

Auf alle Fälle raus von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
„Was mache ich nach der Schule?“ Vielleicht ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) mit dem Internationalen Christlichen Friedensdienst EIRENE im Ometepe-Projekt-Nicaragua auf der Insel Ometepe? Dieses Buch ist als Entscheidungshilfe gedacht. Viele junge Leute waren mit dem Internationalen Christlichen Friedensdienst EIRENE in Nicaragua, dem zweitärmsten mittelamerikanischen Land. Sie haben ihre unterschiedlichen Erfahrungen in diesem Buch zusammengetragen. Ein FSJ bietet die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Lebensrealitäten unserer globalisierten Welt aus dem Blickwinkel von Armut, Ungerechtigkeit und Ausbeutung persönlich kennen zu lernen und Verständnis für die Bevölkerung in anderen kulturellen und gesellschaftlichen Lebenssituationen zu gewinnen. Sie haben die Chance, mit ihnen gemeinsam Perspektiven für eine weltweite Kultur der Gewaltfreiheit, für soziale Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu entwickeln. Von nachhaltigen Eindrücken berichten in diesem Buch auch junge Erwachsene, die zu den ersten „Freiwilligen“ auf Ometepe gehörten. Sie halten bis heute auf unterschiedliche Weise den Kontakt zu dem tropischen Land und zum Ometepe-Projekt, das von den Autoren Monika und Michael Höhn 1993 mit ins Leben gerufen wurde. An ihrem Erfahrungsschatz möchten wir Sie mit diesen lebendigen Berichten teilhaben lassen. Das Buch ist eine Gemeinschaftsproduktion des Ometepe-Projekts Nicaragua und des Internationalen Christlichen Friedensdienstes EIRENE
Aktualisiert: 2018-07-11
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Die Kinder vom Vulkan Maderas

Die Kinder vom Vulkan Maderas von Höhn,  Monika
„Erzähl von uns“, bat mich Elias vor einigen Jahren, als ich ihm beim Verkauf von selbstgebastelten Armbändern begegnete. Elias ist eines von vielen Kindern, deren Geschichten ich aufgeschrieben habe. Wie geht es der kleinen Lisette vom Quincho barrilete im Waisenhaus auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See? Was machen Julio und Antonio als Obstverkäufer am Straßenrand? Woher kommt die Schildkröte Amanda, die Pedro in den Händen hält? „In unserem See gibt es Tilapias und Haifische“, verrät Luisa, und Luis, Elena und Enrique warten auf die Ärzte, die in ihr Dorf kommen. Von solchen und anderen Erlebnissen erfahrt ihr etwas in diesem Buch. Die Kinder, deren Namen ich verändert habe, haben sich gerne fotografieren lassen. Ihre Geschichten sind lustig und manchmal traurig. Aber es sind Geschichten, die Mut machen und die mir gezeigt haben, dass das Leben der Kinder weitergeht trotz ihrer Armut. Sie lieben ihre Insel Ometepe mit den zwei Vulkanen Maderas und Concepción. Die Kinder leben mit den Wirbelstürmen im Herbst, auch mit den kleineren Erdbeben. Und ab und zu „meldet“ sich auch der Vulkan Concepción, dessen Vulkanstaub vom Wind in die Dörfer geweht wird. „Erzähl von uns“, sagte Elias. Ich habe es ihm versprochen und es mit diesen kurzen Geschichten getan. Monika Höhn
Aktualisiert: 2020-07-30
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Alltag in Nicaragua/Vida cotidiana en Nicaragua

Alltag in Nicaragua/Vida cotidiana en Nicaragua von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
Noch ein Buch über Nicaragua? Ja, glücklicherweise. „Alltag in Nicaragua“ ist optisch und inhaltlich eine wunderbare Einheit. Texte von 33 Autorinnen und Autoren haben die beiden Höhns mit hunderten von tollen Bildern der kleinen Insel Ometepe zu einem sinnlichen, kraftvollen und informativen Dokument von Alltagsleben und Alltagsmenschen vereint. Das kann nur glaubwürdig gelingen, wenn Menschen sich lange Zeit mit viel Liebe, Geduld und Bescheidenheit auf ein anderes Land einlassen.So ist nicht nur ein Buch über Ometepe entstanden; es steht beispielhaft für das ganze phantastische, aber leidgeprüfte Land Nicaragua in Zentralamerika.Wie Monika und Michael Höhn dies Wunder fertig gebracht haben, ist großartig. An keiner Stelle hat den Rezensenten Langeweile überfallen. Leser und Betrachter tauchen ein in die Fülle einer fremden, und doch nahen Welt: Wie bewältigen diese Menschen ihre Armut, wie steht es mit der nachbarlichen Solidarität, wo findet Kultur statt, wie steht es mit den Folgen der Unterentwicklung, was denken diese – von der Welt oft abgeschnittenen – Menschen über Umweltschutz, Ökologie, Musik, Tanz, gute und böse Traditionen, Familienprobleme, Nachbarschaft, Macho-Mentalität, Solidarität, wie ertragen sie die Folgen der Globalisierung, die bis in den letzten Zipfel unserer Welt spürbar werden – und die Ärmsten der Armen besonders trifft.Hier wird nicht „von außen“ berichtet; die meisten der Autoren sind Nicaraguanerinnen und Nicas (so nennt der Volksmund die Nicaraguaner), die auf der Insel leben; oder Europäer, die sich liebevoll auf dieses Land eingelassen haben.Auch von den Veränderungen durch die Solidarität aus Deutschland ist die Rede, für die die Namen der beiden Autoren, Monika und Michael Höhn stehen; aber sie tun das bescheiden und immer eingedenk der Tatsache, dass der solidarisch Gebende mehr gewinnt als er gibt.Im Laufe meines eigenen Lebens mit Nicaragua habe ich sicher einige hundert Publikationen über dieses Land gelesen und gesehen: „Alltag in Nicaragua“ ist unvergleichlich, weil es an keiner Stelle romantisiert, weil in ihm die Menschen zu Wort kommen – und wir ein lebendiges, realistisches Bild vom Leben der Armen vermittelt bekommen. Ob wohl diese Insel in all ihrer Schönheit und Fülle wahrlich romantisch ist und man nur wünschen kann, dass viele unserer Landsleute die Einladung annehmen, sich auf Ometepe einzulassen.von Hermann Schulz
Aktualisiert: 2020-01-09
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Unser Wiehl ist bunt und l(i)ebenswert

Unser Wiehl ist bunt und l(i)ebenswert von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
Vom Kohlenpott ins Bechtal und ins Herz von Wiehl Rückblicke – Einblicke – Ausblicke, die neugierig machen. 1979 – Abschied vom Kohlenpott. Raus aus dem giftigen Nebel der Emissionsbelastungen der August-Thyssen-Hütte. Das Pfarrer-Ehepaar Monika und Michael Höhn verlässt mit seinen beiden Töchtern nach acht Jahren die Evangelische Kirchengemeinde im Industriearbeiterstadtteil Duisburg-Bruckhausen. Neue Heimat: Oberbergisches Land. Neuer Wohnort: Wiehl-Börnhausen. Das Dorf mit seinen rund 300 Einwohnern öffnet Monika Höhn so manche Tür, als sie mit ihren Recherchen für ihr zweites Buch „Vom Kohlenpott in die Schmalzgrube“ beginnt, das sie 1985 herausgibt. Sie erhält einen tiefen Einblick in das dörfliche Leben und dessen Strukturen und die vom Pietismus geprägte Landschaft. Einige Geschichten daraus finden sich hier wieder. Michael Höhn beginnt seine Tätigkeit als Schulpfarrer in Gummersbach-Dieringhausen, wird Bezirksbeauftragter für die Religionslehrer an Berufsschulen im Oberbergischen Kreis, Drogenberatungs- und Vertrauenslehrer. Seine Schülerinnen und Schüler inspirieren ihn im Unterricht und es entsteht eine Reihe von Jugendromanen, Sachbüchern und Bücher für junge Leute. 2011 – Umzug in das „Herz von Wiehl“. Neue Begegnungen im Zentrum der Stadt, das die Höhns ähnlich lieben lernen wie zuvor ihr Dorf Börnhausen. Auch hier haben Menschen Geschichten zu erzählen. Tägliche Begegnungen ergeben sich an den unterschiedlichen Orten dieser so abwechslungsreichen Stadt – bunt und l(i)ebenswert. Und manche Oberberger kommen persönlich zu Wort... Die Einnahmen aus dem Verkauf dieses Buches fließen dem Ometepe-Projekt Nicaragua zu! www.ometepe-projekt-nicaragua.de
Aktualisiert: 2020-12-07
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Wir sind dabei, Geschichte zu verändern

Wir sind dabei, Geschichte zu verändern von Höhn,  Monika
30 Frauen aus Nicaragua von der Insel Ometepe berichten aus ihrem Leben: Von ihrem Alltag und ihrer Arbeit, von Armut, Kinderreichtum, von Gewalt und sexuellem Missbrauch und von ihrem Glauben. Die LeserInnen werden durch ihre authentischen Erzählungen zugleich mit hineingenommen in die Geschichte Nicaraguas: Von den Zeiten der Kämpfe der sandinistischen Revolution und des Contrakrieges bis ins Nicaragua von heute. Mit unbändigem Lebenswillen haben sie ihren Weg in die Selbstständigkeit geschafft. Ihre Kraft wird spürbar, mit der sie sich aus machistischer Abhängigkeit befreit haben. Ein ungewöhnliches und bisher einzigartiges Buch mit Protokollen, in denen die Autorin den Erzählstil der Frauen, die auch über ihre Arbeit im Ometepe-Projekt berichten, unverändert übernommen hat. Monika Höhn erhielt gemeinsam mit ihrem Mann 2012 das Bundesverdienstkreuz für ihre Arbeit in Nicaragua und den Silbernen Wiehltaler für Soziales Engagement von ihrer Heimatstadt Wiehl.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Das Grosse Geburtstagsbuch

Das Grosse Geburtstagsbuch von Arnold,  Marlis, Bazán,  Marco, Bendana,  Julieta, Bintig,  Ilse, Faehrmann,  Willi, Fietzek,  Petra, Frank,  Karlhans, Funke,  Cornelia, Gómez,  Sara, Grosse-Oetringhaus,  Hans M, Guenther,  Herbert, Guzman,  Rosalba, Höhn,  Michael, Höhn,  Monika, Kirchberg,  Ursula, Kruse,  Sigrid, Lavayen,  Mirtha, Mensing,  Hermann, Meyer-Dietrich,  Inge, Noriega,  Willy, Oertgen-Twiehaus,  Elke, Preuß,  Gunter, Rossmeissl,  Marbod, Rusch,  Regina, Schins,  Marie Th, Siebert,  Rüdiger, Songo,  Kewina, Steenfat,  Margret, Steinwart,  Anne, Willems,  Liesel, Zeuch,  Christa
Geburtstag – hier und anderswo, heute und damals. Aus Anlass des 40. Geburtstags von terre des hommes haben namhafte Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren der Kinderhilfsorganisation eine Geschichte, Erinnerungen oder ein Gedicht geschenkt. So unterschiedlich diese Texte auch sind, alle handeln in irgendeiner Weise vom Geburtstag. Sie sind lustig und nachdenklich, frech und mitfühlend, informativ und unterhaltend, engagiert und voller Ideen. Sie sind so verschieden wie die Menschen, die sie geschrieben haben. Freundinnen und Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von terre des hommes haben ergänzende Informationen dazu beigesteuert. So ist ein Geburtstagsbuch entstanden, ein Buch für jüngere und ältere Menschen gleichermaßen. terre des hommes hat sich über dieses Geburtstagsgeschenk sehr gefreut. Darum sollen alle, die Geburtstag haben oder die jemanden zum Geburtstag beschenken möchten, an dieser Freude teilhaben. Alle Autoren haben auf ihr Honorar verzichtet und es der Arbeit von terre des hommes zur Verfügung gestellt. Mit Beiträgen von: Cornelia Funke, Marlis Arnold, Julieta Bendaña, Marco Bazán, Ilse Bintig, Willi Fährmann, Karlhans Frank, Sara Gómez, Hans-Martin Große-Oetringhaus, Herbert Günther, Rosalba Guzman, Petra Fietzek, Michael Höhn, Monika Höhn, Sigrid Kruse, Mirtha Lavayen, Little Tigers, Hermann Mensing, Inge Meyer-Dietrich, Willy Noriega, Elke Oertgen-Twiehaus, Gunter Preuß, Marbod Rossmeissl, Regina Rusch, Marie-Thérèse Schins, Rüdiger Siebert, Kewiña Songo, Margret Steenfat, Anne Steinwart, Liesel Willems, Christa Zeuch.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Aus dem Leben gegriffen

Aus dem Leben gegriffen von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
Biografische Erzählungen aus einem bewegten Leben von nahezu 50 gemeinsamen Jahren wollten die Autoren ihrer Familie und ihren Freunden zum 70. Geburtstag schenken. Sie fanden Briefe und Dokumente, die für sie wichtig waren. Aus der ursprünglichen Idee entwickelte sich der Gedanke, Menschen anzusprechen, die sie auf unterschiedliche Weise begleitet haben. Sie baten sie um „Geschichten aus ihrem Leben.“
Aktualisiert: 2020-07-30
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Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte

Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
Die Regale in unseren Arbeitszimmern sind voll mit Aktenordnern und Erinnerungsbüchern. Nicaragua steht auf den Aktendeckeln mit Großbuchstaben. Dicht nebeneinander und prall gefüllt mit Notizen aus 14 Jahren Nicaraguareisen und Projektarbeit auf der Insel Ometepe im Großen Nicaraguasee. Eingeklebte Zettel, Eintrittskarten von Besuchen und Fahrten, Visitenkarten mit Adressen neuer Bekanntschaften. Grüße und kleine Notizen finden wir darunter wieder. Alles erinnert uns an die Menschen, die uns in diesen Jahren begegnet sind. Manche Erinnerungen haben wir auf Einwickelpapier oder Papiertüchern festgehalten, die zum Teil vergilbt und verknittert und kaum noch lesbar sind. Im Flugzeug geschrieben, auf der Ladefläche einer Camionetta auf einer holprigen Vulkanpiste notiert, in einem Einbaumboot während einer Flussfahrt festgehalten. Unter einer Plastikplane sitzend während eines tropischen Regengusses. Auch Tagebuchnotizen nach Deutschland finden sich wieder, die Monika von ihrem mehrmonatigem Aufenthalt auf Ometepe, wenige Wochen vor dem Hurrikan Mitch, nach Deutschland gefaxt hat. Es fällt uns nicht leicht, die Zettel mit den kurzen Skizzen und bruchstückhaften Sätzen, auszusortieren und in den Abfallkorb zu werfen. Jetzt, wo wir sie in den Händen halten, werden sie wieder ganz lebendig: Es sind die Menschen in ihrem Lebensalltag, denen wir begegnet sind. Wir durften sie fotografieren und ihre Geschichten aufschreiben. Die Geschichten der Kinder von der Straße, die der Frauen bei ihrer mühevollen täglichen Arbeit, die der Männer in den Reisfeldern, in den Kaffeeplantagen und in den Melonenfeldern. Die Erlebnisse während unserer Reisen mit unserem Freund Alcides Flores Guillén, der uns bei so manch abenteuerlicher Fahrt begleitet hat und immer als kundiger Gesprächspartner zur Verfügung stand. Dabei wurde uns Nicaragua greifbarer und sehr lebendig, dieses geschichtsträchtige Land mit seinen Naturkatastrophen, den erbitterten Kämpfen für seine Unabhängigkeit, den Bürgerkriegen und politischen Auseinandersetzungen, und vor allem seinen liebenswürdigen Menschen. So haben sich unsere Notizen und alles, was wir gesammelt haben, wie Puzzleteile aneinander gereiht und wir haben sie zu Geschichten zusammengefügt. Viele Kinder von damals sind inzwischen Mütter und Väter und haben ihre eigene Familie, einige sind fortgezogen, manche sind auch verstorben. Bei unseren Lesungen, die wir beide in Kindergärten, Schulen, im Berufskolleg und in Kirchengemeinden durchführen, ist uns bewusst geworden, wie wenig bekannt das kleine mittelamerikanische Land Nicaragua ist. Öfter fragte man uns, ob wir denn in diesem Jahr wieder nach Afrika reisten. Vermutlich verwechselten sie Nicaragua mit Nigeria. Wir haben seit unserem ersten Aufenthalt 1993 auf der Insel Ometepe Geschichten mitgebracht. Es sind freudige, auch traurige Erlebnisse, von denen wir bei unseren Vorträgen erzählen. Und es sind sehr unterschiedliche Menschen, die sich für das zweitärmste Land Mittelamerikas zu interessieren beginnen. Landfrauen ebenso wie Friseurinnen, Bauleute und Ärzte, Frauen und Männer, Schülerinnen und Schüler. Und es ist vor allem auch unser kleiner blauer Nicaragua-Koffer, der große Neugier weckt. Zum Riechen und Schmecken, zum Sehen und Anfassen haben wir Gegenstände aus Nicaragua mitgebracht. Die großen Samen zum Beispiel vom feuerrot blühenden Malinchebaum, die aussehen wie getrocknete, dunkelbraune lange Bohnen. In einigen Kindergärten werden sie von den Kindern bei der frühmusikalischen Erziehung als Rasseln benutzt. Oder die Kakaofrucht, die unmittelbar am Baumstamm wächst. Wer hat schon einmal versucht, eine Kakaobohne selbst zu rösten? Das Wort Kakao stammt übrigens aus dem nahuatl, der Sprache, die auch die indigenen Vorfahren der Menschen auf der Insel Ometepe gesprochen haben. Sie nannten die Kakaobohnen cacahuatl. Die Spanier machten später cacao daraus. Die vitaminreiche Marañon-Frucht, an deren Spitze die bekannte Cashewnuss hängt. Die Frucht ist pinkrot und ihr Fleisch zieht einem das Wasser im Mund zusammen. Warum sind die Cashewnüsse wohl so teuer? Wer hat schon einmal das rote Fruchtfleisch der Kaffeebohne probiert oder auf einem Foto die kleine weiße Kaffeeblüte betrachtet oder ungerösteten Kaffee in die Hand genommen? Auch das Arbeitsgerät der Campesinos stößt auf großes Interesse und wir konnten die machete, die aussieht wie ein langes Schwert, mit ihrer ungeschärften Klinge mit nach Deutschland bringen. Auch wenn die Zollbeamten am Flughafen merkwürdig guckten. Einen Block dulce haben wir mitgebracht, der unter dem Begriff Melasse auch bei uns bekannt ist. Es ist Rohzucker, den es in der pulverisierten Form vor allem in den Eine-Welt-Läden zu kaufen gibt. Auch Blechdosen haben wir in unseren Koffern transportiert. Früher enthielten sie Trockenmilch oder Mais oder Erbsen. Heute steckt ein kleiner Stofflappen im Deckel. Die Dose wird mit Kerosin gefüllt und dient den Menschen auf dem Land als candil, Lichtquelle in der Hütte, da wo es kein elektrisches Licht gibt. Wir haben sie auf Weihnachtsmärkten und in Schulen als „Licht der Armen“ verkauft und konnten gleichzeitig etwas über das Leben der Menschen auf der Insel erzählen. Bei unserem ersten Besuch der Insel Ometepe 1993 entstand das Ometepe-Projekt Nicaragua, das wir am Schluss dieses Buches noch genauer beschreiben.
Aktualisiert: 2020-12-07
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