Die Autorin entwickelt Grundlagen für die retrospektive Bewertung der Schwere einer Straftat, die eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung erlauben. Ausgangspunkt ist die Kritik an der sogenannten Spielraumtheorie und einem stark an der Täterpersönlichkeit orientierten Schuldverständnis. Als Alternative wird die Theorie tatproportionaler Strafzumessung vorgeschlagen, die das Maß der Strafe und somit das Maß des sozial-ethischen Tadels ausschließlich anhand der Schwere der Tat bestimmt. Die Verfasserin befürwortet die Heranziehung von Kategorien der Verbrechenslehre für eine strukturierte Strafzumessung. Das Strafmaß entspricht danach in den meisten Fällen dem Erfolgs- und Handlungsunrecht, während die Kategorie Schuld für die Strafzumessung nur in Form von Minderungsgründen relevant werden kann. Nach der ausführlichen Erörterung der Faktoren zur Bemessung von Erfolgs- und Handlungsunrecht sowie der unrechts- und schuldmindernden Umstände wird die Vereinbarkeit des Modells mit § 46 StGB behandelt. Den Abschluß bildet ein kurzer Einstieg in den gesetzlichen Strafrahmen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Diese Festschrift ist dem deutschen Rechtswissenschaftler und Rechtsphilosophen Bernd Schünemann gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diese Festschrift ist dem deutschen Rechtswissenschaftler und Rechtsphilosophen Bernd Schünemann gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Der "Leipziger Kommentar" bietet als der traditionelle Großkommentar zum Strafgesetzbuch die umfassendste Darstellung des geltenden Strafrechts. Sein hohes Ansehen beruht vor allem auf einer wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisorientierten Kommentierung, die nicht zuletzt durch hervorragende und namhafte Herausgeber und Autoren aus Praxis und Wissenschaft gewährleistet wird.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diese Festschrift ist dem deutschen Rechtswissenschaftler und Rechtsphilosophen Bernd Schünemann gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der "Leipziger Kommentar" bietet als der traditionelle Großkommentar zum Strafgesetzbuch die umfassendste Darstellung des geltenden Strafrechts. Sein hohes Ansehen beruht vor allem auf einer wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisorientierten Kommentierung, die nicht zuletzt durch hervorragende und namhafte Herausgeber und Autoren aus Praxis und Wissenschaft gewährleistet wird.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Autorin entwickelt Grundlagen für die retrospektive Bewertung der Schwere einer Straftat, die eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung erlauben. Ausgangspunkt ist die Kritik an der sogenannten Spielraumtheorie und einem stark an der Täterpersönlichkeit orientierten Schuldverständnis. Als Alternative wird die Theorie tatproportionaler Strafzumessung vorgeschlagen, die das Maß der Strafe und somit das Maß des sozial-ethischen Tadels ausschließlich anhand der Schwere der Tat bestimmt. Die Verfasserin befürwortet die Heranziehung von Kategorien der Verbrechenslehre für eine strukturierte Strafzumessung. Das Strafmaß entspricht danach in den meisten Fällen dem Erfolgs- und Handlungsunrecht, während die Kategorie Schuld für die Strafzumessung nur in Form von Minderungsgründen relevant werden kann. Nach der ausführlichen Erörterung der Faktoren zur Bemessung von Erfolgs- und Handlungsunrecht sowie der unrechts- und schuldmindernden Umstände wird die Vereinbarkeit des Modells mit § 46 StGB behandelt. Den Abschluß bildet ein kurzer Einstieg in den gesetzlichen Strafrahmen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Autorin entwickelt Grundlagen für die retrospektive Bewertung der Schwere einer Straftat, die eine rationale und gleichmäßige Strafzumessung erlauben. Ausgangspunkt ist die Kritik an der sogenannten Spielraumtheorie und einem stark an der Täterpersönlichkeit orientierten Schuldverständnis. Als Alternative wird die Theorie tatproportionaler Strafzumessung vorgeschlagen, die das Maß der Strafe und somit das Maß des sozial-ethischen Tadels ausschließlich anhand der Schwere der Tat bestimmt. Die Verfasserin befürwortet die Heranziehung von Kategorien der Verbrechenslehre für eine strukturierte Strafzumessung. Das Strafmaß entspricht danach in den meisten Fällen dem Erfolgs- und Handlungsunrecht, während die Kategorie Schuld für die Strafzumessung nur in Form von Minderungsgründen relevant werden kann. Nach der ausführlichen Erörterung der Faktoren zur Bemessung von Erfolgs- und Handlungsunrecht sowie der unrechts- und schuldmindernden Umstände wird die Vereinbarkeit des Modells mit § 46 StGB behandelt. Den Abschluß bildet ein kurzer Einstieg in den gesetzlichen Strafrahmen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Obduktion von Leichen war und ist gängige Praxis. Mit ihrer Hilfe können namentlich Todesursachen identifiziert und somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsfürsorge geleistet werden. Doch geht mit der Sektion auch die hochgradig tabuisierte Verletzung der körperlichen Integrität und der Totenruhe einher. Die Autorinnen und Autoren werfen einen interdisziplinären und internationalen Blick auf die innere "Leichenschau" und vergleichen die Rechtslage zur Sektion in Europa. Diese grenzüberschreitenden Ansätze bieten schließlich neue Perspektiven auf den Tod und den toten Körper.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Erwin Bernat,
Peter Breitschmid,
Stéphanie Dagron,
Barbara Duden,
Andreas Fischer,
Luigi Foffani,
Julia Glahn,
Valentin Groebner,
Dominik Groß,
Tatjana Hörnle,
Stephanie Kaiser,
Martina Keller,
Eva Kereszty,
Isabel Matt,
Julian Mausbach,
Gereon Schäfer,
Christoph Schweikardt,
Anna Serebrennikova,
Ursula Streckeisen,
Brigitte Tag,
Markus Thier,
Felix Unger,
Yener Ünver,
Manfred Wagner,
Claudia Wiesemann
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird.
Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht.
Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Die Obduktion von Leichen war und ist gängige Praxis. Mit ihrer Hilfe können namentlich Todesursachen identifiziert und somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsfürsorge geleistet werden. Doch geht mit der Sektion auch die hochgradig tabuisierte Verletzung der körperlichen Integrität und der Totenruhe einher. Die Autorinnen und Autoren werfen einen interdisziplinären und internationalen Blick auf die innere "Leichenschau" und vergleichen die Rechtslage zur Sektion in Europa. Diese grenzüberschreitenden Ansätze bieten schließlich neue Perspektiven auf den Tod und den toten Körper.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Erwin Bernat,
Peter Breitschmid,
Stéphanie Dagron,
Barbara Duden,
Andreas Fischer,
Luigi Foffani,
Julia Glahn,
Valentin Groebner,
Dominik Groß,
Tatjana Hörnle,
Stephanie Kaiser,
Martina Keller,
Eva Kereszty,
Isabel Matt,
Julian Mausbach,
Gereon Schäfer,
Christoph Schweikardt,
Anna Serebrennikova,
Ursula Streckeisen,
Brigitte Tag,
Markus Thier,
Felix Unger,
Yener Ünver,
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