Arbeit am Bild

Arbeit am Bild von Albers,  Irene, Ellrich,  Lutz, Höving,  Vanessa, Igel,  Leon, Kirchmann,  Mara, Knapp,  Lore, Kovacs,  Teresa, Lehmann,  Fabian, Liebrand,  Claudia, Meister,  Amelie, Päsler,  Sabine, Pogoda,  Sarah, Rinke,  Günter, Ritzer,  Ivo, Scheer,  Anna, Scheinpflug,  Peter, Wolfinger,  Kay, Wortmann,  Thomas, Zorn,  Johanna
Das enfant terrible und die Tradition? Ein Sammelband widmet sich Christoph Schlingensiefs Umgang mit medialen, ästhetischen und genrehistorischen Traditionslinien. Die ‚Arbeit am Bild‘ erklärte Christoph Schlingensief retrospektiv zu seinem zentralen ästhetischen Prinzip. Und tatsächlich präsentieren sich seine Projekte gleichermaßen als Bildproduktions- wie Bildzerstörungsmaschinerien. Der vorliegende Sammelband unternimmt eine interdisziplinäre Kontextualisierung des Œuvres und befragt Schlingensiefs Werk konsequent auf seine medien-, kultur- und genrehistorischen Bezüge. In den Fokus rückt damit erstmals in einem umfassenden Sinne Schlingensiefs produktives Verhältnis zur Tradition.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Zur Wiedervorlage

Zur Wiedervorlage von Beck,  Sandra, Börnchen,  Stefan, Ellrich,  Lutz, Falk,  Christine, Geisenhanslüke,  Achim, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Liebrand,  Claudia, Regener,  Ursula, Scherer,  Stefan, Wortmann,  Thomas
Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als ›ausinterpretiert‹, andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung – auch derjenigen, die Eichendorff nicht für einen randständigen Romantiker, sondern für ein Schwergewicht der deutschen Literatur halten. Der Band plädiert mit Nachdruck für eine erneute Auseinandersetzung mit Eichendorffs Œuvre. Dazu richtet er einerseits den Blick auf Texte, für die sich die Forschung bisher nur selten interessiert hat, andererseits unternimmt er den Versuch, auch häufig interpretierte Texte und Topoi einer Revision zu unterziehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015 von Boy,  Alina, Chamat,  Natalie, Cheng,  Lin, Corda,  Tiziana, Cranach,  Xaver von, Gomringer,  Nora, Görtler,  Rudolf, Höving,  Vanessa, Karfeld,  Silvelie, Liebrand,  Claudia, Ludwig,  Jörg, Maier-Geiger,  Angelina, Meckseper,  Cord, Olbrich,  Andreas, Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 23. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs schließt den Abdruck der Quellen zur literaturkritischen Rezeption Hoffmanns (zwischen 1814 und 1822) ab. Aufsätze beschäftigen sich aus archivgeschichtlicher Perspektive mit der Lindhorst-Figur im „Goldenen Topf“, mit der Vorgeschichte von Atlantis bei Novalis und Hoffmann, mit den Bezügen der „Prinzessin Blandina“ zur Commedia dell’Arte und produktionsästhetischen Verhandlungen im „Ritter Gluck“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2015 in Dresden und über die Verleihung des E.T.A. Hoffmann-Preises an Prof. Dr. Bernhard Schemmel.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015 von Boy,  Alina, Chamat,  Natalie, Cheng,  Lin, Corda,  Tiziana, Cranach,  Xaver von, Gomringer,  Nora, Görtler,  Rudolf, Höving,  Vanessa, Karfeld,  Silvelie, Liebrand,  Claudia, Ludwig,  Jörg, Maier-Geiger,  Angelina, Meckseper,  Cord, Olbrich,  Andreas, Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 23. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs schließt den Abdruck der Quellen zur literaturkritischen Rezeption Hoffmanns (zwischen 1814 und 1822) ab. Aufsätze beschäftigen sich aus archivgeschichtlicher Perspektive mit der Lindhorst-Figur im „Goldenen Topf“, mit der Vorgeschichte von Atlantis bei Novalis und Hoffmann, mit den Bezügen der „Prinzessin Blandina“ zur Commedia dell’Arte und produktionsästhetischen Verhandlungen im „Ritter Gluck“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2015 in Dresden und über die Verleihung des E.T.A. Hoffmann-Preises an Prof. Dr. Bernhard Schemmel.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016 von Adams,  Barbara Helena, Boy,  Alina, Cheng,  Lin, Heinrich,  Indra, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Jäcker,  Ursula, Kampmeyer,  Dieter, Kleßmann,  Eckart, Kluwe,  Sandra, Konrad,  Eva-Maria, Kroesen,  Stephanie, Lacheny,  Ingrid, Liebrand,  Claudia, Petraschka,  Thomas, Schemmel,  Bernhard, Schmitz,  Christina, Schneeman,  Eric, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns. Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014 von Fiedler,  Krischan, Grages,  Birte, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Kraemer,  Jörg, Kroesen,  Stephanie, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Mueller,  Ingo, Olbrich,  Andreas, Olliges,  Veronika, Petzel,  Jörg, Reinert,  Bastian, Riemer-Buddecke,  Elke, Steinecke,  Hartmut, Wagner,  Caroline, Wälchli,  Tan
Der 22. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs stellt einen neu aufgefundenen Brief Hoffmanns an F. L. Bührlen vor. Er enthält Aufsätze über die Rhetorik der Säkularisation in Hoffmanns Erzählung „Die Automate“ und die Leseranrede in dem Märchen „Meister Floh“. Abgeschlossen wird der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns in Buchform erschienene Werke mit den Besprechungen der „Serapions-Brüder“. Zwei Beiträge gelten dem Musiker und Musikschriftsteller Hoffmann. Sie behandeln seine Ästhetik des Strophenliedes sowie die Bedeutung seiner Musikästhetik für Richard Wagner. Der umfangreiche Besprechungsteil informiert über eine Reihe von Neuerscheinungen zu Hoffmann, seinem Werk und seiner Wirkung. Die Mitteilungen „Aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2014 in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014 von Fiedler,  Krischan, Grages,  Birte, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Kraemer,  Jörg, Kroesen,  Stephanie, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Mueller,  Ingo, Olbrich,  Andreas, Olliges,  Veronika, Petzel,  Jörg, Reinert,  Bastian, Riemer-Buddecke,  Elke, Steinecke,  Hartmut, Wagner,  Caroline, Wälchli,  Tan
Der 22. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs stellt einen neu aufgefundenen Brief Hoffmanns an F. L. Bührlen vor. Er enthält Aufsätze über die Rhetorik der Säkularisation in Hoffmanns Erzählung „Die Automate“ und die Leseranreden in dem Märchen „Meister Floh“. Abgeschlossen wird der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns in Buchform erschienene Werke mit den Besprechungen der „Serapions-Brüder“. Drei Beiträge gelten dem Musiker und Musikschriftsteller Hoffmann. Sie behandeln seine Ästhetik des Strophenliedes sowie die Bedeutung seines literarischen Werkes und seiner Musikästhetik für Richard Wagner. Der umfangreiche Besprechungsteil informiert über eine Reihe von Neuerscheinungen zu Hoffmann, seinem Werk und seiner Wirkung. Die Mitteilungen „Aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2014 in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016 von Adams,  Barbara Helena, Boy,  Alina, Cheng,  Lin, Heinrich,  Indra, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Jäcker,  Ursula, Kampmeyer,  Dieter, Kleßmann,  Eckart, Kluwe,  Sandra, Konrad,  Eva-Maria, Kroesen,  Stephanie, Lacheny,  Ingrid, Liebrand,  Claudia, Petraschka,  Thomas, Schemmel,  Bernhard, Schmitz,  Christina, Schneeman,  Eric, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns. Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Vexierbilder

Vexierbilder von Bauer,  Karin, Boy,  Alina, Braß,  Sebastian, Frank,  Annika, Hachmann,  Gundela, Hintze,  Lena, Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Magnin,  Maria, Meister,  Amelie, Moll,  Björn, Niehaus,  Judith, Schoene,  Janneke
Inszenierungspraktiken strukturieren sämtliche Funktionsstellen von Literatur: Sie prägen Figurationen von Autor:innenschaft ebenso wie Text- und Schreibverfahren – und nicht zuletzt das Geschäft der Interpretation. Autor:innenbilder und -inszenierungen nehmen Einfluss darauf, wie wir Texte lesen. Diesen ‚Bild-Text-Relationen‘ widmet sich der Sammelband: Er fragt danach, wie die Bilder, die wir von Autor:innen haben und die diese und andere entwerfen, sich zu deren Texten verhalten. Im Fokus stehen Formen und Funktionen intra- und extraliterarischer Inszenierung von Autor:innenschaft sowie Medien und Medialität der Inszenierung. Untersucht werden Historizität, Typologie und Formenrepertoire von Inszenierungspraktiken ebenso wie Dynamiken von Innovation und Nachahmung. In den Blick rücken mediale Formate wie Literatur, Brief, Blog, Poetikvorlesung, Comic und Fotografien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Vexierbilder

Vexierbilder von Bauer,  Karin, Boy,  Alina, Braß,  Sebastian, Frank,  Annika, Hachmann,  Gundela, Hintze,  Lena, Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Magnin,  Maria, Meister,  Amelie, Moll,  Björn, Niehaus,  Judith, Schoene,  Janneke
Inszenierungspraktiken strukturieren sämtliche Funktionsstellen von Literatur: Sie prägen Figurationen von Autor:innenschaft ebenso wie Text- und Schreibverfahren – und nicht zuletzt das Geschäft der Interpretation. Autor:innenbilder und -inszenierungen nehmen Einfluss darauf, wie wir Texte lesen. Diesen ‚Bild-Text-Relationen‘ widmet sich der Sammelband: Er fragt danach, wie die Bilder, die wir von Autor:innen haben und die diese und andere entwerfen, sich zu deren Texten verhalten. Im Fokus stehen Formen und Funktionen intra- und extraliterarischer Inszenierung von Autor:innenschaft sowie Medien und Medialität der Inszenierung. Untersucht werden Historizität, Typologie und Formenrepertoire von Inszenierungspraktiken ebenso wie Dynamiken von Innovation und Nachahmung. In den Blick rücken mediale Formate wie Literatur, Brief, Blog, Poetikvorlesung, Comic und Fotografien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Christoph Schlingensief: Resonanzen

Christoph Schlingensief: Resonanzen von Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Wortmann,  Thomas
"Schlingensiefs Kunst war immer ein Spiel mit den Grenzen der Kunst und auch mit deren Überschreitung." Carl Hegemann Kunst oder Quatsch? Schlingensiefs Arbeiten werfen noch immer Fragen auf: Handelt es sich um Zeitdiagnosen? In welchen Traditionslinien stehen sie? Inwiefern sind sie selbst traditionsbildend geworden? Und: Worin liegt ihre Aktualität begründet? Christoph Schlingensief bewegte sich, mit dem Ruf des "enfant terrible" des deutschen Kulturbetriebs spielend, souverän in ganz unterschiedlichen Medien – und oftmals auch jenseits der Grenzen des "guten Geschmacks". Ob er als Regisseur seine ganz eigene Geschichte der deutschen Wiedervereinigung schrieb, als Opernregisseur zu Wagners Musik einen Hasen im Zeitraffer verwesen ließ oder als Autor und Theatermacher seine Krankheit und sein Sterben thematisierte – im besonderen Maße provokant und berührend wirkte all dies, weil Schlingensief sich selbst der Öffentlichkeit aussetzte, sich ins Zentrum seiner Arbeiten stellte und das Spiel mit der Ununterscheidbarkeit von Person und "persona" in beeindruckender Konsequenz bis zum Schluss fortführte. Bei seinem Publikum sorgte diese Kunst für eine Resonanz, die bis heute fortwirkt. Schlingensiefs Arbeiten, das zeigen die Beiträge dieses Bandes, sind nicht vergessen. Zehn Jahre nach seinem Tod werden Texte von Weggefährt*innen und Wissenschaftler*innen versammelt, die an Schlingensiefs Werk erinnern und dieses auf seine Aktualität für die Gegenwart befragen.
Aktualisiert: 2020-08-31
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Projektion und Übertragung

Projektion und Übertragung von Höving,  Vanessa
Annette von Droste-Hülshoffs Texte verhandeln Sinneswahrnehmungen im Rahmen einer Axiomatik von Medialität, Psyche und Poetologie: Diese wiederum wird anhand von Projektions- und Übertragungsanordnungen in Szene gesetzt. Die Studie richtet einen medienhistorisch wie kulturwissenschaftlich akzentuierten Blick auf einschlägige Kontexte und Filiationen ausgewählter Texte des Drosteʼschen Œuvres, um deren poetologisches und medienreflexives Potenzial zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Christoph Schlingensief: Resonanzen

Christoph Schlingensief: Resonanzen von Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Wortmann,  Thomas
"Schlingensiefs Kunst war immer ein Spiel mit den Grenzen der Kunst und auch mit deren Überschreitung." Carl Hegemann Kunst oder Quatsch? Schlingensiefs Arbeiten werfen noch immer Fragen auf: Handelt es sich um Zeitdiagnosen? In welchen Traditionslinien stehen sie? Inwiefern sind sie selbst traditionsbildend geworden? Und: Worin liegt ihre Aktualität begründet? Christoph Schlingensief bewegte sich, mit dem Ruf des "enfant terrible" des deutschen Kulturbetriebs spielend, souverän in ganz unterschiedlichen Medien – und oftmals auch jenseits der Grenzen des "guten Geschmacks". Ob er als Regisseur seine ganz eigene Geschichte der deutschen Wiedervereinigung schrieb, als Opernregisseur zu Wagners Musik einen Hasen im Zeitraffer verwesen ließ oder als Autor und Theatermacher seine Krankheit und sein Sterben thematisierte – im besonderen Maße provokant und berührend wirkte all dies, weil Schlingensief sich selbst der Öffentlichkeit aussetzte, sich ins Zentrum seiner Arbeiten stellte und das Spiel mit der Ununterscheidbarkeit von Person und "persona" in beeindruckender Konsequenz bis zum Schluss fortführte. Bei seinem Publikum sorgte diese Kunst für eine Resonanz, die bis heute fortwirkt. Schlingensiefs Arbeiten, das zeigen die Beiträge dieses Bandes, sind nicht vergessen. Zehn Jahre nach seinem Tod werden Texte von Weggefährt*innen und Wissenschaftler*innen versammelt, die an Schlingensiefs Werk erinnern und dieses auf seine Aktualität für die Gegenwart befragen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Arbeit am Bild

Arbeit am Bild von Albers,  Irene, Ellrich,  Lutz, Höving,  Vanessa, Igel,  Leon, Kirchmann,  Mara, Knapp,  Lore, Kovacs,  Teresa, Lehmann,  Fabian, Liebrand,  Claudia, Meister,  Amelie, Päsler,  Sabine, Pogoda,  Sarah, Rinke,  Günter, Ritzer,  Ivo, Scheer,  Anna, Scheinpflug,  Peter, Wolfinger,  Kay, Wortmann,  Thomas, Zorn,  Johanna
Das enfant terrible und die Tradition? Ein Sammelband widmet sich Christoph Schlingensiefs Umgang mit medialen, ästhetischen und genrehistorischen Traditionslinien. Die ‚Arbeit am Bild‘ erklärte Christoph Schlingensief retrospektiv zu seinem zentralen ästhetischen Prinzip. Und tatsächlich präsentieren sich seine Projekte gleichermaßen als Bildproduktions- wie Bildzerstörungsmaschinerien. Der vorliegende Sammelband unternimmt eine interdisziplinäre Kontextualisierung des Œuvres und befragt Schlingensiefs Werk konsequent auf seine medien-, kultur- und genrehistorischen Bezüge. In den Fokus rückt damit erstmals in einem umfassenden Sinne Schlingensiefs produktives Verhältnis zur Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zur Wiedervorlage

Zur Wiedervorlage von Beck,  Sandra, Börnchen,  Stefan, Ellrich,  Lutz, Falk,  Christine, Geisenhanslüke,  Achim, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Liebrand,  Claudia, Regener,  Ursula, Scherer,  Stefan, Wortmann,  Thomas
Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als ›ausinterpretiert‹, andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung – auch derjenigen, die Eichendorff nicht für einen randständigen Romantiker, sondern für ein Schwergewicht der deutschen Literatur halten. Der Band plädiert mit Nachdruck für eine erneute Auseinandersetzung mit Eichendorffs Œuvre. Dazu richtet er einerseits den Blick auf Texte, für die sich die Forschung bisher nur selten interessiert hat, andererseits unternimmt er den Versuch, auch häufig interpretierte Texte und Topoi einer Revision zu unterziehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Arbeit am Bild

Arbeit am Bild von Albers,  Irene, Ellrich,  Lutz, Höving,  Vanessa, Igel,  Leon, Kirchmann,  Mara, Knapp,  Lore, Kovacs,  Teresa, Lehmann,  Fabian, Liebrand,  Claudia, Meister,  Amelie, Päsler,  Sabine, Pogoda,  Sarah, Rinke,  Günter, Ritzer,  Ivo, Scheer,  Anna, Scheinpflug,  Peter, Wolfinger,  Kay, Wortmann,  Thomas, Zorn,  Johanna
Das enfant terrible und die Tradition? Ein Sammelband widmet sich Christoph Schlingensiefs Umgang mit medialen, ästhetischen und genrehistorischen Traditionslinien. Die ‚Arbeit am Bild‘ erklärte Christoph Schlingensief retrospektiv zu seinem zentralen ästhetischen Prinzip. Und tatsächlich präsentieren sich seine Projekte gleichermaßen als Bildproduktions- wie Bildzerstörungsmaschinerien. Der vorliegende Sammelband unternimmt eine interdisziplinäre Kontextualisierung des Œuvres und befragt Schlingensiefs Werk konsequent auf seine medien-, kultur- und genrehistorischen Bezüge. In den Fokus rückt damit erstmals in einem umfassenden Sinne Schlingensiefs produktives Verhältnis zur Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zur Wiedervorlage

Zur Wiedervorlage von Beck,  Sandra, Börnchen,  Stefan, Ellrich,  Lutz, Falk,  Christine, Geisenhanslüke,  Achim, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Liebrand,  Claudia, Regener,  Ursula, Scherer,  Stefan, Wortmann,  Thomas
Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als ›ausinterpretiert‹, andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung – auch derjenigen, die Eichendorff nicht für einen randständigen Romantiker, sondern für ein Schwergewicht der deutschen Literatur halten. Der Band plädiert mit Nachdruck für eine erneute Auseinandersetzung mit Eichendorffs Œuvre. Dazu richtet er einerseits den Blick auf Texte, für die sich die Forschung bisher nur selten interessiert hat, andererseits unternimmt er den Versuch, auch häufig interpretierte Texte und Topoi einer Revision zu unterziehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2015 von Boy,  Alina, Chamat,  Natalie, Cheng,  Lin, Corda,  Tiziana, Cranach,  Xaver von, Gomringer,  Nora, Görtler,  Rudolf, Höving,  Vanessa, Karfeld,  Silvelie, Liebrand,  Claudia, Ludwig,  Jörg, Maier-Geiger,  Angelina, Meckseper,  Cord, Olbrich,  Andreas, Reinert,  Bastian, Schemmel,  Bernhard, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 23. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs schließt den Abdruck der Quellen zur literaturkritischen Rezeption Hoffmanns (zwischen 1814 und 1822) ab. Aufsätze beschäftigen sich aus archivgeschichtlicher Perspektive mit der Lindhorst-Figur im „Goldenen Topf“, mit der Vorgeschichte von Atlantis bei Novalis und Hoffmann, mit den Bezügen der „Prinzessin Blandina“ zur Commedia dell’Arte und produktionsästhetischen Verhandlungen im „Ritter Gluck“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2015 in Dresden und über die Verleihung des E.T.A. Hoffmann-Preises an Prof. Dr. Bernhard Schemmel.
Aktualisiert: 2023-04-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2016 von Adams,  Barbara Helena, Boy,  Alina, Cheng,  Lin, Heinrich,  Indra, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Jäcker,  Ursula, Kampmeyer,  Dieter, Kleßmann,  Eckart, Kluwe,  Sandra, Konrad,  Eva-Maria, Kroesen,  Stephanie, Lacheny,  Ingrid, Liebrand,  Claudia, Petraschka,  Thomas, Schemmel,  Bernhard, Schmitz,  Christina, Schneeman,  Eric, Steinecke,  Hartmut, Wortmann,  Thomas
Der 24. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs beginnt mit neuen Lektüren des Romans „Die Elixiere des Teufels“ und des Märchens „Nussknacker und Mausekönig“. Weitere Aufsätze befassen sich mit der Bedeutung der Urdarquelle in „Prinzessin Brambilla“ im Lichte der Romantik-Diskussion über Natur- und Kunstpoesie sowie mit dem Verhältnis von Musik und Lärm der Stadt – „The Urban Soundscape“ - in drei Texten Hoffmanns. Zwei Beiträge gelten den Entwicklungen der neueren Hoffmann-Forschung in Frankreich und in China. Ein kritischer Forschungsbericht behandelt Kontroversen in der Interpretation von Hoffmanns „Der Sandmann“ und Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Der Besprechungsteil informiert über Neuerscheinungen, die für die Hoffmann-Forschung von Interesse sind. Die „Mitteilungen aus der Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über Entwicklungen, Veranstaltungen und Beschlüsse 2015/16.
Aktualisiert: 2023-04-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2014 von Fiedler,  Krischan, Grages,  Birte, Hnilica,  Irmtraud, Höving,  Vanessa, Kraemer,  Jörg, Kroesen,  Stephanie, Latifi,  Kalterina, Liebrand,  Claudia, Mueller,  Ingo, Olbrich,  Andreas, Olliges,  Veronika, Petzel,  Jörg, Reinert,  Bastian, Riemer-Buddecke,  Elke, Steinecke,  Hartmut, Wagner,  Caroline, Wälchli,  Tan
Der 22. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs stellt einen neu aufgefundenen Brief Hoffmanns an F. L. Bührlen vor. Er enthält Aufsätze über die Rhetorik der Säkularisation in Hoffmanns Erzählung „Die Automate“ und die Leseranrede in dem Märchen „Meister Floh“. Abgeschlossen wird der Abdruck der zeitgenössischen Rezensionen über Hoffmanns in Buchform erschienene Werke mit den Besprechungen der „Serapions-Brüder“. Zwei Beiträge gelten dem Musiker und Musikschriftsteller Hoffmann. Sie behandeln seine Ästhetik des Strophenliedes sowie die Bedeutung seiner Musikästhetik für Richard Wagner. Der umfangreiche Besprechungsteil informiert über eine Reihe von Neuerscheinungen zu Hoffmann, seinem Werk und seiner Wirkung. Die Mitteilungen „Aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft“ berichten u.a. über die Jahresversammlung 2014 in Berlin.
Aktualisiert: 2023-04-24
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