Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Sorge um die „alternde“ deutsche Gesellschaft ist heute allgegenwärtig und provoziert eine aufgeregte Debatte darüber, wie die Geburtenrate, insbesondere bei der jüngeren Akademikerinnen-Generation, erfolgreich gesteigert werden könnte. In der Debatte wird einhellig unterstellt, dass staatliche Fördermaßnahmen, (privat-)wirtschaftliche Unterstützungen und/oder Veränderungen der gesellschaftlichen Kultur Frauen davon überzeugen können, Kinder zu gebären. Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen befragen – historisch und international vergleichend – Geschichte und Daten, um den Grenzen bevölkerungspolitischer Steuerung auf die Spur zu kommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Sorge um die „alternde“ deutsche Gesellschaft ist heute allgegenwärtig und provoziert eine aufgeregte Debatte darüber, wie die Geburtenrate, insbesondere bei der jüngeren Akademikerinnen-Generation, erfolgreich gesteigert werden könnte. In der Debatte wird einhellig unterstellt, dass staatliche Fördermaßnahmen, (privat-)wirtschaftliche Unterstützungen und/oder Veränderungen der gesellschaftlichen Kultur Frauen davon überzeugen können, Kinder zu gebären. Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen befragen – historisch und international vergleichend – Geschichte und Daten, um den Grenzen bevölkerungspolitischer Steuerung auf die Spur zu kommen.
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Die Sorge um die „alternde“ deutsche Gesellschaft ist heute allgegenwärtig und provoziert eine aufgeregte Debatte darüber, wie die Geburtenrate, insbesondere bei der jüngeren Akademikerinnen-Generation, erfolgreich gesteigert werden könnte. In der Debatte wird einhellig unterstellt, dass staatliche Fördermaßnahmen, (privat-)wirtschaftliche Unterstützungen und/oder Veränderungen der gesellschaftlichen Kultur Frauen davon überzeugen können, Kinder zu gebären. Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen befragen – historisch und international vergleichend – Geschichte und Daten, um den Grenzen bevölkerungspolitischer Steuerung auf die Spur zu kommen.
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Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen werden. ""Die Regierung des Wissens"" untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen werden. ""Die Regierung des Wissens"" untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.
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Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen werden. ""Die Regierung des Wissens"" untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Sorge um die „alternde“ deutsche Gesellschaft ist heute allgegenwärtig und provoziert eine aufgeregte Debatte darüber, wie die Geburtenrate, insbesondere bei der jüngeren Akademikerinnen-Generation, erfolgreich gesteigert werden könnte. In der Debatte wird einhellig unterstellt, dass staatliche Fördermaßnahmen, (privat-)wirtschaftliche Unterstützungen und/oder Veränderungen der gesellschaftlichen Kultur Frauen davon überzeugen können, Kinder zu gebären. Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen befragen – historisch und international vergleichend – Geschichte und Daten, um den Grenzen bevölkerungspolitischer Steuerung auf die Spur zu kommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im 20. Jahrhundert haben zwei Frauen zur gleichen Zeit mit einer ganz ähnlichen philosophischen Orientierung den unbestrittenen Rang einer Klassikerin in der Politischen Theorie erworben: Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Grund genug für die renommierte Wissenschaftlerin Barbara Holland-Cunz, sich mit den beiden, ihrem Leben, Wirken und Werk auseinanderzusetzen. Ein spannendes Buch voll kluger Gedanken zu klugen Gedanken. Im Zentrum der Politischen Theorien Hannah Arendts und Simone de Beauvoirs steht ein Konzept von Freiheit, das sowohl enthusiastisch die Herausforderungen preist als auch realistisch die Gefährdungen erfasst. Aus der Perspektive des Freiheitskonzept werden hier erstmals beide Theoretikerinnen ausführlich vergleichend betrachtet. Arendts Konzept einer zerbrechlichen Freiheit und Beauvoirs Idee einer beängstigenden Freiheit stellen komplexe moderne Anthropologien dar, die die Menschheit als soziale Spezies zeichnen, hin- und hergerissen zwischen Wagemut und Verzagtheit, angewiesen auf die Welt und die Anderen. Beide Theoretikerinnen vereint zudem eine kritische, mitunter abwertende Haltung gegenüber der „Naturseite“ menschlicher Existenz, gegen Körperlichkeit, Gattung und Notwendigkeit. Arendts und Beauvoirs biographisches und theoretisches Verhältnis zum Existenzialismus wirft schließlich die Frage auf, ob die existenzialistische Freiheitskonzeption vielleicht nicht zufällig für eine von Frauen formulierte politische Anthropologie in patriarchalen Gesellschaften besonders viel versprechend ist. Die Diskussion des Konzepts der gefährdeten Freiheit in der Politischen Theorie Arendts und Beauvoirs schließt erstmalig ein vergleichendes Verständnis beider Werke, ihrer großen Ähnlichkeiten und feinen Unterschiede auf.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen werden. ""Die Regierung des Wissens"" untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im 20. Jahrhundert haben zwei Frauen zur gleichen Zeit mit einer ganz ähnlichen philosophischen Orientierung den unbestrittenen Rang einer Klassikerin in der Politischen Theorie erworben: Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Grund genug für die renommierte Wissenschaftlerin Barbara Holland-Cunz, sich mit den beiden, ihrem Leben, Wirken und Werk auseinanderzusetzen. Ein spannendes Buch voll kluger Gedanken zu klugen Gedanken. Im Zentrum der Politischen Theorien Hannah Arendts und Simone de Beauvoirs steht ein Konzept von Freiheit, das sowohl enthusiastisch die Herausforderungen preist als auch realistisch die Gefährdungen erfasst. Aus der Perspektive des Freiheitskonzept werden hier erstmals beide Theoretikerinnen ausführlich vergleichend betrachtet. Arendts Konzept einer zerbrechlichen Freiheit und Beauvoirs Idee einer beängstigenden Freiheit stellen komplexe moderne Anthropologien dar, die die Menschheit als soziale Spezies zeichnen, hin- und hergerissen zwischen Wagemut und Verzagtheit, angewiesen auf die Welt und die Anderen. Beide Theoretikerinnen vereint zudem eine kritische, mitunter abwertende Haltung gegenüber der „Naturseite“ menschlicher Existenz, gegen Körperlichkeit, Gattung und Notwendigkeit. Arendts und Beauvoirs biographisches und theoretisches Verhältnis zum Existenzialismus wirft schließlich die Frage auf, ob die existenzialistische Freiheitskonzeption vielleicht nicht zufällig für eine von Frauen formulierte politische Anthropologie in patriarchalen Gesellschaften besonders viel versprechend ist. Die Diskussion des Konzepts der gefährdeten Freiheit in der Politischen Theorie Arendts und Beauvoirs schließt erstmalig ein vergleichendes Verständnis beider Werke, ihrer großen Ähnlichkeiten und feinen Unterschiede auf.
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Im 20. Jahrhundert haben zwei Frauen zur gleichen Zeit mit einer ganz ähnlichen philosophischen Orientierung den unbestrittenen Rang einer Klassikerin in der Politischen Theorie erworben: Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Grund genug für die renommierte Wissenschaftlerin Barbara Holland-Cunz, sich mit den beiden, ihrem Leben, Wirken und Werk auseinanderzusetzen. Ein spannendes Buch voll kluger Gedanken zu klugen Gedanken. Im Zentrum der Politischen Theorien Hannah Arendts und Simone de Beauvoirs steht ein Konzept von Freiheit, das sowohl enthusiastisch die Herausforderungen preist als auch realistisch die Gefährdungen erfasst. Aus der Perspektive des Freiheitskonzept werden hier erstmals beide Theoretikerinnen ausführlich vergleichend betrachtet. Arendts Konzept einer zerbrechlichen Freiheit und Beauvoirs Idee einer beängstigenden Freiheit stellen komplexe moderne Anthropologien dar, die die Menschheit als soziale Spezies zeichnen, hin- und hergerissen zwischen Wagemut und Verzagtheit, angewiesen auf die Welt und die Anderen. Beide Theoretikerinnen vereint zudem eine kritische, mitunter abwertende Haltung gegenüber der „Naturseite“ menschlicher Existenz, gegen Körperlichkeit, Gattung und Notwendigkeit. Arendts und Beauvoirs biographisches und theoretisches Verhältnis zum Existenzialismus wirft schließlich die Frage auf, ob die existenzialistische Freiheitskonzeption vielleicht nicht zufällig für eine von Frauen formulierte politische Anthropologie in patriarchalen Gesellschaften besonders viel versprechend ist. Die Diskussion des Konzepts der gefährdeten Freiheit in der Politischen Theorie Arendts und Beauvoirs schließt erstmalig ein vergleichendes Verständnis beider Werke, ihrer großen Ähnlichkeiten und feinen Unterschiede auf.
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Im 20. Jahrhundert haben zwei Frauen zur gleichen Zeit mit einer ganz ähnlichen philosophischen Orientierung den unbestrittenen Rang einer Klassikerin in der Politischen Theorie erworben: Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Grund genug für die renommierte Wissenschaftlerin Barbara Holland-Cunz, sich mit den beiden, ihrem Leben, Wirken und Werk auseinanderzusetzen. Ein spannendes Buch voll kluger Gedanken zu klugen Gedanken. Im Zentrum der Politischen Theorien Hannah Arendts und Simone de Beauvoirs steht ein Konzept von Freiheit, das sowohl enthusiastisch die Herausforderungen preist als auch realistisch die Gefährdungen erfasst. Aus der Perspektive des Freiheitskonzept werden hier erstmals beide Theoretikerinnen ausführlich vergleichend betrachtet. Arendts Konzept einer zerbrechlichen Freiheit und Beauvoirs Idee einer beängstigenden Freiheit stellen komplexe moderne Anthropologien dar, die die Menschheit als soziale Spezies zeichnen, hin- und hergerissen zwischen Wagemut und Verzagtheit, angewiesen auf die Welt und die Anderen. Beide Theoretikerinnen vereint zudem eine kritische, mitunter abwertende Haltung gegenüber der „Naturseite“ menschlicher Existenz, gegen Körperlichkeit, Gattung und Notwendigkeit. Arendts und Beauvoirs biographisches und theoretisches Verhältnis zum Existenzialismus wirft schließlich die Frage auf, ob die existenzialistische Freiheitskonzeption vielleicht nicht zufällig für eine von Frauen formulierte politische Anthropologie in patriarchalen Gesellschaften besonders viel versprechend ist. Die Diskussion des Konzepts der gefährdeten Freiheit in der Politischen Theorie Arendts und Beauvoirs schließt erstmalig ein vergleichendes Verständnis beider Werke, ihrer großen Ähnlichkeiten und feinen Unterschiede auf.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie sollte kritische Gesellschaftstheorie heute das umstrittene Verhältnis von Natur und Gesellschaft bestimmen? Welche Aussagen über nichtmenschliche Natur sind sinnvoll und zulässig?
Barbara Holland-Cunz, Politikwissenschaftlerin und engagierte Feministin, geht diesen Fragen an klassischen Werken der emanzipatorischen politischen Theorie nach und entwickelt natur- und erkenntnistheoretische Vorschläge für eine feministisch und ökologisch orientierte Gesellschaftstheorie.
»Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Analytische Schärfe, gedankliche Tiefe und sprachliche Brillanz gehen mit gesellschaftspolitischem Engagement eine äußerst gelungene Verbindung ein.« Ursula Beer, Universität Dortmund
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994
Aktualisiert: 2023-03-20
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Expertinnen internationaler Frauenpolitik aus Brasilien, Südafrika, USA, Ost- und Westeuropa beleuchten in diesem Band die feministischen Herausforderungen aktueller Prozesse und Diskussionen globaler Politik. Global Governance als Konzept steht dabei ebenso auf dem Prüfstand wie frauenpolitisch bedeutsame internationale Ereignisse und Entwicklungen der letzten Jahre. Unterschiedliche Systeme und Verfahren internationaler Verhandlungen werden auf ihre spezifischen frauenpolitischen Chancen hin verglichen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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