Wolfram-Studien XXVII

Wolfram-Studien XXVII von Bauschke,  Ricarda, Cölln,  Jan, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef
Band XXVII der Wolfram-Studien zur Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen 1200 und 1600 versammelt die Ergebnisse des Rostocker Kolloquiums von 2021. Die Beiträge widmen sich u.a. der Textkultur der mittelalterlichen Hansestadt am Beispiel Rostocks, den medialen Transferprozessen im ersten niederdeutschen Gesangbuch sowie dem Erzählen in Versen in mittelniederdeutschen Mären und Fabeln. Weitere Beiträge hinterfragen z.B. Paradigmen der niederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung: „wie hansisch war die Literatur im Norden?“ und setzen sich mit Minnesängern und Minnesangüberlieferung im niederdeutschen Raum auseinander. Schließlich geht es u.a. auch um den „Wolfenbütteler Äsop“ Gerhards von Minden, um die Sicherung des Seelenheils in mitteldeutscher geistlicher Literatur und um die soziale Funktion der Sprache in Dietrich Koldes „Kerstenen Spieghel“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wolfram-Studien XXVII

Wolfram-Studien XXVII von Bauschke,  Ricarda, Cölln,  Jan, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef
Band XXVII der Wolfram-Studien zur Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen 1200 und 1600 versammelt die Ergebnisse des Rostocker Kolloquiums von 2021. Die Beiträge widmen sich u.a. der Textkultur der mittelalterlichen Hansestadt am Beispiel Rostocks, den medialen Transferprozessen im ersten niederdeutschen Gesangbuch sowie dem Erzählen in Versen in mittelniederdeutschen Mären und Fabeln. Weitere Beiträge hinterfragen z.B. Paradigmen der niederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung: „wie hansisch war die Literatur im Norden?“ und setzen sich mit Minnesängern und Minnesangüberlieferung im niederdeutschen Raum auseinander. Schließlich geht es u.a. auch um den „Wolfenbütteler Äsop“ Gerhards von Minden, um die Sicherung des Seelenheils in mitteldeutscher geistlicher Literatur und um die soziale Funktion der Sprache in Dietrich Koldes „Kerstenen Spieghel“.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wolfram-Studien XXVII

Wolfram-Studien XXVII von Bauschke,  Ricarda, Cölln,  Jan, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef
Band XXVII der Wolfram-Studien zur Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen 1200 und 1600 versammelt die Ergebnisse des Rostocker Kolloquiums von 2021. Die Beiträge widmen sich u.a. der Textkultur der mittelalterlichen Hansestadt am Beispiel Rostocks, den medialen Transferprozessen im ersten niederdeutschen Gesangbuch sowie dem Erzählen in Versen in mittelniederdeutschen Mären und Fabeln. Weitere Beiträge hinterfragen z.B. Paradigmen der niederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung: „wie hansisch war die Literatur im Norden?“ und setzen sich mit Minnesängern und Minnesangüberlieferung im niederdeutschen Raum auseinander. Schließlich geht es u.a. auch um den „Wolfenbütteler Äsop“ Gerhards von Minden, um die Sicherung des Seelenheils in mitteldeutscher geistlicher Literatur und um die soziale Funktion der Sprache in Dietrich Koldes „Kerstenen Spieghel“.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wolfram-Studien XXVII

Wolfram-Studien XXVII von Bauschke,  Ricarda, Cölln,  Jan, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef
Band XXVII der Wolfram-Studien zur Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen 1200 und 1600 versammelt die Ergebnisse des Rostocker Kolloquiums von 2021. Die Beiträge widmen sich u.a. der Textkultur der mittelalterlichen Hansestadt am Beispiel Rostocks, den medialen Transferprozessen im ersten niederdeutschen Gesangbuch sowie dem Erzählen in Versen in mittelniederdeutschen Mären und Fabeln. Weitere Beiträge hinterfragen z.B. Paradigmen der niederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung: „wie hansisch war die Literatur im Norden?“ und setzen sich mit Minnesängern und Minnesangüberlieferung im niederdeutschen Raum auseinander. Schließlich geht es u.a. auch um den „Wolfenbütteler Äsop“ Gerhards von Minden, um die Sicherung des Seelenheils in mitteldeutscher geistlicher Literatur und um die soziale Funktion der Sprache in Dietrich Koldes „Kerstenen Spieghel“.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wolfram-Studien XXVII

Wolfram-Studien XXVII von Bauschke,  Ricarda, Cölln,  Jan, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef
Band XXVII der Wolfram-Studien zur Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum zwischen 1200 und 1600 versammelt die Ergebnisse des Rostocker Kolloquiums von 2021. Die Beiträge widmen sich u.a. der Textkultur der mittelalterlichen Hansestadt am Beispiel Rostocks, den medialen Transferprozessen im ersten niederdeutschen Gesangbuch sowie dem Erzählen in Versen in mittelniederdeutschen Mären und Fabeln. Weitere Beiträge hinterfragen z.B. Paradigmen der niederdeutschen Literaturgeschichtsschreibung: „wie hansisch war die Literatur im Norden?“ und setzen sich mit Minnesängern und Minnesangüberlieferung im niederdeutschen Raum auseinander. Schließlich geht es u.a. auch um den „Wolfenbütteler Äsop“ Gerhards von Minden, um die Sicherung des Seelenheils in mitteldeutscher geistlicher Literatur und um die soziale Funktion der Sprache in Dietrich Koldes „Kerstenen Spieghel“.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.          
Aktualisiert: 2023-05-29
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Text und Normativität im deutschen Mittelalter

Text und Normativität im deutschen Mittelalter von Brüggen,  Elke, Coxon,  Sebastian, Holznagel,  Franz-Josef, Suerbaum,  Almut
Der Band fragt nach den Möglichkeiten deutschsprachiger Texte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, auf die Prägung kollektiver und individueller Identitäten einzuwirken. Dabei geht es nicht allein um Akte der Setzung, der Vermittlung, der Explikation und der Sicherung von Normen, sondern ebenso um Prozesse ihrer Infragestellung, Reflexion und Kritik, ihrer Transformation oder ihrer Destabilisierung, Auflösung und Neusetzung. Anhand von Fallbeispielen behandeln die Beiträge textsorten-, gruppen- und genderspezifische Modellierungen von Normen und loten die Spielräume aus, die in der Literatur für die Thematisierung, die Konkretisierung und die Infragestellung von Erwartungen an das soziale Handeln eröffnet werden; zudem geht es darum, welche Funktionen die Materialität der literarischen Kommunikation in Handschriften und Frühdrucken sowie in intermedialen Ensembles bei der Formierung normativer Konstellationen besitzt. Dabei wird die Bedeutung, welche Normierungsprozesse für die Konstitution einer allgemeinen sozialen Ordnung haben, abgewogen gegenüber Prozessen sozialer Differenzbildung in engeren Kommunikationsgemeinschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Positionen der Germanistik in der DDR

Positionen der Germanistik in der DDR von Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef
Dieser Sammelband enthält Beiträge zu unterschiedlichen Wissenschaftlergenerationen und verschiedenen akademischen Institutionen (Universitätsstandorte, Akademie der Wissenschaft, Nationale Forschungs- und Gedenkstätten in Weimar, Auslandsgermanistik). Differenzierte Revisionen von sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie literaturdidaktischen Forschungsleistungen werden ergänzt durch Untersuchungen über das Funktionieren der akademischen Institutionen und ihre Prägung durch den staatlichen Machtapparat. So entsteht eine facettenreiche Bilanz, die das perspektiv- und aspektreiche Gesamtbild einer äußerst pluralen Disziplinengeschichte deutlich werden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Text und Normativität im deutschen Mittelalter

Text und Normativität im deutschen Mittelalter von Brüggen,  Elke, Coxon,  Sebastian, Holznagel,  Franz-Josef, Suerbaum,  Almut
Der Band fragt nach den Möglichkeiten deutschsprachiger Texte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, auf die Prägung kollektiver und individueller Identitäten einzuwirken. Dabei geht es nicht allein um Akte der Setzung, der Vermittlung, der Explikation und der Sicherung von Normen, sondern ebenso um Prozesse ihrer Infragestellung, Reflexion und Kritik, ihrer Transformation oder ihrer Destabilisierung, Auflösung und Neusetzung. Anhand von Fallbeispielen behandeln die Beiträge textsorten-, gruppen- und genderspezifische Modellierungen von Normen und loten die Spielräume aus, die in der Literatur für die Thematisierung, die Konkretisierung und die Infragestellung von Erwartungen an das soziale Handeln eröffnet werden; zudem geht es darum, welche Funktionen die Materialität der literarischen Kommunikation in Handschriften und Frühdrucken sowie in intermedialen Ensembles bei der Formierung normativer Konstellationen besitzt. Dabei wird die Bedeutung, welche Normierungsprozesse für die Konstitution einer allgemeinen sozialen Ordnung haben, abgewogen gegenüber Prozessen sozialer Differenzbildung in engeren Kommunikationsgemeinschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Positionen der Germanistik in der DDR

Positionen der Germanistik in der DDR von Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef
Dieser Sammelband enthält Beiträge zu unterschiedlichen Wissenschaftlergenerationen und verschiedenen akademischen Institutionen (Universitätsstandorte, Akademie der Wissenschaft, Nationale Forschungs- und Gedenkstätten in Weimar, Auslandsgermanistik). Differenzierte Revisionen von sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie literaturdidaktischen Forschungsleistungen werden ergänzt durch Untersuchungen über das Funktionieren der akademischen Institutionen und ihre Prägung durch den staatlichen Machtapparat. So entsteht eine facettenreiche Bilanz, die das perspektiv- und aspektreiche Gesamtbild einer äußerst pluralen Disziplinengeschichte deutlich werden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.          
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wolfram-Studien XXIV

Wolfram-Studien XXIV von Bauschke-Hartung,  Ricarda, Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Das deutschsprachige Mittelalter hat von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert eine überbordende Fülle an kleineren und kleinsten Dichtungen hervorgebracht – in Reimpaarversen, in Strophen und in Prosa, einmal mehr weltlich ausgerichtet, ein anderes Mal mit einem dezidiert geistlichen Charakter. Trotz verstärkter Forschungen der letzten Jahrzehnte haben diese Kleindichtungen immer noch nicht die Beachtung gefunden, die sie verdienen. Der vorliegende Band macht es sich nun zur Aufgabe, den heutigen Stand der Forschung zur Kunst der "brevitas" und der literarischen Kleinformen im deutschsprachigen Mittelalter kritisch zu bilanzieren und die weitere Erschließung dieser Texte voranzutreiben. Dabei ist die Diskussion der insgesamt 15 Beiträge auf vier zentrale Themenfelder fokussiert: die Poetik der "brevitas"; Typen geistlicher wie weltlicher Kleindichtungen vom Frühmittelalter bis zur Frühen Neuzeit; die Überlieferung kleiner literarischer Formen des deutschsprachigen Mittelalters in Handschrift und Druck sowie ihre Rezeption und ihre medialen Transformationen; außerdem werden die Resultate eines Workshops zu besonders reizvollen Grenz- und Problemfällen in der Edition von mittelhochdeutschen Mären präsentiert. Der Sammelband stellt somit wichtige konzeptionelle Überlegungen zu literarischen Kleinformen des deutschsprachigen Mittelalters an und kombiniert diese mit einem großen Spektrum an aufschlussreichen Fallbeispielen zur Typologie, Überlieferung und Edition der Texte. Er beruht auf den Vorträgen des 24. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das im September 2014 in Rostock stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Nürnberg

Nürnberg von Busch,  Nathanael, Gloning,  Thomas, Holetzek,  Tim, Holznagel,  Franz-Josef, Kühnel,  Jürgen, Lechtermann,  Christina, Mattern,  Tanja, Meurer,  Susanne, Noll,  Thomas, Sahm,  Heike, Sauer,  Christine, Schaffert,  Jan Christian, Schausten,  Monika, Williams,  Werner
Die spätmittelalterliche Literatur der Stadt Nürnberg ist ein ungewöhnliches Exempel für die sog. Literaturexplosion im späten Mittelalter: In Nürnberg entsteht ab ca. 1430 in außergewöhnlicher Vielfalt und Dichte volkssprachige Literatur, die vor allem von den Handwerkern und damit von Laien aus der Mittelschicht verantwortet wird. Der Band untersucht im interdisziplinären Zugriff von Sprach-, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte die Bedingungen und Ausprägungen der Handwerkerliteratur. Diskutiert werden in den verschiedenen Beiträgen unter anderem die Fragen nach dem Umgang der Handwerker mit den literarischen Traditionen, ihrer Archivierung, Konservierung oder Aktualisierung. Darüber hinaus beschäftigen sich die Beiträge mit dem Anteil der Handwerker an der Popularisierung von Wissensbeständen, wie sie sich in der Ästhetisierung von Fachwissen einerseits, in der Nutzung der Druckmedien andererseits und der damit eröffneten Möglichkeiten zur Revision durch Neu-Auflagen oder zur Visualisierung spiegeln. Erörtert wird zudem, wie die Innovationskraft der städtischen Handwerker dann auch durch die ständische oder intellektuelle Elite der Stadt in Text und Bild anerkannt wird.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXIV

Wolfram-Studien XXIV von Bauschke-Hartung,  Ricarda, Cölln,  Jan, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Das deutschsprachige Mittelalter hat von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert eine überbordende Fülle an kleineren und kleinsten Dichtungen hervorgebracht – in Reimpaarversen, in Strophen und in Prosa, einmal mehr weltlich ausgerichtet, ein anderes Mal mit einem dezidiert geistlichen Charakter. Trotz verstärkter Forschungen der letzten Jahrzehnte haben diese Kleindichtungen immer noch nicht die Beachtung gefunden, die sie verdienen. Der vorliegende Band macht es sich nun zur Aufgabe, den heutigen Stand der Forschung zur Kunst der "brevitas" und der literarischen Kleinformen im deutschsprachigen Mittelalter kritisch zu bilanzieren und die weitere Erschließung dieser Texte voranzutreiben. Dabei ist die Diskussion der insgesamt 15 Beiträge auf vier zentrale Themenfelder fokussiert: die Poetik der "brevitas"; Typen geistlicher wie weltlicher Kleindichtungen vom Frühmittelalter bis zur Frühen Neuzeit; die Überlieferung kleiner literarischer Formen des deutschsprachigen Mittelalters in Handschrift und Druck sowie ihre Rezeption und ihre medialen Transformationen; außerdem werden die Resultate eines Workshops zu besonders reizvollen Grenz- und Problemfällen in der Edition von mittelhochdeutschen Mären präsentiert. Der Sammelband stellt somit wichtige konzeptionelle Überlegungen zu literarischen Kleinformen des deutschsprachigen Mittelalters an und kombiniert diese mit einem großen Spektrum an aufschlussreichen Fallbeispielen zur Typologie, Überlieferung und Edition der Texte. Er beruht auf den Vorträgen des 24. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das im September 2014 in Rostock stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXVI

Wolfram-Studien XXVI von Bauschke,  Ricarda, Hassel,  Veronika, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 26. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft. Mit dem vor 850 Jahren geborenen Walther von der Vogelweide steht der größte Zeitgenosse Wolframs und der bedeutendste Lyriker des Mittelalters im Fokus. Sein umfangreiches Werk zeigt einen ungewöhnlichen Facettenreichtum aus Minnesang, Sangspruchdichtung und religiösen Liedern. Der Sammelband trägt den verschiedenen lyrischen Genres, die Walther aktualisiert, ebenso Rechnung wie den diversen methodischen Ansätzen der mittelalterbezogenen Lyrikforschung. In allen Fällen führen die neue Sicht auf alte Texte und die kritische Revision der Forschung zu überraschenden Perspektiven, die in der Summe einem neuen Walther-Bild zuarbeiten. Die Beiträge des Bandes zeigen in exemplarischen Einzelfällen, welche neuen Wege die Beschäftigung mit Walther zu gehen hat und worin der Erkenntnisweg einer solchen Neuausrichtung liegen wird. Das Herausragende von Walthers Schaffen liegt weniger in seiner vermeintlichen Originalität als vielmehr in seiner über den deutschen Sprachraum hinausreichenden Vernetzung, die in seinem lyrischen Werk ihren Niederschlag findet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXV

Wolfram-Studien XXV von Bauschke,  Ricarda, Brüggen,  Elke, Cardelle de Hartmann,  Carmen, Frick,  Julia, Friedrich,  Udo, Haubrichs,  Wolfgang, Holznagel,  Franz-Josef, Huber,  Christoph, Köbele,  Susanne, Lienert,  Elisabeth, Lindemann,  Dorothee, Linden,  Sandra, Meier-Staubach,  Christel, Müller,  Jan-Dirk, Regn,  Gerhard, Rippl,  Coralie, Scheibel,  Nina Alexandra, Scheuer,  Hans Jürgen, Schnyder,  Mireille, Stock,  Markus, Stolz,  Michael, Suerbaum,  Almut
Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXI

Wolfram-Studien XXI von Backes,  Martina, Bauschke,  Ricarda, Bleuler,  Anna Kathrin, Bleumer,  Hartmut, Braun,  Manuel, Egidi,  Margreth, Herweg,  Mathias, Holznagel,  Franz-Josef, Hübner,  Gert, Klingner,  Jacob, Köbele,  Susanne, Kössinger,  Norbert, Kühne,  Udo, Lutz,  Eckart Conrad, Ridder,  Klaus, Schnell,  Rüdiger, Suerbaum,  Almut M.V., Wenzel,  Franziska
Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs. Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wolfram-Studien XXVI

Wolfram-Studien XXVI von Bauschke,  Ricarda, Hassel,  Veronika, Holznagel,  Franz-Josef, Köbele,  Susanne
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 26. Kolloquiums der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft. Mit dem vor 850 Jahren geborenen Walther von der Vogelweide steht der größte Zeitgenosse Wolframs und der bedeutendste Lyriker des Mittelalters im Fokus. Sein umfangreiches Werk zeigt einen ungewöhnlichen Facettenreichtum aus Minnesang, Sangspruchdichtung und religiösen Liedern. Der Sammelband trägt den verschiedenen lyrischen Genres, die Walther aktualisiert, ebenso Rechnung wie den diversen methodischen Ansätzen der mittelalterbezogenen Lyrikforschung. In allen Fällen führen die neue Sicht auf alte Texte und die kritische Revision der Forschung zu überraschenden Perspektiven, die in der Summe einem neuen Walther-Bild zuarbeiten. Die Beiträge des Bandes zeigen in exemplarischen Einzelfällen, welche neuen Wege die Beschäftigung mit Walther zu gehen hat und worin der Erkenntnisweg einer solchen Neuausrichtung liegen wird. Das Herausragende von Walthers Schaffen liegt weniger in seiner vermeintlichen Originalität als vielmehr in seiner über den deutschen Sprachraum hinausreichenden Vernetzung, die in seinem lyrischen Werk ihren Niederschlag findet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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