Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918 von Historische Kommission, Jaeger,  Georg
Pluspunkte: einzige umfassende, deutsche Buchhandelsgeschichte umfasst mehr als 100 Jahre aktuellste Forschungsergebnisse detaillierte, sozialgeschichtliche Betrachtung der Vermittlerrolle des Buchhandels zwischen Autor und Leser unter den jeweiligen historischen Rahmenbedingungen Zuletzt erschienener Vergleichstitel: Friedrich Kapp/Johann Goldfriedrich, Geschichte des deutschen Buchhandels, Leipzig 1886-1913
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918 von Jaeger,  Georg
Der dritte Teil zur Geschichte des Buchhandels im Kaiserreich behandelt die Organisationsformen des Buchhandels insbesondere unter den Bedingungen des 1. Weltkriegs. Ein Schwerpunkt liegt auf der Distribution von Büchern, dem Sortimentsbuchhandel,  dem Antiquariatsbuchhandel sowie dem Buchexport, der in dieser Phase seine größte Ausprägung erlebte. Außerdem widmet sich dieser Band den Autoren und ihren Verbänden sowie den Bibliotheken. Den Band beschließen ein Resümee und Ausblick auf die Weimarer Republik sowie das Register zu den bereits vorliegenden Teilbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918 von Jaeger,  Georg
Der dritte Teil zur Geschichte des Buchhandels im Kaiserreich behandelt die Organisationsformen des Buchhandels insbesondere unter den Bedingungen des 1. Weltkriegs. Ein Schwerpunkt liegt auf der Distribution von Büchern, dem Sortimentsbuchhandel, dem Antiquariatsbuchhandel sowie dem Buchexport, der in dieser Phase seine größte Ausprägung erlebte. Außerdem widmet sich dieser Band den Autoren und ihren Verbänden sowie den Bibliotheken. Den Band beschließen ein Resümee und Ausblick auf die Weimarer Republik sowie das Register zu den bereits vorliegenden Teilbänden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch Lesen

Handbuch Lesen von Deutsche Literaturkonferenz, Franzmann,  Bodo, Hasemann,  Klaus, Jaeger,  Georg, Langenbucher,  Wolfgang R, Löffler,  Dietrich, Melichar,  Ferdinand, Schön,  Erich, Stiftung Lesen
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Geschichte des Lesens -- Leser und Leseverhalten heute - Sozialwissenschaftliche Buchlese(r)forschung -- Psychologie des Lesens -- Neurobiologie des Lesens -- Druckmedien -- Elektronische Medien -- Bibliographie „Elektronische Medien“ -- Autor und Publikum - Zum Verhältnis von Autoren und Lesern in medienspezifischer Perspektive -- Literarische Zensur -- Buchhandel -- Bibliotheken -- Politische Rahmenbedingungen der Lesekultur -- Leseförderung -- Institutionen der Literaturvermittlung und Leseförderung -- Literatur- und Leseförderung in der politischen Bildung -- Lesen- und Schreibenlernen in der Erwachsenenbildung -- Lesesozialisation, Literaturunterricht und Leseförderung in der Schule -- Zur Ikonographie des Lesens - Darstellungen von Leser(inne)n und des Lesens im Bild -- ANHANG
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1871 – 1918 von Historische Kommission, Jaeger,  Georg
Die Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert befasst sich mit der Vermittlerrolle des Buchhandels im Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung. Band 1 über das Kaiserreich umfasst den längsten Zeitraum und ist daher in 3 Teilbände untergliedert. Sie fokussieren die Voraussetzungen und Entwicklungstendenzen, die Entfaltung des Verlagswesens und der Programmbereiche wie etwa der wissenschaftliche und belletristische, der Fach- und Kinderbuchverlag. Hinzu kommen die Zeitschriften und die neuen Vertriebsformen (Kolportage und Kaufhausbuchhandel). Verlag und Buchhandel zwischen Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise, zwischen Republikgründung und schleichendem Verlust der Demokratie – Band 2 vermittelt ein anschauliches Bild der Buchbranche in bewegter Zeit, der Weimarer Republik. Band 3 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert ist der brisantesten Periode der Buchbranche gewidmet: der Zeit der NS-Diktatur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1870-1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1870-1918 von Historische Kommission, Jaeger,  Georg, Langewiesche,  Dieter, Siemann,  Wolfram
Pluspunkte: einzige umfassende, deutsche Buchhandelsgeschichte umfasst mehr als 100 Jahre aktuellste Forschungsergebnisse detaillierte, sozialgeschichtliche Betrachtung der Vermittlerrolle des Buchhandels zwischen Autor und Leser unter den jeweiligen historischen Rahmenbedingungen Zuletzt erschienener Vergleichstitel: Friedrich Kapp/Johann Goldfriedrich, Geschichte des deutschen Buchhandels, Leipzig 1886-1913
Aktualisiert: 2023-05-29
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Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1870-1918

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Das Kaiserreich 1870-1918 / Das Kaiserreich 1870-1918 von Historische Kommission, Jaeger,  Georg, Langewiesche,  Dieter, Siemann,  Wolfram
Die Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert befasst sich mit der Vermittlerrolle des Buchhandels im Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung. Band 1 über das Kaiserreich umfasst den längsten Zeitraum und ist daher in 3 Teilbände untergliedert. Sie fokussieren die Voraussetzungen und Entwicklungstendenzen, die Entfaltung des Verlagswesens und der Programmbereiche wie etwa der wissenschaftliche und belletristische, der Fach- und Kinderbuchverlag. Hinzu kommen die Zeitschriften und die neuen Vertriebsformen (Kolportage und Kaufhausbuchhandel). Verlag und Buchhandel zwischen Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise, zwischen Republikgründung und schleichendem Verlust der Demokratie – Band 2 vermittelt ein anschauliches Bild der Buchbranche in bewegter Zeit, der Weimarer Republik. Band 3 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert ist der brisantesten Periode der Buchbranche gewidmet: der Zeit der NS-Diktatur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt

Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt von Jaeger,  Georg
Erfolgsautor Georg Jäger nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den Wölfen in Österreich im Konfliktfeld von Tier und Mensch. Der inhaltliche Bogen spannt sich vom Wolf in der Literatur des 19. Jahrhunderts über die Wolfsgruben in der Namenlandschaft bis hin zu den Wolfsjagden. Die Entstehung des Feindbildes vom blutgierigen Raubtier geht auf die übermäßige Tötung von Haustieren und Wild durch Wölfe zurück, die sich während der "Kleinen Eiszeit", in Kriegs- und Krisenzeiten nicht nur Einzelhöfen, sondern auch Dörfern und manchmal gar Städten näherten und dadurch zum gefürchteten "Bauernschreck" avancierten und panische Angst verbreiteten. Die religiöse Bewältigung der auftretenden Wolfsplagen wird ebenso thematisiert, denn selbst Geistliche riefen in ihren Predigten zum Kampf gegen den als Holzhund bezeichneten Wolf auf, der Landwirte immer wieder als Schafdieb im grauen Pelz geschädigt und an die Grenze ihres Existenzminimums gebracht hatte. Um das gehaltene Nutzvieh vor Angriffen zu schützen, gab es neben Bittprozessionen Bräuche wie den Wolfssegen und das Wolfablassen am Martinitag. Was waren die Abwehrmaßnahmen? Die betroffene Landbevölkerung versuchte mit Schlingen, Fallgruben und Schusswaffen ihre Weidegebiete wolfsfrei zu halten. Auch die herrschende Schicht forcierte die Vernichtung der Tiere, da sie ihre Einnahmen von abgabepflichtigen Bauern gefährdet sah. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Wolf dadurch beinahe ausgerottet.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt

Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt von Jaeger,  Georg
Erfolgsautor Georg Jäger nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den Wölfen in Österreich im Konfliktfeld von Tier und Mensch. Der inhaltliche Bogen spannt sich vom Wolf in der Literatur des 19. Jahrhunderts über die Wolfsgruben in der Namenlandschaft bis hin zu den Wolfsjagden. Die Entstehung des Feindbildes vom blutgierigen Raubtier geht auf die übermäßige Tötung von Haustieren und Wild durch Wölfe zurück, die sich während der "Kleinen Eiszeit", in Kriegs- und Krisenzeiten nicht nur Einzelhöfen, sondern auch Dörfern und manchmal gar Städten näherten und dadurch zum gefürchteten "Bauernschreck" avancierten und panische Angst verbreiteten. Die religiöse Bewältigung der auftretenden Wolfsplagen wird ebenso thematisiert, denn selbst Geistliche riefen in ihren Predigten zum Kampf gegen den als Holzhund bezeichneten Wolf auf, der Landwirte immer wieder als Schafdieb im grauen Pelz geschädigt und an die Grenze ihres Existenzminimums gebracht hatte. Um das gehaltene Nutzvieh vor Angriffen zu schützen, gab es neben Bittprozessionen Bräuche wie den Wolfssegen und das Wolfablassen am Martinitag. Was waren die Abwehrmaßnahmen? Die betroffene Landbevölkerung versuchte mit Schlingen, Fallgruben und Schusswaffen ihre Weidegebiete wolfsfrei zu halten. Auch die herrschende Schicht forcierte die Vernichtung der Tiere, da sie ihre Einnahmen von abgabepflichtigen Bauern gefährdet sah. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Wolf dadurch beinahe ausgerottet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das englische Recht zur Zeit der klassischen Nationalökonomie und seine Umbildung im neunzehnten Jahrhundert.

Das englische Recht zur Zeit der klassischen Nationalökonomie und seine Umbildung im neunzehnten Jahrhundert. von Jaeger,  Georg
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schwarzer Himmel – Kalte Erde – Weißer Tod

Schwarzer Himmel – Kalte Erde – Weißer Tod von Jaeger,  Georg
Ein Streifzug durch die Agrar- und Klimageschichte des "Landes im Gebirge" Erzählungen von kleinen und großen Katastrophen, die das Land im Laufe der Jahrhunderte heimgesucht haben Wie sehen Zeitzeugen früherer Jahrhunderte die klimatischen Lebensbedingungen im "Land im Gebirge"? Bereits in hoch- und spätmittelalterlichen Quellen werden auffällige Klimaschwankungen erwähnt. Naturgemäß überwiegen in Tirol kalte Witterungsphasen, gerade in der sogenannten "Kleinen Eiszeit" zwischen 1560 und 1850. Besonderes Augenmerk widmen die Chronisten ungewöhnlichen Vorkommnissen, etwa riesigen Heuschreckenschwärmen, die ganze Getreidefelder kahl fraßen, oder extremen Hagelunwettern. Ein alljährliches Phänomen sind Lawinenabgänge Genau beobachtet wurden auch die Tiroler Gletscher, die in der frühneuzeitlichen Kälteperiode tief in die Hochweiden vorstießen. Längere Kältephasen bedeuteten für die bäuerliche Bevölkerung Tirols, die ihre "Werkstatt unter freiem Himmel" hatte, erschwerende Bedingungen: Nasskalte Sommer hatten Missernten zur Folge, und die Beschaffung des Heus für das Vieh war in Kältewintern durch ungangbare Wege und hohe Lawinengefahr besonders schwierig. Tirol erlebte aber auch extreme Dürreperioden. Unwetterkatastrophen, Lawinenabgänge, Seeausbrüche, Wanderheuschrecken: Klimabedingte Katastrophenereignisse wurden häufig als göttlicher Fingerzeig im Hinblick auf eine erforderliche Besserung des Lebenswandels interpretiert. Die Menschen in den Bergen entwickelten im Lauf der Jahrhunderte aber auch einige Strategien, um mit den vorhandenen einfachen Mitteln drohenden Naturgefahren besser begegnen zu können. Aus dem Inhalt: - Grundzüge der Tiroler Agrar- und Klimageschichte: Vom Hochmittelalter bis ins ausgehende 19. Jahrhundert - Berglandwirtschaft, Naturereignisse und Wetterkapriolen in Tirol: Kleines Brot und saurer Wein - Der "Weiße Tod": Wenig Lebensraum und große Lawinengefahr im "Land im Gebirge" - 700 Jahre Tiroler Wettergeschehen im Zeitraffer
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fernerluft und Kaaswasser

Fernerluft und Kaaswasser von Jaeger,  Georg
LEBEN UND ÜBERLEBEN IM "LAND IM GEBIRGE" IN FRÜHEREN ZEITEN Dieser reich illustrierte historische Streifzug durch das Tiroler Almleben früherer Jahrhunderte erzählt vom Existenzkampf der Menschen in der alpinen Hochweidestufe. Der Zeitraum zwischen 1560 und 1850, die sogenannte "Kleine Eiszeit", macht sich in Tirol durch eine markante Klimaverschlechterung bemerkbar. Auf den hochgelegenen Tiroler Almen wirkt sich diese härteren Bedingungen durch verspätete Viehauftriebe und verfrühte Almabtriebe besonders einschneidend aus. Immer wieder müssen hungernde Tiere aufgrund heftiger Schneefälle auf die für solche Notfälle vorgesehenen Schneefluchten und Notweiden getrieben werden. Exponiert gelegene Hochalmen in Gletschernähe können zum Teil überhaupt nicht mehr bestoßen werden. Die Klimaveränderung begünstigt zudem das Auftreten von Erdrutschen und die Bildung von Eisseen, was den Existenzkampf der Almbauern zusätzlich erschwert. Beim Arbeiten in der Hochweidestufe war das Almpersonal vielen Gefahren ausgesetzt; die Matrikelbücher berichten von zahlreichen Todesfällen durch Lawinenabgänge und Erfrieren, Abrutschen in steilem Gelände und Erschlagen werden sowie Blitzschlag. Aus dem Inhalt: - Mensch und Umwelt: Klimawandel und Kälteschock, Wärmemangel und Weidennutzung, Erdrutsche und Eisseen - Mensch und Gefahren: Staublawine und Steilgelände, Abgründe und Abstürze, Blitze und Bären - Mensch und Arbeit: Senner und Hirten, Grasrupfer und Wurzelgräber, Kraxenträger und Butterbettler - Mensch und Almleben: Die Nachbarländer Kärnten, Salzburg, Vorarlberg, Bayern und Schweiz in alten Ansichten
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt

Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt von Jaeger,  Georg
Erfolgsautor Georg Jäger nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den Wölfen in Österreich im Konfliktfeld von Tier und Mensch. Der inhaltliche Bogen spannt sich vom Wolf in der Literatur des 19. Jahrhunderts über die Wolfsgruben in der Namenlandschaft bis hin zu den Wolfsjagden. Die Entstehung des Feindbildes vom blutgierigen Raubtier geht auf die übermäßige Tötung von Haustieren und Wild durch Wölfe zurück, die sich während der "Kleinen Eiszeit", in Kriegs- und Krisenzeiten nicht nur Einzelhöfen, sondern auch Dörfern und manchmal gar Städten näherten und dadurch zum gefürchteten "Bauernschreck" avancierten und panische Angst verbreiteten. Die religiöse Bewältigung der auftretenden Wolfsplagen wird ebenso thematisiert, denn selbst Geistliche riefen in ihren Predigten zum Kampf gegen den als Holzhund bezeichneten Wolf auf, der Landwirte immer wieder als Schafdieb im grauen Pelz geschädigt und an die Grenze ihres Existenzminimums gebracht hatte. Um das gehaltene Nutzvieh vor Angriffen zu schützen, gab es neben Bittprozessionen Bräuche wie den Wolfssegen und das Wolfablassen am Martinitag. Was waren die Abwehrmaßnahmen? Die betroffene Landbevölkerung versuchte mit Schlingen, Fallgruben und Schusswaffen ihre Weidegebiete wolfsfrei zu halten. Auch die herrschende Schicht forcierte die Vernichtung der Tiere, da sie ihre Einnahmen von abgabepflichtigen Bauern gefährdet sah. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Wolf dadurch beinahe ausgerottet.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt

Der Wolf als Bauernschreck und Jagdobjekt von Jaeger,  Georg
Erfolgsautor Georg Jäger nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den Wölfen in Österreich im Konfliktfeld von Tier und Mensch. Der inhaltliche Bogen spannt sich vom Wolf in der Literatur des 19. Jahrhunderts über die Wolfsgruben in der Namenlandschaft bis hin zu den Wolfsjagden. Die Entstehung des Feindbildes vom blutgierigen Raubtier geht auf die übermäßige Tötung von Haustieren und Wild durch Wölfe zurück, die sich während der "Kleinen Eiszeit", in Kriegs- und Krisenzeiten nicht nur Einzelhöfen, sondern auch Dörfern und manchmal gar Städten näherten und dadurch zum gefürchteten "Bauernschreck" avancierten und panische Angst verbreiteten. Die religiöse Bewältigung der auftretenden Wolfsplagen wird ebenso thematisiert, denn selbst Geistliche riefen in ihren Predigten zum Kampf gegen den als Holzhund bezeichneten Wolf auf, der Landwirte immer wieder als Schafdieb im grauen Pelz geschädigt und an die Grenze ihres Existenzminimums gebracht hatte. Um das gehaltene Nutzvieh vor Angriffen zu schützen, gab es neben Bittprozessionen Bräuche wie den Wolfssegen und das Wolfablassen am Martinitag. Was waren die Abwehrmaßnahmen? Die betroffene Landbevölkerung versuchte mit Schlingen, Fallgruben und Schusswaffen ihre Weidegebiete wolfsfrei zu halten. Auch die herrschende Schicht forcierte die Vernichtung der Tiere, da sie ihre Einnahmen von abgabepflichtigen Bauern gefährdet sah. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Wolf dadurch beinahe ausgerottet.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Helden und Propheten

Helden und Propheten von Fellmann Brogli,  Regine, Haupt,  Isabel, Jaeger,  Georg, Meier,  Urs F., Moser,  Christoph, Schütz,  Andrin, Seidel,  Marc Philip, von Arx,  Christine
Werner Büchly (1871–1942) hinterliess uns einen wahren Schatz an imposanten Bildthemen, gebannt auf Papier, Leinwand und Fassaden – an Sakralbauten, Schulhäusern und Privatvillen. Seine Werke waren nie ein Touristenmagnet. Doch genau das macht den Reiz seiner grossformatigen Arbeiten aus. Denn es gilt, sie zu entdecken. So unscheinbar an doch so prominenten Orten im Raum Aarau, Lenzburg und Zürich haben sich die Dekorationsarbeiten erhalten und lassen sich – meist im öffentlichen Raum – noch heute bewundern. Seine Entwürfe für das Schweizerische Landesmuseum, das Pestalozzi-Denkmal oder die Skizze der Kadettenuniform für das Lenzburger Jugendfest sprechen Bände. Büchlys Virtuosität zeigt sich in seiner epochemachenden Sgraffitotechnik, wie auch in den epischen Bildzyklen mit den Helden und Propheten unserer Kulturgeschichte. Im tiefsten Inneren beschäftigten den Künstler aber die grossen Fragen der Menschheit: «Friede», «Freiheit» und das «Wesen des Seins».In diesem reich bebilderten Ausstellungskatalog und Jubiläumsbuch beleuchten zahlreiche Texte Werner Büchlys Leben und Werk – vom aufstrebenden Zeichentalent an der Universität Basel bis zum vergessenen Künstler in seinem Lenzburger «Parzival»-Haus. Mit Text-Beiträgen von: Regine Fellmann Brogli, Leiterin Archäologische Sammlung Kanton Aargau Isabel Haupt, stv. Denkmalpflegerin des Kantons Aargau Georg Jäger, Professor für Deutsche Philologie, Gründer GoethezeitportalChristoph Moser, Alt-Stadtschreiber, Stadtarchivar Stadt Lenzburg Andrin Schütz, Theologe, Fachjournalist und Kurator Marc Philip Seidel, Kunsthistoriker, Direktor Museum Burghalde/Ikonenmuseum Christine von Arx, promovierte Historikerin und Ethnologin Gruss- und Geleitworte von: Urs F. Meier, Präsident Stiftung Museum Burghalde Daniel Mosimann, Stadtammann Stadt Lenzburg Andrea Portmann, Direktorin Aargau Tourismus 150 JAHRE WERNER BÜCHLY Anlässlich des Jubiläumsjahres finden verschiedene Veranstaltungen statt.Im Ikonenmuseum Schweiz / Museum Burghalde sind bis 30.01.2022 erstmals überhaupt Originalentwürfe von Werner Büchly ausgestellt. Die Publikation ist im Museumsshop sowie im Buchhandel erhältlich. www.museumburghalde.ch / www.ikonenmuseum.ch
Aktualisiert: 2023-03-15
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Münchener Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung Band 2: §§ 35-52

Münchener Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung Band 2: §§ 35-52 von Drescher,  Ingo, Fleischer,  Holger, Goette,  Wulf, Heidinger,  Andreas, Hillmann,  Reinhard, Jaeger,  Georg, Liebscher,  Thomas, Notz,  Richard L., Roßkopf,  Gabriele, Spindler,  Gerald, Steinbrück,  Katharina, Stephan,  Klaus-Dieter, Tieves,  Johannes, Wertenbruch,  Johannes
Zum Gesamtwerk Der Münchener Kommentar stellt in wissenschaftlicher Vertiefung das GmbH-Recht dar. Die dogmatische Aufbereitung ermöglicht nicht nur die rasche Lösung bereits höchstrichterlich entschiedener Fragestellungen, sondern auch von Konstellationen, mit denen sich die Rechtsprechung bisher nicht befassen musste. Band 2 widmet sich der Vertretung und Geschäftsführung der GmbH (§§ 35-52 GmbHG). Dies umfasst wichtige Themengebiete wie die Haftung der Geschäftsführer, die Rechte der Gesellschafter, die Gesellschafterversammlung und deren Einberufung, die Anfechtbarkeit und Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen, Minderheitsrechte, Auskunftsrecht, den Aufsichtsrat einer GmbH u.a.m. Vorteile auf einen Blickklare, realistische LösungsvorschlägeEinbeziehung der aktuellen EntwicklungenPraxisnutzen und wissenschaftliche Kompetenzübersichtliche Gliederung und vorzügliche Lesbarkeit Zur Neuauflage Die Neuauflage ist durch zwei Themenkomplexe besonders geprägt, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Alltag einer GmbH sowie Fragen zur Sanierung und Restrukturierung von GmbHs, die in finanzielle Schieflage geraten sind. Ferner werden die Änderungen durchdas künftige, am 1. Januar 2024 in Kraft tretende Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG)das Gesetz zur Ergänzung und Änderung der Regelungen für die gleichberechtigte Teilnahme von Frauen an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG II)das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) berücksichtigt.Darüber hinaus gilt es die umfassende Rechtsprechung zu Fragen derGeschäftsführungRechte der GesellschafterDurchführung von Versammlungen u.a.m. aufzuarbeiten.Zu Herausgebern und Autorenteam Die Herausgeber- und Autorenschaft garantiert aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation und Berufserfahrung für die Qualität des Werkes. Als Herausgeber konnten Prof. Dr. Dr. h.c. Holger Fleischer, Direktor des Max-Planck-Instituts ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg sowie Rechtsanwalt Prof. Dr. Wulf Goette, Vors. RiBGH a. D. im für das Gesellschaftsrecht zuständigen Senat gewonnen werden. Bearbeitet von: Prof. Dr. Ingo Drescher; Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Holger Fleischer, LL.M.; Prof. Dr. Wulf Goette; Dr. Dipl.-Kfm. Andreas Heidinger; Reinhard Hillmann; Dr. Georg Jaeger; Prof. Dr. Thomas Liebscher; Richard L. Notz, LL.M.; Dr. Gabriele Roßkopf, LL.M.; Prof. Dr. Gerald Spindler; Katharina Steinbrück, LL.M.; Dr. Klaus-Dieter Stephan; Dr. Johannes Tieves; Prof. Dr. Johannes Wertenbruch. Zielgruppe Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Notariate, Behörden, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Auf der Alm und im Gamsgebirge

Auf der Alm und im Gamsgebirge von Jaeger,  Georg
Georg Jäger hat im Jahr 2019 die Reihe Vergessene Zeugen des Alpenraums ins Leben gerufen. Nach dem Band 1 über Männer und Buben bei der Arbeit steht im Band 2 das harte Los der arbeitenden Frauen und Mädchen im Mittelpunkt. In den Fokus des dritten Bandes der Buchreihe Vergessene Zeugen des Alpenraums rücken diesmal die mit den Hochalmen und dem Gamsgebirge verbunden Landbewohner. Es fällt ohne Übertreibung auf, dass gerade Frauen den Löwenanteil aller anfallenden Arbeiten erledigten, weil sie sowohl im Haus als auch auf dem Feld und auf der Alm fast unentbehrlich waren. Und beim genauen Durchblättern der einschlägigen Tiroler Reiseliteratur entdeckt man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer wieder Frauenberufe, die inzwischen mit Ausnahme der Sennerin vollständig aus dem ländlichen Raum verschwunden sind.
Aktualisiert: 2022-04-28
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