Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930

Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930 von Bacher,  Johann, Jahoda,  Marie, Kannonier- Finster,  Waltraud, Ziegler,  Meinrad
Die Publikation enthält die unveröffentlichte Dissertation der österreichischen Sozialforscherin und Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907-2001) aus dem Jahr 1932 mit 52 Protokollen über lebensgeschichtliche Interviews mit Frauen und Männern, die um 1850 geboren sind. Damit wird erstmals eine einzigartige Datenquelle erschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert, die differenzierte Einblicke in die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien im Zeitraum von 1850 bis 1930 eröffnet. Sozial gehören die Befragten unterschiedlichen Gruppen der Arbeiterschaft an, den Gewerbetreibenden, den Arbeitern in Handwerk oder Industrie oder - insbesondere die Frauen unter den Befragten – der Hausdienerschaft. Die Lebensgeschichten machen die ökonomische Dynamik und die mit ihr verbundene räumliche und soziale Mobilität der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Der historische Text wird in drei unterschiedliche Kontexte eingebettet: Meinrad Ziegler erläutert den methodologischen und theoretischen Hintergrund der Dissertation und das Konzept der Lebenspsychologie von Charlotte Bühler. Josef Ehmer entwickelt einen Rahmen für das empirische Material und skizziert Sozialstruktur, Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien zwischen 1850 und 1930. Christian Fleck entwirft ein ausführliches Porträt über Leben und Werk von Marie Jahoda und verortet sie in den Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts. Das Buch enthält auch rund 40 Abbildungen, die unterschiedliche Stationen von Leben und Werk Marie Jahodas illustrieren, sowie eine vollständige Bibliografie ihrer Erstveröffentlichungen. "Es ist das Verdienst dieses Buches, eine bedeutende Sozialwissenschaftlerin in Erinnerung zu rufen, deren Leben und wissenschaftliches Werk in einzigartiger – und teilweise schmerzlicher Weise – die politische Geschichte Österreichs widerspiegelt." Helga Nowotny
Aktualisiert: 2023-05-10
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Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays

Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays von Bacher,  Johann, Jahoda,  Marie, Kannonier- Finster,  Waltraud, Ziegler,  Meinrad
MARIE JAHODA (1907–2001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie "DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL" bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer LEBENSNAHEN SOZIALFORSCHUNG sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend. BAND 2: ARBEITSLOSE BEI DER ARBEIT Fünf Jahre nach dem Erscheinen von "Die Arbeitslosen von Marienthal" und nur ein Jahr nachdem sie aus Österreich ausgebürgert worden war, schrieb Marie Jahoda im englischen Exil 1938 diese ethnografische Studie über ein SELBSTHILFEPROJEKT FÜR ARBEITSLOSE BERGARBEITER in Wales. In einem Essay erläutert Meinrad Ziegler die historischen Zusammenhänge, in denen diese Studie entstanden ist. Er rekonstruiert Details des untersuchten Projekts und diskutiert es im Lichte der sozialpsychologischen Bedeutung von Arbeit, die Jahoda in den 1980er Jahren theoretisch ausgeführt hat. BAND 3: AUFSÄTZE UND ESSAYS Dieser Band enthält eine AUSWAHL VON AUFSÄTZEN, ESSAYS UND REDEN MARIE JAHODAS, die zwischen 1937 und 1997 entstanden sind. Sie geben Einblick in die Breite der Fragestellungen, mit denen sich Jahoda in ihrem wissenschaftlichen Arbeitsleben beschäftigt hat. Ihre Forschungen waren stets auf grundlegende PROBLEM- UND KONFLIKTLAGEN der modernisierten GESELLSCHAFTEN DES 20. JAHRHUNDERTS bezogen. In ihren Texten erörtert sie unter anderem die sozialen Bedingungen von Nonkonformität und Unabhängigkeit, das Problem des NATIONALISMUS in einer GLOBALISIERTEN WELT, die Entstehung von VORURTEILEN UND ANTISEMITISMUS sowie Thesen zur sozialpsychologischen BEDEUTUNG VON ARBEIT.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays

Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays von Bacher,  Johann, Jahoda,  Marie, Kannonier- Finster,  Waltraud, Ziegler,  Meinrad
MARIE JAHODA (1907–2001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie "DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL" bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer LEBENSNAHEN SOZIALFORSCHUNG sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend. BAND 2: ARBEITSLOSE BEI DER ARBEIT Fünf Jahre nach dem Erscheinen von "Die Arbeitslosen von Marienthal" und nur ein Jahr nachdem sie aus Österreich ausgebürgert worden war, schrieb Marie Jahoda im englischen Exil 1938 diese ethnografische Studie über ein SELBSTHILFEPROJEKT FÜR ARBEITSLOSE BERGARBEITER in Wales. In einem Essay erläutert Meinrad Ziegler die historischen Zusammenhänge, in denen diese Studie entstanden ist. Er rekonstruiert Details des untersuchten Projekts und diskutiert es im Lichte der sozialpsychologischen Bedeutung von Arbeit, die Jahoda in den 1980er Jahren theoretisch ausgeführt hat. BAND 3: AUFSÄTZE UND ESSAYS Dieser Band enthält eine AUSWAHL VON AUFSÄTZEN, ESSAYS UND REDEN MARIE JAHODAS, die zwischen 1937 und 1997 entstanden sind. Sie geben Einblick in die Breite der Fragestellungen, mit denen sich Jahoda in ihrem wissenschaftlichen Arbeitsleben beschäftigt hat. Ihre Forschungen waren stets auf grundlegende PROBLEM- UND KONFLIKTLAGEN der modernisierten GESELLSCHAFTEN DES 20. JAHRHUNDERTS bezogen. In ihren Texten erörtert sie unter anderem die sozialen Bedingungen von Nonkonformität und Unabhängigkeit, das Problem des NATIONALISMUS in einer GLOBALISIERTEN WELT, die Entstehung von VORURTEILEN UND ANTISEMITISMUS sowie Thesen zur sozialpsychologischen BEDEUTUNG VON ARBEIT.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays

Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays von Bacher,  Johann, Jahoda,  Marie, Kannonier- Finster,  Waltraud, Ziegler,  Meinrad
MARIE JAHODA (1907–2001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie „DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL“ bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer LEBENSNAHEN SOZIALFORSCHUNG sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend. BAND 2: ARBEITSLOSE BEI DER ARBEIT Fünf Jahre nach dem Erscheinen von „Die Arbeitslosen von Marienthal“ und nur ein Jahr nachdem sie aus Österreich ausgebürgert worden war, schrieb Marie Jahoda im englischen Exil 1938 diese ethnografische Studie über ein SELBSTHILFEPROJEKT FÜR ARBEITSLOSE BERGARBEITER in Wales. In einem Essay erläutert Meinrad Ziegler die historischen Zusammenhänge, in denen diese Studie entstanden ist. Er rekonstruiert Details des untersuchten Projekts und diskutiert es im Lichte der sozialpsychologischen Bedeutung von Arbeit, die Jahoda in den 1980er Jahren theoretisch ausgeführt hat. BAND 3: AUFSÄTZE UND ESSAYS Dieser Band enthält eine AUSWAHL VON AUFSÄTZEN, ESSAYS UND REDEN MARIE JAHODAS, die zwischen 1937 und 1997 entstanden sind. Sie geben Einblick in die Breite der Fragestellungen, mit denen sich Jahoda in ihrem wissenschaftlichen Arbeitsleben beschäftigt hat. Ihre Forschungen waren stets auf grundlegende PROBLEM- UND KONFLIKTLAGEN der modernisierten GESELLSCHAFTEN DES 20. JAHRHUNDERTS bezogen. In ihren Texten erörtert sie unter anderem die sozialen Bedingungen von Nonkonformität und Unabhängigkeit, das Problem des NATIONALISMUS in einer GLOBALISIERTEN WELT, die Entstehung von VORURTEILEN UND ANTISEMITISMUS sowie Thesen zur sozialpsychologischen BEDEUTUNG VON ARBEIT.
Aktualisiert: 2022-07-12
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Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930

Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930 von Bacher,  Johann, Jahoda,  Marie, Kannonier- Finster,  Waltraud, Ziegler,  Meinrad
Die Publikation enthält die unveröffentlichte Dissertation der österreichischen Sozialforscherin und Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907-2001) aus dem Jahr 1932 mit 52 Protokollen über lebensgeschichtliche Interviews mit Frauen und Männern, die um 1850 geboren sind. Damit wird erstmals eine einzigartige Datenquelle erschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert, die differenzierte Einblicke in die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien im Zeitraum von 1850 bis 1930 eröffnet. Sozial gehören die Befragten unterschiedlichen Gruppen der Arbeiterschaft an, den Gewerbetreibenden, den Arbeitern in Handwerk oder Industrie oder - insbesondere die Frauen unter den Befragten – der Hausdienerschaft. Die Lebensgeschichten machen die ökonomische Dynamik und die mit ihr verbundene räumliche und soziale Mobilität der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Der historische Text wird in drei unterschiedliche Kontexte eingebettet: Meinrad Ziegler erläutert den methodologischen und theoretischen Hintergrund der Dissertation und das Konzept der Lebenspsychologie von Charlotte Bühler. Josef Ehmer entwickelt einen Rahmen für das empirische Material und skizziert Sozialstruktur, Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien zwischen 1850 und 1930. Christian Fleck entwirft ein ausführliches Porträt über Leben und Werk von Marie Jahoda und verortet sie in den Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts. Das Buch enthält auch rund 40 Abbildungen, die unterschiedliche Stationen von Leben und Werk Marie Jahodas illustrieren, sowie eine vollständige Bibliografie ihrer Erstveröffentlichungen. "Es ist das Verdienst dieses Buches, eine bedeutende Sozialwissenschaftlerin in Erinnerung zu rufen, deren Leben und wissenschaftliches Werk in einzigartiger – und teilweise schmerzlicher Weise – die politische Geschichte Österreichs widerspiegelt." Helga Nowotny
Aktualisiert: 2023-02-13
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Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930

Lebensgeschichtliche Protokolle der arbeitenden Klassen 1850-1930 von Jahoda,  Marie
Die Publikation enthält die unveröffentlichte Dissertation der österreichischen Sozialforscherin und Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907-2001) aus dem Jahr 1932 mit 52 Protokollen über lebensgeschichtliche Interviews mit Frauen und Männern, die um 1850 geboren sind. Damit wird erstmals eine einzigartige Datenquelle erschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert, die differenzierte Einblicke in die Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien im Zeitraum von 1850 bis 1930 eröffnet. Sozial gehören die Befragten unterschiedlichen Gruppen der Arbeiterschaft an, den Gewerbetreibenden, den Arbeitern in Handwerk oder Industrie oder - insbesondere die Frauen unter den Befragten – der Hausdienerschaft. Die Lebensgeschichten machen die ökonomische Dynamik und die mit ihr verbundene räumliche und soziale Mobilität der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts nachvollziehbar. Der historische Text wird in drei unterschiedliche Kontexte eingebettet: Meinrad Ziegler erläutert den methodologischen und theoretischen Hintergrund der Dissertation und das Konzept der Lebenspsychologie von Charlotte Bühler. Josef Ehmer entwickelt einen Rahmen für das empirische Material und skizziert Sozialstruktur, Arbeits- und Lebensverhältnisse in Wien zwischen 1850 und 1930. Christian Fleck entwirft ein ausführliches Porträt über Leben und Werk von Marie Jahoda und verortet sie in den Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts. Das Buch enthält auch rund 40 Abbildungen, die unterschiedliche Stationen von Leben und Werk Marie Jahodas illustrieren, sowie eine vollständige Bibliografie ihrer Erstveröffentlichungen. Bruno Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017! "Es ist das Verdienst dieses Buches, eine bedeutende Sozialwissenschaftlerin in Erinnerung zu rufen, deren Leben und wissenschaftliches Werk in einzigartiger – und teilweise schmerzlicher Weise – die politische Geschichte Österreichs widerspiegelt." Helga Nowotny
Aktualisiert: 2020-09-24
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Bibliothek Sozialwissenschaftlicher Emigranten

Bibliothek Sozialwissenschaftlicher Emigranten von Blaukopf,  Kurt, Frenkel-Brunswik,  Else, Jahoda,  Marie, Laub Coser,  Rose, Lederer ,  Emil, Rubinstein,  Nina, Speier,  Hans
Enthält sieben Bände der Bibliothek Sozialwissenschaftlicher Emigranten: Marie Jahoda: Sozialpsychologie der Politik und Kultur Emil Lederer: Der Massenstaat Else Frenkel-Brunswik: Studien zur Autoritären Persönlichkeit Kurt Blaukopf: Unterwegs zur Musiksoziologie Rose Laub Coser: Soziale Rollen und soziale Strukturen Nina Rubinstein: Die französische Emigration nach 1789 Kurt Speier: Die Intelektuellen und die moderne Gesellschaft
Aktualisiert: 2018-02-20
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Sozialpsychologie der Politik und Kultur

Sozialpsychologie der Politik und Kultur von Fleck,  Christian, Jahoda,  Marie, Langthaler,  Gerhart, Zilian,  H G
Der erste Band der Bibliothek Sozialwissenschaftlicher Emigranten bringt eine Auswahl der Aufsätze von Marie Jahoda, Sozialpsychologie der Politik und Kultur, die sie zwischen 1938 und 1990 geschrieben hat und die im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannt sind. Diese Erstübersetzungen und Erstveröffentlichungen behandeln u.a. die Sozialpsychologie der politischen Konformität, die Folgen des McCarthyismus auf Hochschullehrer, Beamte und Künstler, den Antisemitismus und die Frage, wie dieser erforscht werden kann. Methodologische und metatheoretische Abhandlungen, Auseinandersetzungen mit der Psychoanalyse und drei autobiographische Texte vervollständigen die Auswahl. Die ausführliche Einleitung des Herausgebers (Christian Fleck) stellt Leben und Werk Jahodas dar. Der erzwungenen Migration aus Österreich, dem Akkulturationsproblem in der angloamerikanischen Welt und dem Wandel der Forschunginteressen wird besonderes Augenmerk geschenkt. Marie Jahoda, Sozialpsychologie der Poltik und Kultur, Hardcover, 380 Seiten, öS 540,-, DM 80,-.
Aktualisiert: 2018-02-20
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