Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
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Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Uhrmacher an der Drehbank

Der Uhrmacher an der Drehbank von Jendritzki,  Hans, Rikl,  Severin, Stern,  Michael
Buch über die Drehbank für Uhrmacher Die nunmehr 6. Auflage ist sprachlich noch einmal überarbeitet, einige Bilder wurden verbessert. Inhaltlich entspricht sie der 5. Auflage. ​​​​​​Im Jahr 2003 startete unser Verlag mit dem von uns überarbeiteten Uhrmacherdrehbankbuch von Hans Jendritzki "Der Uhrmacher an der Drehbank" seine Tätigkeit. Die damalige Überarbeitung war als Uhrmacherdrehbankbuch für die Uhrmacherausbildung gedacht und entsprechend aufgebaut. Die 5. Auflage, auf der die vorliegende 6. Auflage basiert, erfuhr 2015 eine gründliche Neubearbeitung unter besonderer Berücksichtigung des Hobbyisten. Dazu konnten wir einen profunden Uhrenfachmann als Co-Autor gewinnen: Severin Rikl. Deshalb wundert es nicht, dass mit der 5. Auflage der Umfang des Drehbankbuches für den Uhrmacher zur Anwendung, Pflege und Wartung einer Uhrmacherdrehbank um ca. 30% angewachsen ist (115 S. zu 152 S., 370 Abb. zu 510 Abb.). Das Buch über die Uhrmacherdrehbank wurde nicht nur neu gegliedert und um einige Kapitel und ein Stichwortverzeichnis erweitert, sondern auch Zeile für Zeile und Bild für Bild auf den Prüfstand gestellt. Da uns nun auch eine Uhrmacherdrehmaschine von Vector zur Verfügung stand, konnte auch diese für neue Fotos und Beschreibungen herangezogen werden. Dieses Drehbankbuch eignet sich für alle Besitzer von Kleinstdrehmaschinen und Drehstühlen!
Aktualisiert: 2021-08-05
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Die antike Pendeluhr in der Reparatur

Die antike Pendeluhr in der Reparatur von Jendritzki,  Hans, Lympius,  W., Matthey,  J. P., Stern,  Michael
Dieses Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren des bekannten Uhrenfachautors Hans Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der Pendeluhren reparieren will, von unschätzbarem Wert sind. Das Uhrenbuch über die Pendeluhr zählt, wie auch die anderen Uhrenbücher des Autors Hans Jendritzki, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Nun wurde dieses Reparaturbuch durch Michael Stern bearbeitet, dabei wesentlich erweitert (ca. 35 %) und neu gesetzt. So kommen jetzt auch die Beschreibungen von Schlagwerkskonstruktionen dazu (vermutlich von Matthey), die in der letzten Scriptarauflage von 1984 nicht vorhanden waren. Weiterhin wurden noch div. Artikel von Hr. Lympius – einem profunden Kenner von restauratorischer Arbeit an alten Uhren – angehängt. Wie repariert man eine antike Pendeluhr? Das Buch über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt in sieben Teilen umfassend Antwort auf die Frage, wie man eine Pendeluhr repariert. In einem einleitenden Beitrag wurden allgemeine Ausführungen zum Überholen einer Pendeluhr gemacht, die dann in den folgenden Kapiteln vertieft wurden. Das 1. Kapitel des Uhrenreparaturbuches zur Pendeluhr enthält die genaue Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb der Pendeluhr. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes beschrieben. Sehr angenehm fällt auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem »Huygenschen Antrieb«, den Antrieben mit Seil und Kelle und der Sägeuhr. Buch über Hemmungen und Pendel der Pendeluhr lm 2. Abschnitt des Buches werden die Hemmungen und das Pendel der Pendeluhr sehr ausführlich behandelt. Hans Jendritzki gibt hier einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten der Pendeluhr. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man den folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Uhrenreparaturbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen beinhaltet. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Buch über die Zeitanzeige der Pendeluhr In einem weiteren Kapitel des Buches über die Reparatur antiker Pendeluhren behandelt die Zeitanzeige und enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Uhrenfachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend im Uhrenbuch über die Reparatur antiker Pendeluhren geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. Buch über Schlagwerke der Pendeluhr In verständlichem Stil wird im jetzt sehr erweitertem 4. Kapitel über Schlagwerke von Hans Jendritzki, aber auch J. P. Matthey gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe (Schlußscheibe) oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comtoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 60 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Buch über die Reinigung und Wartung einer Pendeluhr Im 5. Kapitel des Uhrenbuches über die Reparatur antiker Pendeluhren gibt es gute Ratschläge für die Reinigung, das Ölen und das Aufstellen der Pendeluhren. Wobei sowohl bei der Reinigung als auch beim Ölen die heutigen Erkenntnisse einfließen. Diese werden übrigens durch die anhängenden Artikel von Lympius noch vertieft. Kapitel 6 zeigt noch die zur Reparatur antiker Pendeluhren nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen. Eine kommentierte Literaturliste und eine Bezugsquellenliste runden den Text ab. Sehr interessant dürften die Artikel von Wolfgang Lymius sein. Er ist einer der wenigen Autoren, die systematische Untersuchungen zum Reinigen Epilamisieren, Ölen u.v.m. durchgeführt hat und die Ergebnisse auch mit Litaraturfundstellen belegt. So stammen von ihm einige wichtige Anregungen, die von der Fa. Dr. Tillwich bei der Uhrenölherstellung berücksichtigt wurden.
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Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur

Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur von Horlbeck,  Michael Philip, Jendritzki,  Hans, Stern,  Michael
Buch über das Reparieren von Armbanduhren "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" ist ein ausführliches Uhrenbuch über die Reparatur von Armband- und Taschenuhren. Dieses einzigartige Uhrenbuch beschäftigt sich nicht nur allgemein mit der Uhrenreparatur, sondern geht ganz konkret auf die Teilaspekte der Reparatur einer Armbanduhr – aber auch einer Taschenuhr – ein. So wird der Ausbau eines Uhrwerkes beschrieben, die Aufzugkronen, Uhrgläser, Zeiger und Ziffernblätter werden besprochen, selbst ein Kapitel über Leuchtfarben ist vorhanden. Einen umfassenden Überblick über die Inhalte dieses Buches zur Armbanduhrenreparatur finden Sie in unserer Leseprobe. Das Buch wurde nun 17 Jahre nach dem ersten Erscheinen zeitgemäß überarbeitet und inhaltlich stark erweitert. Um den Lesern die Darstellungen anschaulicher zu gestalten, wurden nun meist farbige Abbildungen im Buch verwendet. Für diesen Neuaufbau des Buches konnte als Koautor der Uhrenkenner und Fachbuchautor Michael Philip Horlbeck gewonnen werden. So wurde dieses inzwischen zum Standardwerk der Armband- und Taschenuhrreparatur avancierte Buch noch einmal grundlegend verbessert und wird durch seine noch größere Anschaulichkeit überzeugen. "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" in farbiger Gestaltung wird weiterhin ein sicherer Begleiter für den angehenden, aber auch den schon praktizierenden Uhrmacher, den Uhrentechnikliebhaber oder den technischen Redakteur werden. Und natürlich eignet sich dieses Buch hervorragend auch für all jene, die sich nun detailliert angeleitet endlich trauen können, eine Uhr nicht nur fachmänisch zu öffnen, sondern auch nach bestem Können weiter an ihr arbeiten zu können. Auch dem Besitzer einer alten Auflage des Buches, wird diese neubearbeitete Auflage empfohlen, da sie nicht nur eine Fülle neuer Anregungen und Beschreibungen enthält, sondern mit seinen farbigen Darstellungen noch anschaulicher geworden ist. Hinweis Ergänzenden Artikel und Animationen zu Hemmungen und Montage / Demontage von Uhren befinden sich zum Download im Internet – der Zugang ist im Buch angegeben. Dort befinden sich dann auch die Ölpläne, Fehlertabellen und Wartungsanweisungen zum Ausdrucken. Das Buch enthält u. a. folgende Bereiche: Armband- und Taschenuhren öffnen mit und ohne Werkzeug Ein ausführliches Kapitel des Uhrenbuches "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" beschäftigt sich mit dem Ausbau des Uhr-Werkes und somit mit dem Öffnen und Schließen einer Uhr. Das Öffnen einer Armbanduhr wird sowohl für geschraubte, verschraubte und aufgesprengte Deckel als auch für das Gehäuse einer Taschenuhr beschrieben. Armband- und Taschenuhren reinigen Ein Kapitel des Uhrenbuches "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" beschäftigt sich mit der Reinigung einer Uhr. Es wird sowohl das maschinelle Reinigen einer Armband- bzw. Taschenuhr im Ultraschallbad, aber die Handreinigung beschrieben. Natürlich wird auch auf die äußere Reinigung, die Aufarbeitung des Uhrengehäuses und des Uhrenglases (Uhrenglas polieren) eingegangen. Armband- und Taschenuhren einstellen, regulieren, feinstellen Das Einstellen bzw. Regulieren einer Armbanduhr bzw. Taschenuhr findet in einem Kapitel des Uhrenbuches "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" Beachtung. Besonders der Arbeit mit der Zeitwaage wird viel Auifmerksamkeit geschenkt. Armband- und Taschenuhren reparieren "Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur" ist ein ausführliches Uhrenbuch über die Reparatur einer Taschenuhr. Es beschäftigt sich nicht nur allgemein mit der Uhrenreparatur, sondern geht ganz konkret auf die Teilaspekte der Reparatur einer Armband oder Taschenuhr ein. So wird der Ausbau eines Uhrwerkes "step by step" beschrieben, die Aufzugkronen, Uhrgläser, Zeiger und Ziffernblätter werden besprochen, selbst ein Kapitel über Leuchtfarben ist vorhanden. EInen umfassenden Überblick über die Inhalte dieses Buches zur Armbanduhrenreparatur und Taschenuhrenreparatur finden Sie in unserer Leseprobe. Buch über die Reparatur von Armbanduhren und Taschenuhren In den letzten 17 Jahren hat es sich dieses Uhrenbuch zum Standardwerk für die Reparatur von Armbanduhren und Taschenuhren entwickelt. Viele Uhrmacherschulen benutzen es zu Ausbildungszwecken, Uhrmacher zum Nachschlagen und Hobbyisten für einen fundierten Einstieg in die Reparatur der Taschenuhr und Armbanduhr. In dieses einzigartigem Uhrenbuch wurde das Uhrenbuch von Hans Jendritzkis "Der moderne Uhrmacher" eingearbeitet. Etwas Vergleichbares ist auf dem Buchmarkt z. Zt. nicht zu finden. Diese 2021 in seiner 5. Aufl.komplett erneuerte und um ca. 30% erweiterte Auflage des Uhrenreparaturlehrbuch beschäftigt sich ausführlich mit der Reparatur der einfachen Taschenuhr und Armbanduhr, also Uhren ohne Komplikationen. Kurz angesprochen wird allerdings der Mechanismus der Automatikuhr. Dabei wird verstärkt der Adressatenkreis der Uhrenliebhaber angesprochen, aber auch für den Uhrmacher finden sich wertvolle Anregungen. In offenbar gelungener Kooperation der Autoren ist das Uhrenreparaturbuch von Hans Jendritzki über die Jahre grundlegend überarbeitet worden, eine neue, noch bessere und übersichtlichere Grundstruktur mit allgemeinen und auch für den Fachmann interessanten Einführungen in insgesamt nun 24 Kapiteln wurde geschaffen. Verdienstvoll mit Blick auf die Restauration von Uhren sind nicht nur diesbezügliche Hinweise in vielen Buchkapiteln, sondern auch die Einbeziehung der "Zylinder-Hemmung" in Funktion und Reparatur. Die Beschreibungen im Buch sind präzise und korrekt, die Bilder so aufbereitet, dass sie Arbeitsabläufe beim Reparieren von Armbanduhren und Taschenuhren optimal begleitend zum Text dokumentieren. Viele Bilder erklären sich in ihren Ausschnitten und beigefügten Kurztexten von selbst. Das gesamte neue Uhrenreparaturbuch lässt die didaktische und technische Kompetenz der Autoren erkennen. Alte und auch neue Arbeitsmaterialien und Werkzeuge werden vorgestellt, um Armbanduhren und Taschenuhren zu reparieren, Arbeitshinweise gegeben, alternative Techniken und Möglichkeiten benannt und auch die zuweilen kontroverse Diskussion bezüglich der Reinigung und des Ölens der Armbanduhren und Taschenuhren wird nicht ausgeklammert. Die Aktualisierung des Gebrauchs von modernen Werkstoffen, aber auch des Einsatzes der Zeitwaage bis hin zu neuesten Entwicklungen schließen eine in der Uhrenliteratur zuvor feststellbare Lücke und sind zudem eine aktuelle, äußerst gelungene fachlich fundierte Zusammenfassung mit hohem Niveau. Arbeitsschritte oder Zusammenhänge der Armbanduhren- und Taschenuhrenreparatur wurden zur besseren Verständlichkeit in Wort und Bild ergänzt und erschließen auch dem ambitionierten Nichtfachmann und Hobbyisten die Technik und Reparatur der Armband- und Taschenuhr. Sehr positiv sind auch Hinweise auf Bezugsquellen und Internet-Adressen, die letztmalig 2020 aktualisiert wurden. Die hohe inhaltliche und buchdruckerische Qualität des in Fadenheftung gebundenen Uhrenbuches im Format 14x24 cm erklärt sich aus dem Engagement der Autoren, im besten Sinn ein neues, verständliches und nachvollziehbares "Bilderbuch" der Armbanduhr und Taschenuhr vorzustellen, welches hervorragend zum Selbststudium und für die Ausbildung der Uhrmacher geeignet ist.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Die Feinstellung einer Unruh-Uhr

Die Feinstellung einer Unruh-Uhr von Jendritzki,  Hans
Buch über die Feinstellung (Reglage, Regulierung) einer Unruh Uhr Die Feinstellung (Reglage, Regulierung) einer Unruh Uhr gehört zur hohen Kunst der Uhrmacherei. Deshalb hat sich Hans Jendritzki der Feinstellung einer Unruh-Uhr in den 1960er Jahren in einem eigenen Buch angenommen. Leider ist dieses Uhrenbuch über die Reglage dann nur in englischer und französicher Sprache erschienen. Mehr durch Zufall hat der Verlag Historische Uhrenbücher vor einigen Jahren das deutsche Originalmanuskript des Uhrenbuches Jendritzkis in seinem Archiv entdeckt. Seit dieser Zeit arbeiten wir an dem Thema der Unruh-Uhr und haben es mit einigen Spezialisten (Grünig, Noethen, Roeski, Horlbeck u. a.) zu einem neuen Uhrenfachbuch über die Unruh-Uhr zusammengestellt, welches sich inzwischen zu einem Standardwerk entwickelt hat. Probeseiten (ca. 800 kB/ reduzierte Auflösung) Das Problem der Feinstellung (Reglage, Regulierung) einer Uhr mit Unruh ist jedem Uhrmacher und Uhrenfreund bekannt. Das Buch über die Feinstellung einer Unruh Uhr des Autors und Lehrer Hans Jendritzki wird hier endlich in deutscher Sprache herausgebracht, nachdem es sich in englischer und französischer Sprache auch heute noch großer Nachfrage erfreut. Diese deutsche Erstausgabe des Buches "Die Feinstellung einer Unruh-Uhr" sollte zunächst als Übersetzung der englischen bzw. französischen Ausgabe des Uhrenbuches aus dem Jahr 1960 erscheinen (1967 erschien das Uhrenbuch auch auf japanisch). Zwischenzeitlich ist aber das deutsche Originalmanuskript des Uhrenbuches Hans Jendritzkis - es galt lange als verschollen - wieder aufgetaucht. Natürlich ging dieses alte Manuskript noch durch fachkundige Hände (M. Grünig, A. Noethen, M. Horlbeck, F. Roesky) und wurde zunächst mit der französischen Ausgabe des Unruh Uhr Uhrenbuches abgeglichen, um dann noch mit Ergänzungen der englischen Ausgabe und des Jendritzki-Archivs versehen zu werden. Somit liegt hier eine im höchsten Maße vollständigste Ausgabe eines Hans Jendritzki - Feinstellungsuhrenbuches vor! Mit einem Anhang wurde zusätzlich noch die Arbeit von Hans Apel, einem Lehrerkollegen Jendritzkis, gewürdigt. Dieser hatte mit seinem Wissen damals maßgeblich zu diesem Uhrenbuch über die Unruhuhr beigetragen. M. Grünig hat mit seinem Anhang noch auf weitere Reglage-Feinheiten hingewiesen, wie sie in der aktuellen Uhrmacherausbildung gelehrt werden. Die zweite Auflage ist neu gesetzt und von einigen Fehlern und Unklarheiten befreit worden. Das Buch "Die Feinstellung einer Unruh-Uhr" gliedert sich in drei Teile: Teil I: Das Schwingsystem der tragbaren Kleinuhr Hier bespricht das Uhrenbuch über die Unruh-Uhr den Einfluss der Hemmung, die Unruh, die Kompensations-Unruh, die Spralfeder, das Tourbillon und die Grundregeln für die Regelurierung eines Unruh-Schwingsystems. Teil II: Vorbereitung des Schwingsystems für die Feinstellung Der zweite Teile des Unruh-Uhrbuches beschäftigt sich mit dem Auswuchten der Unruh, der Wirkung eines Unruh-Übergewichtes, dem Aufsetzen einer neuen Spiralfeder, dem Arbeitsgang beim Aufsetzen einer Breguet-Spiralfeder, dem Unruhkloben, Rückzeiger und Spiralschlüssel. Teil III: Die Feinstellung Im letzten Teil führt das Unruh-Uhrbuch durch die Feinstellung: Von der Reglage und die Schwingungsweite der Unruh, über ein Beispiel des Auswuchtens einer Unruh, über die Zeitwaage bis hin zum Aufbau eines Chronometerzeignisses.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk, Band 2

Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk, Band 2 von Braun,  W., Jendritzki,  Hans, Schmidt,  Felix
Buch zur Uhrmacherausbildung Dieser zweite Band des Lehrbuchs für die Uhrmacherausbildung aus dem Jahre 1951 gibt Zeugnis von den Ansprüchen an den Handwerksnachwuchs und beschreibt detailliert die zu beherrschenden Fertigkeiten und Arbeitstechniken sowie die mechanische Ausbildung, die Uhrmacher absolvieren. Hier findet sich alles, was ein Uhrmacher an mechanisch-technologischem Grundwissen für seinen Beruf benötigt. Inhaltlich vermittelt das dreiteilige Lehrbuch Unterrichtsstoff der Uhrmacherlehre, beginnend mit den Grundlagen und Definitionen zum Thema „Zeit und Zeitmessung“ sowie Erklärungen und Funktionsbeschreibungen der verschiedenen Uhrentypen und -bauteile. Der zweite wesentliche Teil beschäftigt sich mit der Reparatur und Pflege verschiedener Uhrentypen, während der dritte Teil dieses didaktisch aufgebauten Lehrbuchs ausführliche das Unterrichtsfach Fachrechnen sowie das Berechnen fehlender Teile behandelt. Ältere Fachbücher sind oft in ihren Bezeichnungen und Normen nicht mehr aktuell und deshalb in der heutigen Zeit nur schwer verständlich. Darum wurden in diesem kommentierten Reprint alle physikalischen Einheiten auf den neusten Stand gebracht und viele Anmerkungen verweisen auf heute gültige Normen und Bezeichnungen. Mit seiner Überarbeitung sorgt Uhrenfachbuchautor Michael Stern dafür, dass das Lehrbuch für das Uhrmacherhandwerk – Reparatur und Zeitmessung auch in der heutigen Zeit noch voll und ganz den Anspruch als Lehrbuch erfüllt und sich als aktuelles Fachbuch für Auszubildende präsentiert.
Aktualisiert: 2019-06-10
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Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur

Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur von Heydt,  Horst, Jendritzki,  Hans, Stern,  Michael
In den letzten 10 Jahren hat es sich dieses Buch zum Standardwerk in und für die Uhrenreparatur entwickelt. Viele Uhrmacherschulen benutzen es zu Ausbildungszwecken, Uhrmacher zum Nachschlagen und Hobbyisten, um einen fundierten Einstieg in die Reparatur der Kleinuhr zu erhalten. In dieses einzigartigem Buch wurde Jendritzkis "Der moderne Uhrmacher" eingearbeitet. Etwas Vergleichbares ist auf dem Buchmarkt z. Zt. nicht zu finden. Dieses 2016 erneut aktualisierte und durchgesehende Lehrbuch beschäftigt sich ausführlich mit der Reparatur der einfachen Kleinuhr (Taschenuhr / Armbanduhr), also Uhren ohne Komplikationen. Dabei wird verstärkt der Adressatenkreis der Uhrenliebhaber angesprochen, aber auch für den Uhrmacher finden sich wertvolle Anregungen. Zu dem Buch wird keine CD mehr beigelegt, da viele Rechner kein entsprechendes Laufwerk mehr besitzen. Die ergänzenden Artikeln und Animationen zu Hemmungen und Montage / Demontage von Uhren befinden sich jetzt zum Download im Internet - der Zugang ist im Buch angegeben. Dort befinden sich auch Ölpläne, Fehlertabellen und Wartungsanweisungen zum Ausdrucken mit ausgeliefert. s. auch http://www.uhrenliteratur.de
Aktualisiert: 2021-01-19
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Tipps zur Reparatur der Armbanduhr

Tipps zur Reparatur der Armbanduhr von Jendritzki,  Hans
Mit einem Diavortrag (46 Dias) hat Hans Jendritzki einige Tipps für den Armbanduhrreparateur zusammengestellt. Gleichzeitig dient dieser Vortrag als Werbung für sein Buch: Der moderne Uhrmacher. In seiner Vorbemerkung heißt es: "Unsere Arbeit am Werktisch steht seit langem unter dem Motto: „Zeit ist Geld!“ Und Sie wissen ja auch: Der Handwerker, der am meisten mit der Zeit geizen sollte, ist schließlich der Uhrmacher! Die modernen Kleinuhren sind nicht nur besser konstruiert und besser gearbeitet, sie sind durch die „wassergeschützten“ Gehäuse auch nicht mehr so verschmutzt und daher nicht so ausgelaufen wie früher. Der Uhrmacher vermag ihre „Überholung“ – um das psychologisch völlig falsche Wort „Reinigung“ zu vermeiden – viel fließender auszuführen, ohne daß zeitraubende Reparatur-Arbeiten die Routine-Arbeit unangenehm unterbrechen. Manche Funktions-Prüfungen sind oft nur noch eine Formsache oder unterbleiben sogar aus „Fingerspitzengefühl“! Verschiedene Kollegen lassen es auch darauf ankommen, daß sich etwaige Fehler erst am Schluß auf der Zeitwaage zeigen und dann erst behoben werden. So kann Minute um Minute eingespart werden, besonders wenn man sich darauf einrichtet, auch die Routine-Arbeiten möglichst rationell auszuführen. Ob dies nun in Serien- oder in Einzel-Arbeit erfolgt, hängt von der persönlichen Einstellung und der individuellen Werkstatt-Situation ab. Unnötig, hier zu erwähnen, daß Fertig-Furnituren natürlich immer billiger und besser sind, als eine mühsame Ausbesserung schadhafter Teile. Selbst das Suchen einer entsprungenen Schraube einer Markenuhr kostet mehr als eine neue! Jeder Kollege, der schon länger am Werktisch arbeitet, hat seine eigenen Methoden. Aber aus Zeitmangel oder anderen Gründen kommt es heute seltener als früher zu einem Austausch fachlicher Erfahrungen, zu einem „Fachsimpeln“ – ein etwas herabwürdigender Ausdruck für die manchmal recht wertvolle Unterhaltung. – Diese Vorführung will versuchen, diesen Mangel etwas auszugleichen."
Aktualisiert: 2020-04-01
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Reparatur antiker Pendeluhren

Reparatur antiker Pendeluhren von Jendritzki,  Hans
Dieses Buch des bekannten Fach-Autors H. Jendritzki enthält eine unglaubliche Fülle von Informationen, die für jeden, der sich für Pendeluhren interessiert, von unschätzbarem Wert sind. Es zählt, wie auch die anderen Bücher dieses Autors, zu den Standardwerken der Uhrenliteratur. Das 1. Kapitel beginnt mit der genauen Beschreibung aller anfallenden Arbeiten an Zapfen und Lagern sowie an Eingriffen von Rad und Trieb. So werden z. B. das Eindrehen eines neuen Triebes und das Rundsetzen eines Rohtriebes genauestens beschrieben. Sehr angenehm fällt dem Leser auf, dass fast jeder wichtige Arbeitsvorgang durch Abbildungen verdeutlicht wird. Nach der Erläuterung aller vorkommenden Antriebsarten schließt das 1. Kapitel mit früher verwendeten Gewichtsantrieben wie dem 'Huygenschen Antrieb', den Antrieben mit Seil und der Sägeuhr. lm 2. Abschnitt werden die Hemmungen und das Pendel sehr ausführlich behandelt. Der Autor gibt einen großen Überblick über alle häufigen, aber auch einige besondere Hemmungsarten. Er beginnt mit der Spindelhemmung und endet bei den Hemmungen mit konstanter Kraft und Schwerkraft. Sieht man im folgenden Abschnitt über Pendelaufhängungen und Pendel durch, so wird erfreulicherweise klar, dass das vorliegende Fachbuch nicht nur, wie der Titel sagt, zur Reparatur antiker Pendeluhren dient, sondern für alle pendelgesteuerten Uhren wertvolle Informationen bringt. So wird genauestens auf die Frage eingegangen, wie man am besten ein Pendel reguliert oder bei vorhandenem Räderwerk die Schlagzahl eines fehlenden Pendels und somit seine Länge errechnen kann. Das 3. Kapitel über die Zeitanzeige enthält viel Wissenswertes. Kennt fast jeder die beiden üblichen Arten von Zeigerwerken, so ist eine Anordnung des 100 jährigen Kalenders nach Brocot oder der Kalender mit zurückspringendem Datumszeiger nicht in jedem Fachbuch enthalten. Die Darstellung der Mondphasen und das dazu benötigte Getriebe werden ebenso treffend geschildert wie die Arbeitsweise der Zeitgleichungsanzeige. Zum Schluss sind noch Berechnungen für Übersetzungsgetriebe Sonnenzeit/Sternzeit zusammengestellt. In verständlichem Stil wird im 4. Kapitel über Schlagwerke gründlicher Unterricht erteilt. Wie funktioniert eine Schlossscheibe oder wie fertigt man sie an? Nach dem Rechenschlagwerk mit Stundenstaffel findet man die Arbeitsweise des Comptoise-Schlagwerks mit seinem charakteristischen Doppelrechen gut erklärt. Musikspielwerke und Flöten-Spieluhren sind auch erwähnt. Fast 46 Buchseiten sind anschließend den komplizierten Schlagwerken der Pendulen gewidmet. Mit gut durchschaubaren Zeichnungen wird präzise auf die Arbeitsweise von Repetition, Nachtabstellung, Viertel- und Stundenschlag, petite und grande Sonnerie und springende Auslösung eingegangen. Das Studium einer dieser aufwendigen Kadraturen kann durchaus zu einer spannenden Beschäftigung werden. Von A – Z, von Alabaster bis Zifferblattversilberung, im letzten Abschnitt gibt es gute Ratschläge für die Reinigung und Instandsetzung von Gehäusen und Zubehör. Gerade diese wertvollen praktischen Hinweise werden dem Besitzer dieses Handbuchs viel Freude bereiten, da alle Arbeiten mit einfachen Mitteln auszuführen sind. Im Anhang sind noch die zur Reparatur nötigen Werkzeuge und Vorrichtungen abgebildet und beschrieben. Ein Sachregister und ein Literaturverzeichnis runden den Text ab. H. Jendritzki hat auch in diesem Buch seine Erkenntnisse aus dem Bereich der Uhrenreparatur und des Uhrenservices eingearbeitet, wobei die bei seinen Büchern allenthalben so geschätzte Gestaltung, leichte Lesbarkeit und Handhabung geblieben sind. Unübertroffen blieben auch die vielen kleineren und größeren Tipps und Tricks, die der Autor im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit sammeln konnte und hier an den interessierten Leser weitergibt.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Die Feinstellung einer Unruh-Uhr von Hans Jendritzki

Die Feinstellung einer Unruh-Uhr von Hans Jendritzki von Jendritzki,  Hans, Stern,  Michael
Das Problem der Feinstellung einer Uhr mit Unruh ist jedem Uhrmacher und Uhrenfreund bekannt. Das „Reglage- Buch“ des Autors und Lehrers Hans Jendritzki wird hier endich in deutscher Sprache herausgebracht, nachdem es sich in englischer und französischer Sprache auch heute noch großer Nachfrage erfreut. Diese deutsche Erstausgabe sollte zunächst als Übersetzung der englischen bzw. französischen Ausgabe aus dem Jahr 1960 erfolgen (1967 erschien das Buch auch auf japanisch). Zwischenzeitlich ist aber das deutsche Originalmanuskript Jendritzkis – es galt lange als verschollen – wieder aufgetaucht. Natürlich ging dieses alte Manuskript noch durch fachkundige Hände (M. Grünig, A. Noethen, M. Horlbeck, F. Roesky) und wurde zunächst mit der französischen Ausgabe abgeglichen, um dann noch mit Ergänzungen der englischen Ausgabe und des Jendritzki-Archivs versehen zu werden. Somit liegt hier die im höchsten Maße vollständigste Ausgabe eines Jendritzki-Feinstellungsbuches vor! Mit einem Anhang wurde zusätzlich noch die Arbeit von Hans Apel, einem Lehrerkollegen Jendritzkis, gewürdigt. Dieser hatte mit seinem Wissen damals maßgeblich zu diesem Buch beigetragen. Und M. Grünig hat mit seinem Anhang noch auf weitere „Reglage-Feinheiten“ hingewiesen, wie sie in der aktuellen Uhrmacherausbildung gelehrt werden. Inhaltlich umfasst das Buch drei Teile: Teil I: Das Schwingsystem der tragbaren Kleinuhr Teil II: Vorbereitung des Schwingsystems für die Feinstellung Teil III: Die Feinstellung
Aktualisiert: 2020-02-21
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Der moderne Uhrmacher

Der moderne Uhrmacher von Jendritzki,  Hans
Dieses literarisches Standardwerk für den Uhrmacher oder für den Uhrenliebhaber, die an ihre (Sammel-) Objekte selbst Hand anlegen wollen, ist in insgesamt fünf Auflagen erschienen. Nicht ohne Grund ist zum 100. Geburtstag von H. Jendritzki die zweite Auflage dieses Buches für den Reprint gewählt worden. Die letzen zwei Auflagen wurden schon in dem Buch „Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur“ verarbeitet und auf den neusten Stand gebracht. Hier wurde jetzt Jendritzkis umfangreichstes Buch mit seinen vielen Tipps gewählt. Es geht an vielen Stellen noch weiter zurück und ist so speziell für die Reparatur von alten Taschen- und Armbanduhren wertvoll. Das vor allem auch deshalb, weil hier Reparaturarbeiten am Taschenuhrgehäuse, Dreharbeiten zum Herstellen von Ersatzteilen und elektrische Armbanduhren beschrieben werden. So stellt dieser Reprint eine wichtige Ergänzung des Verlages „Historische Uhrenbücher“ dar. H. Jendritzki hat seine Erkenntnisse aus dem Bereich der Uhrenreparatur und des Uhrenservice eingearbeitet, wobei die bei seinen Büchern allenthalben so geschätzte Gestaltung, leichte Lesbarkeit und Handhabung, geblieben sind. Unübertroffen sind auch die vielen kleineren und größeren Tips und Tricks, die der Autor im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit sammeln konnte und hier an den interessierten Leser weitergibt. Das Werk gliedert sich in 25 Kapitel, deren erstere sich zunächst mit der Terminologie, den Werkzeugen und Werkstattausrüstung auseinandersetzt. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich sehr gewissenhaft mit (fast) allen Einzelfragen der Uhrenreparatur, wobei H. Jendritzki die Bedürfnisse des wohl in erster Linie angesprochenen Adressatenkreises, nämlich der Uhrmacher, auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsökonomie und der allgemeinen Kostenfragen berücksichtigt. Die Kapitel bringen jeweils neben (soweit erforderlichen) theoretischen Grundlegendem sehr konkrete Hinweise zum Arbeitsablauf, zum Werkzeugeinsatz, zum Verhalten in häufiger auftretenden Problemfällen. Seine Ausführungen werden durch eine Vielzahl der bekannt guten Abbildungen ergänzt und verdeutlicht. Eben jene Abbildungen sind es, die den Gebrauchswert des Buches immens erhöhen. Hervorragend stellt sich auch die abgedruckte Hilfe zur Fehlersuche dar. Sie bietet grafisch und verbal sehr griffige Unterstützung zum Auffinden kritischer Stellen in Armbanduhren und nennt die am häufigsten auftretenden Fehler. Das 25. Kapitel rundet das Buch mit diversen Tabellen ab. Zu einer späteren Auflage schrieb der Rezensent "glb" in "Alte Uhren", 1/84, S. 96: „In früheren Jahren, da der Rezensent seine Armbanduhren zur Routineüberholung oder Reparatur zum Uhrmacher um die Ecke gab, nach einigen Enttäuschungen dann renommierte Uhrengeschäfte mit diesen Arbeiten beauftragte und ebenfalls mitunter seine blauen Wunder erlebte, zweifelte er so manches Mal an den Handwerkskünsten und mitunter auch an dem Engagement der Reparateure. Nach der freudigen Lektüre von H. Jendritzkis Buch wurde ihm aber klar, dass die Ursachen für unbefriedigende Arbeitsergebnisse weniger in manuellem Unvermögen zu suchen sind. Vieles wurde einfach nicht gewusst, und darum sind solche Bücher als Fachliteratur so wichtig. Nicht als Aushängeschild neben der Ladentheke oder nur im Regal der Werkstatt, nein, am Werktisch und inhaltlich im Kopf sollte es sein. Hans Jendritzki sei jedenfalls vielmals für seine praxisrelevante Schriftstellerei und für dieses Buch gedankt.“
Aktualisiert: 2020-04-01
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Der Uhrmacher an der Drehbank

Der Uhrmacher an der Drehbank von Jendritzki,  Hans, Stern,  Michael
Dieses Buch vermittelt die grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit der Uhrmacherdrehmaschine. Uhrmacher, Hobbyuhrmacher und feinmechanisch Interessierte finden hier eine Vielzahl von Anregungen und Beispielen für anfallende Dreharbeiten. Der Inhalt gliedert sich in folgende Hauptbereiche: - Allgemeines über die Drehbank des Uhrmachers - Die Uhrmacher-Drehbank - Der Spindelstock - Amerikaner Spannzangen, Stufenfutter, Ringfutter - Bohr-, Dreibacken-, Kranzspann- und Achtschraubenfutter - Die Arbeit mit den Lackscheiben - Der Reitstock - Die Stichelauflage - Das Drehen zwischen Spitzen - Technologie des Drehens - Die Stichel - Der „feste Stichel“ im Kreuzsupport - Die Planscheibe - Messgeräte für die Drehbank - Drehen einer Unruhwelle - Drehen einer Aufzugwelle - Das Eindrehen eines Triebes - Anfertigen einer Steinfassung - Anfertigen der Metallfutter/-lager - Das Einbohren von Zapfen - Die Schrauben - Anordnung und Antrieb der Drehbänke - Anwendungsbeispiele der Uhrmacher-Drehbank - Erhältliche Drehmaschinen - Maschinenwartung
Aktualisiert: 2021-05-13
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