»Man könnte über diesen ›nationalen Dissidenten‹ achselzuckend hinweggehen, wenn nicht ein bestimmter Ton aufmerksam machen würde – ein Ton, der junge Deutsche in der Geschichte immer wieder beeindruckt hat. Konsequenz, hochmütig und rücksichtslos – der Kompromiß wird der Verachtung preisgeben. Mit dem ›feigen fetten Fritzen der Wohlstandsgesellschaft‹ will Sander nichts zu tun haben… Was verhütet werden muß, ist, daß diese stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik.« (Peter Glotz 1989)
Aktualisiert: 2022-11-24
Autor:
Heinz Boese,
Werner Bräuninger,
Björn Clemens,
Werner Dahms,
Ivan Denes,
Gerhard Ehlert,
Hans-Michael Fiedler,
Peter Furth,
Dierk Hahn,
Thorsten Hinz,
Albrecht Jebens,
Pater Thomas Jentzsch,
Wolf Kalz,
Hans-Ulrich Kopp,
Götz Kubitschek,
Marita Lanfer,
Martin Lichtmesz,
Heiko Luge,
Werner Mäder,
Falk Malkowski,
Günter Maschke,
Ursula Mattheuer-Neustädt,
Hermann Patzak,
Bernd Rabehl,
Gerhoch Reisegger,
Helmut Rieß,
Friedrich Romig,
Elke Sander,
Arne Schimmer,
Kurt W. Stiele,
Wolfgang Strauss,
Pater Heinrich Treziak,
Bernhard Ule-Wettler,
Volkmar Voigt,
Klaus Volk,
Thor von Waldstein,
Elmar Walter,
Günter Zehm
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Ob heftige, unverhoffte oder vergebliche Liebe – das Thema bleibt ewig jung und für immer neue Gestaltung offen. Weil das Titelthema so ergiebig ist, stehen dieses Mal auch Lyrik- und Essayteil unter diesem Motto. Das Jubiläum geht diesmal an Cervantes und Shakespeare, wobei Don Quijote und Hamlet mit den meisten Arbeiten bedacht wurden.
Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Peter Anderson, Johann Felix Baldig, Michael Beleites, Peter Bickenbach, Peter Braukmann, Bettina Brüggemann, Werner Brüggemann, Frank Böckelmann, Björn Clemens, Reinhard Falter, Konrad Fischer, Bernd-Ingo Friedrich, Christian Erich Glowatzki, Maria Cornelia Gräfin Strachwitz, Uwe Haubenreißer, Friedrich Hebbel, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Gisela Hunger, Burkhard Jahn, Wolf Kalz, Wolfgang Kaufmann, Michael Klonovsky, Horst Köhler, Guido König, Hans Krieger, Uwe Lammla, Baal Müller, Janna Ney, Uwe Nolte, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Torsten Preuß, Stefan Raile, Martin Raschke, Gisela Rein, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Siegfried Schröder, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Straub, Molch von Tockenburg, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Holger Uske, Volkmar Weiss, Benjamin Jahn Zschocke, Marc Zöllner.
Aktualisiert: 2020-02-18
Autor:
Wolf von Aichelburg,
Peter Anderson,
Johann Felix Baldig,
Michael Beleites,
Peter Bickenbach,
Frank Böckelmann,
Peter Braukmann,
Bettina Brüggemann,
Werner Brüggemann,
Björn Clemens,
Reinhard Falter,
Konrad Fischer,
Bernd Ingo Friedrich,
Christian Erich Glowatzki,
Uwe Haubenreißer,
Friedrich Hebbel,
Sebastian Hennig,
Alexander von Hohentramm,
Gisela Hunger,
Burkhard Jahn,
Wolf Kalz,
Wolfgang Kaufmann,
Michael Klonovsky,
Horst Köhler,
Guido König,
Hans Krieger,
Uwe Lammla,
Janna Ney,
Uwe Nolte,
Alexander Martin Pfleger,
Gunter Preuß,
Torsten Preuß,
Stefan Raile,
Martin Raschke,
Gisela Rein,
Helmut Roewer,
Hansjörg Rothe,
Siegfried Schröder,
Wolfgang Schühly,
Georg Steiger,
Maria Cornelia Gräfin Strachwitz,
Eberhard Straub,
Molch von Tockenburg,
Ilse Tödt,
Herbert Ulrich,
Holger Uske,
Volkmar Weiss,
Marc Zoellner,
Benjamin Jahn Zschocke
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In der zweiten Ausgabe der Jahresschrift führen 47 Autoren den Aufbruch des Vorjahres fort. Die Schwerpunktthemen lauten diesmal 'Reise' und 'Reiseschriftsteller'. Die Ansätze sind vielfältig, es beginnt mit dem glücklosen Tramp an der Straße, den Vorteilen eines Wohnmobiles und einem Urlaub in den 'sozialistischen Bruderstaaten', dem der 'Prager Frühling' eine unverhofft einsichtsreiche Rückfahrt verschaffte. Überhaupt steht die Selbsterfahrung im Vordergrund. So finden sich durch politische Wirrnisse jahrzehntelang getrennte Verwandte. Es folgen eine kleine Geschichte der Eisenbahn und ein Bericht, wie die Benutzung derselben Einblick in soziale Nöte verschaffen kann. Heutige Vaganten stoßen auf mythische wie Sindbad oder den Klabautermann. Auch ein Familienausflug kann abenteuerliche Dimensionen haben. Unfreiwillige 'Reisen' der Flucht und Vertreibung stehen neben klassischen Entdeckungen und Einblicken in die modernen Gesellschaften der USA oder Südafrikas. Der Humor darf in dieser Weltschau nicht fehlen, sei es nun als Autokauf-Probefahrt durch das Sonnensystem, per Fahrrad zur Hausbank oder mit schlechtbezahltem Führer durch den indischen Dschungel.
Neben Reiseimpressionen und Reisekritik in Vers und Prosa stehen Essays über die Reiseschriftsteller Karl May, Rainer Maria Rilke, Kurt Faber, Werner Helwig und Ernst Jünger. Für die Auswahl dieser Autoren war die Eigenwilligkeit und Passioniertheit dieser Gestalten maßgeblich.
Die Würdigung der Linde als Schirmherrin unserer Publikation versucht wieder einmal den Nachweis, daß es sich um ein unendliches Thema handelt. Die Nachrichten aus dem Verein sind so gehalten, daß auch für Leser, denen solche Ambitionen eher fern stehen, sinnig, informativ und witzig sind.
Im Essayteil wird diesmal über Jean Paul, Theodor Fontane, Ernst Jünger, Manfred Streubel und Fjodor Sologub referiert. Außerdem über die Symbolik von Ortsnamen, den Begriff der 'Wiedervereinigung' und die Wirkung der Propaganda auf unsere Sprache in den letzten hundert Jahren.
Im Rezensionsteil werden Bücher von Thor Kunkel, Lutz Dammbeck, Jan Weber, Michael Rieger, Andreas Böhm, Oswald Spengler, Wolf Kalz, Georg Milzner, Oda Schaefer, Claus Irmscher, Dieter Wolf, Siegfried Nittka, Simone Weil, Alexander Pschera, Heimo Schwilk, Holger Uske und Ingmar Werneburg besprochen.
Aktualisiert: 2023-03-30
Autor:
Wolf von Aichelburg,
Helmut Bartuschek,
Hagen van Beeck,
Marga Behrend,
Peter Bickenbach,
Daniel Bigalke,
Norbert Böll,
Margitta Börner,
Michel Brunner,
Wilhelm Castun,
Björn Clemens,
Klaus Ender,
Friedrich Engelbert,
Andreas Fehler,
Klaus Gauger,
Detlef Gojowy,
Arjuno Gramich,
Oliver Guntner,
Maik Haasler,
Ivo Haltenorth,
Frank Handrek,
Uwe Haubenreißer,
Hannes Homeier,
Eberhard Horst,
Kara Huber,
Claus Irmscher,
Wolf Kalz,
Florian Kiesewetter,
Kerstin Klare,
Daniil Koshmanov,
Uwe Lammla,
Ilse Liebs,
Leberecht Lustig,
Serge Mangin,
Uwe Nolte,
Paul-Michael Oschatz,
Rudolf Pöhlig,
Gisela Rein,
Hans J Rothe,
Gisela Schinzel-Penth,
Wolfgang Schühly,
Viktor Streck,
Ilse Tödt,
Volkmar Weiss,
Dieter Wolf,
Uwe Wolff,
Hans Conrad Zander
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Der Verfasser setzt drei Schwerpunkte. Zum einen unterbreitet er historische Facetten zum Aufstieg Preußens und zu seiner Entwicklung hin zum Deutschen Reich; zum anderen thematisiert er das Ende des Reiches – seine territoriale Zerstückelung durch „Versailles“ und durch „Potsdam“ und die früher oder später erfolgende innere Zerrüttung in den jeweiligen Republiken. Des weiteren führt der Verfasser dem Leser den aktuellen Niedergang der Bundesrepublik vor Augen und befaßt sich eingehend mit der „repräsentativen Demokratie“ unserer Tage. Denn so wie deren Exponenten ihre Politik für Deutschland gestalten, vollzieht sich am genuin deutschen Volk das Schicksal seines Untergangs als zu einem nurmehr deutschen Requiem.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2016-06-06
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An jedem Beginn steht ein wägender Gedanke, ein Einfall – eine oszillierende Idee. Ihr gegenüber das Material – ein Baumstamm, ein Balken, Pfunde geschmeidigen Wachses, ein Barren starrer Bronze, Silber in ungestalter Form, ein Stein fraglicher Beschaffenheit, pulvriger Gips, klumpiger Ton. Lächelt einem das Glück, dann gewinnt die Inspiration, der Einfall plötzlich bildhafte Deutlichkeit. Und jetzt wird es Arbeit – – –
Mein erster Guß gedieh unter dem Sternenhimmel eines Winterabends zu einem Fest archaisch hephaistischer Natur! –
Die Begeisterung für das Metier des Bildhauers und Gießers war geweckt.
In meiner 2006 unter dem Titel „Studie und Gestalt“ veröffentlichten Werkbiographie hatte ich, die Bilderschau ergänzend, Aphorismen zu Kunst, Kunstschaffen und Künstlerschaft aus den letzten Jahrzehnten eingestreut. Diese stelle ich hier in erweiterter Fassung als eigenständig vor.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Unsere Arbeitswelt, in der DDR einst Hauptthema in der 'aktuellen Kamera', ist in Literatur und Fernsehen weitgehend verschwunden. Hier sieht es aus, als gäbe es neben Managern, Hoteliers, Künstlern, Studenten, Schauspielern und Journalisten allenfalls Polizisten, Psychologen und Staatsanwälte. Aber auch heute gibt es Fabriken, Schlachthöfe, Kohlentagebau, Gärtner und Lokführer. Auch der ausgestorbenen Berufe wird in der bunten Anthologie gedacht. Drüberhinaus versammeln sich hier eine ganze Reihe querdenkerischer Aufsätze zum Richard-Wagner-Jubiläum.
Aktualisiert: 2022-06-09
Autor:
Hagen van Beeck,
Ben Berressem,
Peter Bickenbach,
Norbert Böll,
Wilhelm Castun,
Friedrich Engelbert,
Hanna Fleiss,
Ralf Gambel,
Helmut Ganze,
Nick Godbersen,
Oliver Guntner,
Ivo Haltenorth,
Uwe Haubenreißer,
Karsten Herr,
Arnd Herrmann,
Stefan Heuer,
Alexander von Hohentramm,
Dietrich Hucke,
Claus Irmscher,
Ulrike Jonack,
Wolf Kalz,
Florian Kiesewetter,
Kerstin Klare,
Sarah Klare,
Horst Köhler,
Uwe Lammla,
Heinrich Lersch,
Jan Lindner,
Georg Milzner,
Ludwig Morenz,
Sieglinde Mörtel,
Mirko Quirin,
Gisela Rein,
Hansjörg Rothe,
Rüdiger Sass,
Rolf Schilling,
Teresia Schmucker-Roth,
Wolfgang Schühly,
Dittker Slark,
Ilse Tödt,
Peter Vogt,
Volkmar Weiss,
Joachim Werneburg,
Dieter Wolf,
Hans Conrad Zander,
Joachim Zelter
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Der Autor stellt die Thematik des angeblichen deutschen Sonderwegs in der Geschichte als Methode einer quasitheologischen „Vergangenheitsbewältigung” in den Rahmen einer vergleichenden europäischen Nationalgeschichte. Anknüpfend an die herrschende geschichtstheoretische Diskussion fordert er für das Sujet der Zeithistorie eine neuerliche Aufklärung und damit deren Historisierung. Dazu konfrontiert der Verfasser das Moral- und Wissenschaftsverständnis der amtierenden Zeithistoriker mit den Prinzipien der klassischen Historiographie, insbesondere mit Leopold v. Rankes Streben nach Objektivität als der obersten Maxime aller Geschichtsschreibung. Das Resultat zielt auf das Selbstverständnis einer Geschichte als Wissenschaft und insoweit auf das Selbstverständnis der deutschen Nation.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Ausgabe gedenkt des 100. Jahrestages der Schüsse von Sarajewo und des 25. Jahrestages des Mauerfalls von Berlin. Die Beiträge zeigen, daß die Welt seit der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts nicht friedlicher geworden geworden ist, die Fülle der Beiträge reicht von Bombenkrieg und Vertreibung bis in die Gegenwart, nach Syrien, die Ukraine und die neueste Friedensbewegung. Beim Mauerfall wechseln sich Ost- und Westperspektive ab, Jubel mit Skepsis. Die Auswahl betont das Vorläufige aller historischen Annäherung, aber auch das Persönliche und spezifisch Literarische. Neben dem Freien Deutschen Autorenverband stellt sich der Arbeitskreis für deutsche Dichtung als zweiter Träger der Zeitschrift vor. Wie immer wird unseres Wappenbaums gedacht, neueste Lyrik vorgestellt und mit Essays und Buchbesprechungen gezeigt, wie die Tradion lebendig in der deutschen Gegenwart wirkt.
Aktualisiert: 2020-02-18
Autor:
Wolf von Aichelburg,
Ingo Baumgartner,
Hagen van Beeck,
Ben Berressem,
Peter Bickenbach,
Michel Brunner,
Wilhelm Castun,
Peter Felser,
Jochen Gartz,
Peter Gehrisch,
Hilke Gerdes,
Hermann Grunert Freund,
Oliver Guntner,
Uwe Haubenreißer,
Ludwig Heibert,
Sebastian Hennig,
Karsten Herr,
Alexander von Hohentramm,
Dietrich Hucke,
Paul Hugo,
Walther Jantzen,
Friedrich Georg Jünger,
Heidrun Kahlal,
Wolf Kalz,
Florian Kiesewetter,
Till Kinzel,
Horst Köhler,
Götz Kubitschek,
Uwe Lammla,
Horst Lange,
Ilse Liebs,
Erich Lothringer,
Reinhard Oskar Maske,
Uwe Nolte,
Claudia Paal,
Richard Reschika,
Helmut Roewer,
Hansjörg Rothe,
Werner Saemann,
Alfred Salamon,
Oda Schaefer,
Teresia Schmucker-Roth,
Siegfried Schröder,
Anita Schühly,
Billy Six,
Wolf-Dieter Tempel,
Heinz Eduard Tödt,
Ilse Tödt,
Herbert Ulrich,
Fritz Usinger,
Holger Uske,
Joachim Werneburg,
Thomas Wieduwilt,
Dieter Wolf,
Lutz Zeidler
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Dieses Büchlein gibt Auskunft zu Begegnungen mit Ernst Jüngers Werk, zum anderen sind es solche mit Jüngers Jüngern, und schließlich sind es Begegnungen, die mir in zwei Dutzend Jahren loser Bekanntschaft mit dem Autor zuteil wurden.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Es fragt sich, ob das in seine Neuauflage gehende Buch über
Gustav Landauers Anarchismus und Kultursozialismus irgend
Förderliches zur Lösung der anstehenden Fragen und der Fülle
der aktuell zutage liegenden Absurditäten beizutragen hat.
Aber entscheidend für den Wert auch einer anarchistischen
Utopie wie derjenigen Landauers, der sich „mit Stolz einen
Deutschen“ nannte, ist nicht ihre unmittelbare praktische
Anwendbarkeit, sondern daß sich immer wieder Einzelne
finden, die es, wie Landauer sagt, „nicht mehr aushalten können“
in ihrer Zeit und die, wenn auch stets als Geschlagene, dennoch
versuchen, die Menschen zu einem erfüllten, einem wahren
Leben zu verführen, kurz – das Leben einander nicht zur Hölle
zu machen.
Aktualisiert: 2018-07-12
> findR *
Aktualisiert: 2018-07-12
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