Seit einigen Jahren ist ein regelrechter Boom dekolonialistischer Ansätze zu verzeichnen: In den theoretischen Debatten der Kultur- und Sozialwissenschaften werden die alten Fragen sozialer Ungleichheit und kultureller Differenz vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte und ihrer Effekte neu verhandelt.
In den politischen Aktivismen ist der Ruf »decolonize!« nicht mehr zu überhören. Aber was ist dekolonialistische Theorie? Was sind ihre zentralen Begrifflichkeiten und Problemstellungen? Worin unterscheidet sich dekolonialistische von postkolonialistischer Theorie? Die Struktur der globalen Machtverhältnisse ist bis heute vom Kolonialismus geprägt. Der peruanische Soziologe Aníbal Quijano nennt diese Prägung die »Kolonialität der Macht«. Sie schafft und reproduziert sozial wirksame Klassifizierungen und prädisponiert gesellschaftliche Konflikte.
Um die Kolonialität offenzulegen und gegen sie anzugehen, bedarf es eines »epistemtischen Ungehorsams« (Walter Mignolo). Dekolonisierung kann in Formen des uneindeutigen »Grenzdenkens« (Gloria Anzaldúa) münden, andererseits kann aber auch der Kampf um »die Bejahung des Anderen als Anderen« (Enrique Dussel) eine Schlussfolgerung dekolonialistischer Anliegen sein. Das Buch zeichnet die wichtigsten Debatten nach und diskutiert die von ihr ausgehende wie die an ihr geübte Kritik.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Klasse ist nie ganz da, aber immer wirksam. Es gibt sie als stets vorausgesetzte Einteilung und im Klassenkampf. Und es gibt Klasse vermittels von ›Bewusstsein‹, sei dieses nun Stolz oder Analyse, indiskrete Scham des Proletariats oder konkrete Schamlosigkeit der Bourgeoisie.
Solche Aspekte von Klasse werden in diesem Band anhand von Wohnbauplanung, Kunst und Medien untersucht. Es geht um Kapitalien und Wir/Sie-Grenzen, politische Anschlüsse und soziale Ausschlüsse in Bauten, Bildern und Ausbildungsprozessen. Und es geht um Einstellungen – im Sinn von Film- und Video-Aufnahmen, von ideologischen Sichtweisen und Ausblendungen sowie von Einstellungsgesprächen und Bewerbungsschreiben als Einübungen in Machtverhältnisse.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Dieses Buch plädiert dafür, Solidarität nicht nur als bloße Parteinahme für die Gleichen und Ähnlichen zu fassen. Entscheidend ist vielmehr die Frage, wie Solidarität auch mit denjenigen möglich ist, mit denen wir nicht gemeinsame Erfahrungen, das Geschlecht und die Herkunft teilen.
Unbedingt ist diese Solidarität, weil sie weder die geteilte Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu ihrer Bedingung macht, noch ein bloßes Tauschgeschäft mit Kosten-Nutzen-Abwägung ist. Darüber hinaus ist Solidarität auch im Sinne einer Dringlichkeit unbedingt: Wir brauchen mehr solidarische Beziehungen im Kampf für eine gerechte Gesellschaft!
Der Sammelband bietet vielfältige Einblicke in die theoretischen Debatten, diskutiert Beispiele praktizierter Solidarität und ist darüber hinaus ein eindringliches Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft, für eine radikale Solidarität unter Ungleichen, für eine unbedingte Solidarität.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Bini Adamczak,
Brigitte Bargetz,
Alexander Behr,
Torsten Bewernitz,
Paul Buckermann,
Jana Günther,
Friederike Habermann,
Sabine Hark,
Rahel Jaeggi,
Serhat Karakayali,
Jens Kastner,
Stefanie Kron,
Stefania Maffeis,
Monika Mokre,
Cara Röhner,
Alexandra Scheele,
Silke Schneider,
Lea Susemichel,
Silke van Dyk
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Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bekanntesten Künstlern der klassischen Moderne. Seine heutige Wahrnehmung ist durch historische Mythenbildung und deren Dekonstruktion geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lancierten er selbst und die zeitgenössische Kunstgeschichtsschreibung das Bild des verfemten Malers. Doch in jüngerer Zeit sind Noldes antisemitische Haltung und sein Opportunismus gegenüber dem NS-Regime erneut ins Bewusstsein gerückt.
Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Mischa Kuball (*1959) hat sich mit Unterstützung der Nolde Stiftung Seebüll, auf die Spuren dieser ambivalenten Künstlerpersönlichkeit begeben und sich kritisch mit Werk und Wirkung Emil Noldes auseinandergesetzt. Erste Ergebnisse waren im Winter 2020/2021 in der Draiflessen Collection in Mettingen zu sehen.
Auf Einladung des documenta archivs in Kassel setzte Kuball diese Spurensuche fort. Das forschungsbasierte Ausstellungsprojekt „nolde / kritik / documenta“ beleuchtet die Verschränkung von Werk und Biografie und fragt nach den Widersprüchlichkeiten der Moderne, die in der Künstlerfigur Emil Nolde exemplarisch hervortreten. Im Mittelpunkt steht hierbei die Inszenierung der Werke Noldes im Rahmen der ersten drei Ausgaben der documenta (1955, 1959, 1964), die den „Mythos Nolde“ entscheidend prägten.
Der Katalog „nolde/kritik/documenta“ erscheint begleitend zur Ausstellung im Kasseler Fridericianum (9.12.2022-19.02.2023) in erweiterter Neuauflage.
Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für Public Art an der Kunsthochschule für Medien Köln und assoziierter Professor für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung/ZKM Karlsruhe.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Der zapatistische Aufstand in Chiapas ist seit über zehn Jahren eine Inspirationsquelle für die Intellektuellen der westlichen Welt. Angeregt durch die neuen Politikformen der sozialen Bewegung im Süden Mexikos, hat der in Puebla / Mexiko lehrende Soziologe John Holloway ein neues Verständnis von Begriffen wie Macht und Würde in politischen Prozessen entwickelt. Seine Thesen wurden – über das akademische Feld der Sozialwissenschaft hinaus – auch und vor allem in den Reihen der globalisierungskritischen Bewegung breit rezipiert. Dieses Buch versammelt wichtige Artikel und Aufsätze der letzten zehn Jahre und stellt nun auch in deutscher Übersetzung die Ideen des Zapatismus vor.
Aktualisiert: 2022-05-21
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Erste und umfassende Einführung und Diskussion der zentralen Positionen
Aktualisiert: 2022-05-12
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Wie Klasse zu Erfahrung wird
Aktualisiert: 2021-06-15
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»Was wollte und was will die Linke von der Kunst?«
Die Frage, welche Rolle die Kunst in gesellschaftlichen Prozessen spielt, zieht sich durch eine Vielzahl von Texten linker Theoretiker*innen. Welcher Stellenwert wird der Kunst in der Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse darin jeweils eingeräumt? Und: Was wird jeweils von der Kunst erwartet? Ist sie Teil emanzipatorischer Veränderungen oder steht sie ihnen im Wege?
Kenntnisreich präsentiert Jens Kastner die unterschiedlichen Positionen zur Kunst in den wichtigsten Strömungen linker Theorie. Diese Zusammenschau dient nicht nur als lebendig geschriebene Einführung in das Thema ›die Linke und die Kunst‹. Sie macht auch deutlich, dass innerhalb linker Theorie der Stellenwert der Kunst für die gesellschaftliche Transformation und Reproduktion gemeinhin sehr hoch angesetzt wird und die Hoffnungen auf emanzipatorische Effekte durch und mit Kunst erstaunlich groß sind.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Identitätspolitik bedeutet, sich über die eigene Identität als beispielsweise Afroamerikanerin, Jude, Frau, Lesbe oder Arbeiter zu definieren – und bestenfalls auch zu organisieren und für die eigenen Rechte einzutreten. Doch obwohl diese Form der Identitätspolitik die Basis zahlloser sozialer Bewegungen bildete, wurde sie spätestens durch die Queer und Postcolonial Theory radikal infrage gestellt und als vereinheitlichend und ausschließend abgelehnt. Doch die Bezugnahme auf identitäre Kategorien wird nicht nur theoretisch heftig herausgefordert, sondern inzwischen auch innerhalb der Linken als geradezu konterrevolutionär scharf kritisiert: Identitätspolitik schade dem Klassenkampf, so die Argumentation. Denn die Kämpfe um Anerkennung kultureller Differenzen würden vom zentralen und universell zu führenden Kampf gegen soziale Ungleichheit nur ablenken.
Doch bereits in der frühen Arbeiter*innenbewegung wurde um die Identifizierung der Arbeiter*innen gerungen. Und im Feminismus und in den Black-Liberation-Bewegungen seit den 1960er Jahren spielt die Kategorie sogar eine noch größere Rolle. Dabei wurden auch die vielen Fallstricke einer positiven Bezugnahme auf kollektive Identität – die Ausschlüsse und Vereinheitlichungen – bewegungsintern kritisiert und diskutiert.
Von den theoriegeschichtlichen Wurzeln des Begriffs ›Identität‹ bis zu den identitätspolitischen Debatten in der Linken nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten bietet das Buch einen undogmatischen Überblick über Diskurse und Geschichte linker Identitätspolitiken.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Sichtbares und Nicht-sichtbares
Mischa Kuball (geb. 1959 in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Düsseldorf) untersucht öffentliche und institutionelle Räume und die sie bestimmenden gesellschaftlichen und politischen Diskurse. Auf Einladung der Draiflessen Collection und begleitet von der Nolde Stiftung hat sich der Konzeptkünstler mit dem Maler Emil Nolde (1867–1956) auseinandergesetzt und die Werkgruppe Nolde/critique/Kuball geschaffen. Immer wieder entzieht Kuball den Werken Noldes ihre Farbe, für die der Expressionist so berühmt geworden ist, fordert die Betrachterhaltung heraus und thematisiert Wahrnehmung sowie ihre Prozesse. Entsprechend in Schwarz-Weiß angelegt, richtet das Buch die Aufmerksamkeit nicht nur auf das, was ein Bild zeigt, sondern auch darauf, wie Strukturen und Ordnungen sichtbar werden.
Seit 2007 ist Mischa Kuball Professor für Public Art an der Kunsthochschule für Medien Köln und assoziierter Professor für Medienkunst an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung/ZKM Karlsruhe.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Wie gelingt Solidarität auch ohne geteilte Erfahrungen und womöglich gar ohne gemeinsame Interessen?
Aktualisiert: 2022-02-11
Autor:
Bini Adamczak,
Brigitte Bargetz,
Alexander Behr,
Torsten Bewernitz,
Paul Buckermann,
Jana Günther,
Friederike Habermann,
Sabine Hark,
Rahel Jaeggi,
Serhat Karakayali,
Jens Kastner,
Stefanie Kron,
Stefania Maffeis,
Monika Mokre,
Cara Röhner,
Alexandra Scheele,
Silke Schneider,
Lea Susemichel,
Silke van Dyk
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Der Band beleuchtet das Verhältnis zwischen Bourdieus Sozialtheorie und politischem Kampf. Das Buch lotet die Reichweite und Erklärungskraft der Sozialtheorie Pierre Bourdieus für gesellschaftliche Transformationsprozesse im Kontext des neoliberalen Diskurses aus. Bourdieu gehört seit den 90erJahren zu den wenigen Soziologen, die versucht haben, unmittelbaren Einfluss auf politische Prozesse und Debatten zu nehmen. Im Buch wird die Reichweite der politischen Soziologie Bourdieus diskutiert. In welchem Verhältnis steht das politische Engagement Bourdieus zu seinen theoretischen Schriften, empirischen Analysen und seiner Skepsis gegenüber Intellektuellen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Einzigartiges Grundlagenwerk: Über den Stellenwert der Kunst in den wichtigsten Strömungen linker Theorie.
Aktualisiert: 2023-03-30
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In den 1970er-Jahren gründeten sich in Mexiko verschiedene KünstlerInnen-Kollektive, die ihre ästhetische Praxis auf ganz unterschiedliche Weise in einen politischen Kontext stellten. Diese Kollektive prägten die künstlerische Produktion dieses Jahrzehnts nach den Protesten von 1968 entscheidend. Gruppen wie Grupo Proceso Pentágono, Grupo Suma, Grupo Mira, No Grupo u. a. knüpften ihre Arbeit eng an die zeitgenössischen sozialen Bewegungen. Sie entwarfen dabei ein neues Verhältnis zwischen Kunst und Politik, das sich sowohl vom längst staatstragend gewordenen Muralismus als auch vom individualistisch-konsumistisch geprägten Kunstfeld abgrenzte.
Das Buch zeichnet erstmals für ein deutschsprachiges Publikum die wesentlichen Entwicklungen dieser bedeutenden künstlerischen Bewegung nach. Es liefert darüber hinaus auch ein theoretisches Modell, mit dem die so unterschiedlichen Bereiche künstlerischer Praktiken auf der einen und sozialer Bewegungen auf der anderen Seite zusammengedacht werden können.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Was ist Identitätspolitik? Wieso wird sie von links zu Recht kritisiert? Und warum ist sie trotzdem so wichtig?
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die mit dem »arabischen Frühling« begonnenen neuen globalen sozialen Bewegungen des Jahres 2011 haben die Auseinandersetzungen um die Ordnungsweisen des Sozialen neu entfacht. Bei den spansichen »Indignados« wie auch in den Occupy-Protesten werden Lebensweisen und bestehende politische Organisationsformen gleichermaßen in Frage gestellt.
Der Band versucht in einer ersten Annäherung, die Proteste von verschiedenen theoretischen Warten aus zu fassen und diskutiert ihren zentralen repräsentationskritischen Impetus als Kampf um die Neubesetzung des Politischen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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KULTUR & GESPENSTER gibt es zum vierten Mal, und wir ergreifen die Gelegenheit, zum einjährigen Jubiläum des Magazinprojekts von diversen Weiterungen und Großartigkeiten zu berichten.
Da wären als Allererstes die Künstlereditionen von Gabi Steinhauser und Gernot Faber zu bestaunen, die ihre Bildstrecken in KULTUR & GESPENSTER um eine 'Richtigstellung' innerhalb des Magazins bei Gernot Faber und ein riesenhaftes Foto (150 x 100 cm) bei Gabi Steinhauser ergänzen. Einzusehen und natürlich erhältlich unter www.kulturgespenster.de
Was außerdem bisher geschah: Alle großen Tageszeitungen haben über uns berichtet, was nun bedeutet, dass wir den warmen Regen der Bestellungen, der nach jedem Pressebericht ins Haus plätscherte, wahrscheinlich ohne diese Hilfe erzeugen müssen, da wir in den Zeitungsredaktionen jetzt nicht mehr unter neu, jung und bisher nicht da gewesen rubrizieren – aber man wird ja sehen.
Außerdem hat uns das Münchener Lenbachhaus eingeladen. Der Ausstellungsraum des Lenbachhauses im Petuelpark wird sich dank des Einsatzes der Künstler Sebastian Reuss und Lutz Krüger in ein bizarres Display für KULTUR & GESPENSTER verwandeln: Zu erwarten ist die Ruine einer Galerie – ein Büro, was die Redaktion nie besaß, eine perfekte Kulisse, hinter der man den Kulturquatsch anhäufen kann, eine Fassade, die sich hinterrücks einnehmen lässt – die Musealisierung läuft also auf vollen Touren. Und ab dem 20. August ist das in München für drei Monate zu besichtigen.
Beiträge u.a. Julia Benkert, Thomas Palzer, Volko Kamensky, Fred Truniger, Romeo Grünfelder und Werner Ruzicka. Einem investigativen Beitrag von Berthold Hering über die Grünverschiebung von Gelb zu Blau. Außerhalb des Dossiers wie immer wilder Galopp: Essays zu Termiten und anderen staatenbildenden Lebewesen und zu 'Wahn und Mittelmaß' bei Johann Heinrich Voß. Außerdem setzen wir die Folge der Wiederveröffentlichungen fort und freuen uns, die 'Mitscherlich-Aktion', einen umfangreichen Text von Hans Imhoff, präsentieren zu können. Es gibt Performanceanleitungen von Ingrid Scherr und den Geschäftsbericht des Zentrums für verkrampfte Kunst, Bildstrecken von Verena Braun, Frank Witzel, André Behn und Thomas Demand, dessen Dokumentation eines Unfalls auf einen Vasenbruch in Cambridge zurückgeht, wo ein Besucher vor einem Jahr wirklich über seine Schuhbänder stolperte und in drei Ming-Vasen hineinfiel. Ein sehr schönes Menetekel, für unser einjähriges Bestehen, wie wir finden.
DIE KOMMENDEN VIER:
Band 5: Georges-Arthur Goldschmidt
Band 6: Autofiktion
Band 7: '1968'
Band 8: Literarische Hermeneutik
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Jens Asthoff,
Jan F Bandel,
Andre Behn,
Jesko Bender,
Julia Benkert,
Mathias Brandstädter,
Verena Braun,
Ascan Breuer,
Armin Chodzinski,
Thomas Demand,
Martin T Diek,
Daniel Eschkötter,
Jeannette Fabis,
Mikiko A Feldmeier,
Ole Frahm,
Mario Fuhse,
Stella Geppert,
Romeo Grünfelder,
Nils Hamann,
Lasse O Hempel,
Bertolt Hering,
Max Hinderer,
Christian Hückstädt,
Hans Imhoff,
Eva Johach,
Volko Kamensky,
Jens Kastner,
Jens Kiefer,
Carsten Klook,
Leo Leowald,
Gustav Mechlenburg,
Thomas Palzer,
Stefan Panhans,
Lisabona Rahman,
Alexandra Rau,
Sebastian Reuss,
Kirsten Riesselmann,
Alexander Rischer,
Gerd Schäfer,
Gabi Schaffner,
Ingrid Scherr,
Ralf Schulte,
Nora Sdun,
Adrian Siebold,
Darija Simunovic,
Cornelia Sollfrank,
Christoph Steinegger,
Andreas Stuhlmann,
Tranquillum,
Fred Truniger,
Stephan Turowski,
Frank Witzel,
Volker Zimmermann
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Hier wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte vorgestellt. »Epistemischer Ungehorsam« ist ein umfassendes Projekt, das – wie jeder Ungehorsam – mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt. Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken dieser Hinterfragung.
Das Epistemische seines Ungehorsams bezieht sich nicht auf die Philosophie alleine. Es setzt dem Okzidentalen insgesamt eine theoretische und zugleich praxisbezogene Option entgegen – die Dekolonialität.
Kontexte und Begriffe dieses lateinamerikanischen Postkolonialismus werden in einer Einleitung von Jens Kastner und Tom Waibel erläutert.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Der ursprünglich militärische Begriff der Intervention versammelt vergleichbare und zugleich heterogene Formen künstlerischen Handelns, die sich auf konkrete soziale und politische Situationen beziehen.Seit den 1990er Jahren zeigt sich in unterschiedlichen ästhetischen und gesellschaftspolitischen Bereichen eine neue Tendenz und transnationale Bewegung, die sich nicht als Phänomen im Sinne einer künstlerischen oder politischen Gruppenbildung beschreiben lässt.Weit eher scheint sie im Kontext einer globalen Gegenbewegung zum fortschreitenden Neoliberalismus sowie zum etablierten Kunstbetrieb fassbar zu sein. Kunst findet ihren Ort zunehmend im Alltag, in der öffentlichen Sphäre und in medialen Räumen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Paul Ardenne,
Ursula Biemann,
Martin Doll,
Sabine Fabo,
Ursula Frohne,
Doreen Hartmann,
Harald Hillgärtner,
Eva Holling,
Anselm Jappe,
Jens Kastner,
Katrin Klitzke,
Ève Lamoureux,
Inga Lemke,
Manu Luksch,
Oliver Marchart,
Maria Muhle,
Jessica Nitsche,
Martin Papenbrock,
Rado Riha,
Kati Röttger,
Mirko Tobias Schäfer,
Mark Sealy,
Friedrich von Borries,
Friederike Wegner,
Anna-Lena Wenzel
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