Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht?

Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht? von Kaufhold,  Ann-Katrin
Nach wie vor beschäftigen sich Rechtsprechung und Literatur intensiv mit der in Art. 5 Abs. 3 GG garantierten Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Gleichwohl haben sie die Lehrfreiheit weitgehend aus dem Blick verloren. Das Schattendasein der Garantie freier Lehre kontrastiert dabei mit grundlegenden Strukturveränderungen ihres Normbereichs, auf die Stichworte wie Lehrevaluation, leistungsorientierte Bezahlung und Bologna-Prozess verweisen. Warum das rechtswissenschaftliche Interesse für die Freiheit der Lehre verloren ging und ob die heute vielfach ausschließliche Konzentration auf Wissenschafts- und Forschungsfreiheit berechtigt ist, sind die zentralen Fragen der Untersuchung. Sie wird angeleitet durch die Hypothesen der Funktions-, Wert- und Konfliktlosigkeit der Lehrfreiheit. Die herrschende Annahme, bei der Wissenschaftsfreiheit handle es sich um ein einheitliches, Lehr- und Forschungsfreiheit umfassendes Grundrecht, könnte an der Erforderlichkeit einer Auseinandersetzung speziell mit der Garantie freier Lehre zweifeln lassen. Eine normbereichsorientierte Konkretisierung von Art. 5 Abs. 3 GG erweist die Lehrfreiheit demgegenüber als eigenständiges Grundrecht, das selbständig neben der Forschungsfreiheit steht und einer eigenen dogmatischen Sprache bedarf. Von einem "Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit" sollte nicht mehr gesprochen werden. Zu den wesentlichen dogmatischen Bausteinen der eigenständigen Lehrfreiheit zählt zum einen die Unabhängigkeit der Grundrechtsträgerschaft von einer persönlichen oder institutionellen Verbindung zur Forschung. Von zentraler Bedeutung ist ferner die Wirkung der Lehrfreiheit als Sachbereichsgarantie, die Konsequenz ihrer gewandelten "telæ" und ihres daraus folgenden fremdnützigen Charakters ist. Sie eröffnet eine neue verfassungsrechtliche Perspektive auf die aktuellen Veränderungen in der Hochschullehre. Im Ergebnis zeigt sich die Lehrfreiheit als gewandeltes, nicht verlorenes Grundrecht, das eine selbständige Funktion übernimmt und heute insbesondere für die Lernenden und die Gesellschaft wertvoll ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht?

Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht? von Kaufhold,  Ann-Katrin
Nach wie vor beschäftigen sich Rechtsprechung und Literatur intensiv mit der in Art. 5 Abs. 3 GG garantierten Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Gleichwohl haben sie die Lehrfreiheit weitgehend aus dem Blick verloren. Das Schattendasein der Garantie freier Lehre kontrastiert dabei mit grundlegenden Strukturveränderungen ihres Normbereichs, auf die Stichworte wie Lehrevaluation, leistungsorientierte Bezahlung und Bologna-Prozess verweisen. Warum das rechtswissenschaftliche Interesse für die Freiheit der Lehre verloren ging und ob die heute vielfach ausschließliche Konzentration auf Wissenschafts- und Forschungsfreiheit berechtigt ist, sind die zentralen Fragen der Untersuchung. Sie wird angeleitet durch die Hypothesen der Funktions-, Wert- und Konfliktlosigkeit der Lehrfreiheit. Die herrschende Annahme, bei der Wissenschaftsfreiheit handle es sich um ein einheitliches, Lehr- und Forschungsfreiheit umfassendes Grundrecht, könnte an der Erforderlichkeit einer Auseinandersetzung speziell mit der Garantie freier Lehre zweifeln lassen. Eine normbereichsorientierte Konkretisierung von Art. 5 Abs. 3 GG erweist die Lehrfreiheit demgegenüber als eigenständiges Grundrecht, das selbständig neben der Forschungsfreiheit steht und einer eigenen dogmatischen Sprache bedarf. Von einem "Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit" sollte nicht mehr gesprochen werden. Zu den wesentlichen dogmatischen Bausteinen der eigenständigen Lehrfreiheit zählt zum einen die Unabhängigkeit der Grundrechtsträgerschaft von einer persönlichen oder institutionellen Verbindung zur Forschung. Von zentraler Bedeutung ist ferner die Wirkung der Lehrfreiheit als Sachbereichsgarantie, die Konsequenz ihrer gewandelten "telæ" und ihres daraus folgenden fremdnützigen Charakters ist. Sie eröffnet eine neue verfassungsrechtliche Perspektive auf die aktuellen Veränderungen in der Hochschullehre. Im Ergebnis zeigt sich die Lehrfreiheit als gewandeltes, nicht verlorenes Grundrecht, das eine selbständige Funktion übernimmt und heute insbesondere für die Lernenden und die Gesellschaft wertvoll ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grundgesetz Bd. 3: Artikel 83-146

Grundgesetz Bd. 3: Artikel 83-146 von Aust,  Helmut Philipp, Baer,  Susanne, Blanke,  Hermann-Josef, Burgi,  Martin, Classen,  Claus Dieter, Dietlein,  Johannes, Drossel,  Jan-Marcel, Drüen,  Klaus-Dieter, Gersdorf,  Hubertus, Grote,  Rainer, Gusy,  Christoph, Hellermann,  Johannes, Hermanns,  Monika, Horn,  Hans-Detlef, Hruschka,  Constantin, Huber,  Peter M., Ibler,  Martin, Jachmann-Michel,  Monika, Kau,  Marcel, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kessal-Wulf,  Sibylle, Kirchhof,  Ferdinand, Kirchhof,  Gregor, Krewerth,  Linda, Markard,  Nora, Meyer-Teschendorf,  Klaus-Georg, Muckel,  Stefan, Müller-Franken,  Sebastian, Nolte,  Georg, Pilz,  Stefan, Schemmel,  Jakob, Schiffbauer,  Björn, Schwarz,  Kyrill-Alexander, Trute,  Hans-Heinrich, Unruh,  Peter, Vogel,  Max, Volkmann,  Uwe, Voßkuhle,  Andreas, Wendt,  Rudolf, Wischmeyer,  Thomas, Wolff,  Heinrich Amadeus
Aktualisiert: 2023-06-01
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn, Kaufhold,  Ann-Katrin, Wischmeyer,  Thomas
Zum Werk Die inzwischen zur Standardliteratur gehörende Abhandlung umfasst den gesamten Stoff, der an juristischen Fakultäten in der Vorlesung "Staatsrecht I" behandelt wird. Die wichtigsten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, welchen bei diesem Rechtsgebiet die ausschlaggebende Rolle zukommt, sind den einzelnen Kapiteln in Form einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. Vorteile auf einen Blickklare, gut strukturierte Darstellunganschauliche BeispieleAufbauschemata Zur Neuauflage Die 35. Auflage enthält ein neues Kapitel zum Klimaschutzrecht. Außerdem wurden Gesetzesänderungen sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet. Zielgruppe Für Studierende der Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn, Kaufhold,  Ann-Katrin, Wischmeyer,  Thomas
Zum Werk Die inzwischen zur Standardliteratur gehörende Abhandlung umfasst den gesamten Stoff, der an juristischen Fakultäten in der Vorlesung "Staatsrecht I" behandelt wird. Die wichtigsten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, welchen bei diesem Rechtsgebiet die ausschlaggebende Rolle zukommt, sind den einzelnen Kapiteln in Form einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. Vorteile auf einen Blickklare, gut strukturierte Darstellunganschauliche BeispieleAufbauschemata Zur Neuauflage Die 35. Auflage enthält ein neues Kapitel zum Klimaschutzrecht. Außerdem wurden Gesetzesänderungen sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet. Zielgruppe Für Studierende der Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht?

Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht? von Kaufhold,  Ann-Katrin
Nach wie vor beschäftigen sich Rechtsprechung und Literatur intensiv mit der in Art. 5 Abs. 3 GG garantierten Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Gleichwohl haben sie die Lehrfreiheit weitgehend aus dem Blick verloren. Das Schattendasein der Garantie freier Lehre kontrastiert dabei mit grundlegenden Strukturveränderungen ihres Normbereichs, auf die Stichworte wie Lehrevaluation, leistungsorientierte Bezahlung und Bologna-Prozess verweisen. Warum das rechtswissenschaftliche Interesse für die Freiheit der Lehre verloren ging und ob die heute vielfach ausschließliche Konzentration auf Wissenschafts- und Forschungsfreiheit berechtigt ist, sind die zentralen Fragen der Untersuchung. Sie wird angeleitet durch die Hypothesen der Funktions-, Wert- und Konfliktlosigkeit der Lehrfreiheit. Die herrschende Annahme, bei der Wissenschaftsfreiheit handle es sich um ein einheitliches, Lehr- und Forschungsfreiheit umfassendes Grundrecht, könnte an der Erforderlichkeit einer Auseinandersetzung speziell mit der Garantie freier Lehre zweifeln lassen. Eine normbereichsorientierte Konkretisierung von Art. 5 Abs. 3 GG erweist die Lehrfreiheit demgegenüber als eigenständiges Grundrecht, das selbständig neben der Forschungsfreiheit steht und einer eigenen dogmatischen Sprache bedarf. Von einem "Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit" sollte nicht mehr gesprochen werden. Zu den wesentlichen dogmatischen Bausteinen der eigenständigen Lehrfreiheit zählt zum einen die Unabhängigkeit der Grundrechtsträgerschaft von einer persönlichen oder institutionellen Verbindung zur Forschung. Von zentraler Bedeutung ist ferner die Wirkung der Lehrfreiheit als Sachbereichsgarantie, die Konsequenz ihrer gewandelten "telæ" und ihres daraus folgenden fremdnützigen Charakters ist. Sie eröffnet eine neue verfassungsrechtliche Perspektive auf die aktuellen Veränderungen in der Hochschullehre. Im Ergebnis zeigt sich die Lehrfreiheit als gewandeltes, nicht verlorenes Grundrecht, das eine selbständige Funktion übernimmt und heute insbesondere für die Lernenden und die Gesellschaft wertvoll ist.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Handbuch des EU-Wirtschaftsrechts

Handbuch des EU-Wirtschaftsrechts von Arnold,  Rainer, Beckmann,  Roland Michael, Bloch,  Felix, Borchardt,  Klaus-Dieter, Brigola,  Alexander, Burgard,  Ulrich, Danwitz,  Thomas von, Dauses,  Manfred A., Eichenhofer,  Eberhard, Emmerich,  Volker, Epiney,  Astrid, Follak,  Klaus Peter, Godt,  Christine, Götz,  Volkmar, Grell,  Johannes, Gröpl,  Christoph, Gudeljevic,  Mirjana, Gundel,  Jörg, Häcker,  Robert, Hagenmeyer,  Moritz, Hailbronner,  Kay, Hauck,  Ronny, Heid,  Daniela A, Heimann,  Carsten, Heselhaus,  Sebastian F., Hoffmann,  Jochen, Hummer,  Waldemar, Janda,  Constanze, Kaiser,  Barbara, Kalss,  Susanne, Kämmerer,  Jörn Axel, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kaufmann,  Sven, Klamert,  Marcus, Klampfl,  Christoph, Klaus,  Barbara, Klindt,  Thomas, Klinke,  Ulrich, Kreuzer,  Karl, Krzeminska-Vamvaka,  Joanna, Langner,  Dirk, Ludwigs,  Markus, Lukas,  Martin, Lux,  Michael, Matusche-Beckmann,  Annemarie, Maxian Rusche,  Tim, Meeßen,  Gero, Micklitz,  Hans-W., Müller-Graff,  Peter Christian, Norer,  Roland, Obergfell,  Eva Inés, Oster,  Jan, Pieper,  Stefan Ulrich, Pribas,  Sebastian, Probst,  Peter Michael, Reder,  Wolfgang, Rossi,  Matthias, Rott,  Peter, Schamell,  Judith, Scharf,  Tibor, Scherer,  Joachim, Schmid,  Harald, Schucht,  Carsten, Seidel,  Ingelore, Sikora,  Patrick, Stettner,  Rupert, Stotz,  Rüdiger, Streinz,  Rudolf, Stumpf,  Cordula, Teufer,  Tobias, Thiele,  Alexander, Verny,  Arsène, Wagner,  Eva Ellen, Wagner,  Rolf, Wilson,  Thomas, Wischmeyer,  Thomas, Wohlfahrt,  Matthias
Zum Werk Dieses Praxishandbuch erschließt das gesamte EU-Wirtschaftsrecht und erläutert das Zusammenspiel mit dem nationalen Recht. Das Loseblatt-System garantiert laufend aktuelle Information und verschafft den nötigen Überblick über Verordnungen, Richtlinien und Entscheidungen. Dafür bürgen erfahrene Spezialisten aus Wissenschaft und Praxis. InhaltVerfassungsordnung der EG/EURechtsetzung und Vollzug des UnionsrechtsWarenverkehrFreizügigkeitNiederlassungs- und DienstleistungsrechtWährungswesen, Kapital- und ZahlungsverkehrAgrarrechtWettbewerbsregelnSteuerrechtAußenhandelsrechtVerkehrsrechtEnergierechtForschungs- und TechnologiepolitikUmweltrechtGerichtsbarkeit der EUEuropäisches Internationales ZivilverfahrensrechtEuropäisches Internationales PrivatrechtRaum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariat, Steuer- und Unternehmensberatung, Unternehmen aus Handel, Handwerk und Industrie, Banken und Versicherungen, Wirtschaftsverbände, Industrie- und Handelskammern, Verwaltungen und Gerichte, auch für Juristinnen und Juristen in Österreich und der Schweiz von großem Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht?

Die Lehrfreiheit – ein verlorenes Grundrecht? von Kaufhold,  Ann-Katrin
Nach wie vor beschäftigen sich Rechtsprechung und Literatur intensiv mit der in Art. 5 Abs. 3 GG garantierten Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Gleichwohl haben sie die Lehrfreiheit weitgehend aus dem Blick verloren. Das Schattendasein der Garantie freier Lehre kontrastiert dabei mit grundlegenden Strukturveränderungen ihres Normbereichs, auf die Stichworte wie Lehrevaluation, leistungsorientierte Bezahlung und Bologna-Prozess verweisen. Warum das rechtswissenschaftliche Interesse für die Freiheit der Lehre verloren ging und ob die heute vielfach ausschließliche Konzentration auf Wissenschafts- und Forschungsfreiheit berechtigt ist, sind die zentralen Fragen der Untersuchung. Sie wird angeleitet durch die Hypothesen der Funktions-, Wert- und Konfliktlosigkeit der Lehrfreiheit. Die herrschende Annahme, bei der Wissenschaftsfreiheit handle es sich um ein einheitliches, Lehr- und Forschungsfreiheit umfassendes Grundrecht, könnte an der Erforderlichkeit einer Auseinandersetzung speziell mit der Garantie freier Lehre zweifeln lassen. Eine normbereichsorientierte Konkretisierung von Art. 5 Abs. 3 GG erweist die Lehrfreiheit demgegenüber als eigenständiges Grundrecht, das selbständig neben der Forschungsfreiheit steht und einer eigenen dogmatischen Sprache bedarf. Von einem "Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit" sollte nicht mehr gesprochen werden. Zu den wesentlichen dogmatischen Bausteinen der eigenständigen Lehrfreiheit zählt zum einen die Unabhängigkeit der Grundrechtsträgerschaft von einer persönlichen oder institutionellen Verbindung zur Forschung. Von zentraler Bedeutung ist ferner die Wirkung der Lehrfreiheit als Sachbereichsgarantie, die Konsequenz ihrer gewandelten "telæ" und ihres daraus folgenden fremdnützigen Charakters ist. Sie eröffnet eine neue verfassungsrechtliche Perspektive auf die aktuellen Veränderungen in der Hochschullehre. Im Ergebnis zeigt sich die Lehrfreiheit als gewandeltes, nicht verlorenes Grundrecht, das eine selbständige Funktion übernimmt und heute insbesondere für die Lernenden und die Gesellschaft wertvoll ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Handbuch Öffentliches Recht des Unternehmens

Handbuch Öffentliches Recht des Unternehmens von Altenschmidt,  Stefan, Becker,  Florian, Burgi,  Martin, Durner,  Wolfgang, Gaß,  Andreas, Habersack,  Mathias, Hardraht,  Karsten, Kaufhold,  Ann-Katrin, Koch,  Jens, Krönke,  Christoph, Linnartz,  Johannes, Ludwigs,  Markus, Mann,  Thomas, Siebler,  Felix, Spießhofer,  Birgit, Teichmann,  Christoph, Walter,  Christian, Wolff,  Daniel
Zum Werk Das neue Handbuch beleuchtet das Unternehmensrecht - also das Recht der Organisation und Führung von Unternehmen - aus öffentlich-rechtlicher Sicht. Insbesondere beschäftigt es sich mit dem verfassungsrechtlichen Schutz, den gerade privatwirtschaftliche Unternehmen genießen, und ausführlich mit den (und zwar in signifikant wachsender Zahl) vorhandenen verwaltungsrechtliche Vorgaben, die nicht die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens betreffen, sondern das Unternehmen selbst. Durch die europarechtlich massiv forcierten Pflichten zur Entwicklung und Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien (ESG = Environmental Social Governance) kommen immer mehr Vorgaben dazu, wie das jüngst beschlossene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Vorteile auf einen BlickHandbuch für Wissenschaft und Praxisbietet Antworten auf praktisch relevante Fragestellungenhochversiertes Autorenteam Zur Neuerscheinung Das Handbuch beschäftigt sich in einem einführenden ersten Teil überblicksartig mit privatrechtlichen Vorgaben für Organisation und Unternehmensführung sowie auch mit privatrechtlichen Nachhaltigkeitsvorgaben und verwaltungsrechtlichen Vorgaben betreffend Unternehmen. Im Anschluss wird der verfassungsrechtliche Schutz im EU-Recht und unter dem Grundgesetz beleuchtet, den gerade privatwirtschaftliche Unternehmen genießen. Die wachsenden verwaltungsrechtlichen Vorgaben betreffend das privatwirtschaftliche Unternehmen in spezifischen Bereichen - die nicht die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens betreffen, sondern das Unternehmen selbst - werden im dritten Teil des Buches untersucht: Solche Vorgaben finden sich insbesondere u.a. im Umweltrecht, in verschiedenen Bereichen des Wirtschaftsverwaltungsrechts, Finanz- und Energiewirtschaftsrecht sowie im Datenschutzrecht. Teil 4 - Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Öffentlichen Unternehmens - behandelt mit besonderer Intensität Fragen der Organisation und der Unternehmensführung sowie der dort deutlich gesteigerten Pflicht zur Nachhaltigkeit (u.a. höhere Frauenquote und Transparenz). Auch bietet das Buch in den jeweiligen Kapiteln Ausführungen zu (behördlichen) Sanktionsinstrumenten sowie vor allem Rechtsschutzmöglichkeiten gegen betreffende Maßnahmen der Behörden. Zielgruppe Für Rechtsabteilungen von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Unternehmen, Verbände, Rechtsanwaltschaft, Behörden, Richterschaft, Interessierte aus Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Grundgesetz-Kommentar

Grundgesetz-Kommentar von Barczak,  Tristan, Breuer,  Marten, Brosius-Gersdorf,  Frauke, Dreier,  Horst, Eichenhofer,  Johannes, Funke,  Andreas, Germelmann,  Claas Friedrich, Kaiser,  Anna-Bettina, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kempny,  Simon, Krüper,  Julian, Sauer,  Heiko, Sydow,  Gernot, Thiele,  Alexander, von Achenbach,  Jelena, Wapler,  Friederike, Wischmeyer,  Thomas, Wollenschläger,  Ferdinand
Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt. Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, AlexanderThiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren. Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben. Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Grundgesetz Bd. 3: Artikel 83-146

Grundgesetz Bd. 3: Artikel 83-146 von Aust,  Helmut Philipp, Baer,  Susanne, Blanke,  Hermann-Josef, Burgi,  Martin, Classen,  Claus Dieter, Dietlein,  Johannes, Drossel,  Jan-Marcel, Drüen,  Klaus-Dieter, Gersdorf,  Hubertus, Grote,  Rainer, Gusy,  Christoph, Hellermann,  Johannes, Hermanns,  Monika, Horn,  Hans-Detlef, Hruschka,  Constantin, Huber,  Peter M., Ibler,  Martin, Jachmann-Michel,  Monika, Kau,  Marcel, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kessal-Wulf,  Sibylle, Kirchhof,  Ferdinand, Kirchhof,  Gregor, Krewerth,  Linda, Markard,  Nora, Meyer-Teschendorf,  Klaus-Georg, Muckel,  Stefan, Müller-Franken,  Sebastian, Nolte,  Georg, Pilz,  Stefan, Schemmel,  Jakob, Schiffbauer,  Björn, Schwarz,  Kyrill-Alexander, Trute,  Hans-Heinrich, Unruh,  Peter, Vogel,  Max, Volkmann,  Uwe, Voßkuhle,  Andreas, Wendt,  Rudolf, Wischmeyer,  Thomas, Wolff,  Heinrich Amadeus
Aktualisiert: 2023-05-03
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Systemaufsicht

Systemaufsicht von Kaufhold,  Ann-Katrin
Systemische Risiken gefährden die Funktionsfähigkeit zentraler gesellschaftlicher und natürlicher Systeme, so etwa die Stabilität des Finanzsystems und der klimatischen Systeme. Wie kann der Staat effektiv vor Systemrisiken schützen? Mit den tradierten rechtlichen Mechanismen der Risikoabwehr ist das nicht möglich. Das ist zuletzt in der Finanzkrise der Jahre 2008/2009 deutlich geworden. Ann-Katrin Kaufhold bestimmt die Eigenheiten, die systemische Risiken von den vertrauten Phänomenen der Gefahr und des Risikos unterscheiden, und definiert einen rechtswissenschaftlichen Systemrisikobegriff. Auf seiner Grundlage entfaltet sie am Beispiel der Finanzaufsicht die Anforderungen, denen eine hoheitliche Aufsicht zur Abwehr systemischer Risiken genügen muss, und sie konkretisiert den rechtlichen Rahmen, den der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung einer solchen Aufsicht beachten muss. Die Systemaufsicht wird damit als eine neue und eigenständige Grundform der Aufsicht etabliert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Staatsrecht I

Staatsrecht I von Ipsen,  Jörn, Kaufhold,  Ann-Katrin, Wischmeyer,  Thomas
Das vorliegende Werk behandelt die Kernfragen des Staatsorganisationsrechts. Es baut auf unseren langjährigen Erfahrungen in Lehre und Prüfungen auf und soll Studierenden sowie Referendarinnen und Referendaren die staatsorganisationsrechtlichen Kenntnisse vermitteln, die sie für die studienbegleitenden Prüfungen im Öffentlichen Recht sowie für das Erste und das Zweite Staatsexamen benötigen. Dazu wird der Stoff nicht nur abstrakt dargestellt, sondern stets durch Fallbeispiele illustriert. Sie lassen anschaulich werden, welche Rolle dem Staatsrecht in der heutigen Rechtspraxis zukommt. Der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet; denn das Grundgesetz gilt so, wie es die Verfassungsgerichtsbarkeit auslegt. Die wichtigsten Entscheidungen werden daher erläutert und diskutiert und den einzelnen Kapiteln in Gestalt einer Rechtsprechungsübersicht angefügt. hatte bis 2017 eine Niedersachsenprofessur an der Universität Osnabrück inne und war bis 2013 Präsident des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs. ist Inhaberin des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Recht der Digitalisierung an der Universität Bielefeld.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Grundgesetz-Kommentar

Grundgesetz-Kommentar von Barczak,  Tristan, Breuer,  Marten, Brosius-Gersdorf,  Frauke, Dreier,  Horst, Eichenhofer,  Johannes, Funke,  Andreas, Germelmann,  Claas Friedrich, Kaiser,  Anna-Bettina, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kempny,  Simon, Krüper,  Julian, Sauer,  Heiko, Sydow,  Gernot, Thiele,  Alexander, von Achenbach,  Jelena, Wapler,  Friederike, Wischmeyer,  Thomas, Wollenschläger,  Ferdinand
Die 4. Auflage bringt zunächst die Kommentierung der Präambel und der Art. 1 bis 19 auf den aktuellen Stand von Judikatur und Literatur. Die grundlegende Struktur des Kommentares wurde beibehalten und um neuere Entwicklungen wie die Implikationen der Europäisierung und Digitalisierung sowie der Corona-Pandemie ergänzt. Die Herausgeberschaft des Kommentares hat ab der 4. Auflage Frauke Brosius-Gersdorf übernommen. Auch im Autorenkreis sind personelle Veränderungen zu verzeichnen: Mit Ausnahme von Frauke Brosius-Gersdorf, AlexanderThiele und Ferdinand Wollenschläger, die bereits an der 3. Auflage mitgewirkt haben, liegen die Kommentierungen in den Händen neuer Autorinnen und Autoren. Der Kommentar erscheint in drei Bänden und wird nur geschlossen abgegeben. Der Grundgesetz-Kommentar ist Bestandteil des Moduls Verfassungsrecht PREMIUM, das bei beck-online.de erhältlich ist.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Handbuch Öffentliches Recht des Unternehmens

Handbuch Öffentliches Recht des Unternehmens von Altenschmidt,  Stefan, Becker,  Florian, Burgi,  Martin, Durner,  Wolfgang, Gaß,  Andreas, Habersack,  Mathias, Hardraht,  Karsten, Kaufhold,  Ann-Katrin, Koch,  Jens, Krönke,  Christoph, Linnartz,  Johannes, Ludwigs,  Markus, Mann,  Thomas, Siebler,  Felix, Spießhofer,  Birgit, Teichmann,  Christoph, Walter,  Christian, Wolff,  Daniel
Zum Werk Das neue Handbuch beleuchtet das Unternehmensrecht - also das Recht der Organisation und Führung von Unternehmen - aus öffentlich-rechtlicher Sicht. Insbesondere beschäftigt es sich mit dem verfassungsrechtlichen Schutz, den gerade privatwirtschaftliche Unternehmen genießen, und ausführlich mit den (und zwar in signifikant wachsender Zahl) vorhandenen verwaltungsrechtliche Vorgaben, die nicht die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens betreffen, sondern das Unternehmen selbst. Durch die europarechtlich massiv forcierten Pflichten zur Entwicklung und Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien (ESG = Environmental Social Governance) kommen immer mehr Vorgaben dazu, wie das jüngst beschlossene Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Vorteile auf einen BlickHandbuch für Wissenschaft und Praxisbietet Antworten auf praktisch relevante Fragestellungenhochversiertes Autorenteam Zur Neuerscheinung Das Handbuch beschäftigt sich in einem einführenden ersten Teil überblicksartig mit privatrechtlichen Vorgaben für Organisation und Unternehmensführung sowie auch mit privatrechtlichen Nachhaltigkeitsvorgaben und verwaltungsrechtlichen Vorgaben betreffend Unternehmen. Im Anschluss wird der verfassungsrechtliche Schutz im EU-Recht und unter dem Grundgesetz beleuchtet, den gerade privatwirtschaftliche Unternehmen genießen. Die wachsenden verwaltungsrechtlichen Vorgaben betreffend das privatwirtschaftliche Unternehmen in spezifischen Bereichen - die nicht die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens betreffen, sondern das Unternehmen selbst - werden im dritten Teil des Buches untersucht: Solche Vorgaben finden sich insbesondere u.a. im Umweltrecht, in verschiedenen Bereichen des Wirtschaftsverwaltungsrechts, Finanz- und Energiewirtschaftsrecht sowie im Datenschutzrecht. Teil 4 - Verfassungs- und Verwaltungsrecht des Öffentlichen Unternehmens - behandelt mit besonderer Intensität Fragen der Organisation und der Unternehmensführung sowie der dort deutlich gesteigerten Pflicht zur Nachhaltigkeit (u.a. höhere Frauenquote und Transparenz). Auch bietet das Buch in den jeweiligen Kapiteln Ausführungen zu (behördlichen) Sanktionsinstrumenten sowie vor allem Rechtsschutzmöglichkeiten gegen betreffende Maßnahmen der Behörden. Zielgruppe Für Rechtsabteilungen von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Unternehmen, Verbände, Rechtsanwaltschaft, Behörden, Richterschaft, Interessierte aus Politik und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Grundlagen des Verwaltungsrechts Band II

Grundlagen des Verwaltungsrechts Band II von Appel,  Ivo, Bäcker,  Matthias, Bauer,  Hartmut, Buchheim,  Johannes, Bumke,  Christian, Eifert,  Martin, Fehling,  Michael, Hermes,  Georg, Hoffmann-Riem,  Wolfgang, Huber,  Peter Michael, Kahl,  Wolfgang, Kaiser,  Anna-Bettina, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kersten,  Jens, Köck,  Wolfgang, Korioth,  Stefan, Martini,  Mario, Michael,  Lothar, Möllers,  Christoph, Röhl,  Hans Christian, Sacksofsky,  Ute, Sauer,  Heiko, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Schneider,  Jens-Peter, Voßkuhle,  Andreas, Waldhoff,  Christian
Zum Werk Das bislang dreibändige Werk wird mit der 3. Auflage auf zwei Bände komprimiert. Es legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung vor. Es bietet Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht. Inhalt Das Verwaltungsrecht als Informations- und Kommunikationsordnung ((genauer Inhalt steht noch nicht fest)) Verwaltungsverfahren Handlungs- und Bewirkungsformen der öffentlichen Verwaltung Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellungaktueller Rechtsstandumfassendes Sachregister Zur Neuauflage Die 3. Auflage berücksichtigt die neue höchstrichterliche Rechtsprechung, die repräsentativen Entwicklungen und Veröffentlichungen sowie durch den Vertrag von Lissabon und die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie veranlasste Aktualisierungen. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, Behörden und für Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Grundlagen des Verwaltungsrechts Gesamtwerk

Grundlagen des Verwaltungsrechts Gesamtwerk von Albers,  Marion, Appel,  Ivo, Augsberg,  Steffen, Bäcker,  Matthias, Baer,  Susanne, Bauer,  Hartmut, Bogdandy,  Armin von, Britz,  Gabriele, Buchheim,  Johannes, Bumke,  Christian, Burgi,  Martin, Eifert,  Martin, Fehling,  Michael, Franzius,  Claudio, Goldmann,  Matthias, Groß,  Thomas, Gusy,  Christoph, Hering,  Laura, Hermes,  Georg, Hoffmann-Riem,  Wolfgang, Huber,  Peter Michael, Jestaedt,  Matthias, Kahl,  Wolfgang, Kaiser,  Anna-Bettina, Kaufhold,  Ann-Katrin, Kersten,  Jens, Köck,  Wolfgang, Korioth,  Stefan, Ladeur,  Karl-Heinz, Marsch,  Nikolaus, Martini,  Mario, Masing,  Johannes, Michael,  Lothar, Möllers,  Christoph, Pilniok,  Arne, Reimer,  Franz, Röhl,  Hans Christian, Ruffert,  Matthias, Sacksofsky,  Ute, Sauer,  Heiko, Schmidt-Aßmann,  Eberhard, Schneider,  Jens-Peter, Schöndorf-Haubold,  Bettina, Schuppert,  Gunnar Folke, Trute,  Hans-Heinrich, Vesting,  Thomas, Voßkuhle,  Andreas, Waldhoff,  Christian, Wischmeyer,  Thomas, Wißmann,  Hinnerk
Zum Werk Das seit der 3. Auflage zweibändige Werk legt unter Beteiligung einer Vielzahl renommierter Autorinnen und Autoren eine aufeinander abgestimmte und in sich schlüssige Gesamtdarstellung des geltenden Verwaltungsrechts aus dem Blickwinkel der neuen Verwaltungsrechtswissenschaft vor. Es bietet Praktikerinnen und Praktikern in Behörden, Wirtschaft und Verbänden sowie deutschen und ausländischen Wissenschaftlern einen übersichtlichen, wissenschaftlich fundierten Zugang zu allen wesentlichen Grundlagen, Theoriekonzepten und neueren Entwicklungen im Verwaltungsrecht. Vorteile auf einen Blickfundierte Gesamtdarstellungausgewiesene Experten als AutorenBerücksichtigung neuer Strömungen und TendenzenStandardwerk der neuen Verwaltungsrechtswissenschaft Zur Neuauflage Für die Neuauflage wird das bislang dreibändige Werk auf zwei Bände verdichtet, die gleichzeitig erscheinen. Konzentrierter dargestellt werden deshalb insbesondere das Organisations- und das Staatshaftungsrecht. Außerdem wird das Werk durchgängig aktualisiert. Wesentliche Änderungen haben sich dabei vor allem bei der Entwicklung der Digitalisierung der Verwaltung ergeben. Darüber hinaus enthält die Neuauflage neue Beiträge zur Internationalisierung, zur Rechtsvergleichung, zur Digitalisierung der Verwaltung und zu den Informationsbeziehungen zwischen den Verwaltungen. Schließlich wird in der Neuauflage die Steuerungsperspektive, namentlich im Verwaltungsprozessrecht, konsequent zur Geltung gebracht. Aus dem Inhalt: Band 1:Neue Verwaltungsrechtswissenschaft - Methoden und RechtsvergleichungModalitäten und Wirkungsfaktoren der Steuerung durch RechtVerfassungsprinzipien für den Europäischen VerwaltungsverbundInternationales VerwaltungsrechtRechtsquellen und Rechtsschichten des VerwaltungsrechtsMaßstäbe des VerwaltungshandelnsDie demokratische Legitimation der VerwaltungDer Rechtsstatus des Einzelnen im VerwaltungsrechtDas Parlamentsgesetz als Steuerungsmittel und KontrollmaßstabEigenständigkeit der VerwaltungVerwaltungsaufgabenGrundmodi der AufgabenwahrnehmungDie Verwaltungsorganisation als Teil der StaatsorganisationGrundbegriffe des VerwaltungsorganisationsrechtsVerwaltungsorganisation und Verwaltungsorganisationsrecht als SteuerungsfaktorenRechtsregimeRegulierungsstrategienDie Bedeutung von Information und Kommunikation für das Handeln der VerwaltungDie Kommunikationsinfrastruktur der VerwaltungUmgang mit personenbezogenen Informationen und DatenInformationsbeziehungen zwischen Staat und BürgerInformationsbeziehungen in und zwischen BehördenInformationsbeziehungen innerhalb des Europäischen VerwaltungsverbundesDigitale Transformation der VerwaltungBand 2:Der Verfahrensgedanke im deutschen und europäischen VerwaltungsrechtStrukturen und Typen von VerwaltungsverfahrenBeteiligung, Partizipation und ÖffentlichkeitVerfahren der WissensgenerierungPrivatverfahrenRechtsformen, Handlungsformen, BewirkungsformenNormsetzung und andere Formen exekutivischer SelbstprogrammierungVerwaltungsakteVerwaltungsverträgePläne und andere Formen des prospektiven VerwaltungshandelnsInformelles VerwaltungshandelnSchlichtes VerwaltungshandelnAnreizeFormen- und InstrumentenmixPersonalFinanzenÜberwachungVollstreckung und SanktionenKontrolle der Verwaltung und des VerwaltungshandelnsGerichtliche VerwaltungskontrollenEinstandspflichten im Verwaltungsrecht Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte, Behörden und für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer des Staats- und Verwaltungsrechts sowie der Verwaltungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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