Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl von Deschler-Erb,  Eckhard, Ebnöther,  Christa, Eichenberger,  Res, Geiger,  Thomas, Gygax,  Manuela, Hauser Pult,  Claire, Hoesli,  Daniela, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin Kilcher,  Stefanie, Pelagatti,  Daniel, Pleiner,  Radomir, Rütti,  Beat, Schaltenbrand Obrecht,  Verena, Serneels,  Vincent
Dieser Band vereinigt die Funde aus Metall – in erster Linie Bronze, Messing und Eisen – aus dem Westquartier des Vicus Vitudurum. Damit liegen zwei weitere wichtige Materialgruppen aus den Grossgrabungen 1977–1982 vor, bei denen auf über 4500 m2 zwei Dutzend Häuser untersucht und mehr als eine Million Funde ausgegraben wurden. Die hier vorgelegten Kategorien der Sachkultur kamen unter normalen Umständen kaum je vollständig in den Boden; wenn irgend möglich, wurde das wertvolle Rohmaterial wiederverwendet. Die eingehende Analyse der Buntmetallfunde vermittelt einen Eindruck, welchen Platz im Alltag eines römischen Vicus Gerät und Mobiliar aus und mit Buntmetall einnahm. Auch die Funde aus Eisen bieten ein breites Spektrum an Geräten und Mobiliar. Dass in der Regel Metall wiederverwendet wurde, illustriert der nach einem Brand offensichtlich in situ verstürzte Schrank mit seinem Inhalt: Er enthielt eine Hauskapelle, ein Lararium, mit mehreren Bronzestatuetten und das "Familiensilber" einer Wohngemeinschaft, die um die Mitte des 3. Jh. am Westrand des Vicus Vitudurum lebte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 – Trierer Silberschätze des 5. Jahrhunderts

Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 – Trierer Silberschätze des 5. Jahrhunderts von Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin,  Max
Zwei außergewöhnliche Silberfunde der Spätantike stammen aus einem Quartier am Moselufer in Trier: die 1992 gefundene Prunkkanne mit Aposteldarstellungen und ein bereits 1628 entdeckter Schatzfund von spätrömischem Tafelgeschirr. Die Trierer Apostelkanne stellt einen der wenigen Belege für spätantikes Tafelsilber mit christlichen Motiven dar. Form, Bildschmuck und Funktion werden hier vor dem Hintergrund anderer Silberkannen eingehend untersucht. Die achteckige Kanne ist vollständig erhalten und fällt durch ihre schlanken Proportionen und die in Felder unterteilte Wandung mit Vergoldung und Nielloeinlagen auf. Das Bildschema der im Zwiegespräch dargestellten Apostel geht auf die frühchristliche Sarkophagplastik zurück. Technologische und archäometallurgische Untersuchungen an der Apostelkanne ergebeninteressante Hinweise auf die Herstellungstechnik sowie die Zusammensetzung einzelner Teile dieses Meisterwerks antiker Toreutik. Der verlorene Trierer Silberfund von 1628 war der größte bekannte Hort seiner Art. Er hatte ein Gewicht von ca. 114,5 kg und bestand aus etwa 50 Gefäßen und Geräten, die bald nach der Auffindung eingeschmolzen wurden. Die erhaltenen Beschreibungen des 17. Jahrhunderts und der Vergleich mit ähnlichen Funden von spätantikem Tafelsilbererlauben eine bildhafte Rekonstruktion des Fundes und seine zeitliche Einordnung. Die Nähe der Fundstellen des Silberhorts und der Apostelkanne sowie die mutmaßlich gleiche Entstehungszeit der Silberobjekte lassen vermuten, dass beide Funde ursprünglich zum gleichen Tafelgeschirr gehört haben. Damit wäre die Apostelkanne das einzige erhaltene Objekt dieses bemerkenswerten Schatzes, der – in für die Spätantike nicht untypischer Art – Gefäße mit traditionellen mythologischen und neuen christlichen Bildmotiven vereinigte. Die Untersuchung der Silberschätze liefert neue Erkenntnisse zu einer bisher wenig erforschten Phase in der römischen Geschichte von Trier – der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Light and Splendour

Light and Splendour von Guggisberg,  Martin A, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie
Vom 20. bis 22. Januar 2022 fand in Basel eine Tagung zu Bedeutung und Funktion von Edelmetall in der Spätantike statt. Gold, Silber und andere glänzende Materialien wurden in der Spätantike zur Verschönerung des profanen und sakralen Lebensraumes verwendet, etwa als luxuriöses Tafel- und Kultgeschirr oder als lichtreflektierende Mosaiken in Kirchen und Palästen. Zudem haben sich antike Zeitgenossen zur Bedeutung und Wirkung von Gold und Prunk geäußert. Die an der Tagung gehaltenen Vorträge von internationalen Fachleuten werden hier in gedruckter Form und open access vorgelegt. Zu den behandelten Themen zählen etwa Silbergeschirr, Textilien, goldene Porträts, Goldgläser, die Innenausstattung von Villen und Kirchen, aber auch die Wirkung von Gold und Silber auf die Welt außerhalb der römischen Grenzen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 – Trierer Silberschätze des 5. Jahrhunderts

Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 – Trierer Silberschätze des 5. Jahrhunderts von Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin,  Max
Zwei außergewöhnliche Silberfunde der Spätantike stammen aus einem Quartier am Moselufer in Trier: die 1992 gefundene Prunkkanne mit Aposteldarstellungen und ein bereits 1628 entdeckter Schatzfund von spätrömischem Tafelgeschirr. Die Trierer Apostelkanne stellt einen der wenigen Belege für spätantikes Tafelsilber mit christlichen Motiven dar. Form, Bildschmuck und Funktion werden hier vor dem Hintergrund anderer Silberkannen eingehend untersucht. Die achteckige Kanne ist vollständig erhalten und fällt durch ihre schlanken Proportionen und die in Felder unterteilte Wandung mit Vergoldung und Nielloeinlagen auf. Das Bildschema der im Zwiegespräch dargestellten Apostel geht auf die frühchristliche Sarkophagplastik zurück. Technologische und archäometallurgische Untersuchungen an der Apostelkanne ergebeninteressante Hinweise auf die Herstellungstechnik sowie die Zusammensetzung einzelner Teile dieses Meisterwerks antiker Toreutik. Der verlorene Trierer Silberfund von 1628 war der größte bekannte Hort seiner Art. Er hatte ein Gewicht von ca. 114,5 kg und bestand aus etwa 50 Gefäßen und Geräten, die bald nach der Auffindung eingeschmolzen wurden. Die erhaltenen Beschreibungen des 17. Jahrhunderts und der Vergleich mit ähnlichen Funden von spätantikem Tafelsilbererlauben eine bildhafte Rekonstruktion des Fundes und seine zeitliche Einordnung. Die Nähe der Fundstellen des Silberhorts und der Apostelkanne sowie die mutmaßlich gleiche Entstehungszeit der Silberobjekte lassen vermuten, dass beide Funde ursprünglich zum gleichen Tafelgeschirr gehört haben. Damit wäre die Apostelkanne das einzige erhaltene Objekt dieses bemerkenswerten Schatzes, der – in für die Spätantike nicht untypischer Art – Gefäße mit traditionellen mythologischen und neuen christlichen Bildmotiven vereinigte. Die Untersuchung der Silberschätze liefert neue Erkenntnisse zu einer bisher wenig erforschten Phase in der römischen Geschichte von Trier – der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628

Die Apostelkanne und das Tafelsilber im Hortfund von 1628 von Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin,  Max
Zwei außergewöhnliche Silberfunde der Spätantike stammen aus einem Quartier am Moselufer in Trier: die 1992 gefundene Prunkkanne mit Aposteldarstellungen und ein bereits 1628 entdeckter Schatzfund von spätrömischem Tafelgeschirr. Die Trierer Apostelkanne stellt einen der wenigen Belege für spätantikes Tafelsilber mit christlichen Motiven dar. Form, Bildschmuck und Funktion werden hier vor dem Hintergrund anderer Silberkannen eingehend untersucht. Die achteckige Kanne ist vollständig erhalten und fällt durch ihre schlanken Proportionen und die in Felder unterteilte Wandung mit Vergoldung und Nielloeinlagen auf. Das Bildschema der im Zwiegespräch dargestellten Apostel geht auf die frühchristliche Sarkophagplastik zurück. Technologische und archäometallurgische Untersuchungen an der Apostelkanne ergeben interessante Hinweise auf die Herstellungstechnik sowie die Zusammensetzung einzelner Teile dieses Meisterwerks antiker Toreutik. Der verlorene Trierer Silberfund von 1628 war der größte bekannte Hort seiner Art. Er hatte ein Gewicht von ca. 114,5 kg und bestand aus etwa 50 Gefäßen und Geräten, die bald nach der Auffindung eingeschmolzen wurden. Die erhaltenen Beschreibungen des 17. Jahrhunderts und der Vergleich mit ähnlichen Funden von spätantikem Tafelsilber erlauben eine bildhafte Rekonstruktion des Fundes und seine zeitliche Einordnung. Die Nähe der Fundstellen des Silberhorts und der Apostelkanne sowie die mutmaßlich gleiche Entstehungszeit der Silberobjekte lassen vermuten, dass beide Funde ursprünglich zum gleichen Tafelgeschirr gehört haben. Damit wäre die Apostelkanne das einzige erhaltene Objekt dieses bemerkenswerten Schatzes, der – in für die Spätantike nicht untypischer Art – Gefäße mit traditionellen mythologischen und neuen christlichen Bildmotiven vereinigte. Die Untersuchung der Silberschätze liefert neue Erkenntnisse zu einer bisher wenig erforschten Phase in der römischen Geschichte von Trier – der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2018-07-19
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Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl

Vitudurum. Beiträge zum römischen Oberwinterthur / Ausgrabungen im Unteren Bühl von Deschler-Erb,  Eckhard, Ebnöther,  Christa, Eichenberger,  Res, Geiger,  Thomas, Gygax,  Manuela, Hauser Pult,  Claire, Hoesli,  Daniela, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie, Martin Kilcher,  Stefanie, Pelagatti,  Daniel, Pleiner,  Radomir, Rütti,  Beat, Schaltenbrand Obrecht,  Verena, Serneels,  Vincent
Dieser Band vereinigt die Funde aus Metall – in erster Linie Bronze, Messing und Eisen – aus dem Westquartier des Vicus Vitudurum. Damit liegen zwei weitere wichtige Materialgruppen aus den Grossgrabungen 1977–1982 vor, bei denen auf über 4500 m2 zwei Dutzend Häuser untersucht und mehr als eine Million Funde ausgegraben wurden. Die hier vorgelegten Kategorien der Sachkultur kamen unter normalen Umständen kaum je vollständig in den Boden; wenn irgend möglich, wurde das wertvolle Rohmaterial wiederverwendet. Die eingehende Analyse der Buntmetallfunde vermittelt einen Eindruck, welchen Platz im Alltag eines römischen Vicus Gerät und Mobiliar aus und mit Buntmetall einnahm. Auch die Funde aus Eisen bieten ein breites Spektrum an Geräten und Mobiliar. Dass in der Regel Metall wiederverwendet wurde, illustriert der nach einem Brand offensichtlich in situ verstürzte Schrank mit seinem Inhalt: Er enthielt eine Hauskapelle, ein Lararium, mit mehreren Bronzestatuetten und das "Familiensilber" einer Wohngemeinschaft, die um die Mitte des 3. Jh. am Westrand des Vicus Vitudurum lebte.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Gesammelte Werke / Archäologische Schriften

Gesammelte Werke / Archäologische Schriften von Bachofen,  Johann J, Bollinger,  Andrea, Breitenstein,  Urs, Kaufmann-Heinimann,  Annemarie
Band 5 von Johann Jakob Bachofens Gesammelten Werken hat eine wechselvolle Geschichte: Um die Mitte des 20. Jahrhunderts begannen herausragende Basler Gelehrte, darunter Thomas Gelzer und Karl Schefold, die kleineren Abhandlungen Bachofens für den Druck vorzubereiten. Doch erst jetzt liegen sie in dem lange geplanten Band vor. Wie die Hauptwerke bezeugen auch die kürzeren, oftmals leichter zugänglichen Schriften die Faszination Bachofens für die Symbolik hinter Kunstwerken und Grabgebäuden. «Das lykische Volk» beschreibt die Landschaft, aus der wir die wichtigsten Nachrichten über das mutterrechtliche Familienprinzip besitzen. Ein Jahr nach Erscheinen des «Mutterrechts» und drei Jahre nach der Veröffentlichung der «Gräbersymbolik» versucht Bachofen hier, die enge Verbindung dieser Themenkreise zu erhellen. In «Die Bedeutung der Würfel und Hände in den Gräbern der Alten» deutet Bachofen in seiner gewohnt eigenwilligen Weise Grabbeigaben als Nachhall uralter religiöser Vorstellungen und Mythen. «Der Bär in den Religionen des Altertums» und «Die römische Wölfin» handeln von zwei aussagekräftigen Tiersymbolen des Muttertums. Die Schrift über den Bären – richtiger: die Bärin – gründet auf einer römischen Bronzegruppe, die in Muri bei Bern gefunden wurde; mit der Wölfin ist die kapitolinische Beschützerin von Romulus und Remus gemeint. Drei Briefe an den deutschen Archäologen Eduard Gerhard beschliessen den Band.
Aktualisiert: 2020-07-19
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