Außerordentliches

Außerordentliches von Achrainer,  Martin, Amesberger,  Helga, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Ingrid, Beller,  Steven, Bibermann,  Irmgard, Blimlinger,  Eva, Dreier,  Werner, Ellmauer,  Daniela, Ellmauer,  Michael, Embacher,  Helga, Fest-Lichtblau,  Katharina, Gugglberger,  Martina, Halbmayr,  Brigitte, Hergolitsch,  Christian, Hodzic,  Lejla, Hoffmann,  Robert, Hofinger,  Johannes, Hornung-Ichikawa,  Ela, John,  Michael, Kastner,  Lukas, Keil,  Martha, Kirchmayr,  Birgit, Kramml,  Peter F, Kühberger,  Christoph, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Lessing,  Hannah M, Marschik,  Matthias, Mueller,  Karl, Plietzsch,  Susanne, Pluschkowitz,  Alois, Pozzi-Thanner,  Elisabeth, Praher,  Andreas, Preitschopf,  Alexandra, Prontera,  Grazia, Pruckner,  Othmar, Pusnik,  Markus, Raggam-Blesch,  Michaela, Reiter,  Karl, Reiter,  Margit, Rohrbach,  Philipp, Rothauer,  Karl, Sandner,  Günther, Sax-Lichtblau,  Theresa, Schlackl,  Angelika, Schmidinger,  Heinrich, Schreiber,  Horst, Schreilechner,  Adelheid, Schwarzbauer,  Robert, Spielbüchler,  Thomas, Staudinger,  Barbara, Steinert,  Johannes-Dieter, Strutz,  Andrea, Sturm,  Margit, Sulzenbacher,  Hannes, Thumser-Wöhs,  Regina, Veits-Falk,  Sabine, von Plato,  Alexander, Wagner-Seeber,  Ursula, Wagnleitner,  Reinhold, Wahl,  Niko, Weidenholzer,  Thomas, Wiederhorn,  Jessica, Wiesinger,  Anna-Katharina, Winkler,  Roman
Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-05-28
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Austria Judaica

Austria Judaica von Keil,  Martha, Rauscher,  Peter, Staudinger,  Barbara
Erstmals seit der Schoa wird die Geschichte der Jüdinnen und Juden im österreichischen Donauraum von ca. 1500 bis zu ihrer Ausweisung 1671 dokumentiert. Neben einem umfangreichen Kommentar zur Überlieferungslage enthält der Band mehr als 200 der wichtigsten und repräsentativsten Quellen, die neue Einblicke in die jüdische Rechtsstellung, Siedlungsgeschichte, Religion und Kultur, in wirtschaftliche und soziale Verhältnisse sowie in die jüdisch-christlichen Beziehungen bieten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2022

Nurinst. Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte / nurinst 2022 von Carstiuc,  Alexander, Fleckenstein,  Jutta, Jochem,  Gerhard, Keil,  Martha, Keller,  Rolf, Klages,  Imme, Livnat,  Andrea, Livnat,  Aviv, Rahe,  Thomas, Schmidt,  Alexander, Seybold,  Katja, Tobias,  Jim G
Historikerinnen und Historiker aus Israel, Österreich und Deutschland beleuchten die jüdischen kulturellen Aktivitäten in der Zeit der Verfolgung und danach – aber auch den Versuch der Nationalsozialisten, eine neue deutsche Kultur unter Ausschluss des »jüdischen Geistes« zu in stallieren.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit

Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit von Keil,  Martha, Rauscher,  Peter, Ullmann,  Sabine
Die zahlreichen Kriege der Frühen Neuzeit - Kabinettskriege europäischer Fürsten, langjährige Erbfolge- und Religionskriege, Aufstände und nicht zuletzt das Aufeinanderprallen christlicher und islamischer Mächte - hinterließen auch in der jüdischen Geschichte tiefe Spuren. Die Tagung „Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit: Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel“, die vom 14. Bis 15. Februar 2019 in Wien stattfand, befasste sich deshalb mit den vielfältigen Auswirkungen kriegerischer Ereignisse auf das Leben von Jüdinnen und Juden im frühneuzeitlichen Mitteleuropa. Der daraus hervorgegangene Tagungsband behandelt anhand aktueller Forschungen und auf breiter Quellenbasis unterschiedliche Aspekte jüdischer Siedlungsgeschichte sowie Migration und Wirtschaftstätigkeit und diskutiert nicht zuletzt auch intensiv die Frage nach dem unmittelbaren Kriegsdienst jüdischer Männer. Mit Beiträgen von Reinhard Buchberger, Marie Buňatová, Martha Keil, Monika Müller, András Oross, Peter Rauscher, Michaela Schmölz-Häberlein, Martin Schröder, Marion Schulte, Michael K. Silber, Sabine Ullmann und Carsten Wilke.
Aktualisiert: 2022-08-03
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Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit

Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit von Keil,  Martha, Rauscher,  Peter, Ullmann,  Sabine
Die zahlreichen Kriege der Frühen Neuzeit – Kabinettskriege europäischer Fürsten, langjährige Erbfolge- und Religionskriege, Aufstände und nicht zuletzt das Aufeinanderprallen christlicher und islamischer Mächte – hinterließen auch in der jüdischen Geschichte tiefe Spuren. Die Tagung „Juden und Krieg in der Frühen Neuzeit: Akteure, Erfahrungen, Strukturwandel“, die vom 14. bis 15. Februar 2019 in Wien stattfand, befasste sich deshalb mit den vielfältigen Auswirkungen kriegerischer Ereignisse auf das Leben von Jüdinnen und Juden im frühneuzeitlichen Mitteleuropa. Der daraus hervorgegangene Tagungsband behandelt anhand aktueller Forschungen und auf breiter Quellenbasis unterschiedliche Aspekte jüdischer Siedlungsgeschichte sowie Migration und Wirtschaftstätigkeit und diskutiert nicht zuletzt auch intensiv die Frage nach dem unmittelbaren Kriegsdienst jüdischer Männer. Mit Beiträgen von Reinhard Buchberger, Marie Buňatová, Martha Keil, Monika Müller, András Oross, Peter Rauscher, Michaela Schmölz-Häberlein, Martin Schröder, Marion Schulte, Michael K. Silber, Sabine Ullmann und Carsten Wilke.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Was bleibt!? 25 Jahre CLIO

Was bleibt!? 25 Jahre CLIO von Altziebler,  Agnes, Amesberger,  Helga, Anzenberger,  Werner, Baur,  Uwe, Degot,  Ekaterina, Dienesch,  Sibylle, Ehetreiber,  Christian, Eisenhut,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, G.R.A.M., Garscha,  Winfried R, Gurke,  Tanja, Hackl,  Erich, Halbmayr,  Brigitte, Halbrainer,  Heimo, Hofer,  Anita, Keil,  Martha, Koberg,  Günter, Konrad,  Helmut, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Kury,  Astrid, Laher,  Ludwig, Lamprecht,  Gerald, Lederer,  Anton, Makovec,  Margarethe, Mindler-Steiner,  Johannes, Muchitsch,  Wolfgang, Mugrauer,  Manfred, Polaschek,  Martin, Rainer,  Annette, Schmölzer,  August, Staudinger,  Andreas, Teissl,  Christian, Thümmel,  Erika, Uray,  Peter, Waidacher,  Friedrich
In der griechischen Mythologie ist Clio eine der neun Musen. Sie und ihre Schwestern sind Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, wobei Clio die Kunst der Geschichtsschreibung überantwortet wurde. In Graz ist CLIO ein Verein, der sich der Kunst der Geschichts- und Kulturvermittlung sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben hat und er tut es unter anderem, indem er Geschichte erwandert und ihr sprichwörtlich nachgeht.Das „Erwandern“ von lokaler Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte, das Gehen auf den Spuren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, das Aufsuchen von Orten, an denen vor 100 Jahren und mehr sich jüdisches Leben in Graz konstituiert hat und andere Spurensuchen, standen am Anfang der von CLIO durchgeführten Veranstaltungen zu vergessener und verdrängter steirischer Zeit- und Kulturgeschichte. Seit dem Beginn vor 25 Jahren sind zu den lokalen Spurensuchen in Graz zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Vortragsreihen zu zeit- und kulturhistorischen Themen hinzugekommen – vom Ersten Weltkrieg und dem Beginn der Ersten Republik über das Jahr 1934 und die Zeit des Austrofaschismus, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939, der NS-Zeit mit Widerstand und Verfolgung und dem Exil 1938 bis 1945 bis hin zur Befreiung 1945 und zur justiziellen Aufarbeitung oder der Erinnerungs- und Gedenkkultur danach, dem Widerstand gegen das AKW Zwentendorf, der Lage der Roma in Geschichte und Gegenwart, dem Antisemitismus und vieles andere mehr. Viele dieser historischen Auseinandersetzungen mit dem Blick vor allem auf die Steiermark fanden auch den Weg zwischen zwei Buchdeckel und sind als Bücher im Verlag von CLIO erschienen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Samuel Steinherz

Samuel Steinherz von Keil,  Martha, Teufel,  Helmut
In seiner Wirkungszeit als Mediävist hoch geschätzt, ist Samuel Steinherz (1857–1942) heute nur noch in Fachkreisen bekannt. Als wahrer „Altösterreicher“ wurde er in Güssing (damals Ungarn, heute Österreich) geboren, promovierte in Graz, habilitierte in Wien und erhielt 1901 eine Professur an der Deutschen Universität in Prag. 1922 als Dienstältester zum Rektor gewählt, nahm er das Amt an, obwohl für Juden die Ablehnung ungeschriebenes Gesetz war. Darauf blockierte die deutschnationale Studentenschaft den Vorlesungsbetrieb. Steinherz blieb Rektor und wandte sich zunehmend der jüdischen Geschichte zu. 1928 gründete er die „Gesellschaft für Geschichte der Juden in der Čechoslovakischen Republik“. Am 6. Juli 1942 wurde Steinherz nach Theresienstadt deportiert, wo er an seinem 85. Geburtstag verstarb. Auch seine Frau Sophie, drei seiner fünf Kinder und zwei Enkelkinder wurden in der Shoah ermordet.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Außerordentliches

Außerordentliches von Achrainer,  Martin, Amesberger,  Helga, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Ingrid, Beller,  Steven, Bibermann,  Irmgard, Blimlinger,  Eva, Dreier,  Werner, Ellmauer,  Daniela, Ellmauer,  Michael, Embacher,  Helga, Fest-Lichtblau,  Katharina, Gugglberger,  Martina, Halbmayr,  Brigitte, Hergolitsch,  Christian, Hodzic,  Lejla, Hoffmann,  Robert, Hofinger,  Johannes, Hornung-Ichikawa,  Ela, John,  Michael, Kastner,  Lukas, Keil,  Martha, Kirchmayr,  Birgit, Kramml,  Peter F, Kühberger,  Christoph, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Lessing,  Hannah M, Marschik,  Matthias, Mueller,  Karl, Plietzsch,  Susanne, Pluschkowitz,  Alois, Pozzi-Thanner,  Elisabeth, Praher,  Andreas, Preitschopf,  Alexandra, Prontera,  Grazia, Pruckner,  Othmar, Pusnik,  Markus, Raggam-Blesch,  Michaela, Reiter,  Karl, Reiter,  Margit, Rohrbach,  Philipp, Rothauer,  Karl, Sandner,  Günther, Sax-Lichtblau,  Theresa, Schlackl,  Angelika, Schmidinger,  Heinrich, Schreiber,  Horst, Schreilechner,  Adelheid, Schwarzbauer,  Robert, Spielbüchler,  Thomas, Staudinger,  Barbara, Steinert,  Johannes-Dieter, Strutz,  Andrea, Sturm,  Margit, Sulzenbacher,  Hannes, Thumser-Wöhs,  Regina, Veits-Falk,  Sabine, von Plato,  Alexander, Wagner-Seeber,  Ursula, Wagnleitner,  Reinhold, Wahl,  Niko, Weidenholzer,  Thomas, Wiederhorn,  Jessica, Wiesinger,  Anna-Katharina, Winkler,  Roman
Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-04-28
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Besitz, Geschäft und Frauenrechte.

Besitz, Geschäft und Frauenrechte. von Keil,  Martha
Die Beiträge dieser Publikation entstanden aus den Ergebnissen eines 2004 bis 2006 am Institut für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST) durchgeführten Projekts mit dem Titel „Geschäftsleben und Frauenrechte: die wirtschaftliche, rechtliche und sozio-religiöse Lage jüdischer und christlicher Frauen in Österreich, Kroatien und der Tschechischen Republik (13. bis 16. Jahrhundert). Projektziel war zu zeigen, unter welchen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen Frauen in der Lage waren, als eigenständige Rechtspersönlichkeiten und als Berufstätige zu agieren und über die Grenzen ihrer traditionellen Rollenzuschreibung hinaus eine aktive Position in ihrem Kollektiv einzunehmen. Als Methode bot sich die Konzeptualisierung von Geschlecht als mehrfach relationaler Kategorie an Für alle untersuchten Gruppen gleich welchen Standes oder welcher Religion konnte festgestellt werden, dass gewisse Voraussetzungen für eine Geschäftstätigkeit vorhanden sein mussten. Diese bestanden im Allgemeinen in der Erwerbs- und Verfügungsgewalt über eigenes Vermögen und im Zugang zu Rechtsmitteln, entweder als eigene Rechtspersönlichkeit oder mit Hilfe eines Rechtsvertreters. Dazu kamen Eigenschaften und Fähigkeiten, die nur indirekt in den Quellen greifbar werden, aber nichts desto trotz für diese Tätigkeit höchst relevant waren: sprachliche Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit, kaufmännische Grundkenntnisse und Lesen, aber oft auch aktive Alphabetisierung, Kontakte und Netzwerke, selbstbewusstes Auftreten sowie persönliche Mobilität oder die Möglichkeit, bevollmächtigte Stellvertreter zu entsenden.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Kasematten und St. Peter an der Sperr

Kasematten und St. Peter an der Sperr von Aichinger-Rosenberger,  Peter, Andraschek-Holzer,  Ralph, Blümel-Keller,  Margit, Bruckmüller,  Ernst, Buchinger,  Günther, Fuchsberger,  Hermann, Geigenberger,  Nadine, Göstl,  Petra, Gröninger,  Ralf, Grüneis,  Martin, Hackel,  Andrea, Jeitler,  Markus, Kallina,  Nina, Keil,  Martha, Klein,  Eveline, Kohn,  Renate, Leiner,  Susanne, Mandl,  Edgar, Paar,  Johannes, Piribauer,  Franz, Schicht,  Patrick, Schmidt-Ginzkey,  Christoph, Schmitner,  Sabine, Schneeberger,  Klaus, Schön,  Doris, Übersberger,  Peter, Unterguggenberger,  Katja, Wiesbauer-Klieber,  Judith, Woldron,  Ronald
Geheimnisvolle unterirdische Gänge einer früheren Stadtbefestigung, spätmittelalterliche jüdische Grabsteine, wiederentdeckte Zwingermauern und spannende Funde im Kreuzgang eines Klosters: Die Kasematten und die ehemalige Klosterkirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt erzählen eine bewegte Geschichte. Die zu Verteidigungszwecken errichteten Kasematten gewährten Schutz gegen Bedrohungen von außen und die vielen Klöster der Stadt vermittelten der Bevölkerung Glauben und Zusammenhalt innerhalb der mächtigen Mauern. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung dieser beiden Bauwerke als Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 mit dem Titel WELT IN BEWEGUNG wie auch Untersuchungen zur gesamten Befestigungsanlage oder zu den anderen Klosteranlagen der Stadt schufen die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation. Im Zuge einer detaillierten Beschreibung dieser außergewöhnlichen Denkmäler wird ein breit angelegter Streifzug durch die Geschichte der ehemaligen kaise lichen Residenzstadt Wiener Neustadt unternommen. Wiener Neustadt, heute das städtische Zentrum des Industrieviertels, wird von einer bewegten Geschichte geprägt: Gegründet aus dem Lösegeld für den englischen König Richard Löwenherz, beherbergte die stark bewehrte Stadt neben einer Burg auch zahlreiche Klöster und geistliche Orden sowie einst eine bedeutende jüdische Gemeinde. Unter dem Beinamen „Allzeit Getreue“ wurde die Stadt im 15. Jahrhundert zur offiziellen Residenz von Friedrich III., dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. In ihren Mauern wurde Kaiser Maximilian I. – Friedrichs Sohn – geboren, welcher durch Heiratspolitik und Kriege den Grundstein für das Weltreich der Habsburger legte. Die sterblichen Überreste Kaiser Maximilians I., des „letzten Ritters“, fanden schließlich vor 500 Jahren ihre letzte Ruhestätte in der St. Georgs-Kathedrale der Wiener Neustädter Burg. Die Kasematten und die ehemalige Klosteranlage St. Peter an der Sperr, heute das Stadtmuseum von Wiener Neustadt, legen Zeugnis ab von vielen Aspekten dieser vielfältigen Geschichte. Sie bilden die beiden Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019. Unter dem Titel „Welt in Bewegung“ stehen das Thema Mobilität sowie die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte im Zentrum. Zur Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung waren beträchtliche Sanierungsarbeiten sowohl bei den Kasematten als auch im Stadtmuseum erforderlich. Bei den renaissancezeitlichen Kasematten handelt es sich um ein österreichweit einzigartiges Architekturdenkmal. Sie wurden in die ursprüngliche Befestigungsanlage aus dem 12. Jahrhundert für die Einlagerung von Waffen im 16. Jahrhundert eingebaut und in der Folge stetig erweitert. Später dienten sie als Bierlager und sogar als Luftschutzraum. Zuletzt waren die Kasematten als Veranstaltungsstätte in Verwendung. Die bauhistorischen Untersuchungen konzentrierten sich einerseits auf die unterirdischen Lagerräume, die sogenannte Strada Coperta – ein komplexes Erschließungssystem mit Gängen und Rampen – sowie die Bastionsanlage und damit verbunden auf Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein interdisziplinäres Expertenteam (Archäologen, Kunsthistoriker, Historiker, Restauratoren, Architekten, Bauforscher) berichtet facettenreich in der vorliegenden Publikation von der aufregenden und vielfältigen Geschichte dieser außergewöhnlichen Gemäuer …
Aktualisiert: 2022-03-16
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Wien und Niederösterreich – eine untrennbare Beziehung

Wien und Niederösterreich – eine untrennbare Beziehung von Aigner,  Thomas, Alscher,  Hans-Joachim, Andraschek-Holzer,  Ralph, Berthold,  Werner, Bezemek,  Ernst, Brait,  Andrea, Bruckmüller,  Ernst, Deuer,  Wilhelm, Doppler,  Achim, Duschanek,  Michael, Eggendorfer,  Anton, Eminger,  Stefan, Fischer,  Karl, Garstenauer,  Rita, Katzler,  Günter, Keil,  Martha, Kühschelm,  Oliver, Langer-Ostrawsky,  Gertrude, Langthaler,  Ernst, Loinig,  Elisabeth, Lösch,  Thomas, Marian,  Günter, Mochty-Weltin,  Christina, Opll,  Ferdinand, Rigele,  Brigitte, Rödl,  Martina, Scheutz,  Martin, Steininger,  Barbara, Weigl,  Andreas, Zehetmayer,  Roman
Seit 95 Jahren sind Wien und Niederösterreich getrennte Bundesländer. Doch die Hauptstadt und das umgebende Land teilen eine jahrhundertelange wechselvolle Geschichte – bis heute sind sie in vielerlei Hinsicht untrennbar verbunden. Das 37. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde, das gemeinsam mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv von 3. bis 5. Juli 2017 im Palais Niederösterreich in der Herrengasse – dem früheren niederösterreichischen Landhaus, das bis 1997 Sitz der NÖ Landesregierung war und über die Trennung von 1922 hinweg bis heute ein Symbol für die lange Verbindung der beiden Länder ist – stattfand, begab sich auf die Spuren dieser Geschichte. Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse dieser Tagung, bildet gleichzeitig aber auch die Festschrift für den mit 1. Dezember 2017 in Ruhestand getretenen Leiter der Abteilung NÖ Landesarchiv und NÖ Landesbibliothek Willibald Rosner, der beruflich wie privat zeit seines Lebens „Grenzgänger“ zwischen diesen Bundesländern war. Angereichert wird die Publikation durch eine Biografie und ein Werkverzeichnis des Geehrten, anekdotische Bemerkungen zur Person Willibald Rosner, verfasst von Weggefährten, Kollegen und Freunden, sowie insgesamt 30 Aufsätze über die wechselvollen Beziehungen von Wien und Niederösterreich vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Der erste Block an Beiträgen widmet sich der politischen Dimension dieser Beziehungen, der zweite Abschnitt beleuchtet wirtschaftlich-soziale Aspekte der Beziehungsgeschichte von Wien und Niederösterreich. Die Beziehungen in Kunst und Kultur zwischen Wien und Niederösterreich stehen im Mittelpunkt des dritten Teils, der vierte Teil der Festschrift befasst sich mit Biografien zwischen Wien und Niederösterreich. Militärische Aspekte des Verhältnisses von Wien und Niederösterreich stehen im Mittelpunkt des letzten Abschnitts der Festschrift.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis

Drei Generationen. Shoah und Nationalsozialismus im Familiengedächtnis von Keil,  Martha, Mettauer,  Philipp
Für die Vertriebenen und Überlebenden der Shoah war die Geburt ihrer Kinder ein zentrales Ereignis im Nachkriegsleben. Neben den umfassenden elterlichen Aufträgen und Erwartungen stellen sich für die nachfolgenden Generationen die Fragen der transgenerationalen Weitergabe von Traumata sowie der seelischen Langzeitwirkungen der NS-Zeit. Der interdisziplinär konzipierte Sammelband nähert sich der Problematik der Nachkommen sowohl von Seite der Opfer, als auch von jener derTäter und Mitläufer, wobei auf einen unzulässigen direkten Vergleich zwischen beiden Seiten verzichtet wird. Formen der Auseinandersetzung und Reflexion, Strategien der Verarbeitung bzw. Verdrängungsphänomene werden nicht nur auf gesellschaftlicher, sondern auch auf sehr persönlicher und individueller Ebene diskutiert. Der Tagungsband vereint aktuelle Forschungsergebnisse aus historischen, psychologischen, künstlerischen und literarischen Perspektiven, die während der Sommerakademie des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs 2013 präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2021-11-08
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Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 123. Band Teilband 2 (2015)

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 123. Band Teilband 2 (2015) von Bizjak,  Matjaž, Bottanaová,  Andrea, Bruhn,  Stephan, Cerman,  Ivo, Classen,  Albrecht, Deák,  Agnes, Dick,  Stefanie, Doci,  Viliam Stefan, Feller,  Claudia, Fischer,  Andreas, Fiska,  Patrick, Fuchs,  Martina, Giese,  Martina, Giessauf,  Johannes, Gillingham,  John, Girgensohn,  Dieter, Gneiß,  Markus, Goetz,  Hans-Werner, Gottsmann,  Andreas, Hamberger,  Edwin, Hammer-Luza,  Elke, Hanisch,  Ernst, Hermann,  Cathrin, Hirtner,  Gerald, Hlaváček,  Ivan, Kaar,  Alexandra, Kapeller,  Edith, Kaska,  Katharina, Katzler,  Günter, Keil,  Martha, Keller,  Katrin, Koller,  Alexander, Lepsius,  Susanne, Lobenwein,  Elisabeth, Lyon,  Jonathan, Maleczek,  Werner, Mentges,  Gabriele, Merta,  Brigitte, Oetzel,  Lena, Olinski,  Poitr, Opll,  Ferdinand, Pauser,  Josef, Pichlkastner,  Sarah, Rabl,  Irene, Rasinger,  Larissa, Rauscher,  Peter, Rescher,  Yasmin-Sybille, Rippmann,  Dorothee, Rohrschneider,  Michael, Rügge,  Nicolas, Scheibelreiter,  Georg, Scheutz,  Martin, Schmieder,  Felicitas, Schwarz,  Jörg, Seitschek,  Franz-Stefan, Sommerlechner,  Andrea, Stelzer,  Winfried, Tersch,  Harald, Thewes,  Guy, Toch,  Michael, Tomaszewski,  Marco, Wagendorfer,  Martin, Wallnig,  Pia, Weber,  Wolfgang E. J., Weigl,  Herwig, Weis,  Joëlle, Winkelbauer,  Thomas, Zehetmayer,  Roman
Die Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung bringen Aufsätze und Literaturberichte zur Geschichtswissenschaft mit den Schwerpunkten Österreichische Geschichte, Verfassungsgeschichte, Quellenkunde und Historische Hilfswissenschaften.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Von Baronen und Branntweinern

Von Baronen und Branntweinern von Kaldori,  Daniel, Keil,  Martha
Frauen und Männer unterschiedlichster sozialer Herkunft liegen hier begraben: Wohlhabende, sogar geadelte Mitglieder der jüdischen Gesellschaft, Ärzte und Juristen, Kaufleute und An-gestellte aller Art, genauso wie Handwerker, Färber oder Schirme- und Hutmacher und die zuweilen verachteten Branntweiner, die mehr oder minder qualitative Spirituosen herstellten oder als Schankwirte verkauften. Auch Harmonikaspieler sowie Angehörige des K.u.K. Hofopernorchesters. Schließlich liegen hier Gestrandete: Hausierer, Bettler und auch Menschen, die in Verzweiflung über ihr materielles und menschliches Scheitern ihrem Leben ein Ende setzten. In diesem Text-Bildband ist der jüdische Friedhof in Wien Währing gleichermaßen Chronist wie ästhetisches Objekt. Die historischen, zeitgeschichtlichen und literarischen Texte erzählen aus unterschiedlichen Blickwinkeln von Leben und Tod im jüdischen Wien zwischen 1784 und 1874. Diese schriftlichen Eindrücke werden von zahlreichen einfühlsamen Fotos von Daniel Kaldori umrahmt und untermauert. Sie zeigen im jahreszeitlichen Rhythmus die Wandlung des Friedhofs – ein Sinnbild für das Werden und Vergehen.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Austria Judaica

Austria Judaica von Keil,  Martha, Rauscher,  Peter, Staudinger,  Barbara
Erstmals seit der Schoa wird die Geschichte der Jüdinnen und Juden im österreichischen Donauraum von ca. 1500 bis zu ihrer Ausweisung 1671 dokumentiert. Neben einem umfangreichen Kommentar zur Überlieferungslage enthält der Band mehr als 200 der wichtigsten und repräsentativsten Quellen, die neue Einblicke in die jüdische Rechtsstellung, Siedlungsgeschichte, Religion und Kultur, in wirtschaftliche und soziale Verhältnisse sowie in die jüdisch-christlichen Beziehungen bieten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Wormser Passionsspiel

Das Wormser Passionsspiel von Auffahrth,  Christoph, Backhaus,  Fritz, Bergmann,  Rolf, Gallé,  Volker, Huber,  Otto, Kampling,  Rainer, Kaufhold,  Martin, Keil,  Martha, Krochmalnik,  Daniel, Rothenbusch,  Ralf, Sandler,  Willibald, Ukena-Best,  Elke, Williams-Krapp,  Werner, Wolf,  Klaus
Das Wormser Passionsspiel aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist ein früher Text deutscher Theatergeschichte. Episch bearbeitet wurde eine Laienaufführung im Rahmen des Festivals 'wunderhoeren – Festival alter Musik und Literatur in Worms' geplant. Um diesem Vorhaben die nötige Fundamentierung zu geben, fand im Februar 2013 in der Mainzer Bistumsakademie eine Tagung statt, deren Beiträge in diesem Band dokumentiert sind.
Aktualisiert: 2020-02-26
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„So wirkt Ihr lieb und hilfsbereit…“

„So wirkt Ihr lieb und hilfsbereit…“ von Brämer,  Andreas, Hecht,  Dieter, Heinsohn,  Kirsten, Keil,  Martha, Lamprecht,  Gerald, Lappin,  Eleonore, Maierhofer,  Roberta, Raggam-Blesch,  Michaela
Die Rollen der Frau im Judentum, das Geschlechterverhältnis und dessen Wandlungen blieben innerhalb der historischen Forschung lange Zeit unberücksichtigt. Erst in den letzten Jahrzehnten fanden genderspezifische Ansätze Eingang in die Geschichtswissenschaften und mit etwas Verspätung auch in die Jüdische Geschichte. Der vom Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz Gerald Lamprecht herausgegebene Sammelband mit Beiträgen von Kirsten Heinsohn (Hamburg), Martha Keil (Wien / St. Pölten), Dieter Hecht (Wien), Michaela Raggam-Blesch (Wien), Eleonore Lappin (Wien / St. Pölten), Andreas Brämer (Hamburg) und Roberta Maierhofer (Graz) gibt einen Ein- und Überblick über „Geschlechtergeschichte und Jüdische Geschichte“, „Jüdische Frauen im Mittelalter“, „Jüdische Frauen und Frauenvereine in Österreich bis 1938“, „Mädchen in der jüdischen Jugendbewegung“, „Jüdische Frauen zwischen Ost und West“, „Jüdische Frauen im niederen Schulwesen“ und „Jüdische Frauengestalten, die gestalten am Beispiel von Kim Chernin“.
Aktualisiert: 2020-01-07
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