Dezemberkids

Dezemberkids von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Eine Brache in der Cité du 11-Décembre, in der Banlieue von Algier. Die Kinder und Jugendlichen des Viertels haben sie sich erobert. Den Kopf voller Träume, spielen sie dort Fußball, auch wenn der Regen das Areal immer wieder in Schlamm verwandelt. Eines Tages tauchen zwei Generäle mit Bauplänen auf. Sie wollen dort ihre Villen errichten, das Grundstück gehört nun ihnen. Doch den Kindern gelingt es, die Männer fürs Erste zu vertreiben, und schon bald organisieren sie den Widerstand. Anders als ihre resignierten Eltern sind die jungen Menschen nicht willens, sich zu beugen. Die Spannung steigt. Wird der Machtapparat die rebellische Jugend doch noch in die Knie zwingen? Anhand dieses Konflikts erkundet Kaouther Adimi die algerische Gesellschaft. Sie beleuchtet Korruption und Machtmissbrauch, die Geschichte des Landes, den Kampf gegen die Franzosen und die Islamisten und auch die Lebensrealität der Frauen in den letzten Jahrzehnten. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnungen weckt und angesichts des Volksaufstands gegen Expräsident Bouteflika geradezu prophetisch erscheint.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Tunisian Yankee

Tunisian Yankee von Keil-Sagawe,  Regina, Oumhani,  Cécile
Wer ist dieser elegante Soldat mit den dunklen Augen, dem bronzebraunen Teint, den es im Herbst 1917 an Bord eines amerikanischen Truppendampfers nach Saint-Nazaire verschlägt – und den sie "sand nigger" schimpfen? Erst 1912 war er aus Tunis nach New York emigriert, der junge Daoud – aus Protest gegen die Repressalien des französischen Kolonialregimes und seinen Vater, den patriarchalischen Familientyrannen. Im boomenden Einwanderer-Stadtteil Little Syria träumt er mit seiner Elena von einer besseren Zukunft, einem Leben in Freiheit und Selbstbestimmung. Doch die Träume des jungen Migranten geraten ins Getriebe der Weltgeschichte. Juni 1918: Während Darwood, wie er von seinen Kameraden genannt wird, zwischen Wach- und Fieberträumen auf seiner Pritsche im Lazarett nördlich Paris mit einer schweren Kriegsverletzung ringt, ziehen Bilder seiner Vergangenheit an ihm vorbei, tauchen Frauen und Städte aus dem Nebel seines Deliriums auf: Elena und Nora, die italienische Akrobatin aus Palermo, die seine erste große Liebe wird, seine Mutter Zoulikha, an die er rätselhafterweise keine Erinnerung hat, Mouldia, die schwarze Sklavin der Familie, die ihn aufgezogen hat. In ihrem preisgekrönten Roman, der bis 1850 zurück- und tief ins subsaharische Afrika hineinreicht, greift Cécile Oumhani mit der ihr eigenen poetischen Empathie, in einer Sprache von eindringlicher Bildhaftigkeit, Themen auf, die heute erneut von großer Brisanz sind: der allgegenwärtige Rassismus, Menschenhandel und Emigration, Fragen der kulturellen Identität und der weiblichen Emanzipation. Nur wenige Wochen vor dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika erschienen, erinnert Tunisian Yankee gerade zur rechten Zeit daran, dass es mitten in New York einmal ein äußerst vitales, pulsierendes orientalisches Viertel gab, dessen Bewohner nicht unerheblich zur kulturellen und intellektuellen Vielfalt der Stadt beitrugen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Landkarte der Finsternis

Die Landkarte der Finsternis von Keil-Sagawe,  Regina, Khadra,  Yasmina
Nach dem tragischen Tod seiner großen Liebe ergibt sich der Frankfurter Arzt Kurt Krausmann dem Kummer. Ein Freund überredet ihn zu einem Segeltörn Richtung Komoren, damit er vergessen und neu anfangen kann. Doch als das Schiff am Horn von Afrika von Piraten überfallen wird, verwandelt sich die Reise von einer Sekunde auf die andere in einen Alptraum. Die beiden Deutschen werden verschleppt, geschlagen und gedemütigt. Sie erleben ein Afrika voller Gewalt und Elend. Dennoch öffnet Kurt ganz allmählich seinen Blick für eine ihm unbekannte, faszinierend lebendige Welt.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Dezemberkids

Dezemberkids von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Eine Brache in der Cité du 11-Décembre, in der Banlieue von Algier. Die Kinder und Jugendlichen des Viertels haben sie sich erobert. Den Kopf voller Träume, spielen sie dort Fußball, auch wenn der Regen das Areal immer wieder in Schlamm verwandelt. Eines Tages tauchen zwei Generäle mit Bauplänen auf. Sie wollen dort ihre Villen errichten, das Grundstück gehört nun ihnen. Doch den Kindern gelingt es, die Männer fürs Erste zu vertreiben, und schon bald organisieren sie den Widerstand. Anders als ihre resignierten Eltern sind die jungen Menschen nicht willens, sich zu beugen. Die Spannung steigt. Wird der Machtapparat die rebellische Jugend doch noch in die Knie zwingen? Anhand dieses Konflikts erkundet Kaouther Adimi die algerische Gesellschaft. Sie beleuchtet Korruption und Machtmissbrauch, die Geschichte des Landes, den Kampf gegen die Franzosen und die Islamisten und auch die Lebensrealität der Frauen in den letzten Jahrzehnten. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnungen weckt und angesichts des Volksaufstands gegen Expräsident Bouteflika geradezu prophetisch erscheint.
Aktualisiert: 2020-10-13
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Dezemberkids

Dezemberkids von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Eine Brache in der Cité du 11-Décembre, in der Banlieue von Algier. Die Kinder und Jugendlichen des Viertels haben sie sich erobert. Den Kopf voller Träume, spielen sie dort Fußball, auch wenn der Regen das Areal immer wieder in Schlamm verwandelt. Eines Tages tauchen zwei Generäle mit Bauplänen auf. Sie wollen dort ihre Villen errichten, das Grundstück gehört nun ihnen. Doch den Kindern gelingt es, die Männer fürs Erste zu vertreiben, und schon bald organisieren sie den Widerstand. Anders als ihre resignierten Eltern sind die jungen Menschen nicht willens, sich zu beugen. Die Spannung steigt. Wird der Machtapparat die rebellische Jugend doch noch in die Knie zwingen? Anhand dieses Konflikts erkundet Kaouther Adimi die algerische Gesellschaft. Sie beleuchtet Korruption und Machtmissbrauch, die Geschichte des Landes, den Kampf gegen die Franzosen und die Islamisten und auch die Lebensrealität der Frauen in den letzten Jahrzehnten. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnungen weckt und angesichts des Volksaufstands gegen Expräsident Bouteflika geradezu prophetisch erscheint.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Der Hofnarr

Der Hofnarr von Binebine,  Mahi, Keil-Sagawe,  Regina
Aus einfachsten Verhältnissen stammend, steigt Muhammad dank seines einzigartigen Gedächtnisses in die höchsten Sphären der Macht auf: Er ist Geschichtenerzähler, Lyriker, Spaßmacher und geistreicher Gefährte des marokkanischen Königs - ein Hofnarr des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine schillernden Episoden aus dem Palast zeigen eine luxuriöse, vom Alltag der Bevölkerung entrückte Welt, wo der bewunderte und gefürchtete Monarch launisch und unberechenbar regiert. Seine Höflinge sind Tag und Nacht um sein Wohl und seine Gunst bemüht, doch auch Intrigen und Verrat keimen angesichts seines nahen Todes. Inspiriert vom Leben seines Vaters am Hof Hassans II., gelingt es Mahi Binebine, die Doppelbödigkeit dieses jahrhundertealten Regimes aufzuzeigen, ohne moralisch zu urteilen. Auch dieser Roman sprüht vor Fabulierlust und jener genussvollen Verknüpfung von Humor und Tragik, die sein Schreiben auszeichnen.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Mohnblumen auf schwarzem Filz

Mohnblumen auf schwarzem Filz von Brückner,  Thomas, Cliff,  Michelle, Djebar,  Assia, Grace,  Patricia, Hoai,  Pham Thi, Keil-Sagawe,  Regina, Khalifa,  Sahar, Markandaya,  Kamala, Vera,  Yvonne
Von A wie Assia Djebar bis Z wie Zoé Valdés: Dieses Lesebuch mit den bekanntesten Autorinnen aus vier Kontinenten lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch die Hemisphäre des Südens. Sie »schreiben, was nicht gesagt werden darf«, lautet der Titel einer Erzählung, und so handeln die Geschichten allesamt von Frauen, die aus der Rolle fallen.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Steine in meiner Hand

Steine in meiner Hand von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Aufgewachsen in Algier, baut sich die junge Erzählerin in Paris ein eigenständiges Leben auf. Als anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester ein Besuch in der Heimat bevorsteht, wird sie von ihrer Vergangenheit, den Erwartungen der Familie und ihren eigenen Ängsten und Fragen an die Zukunft eingeholt. Klug und bisweilen schwankend zwischen Nostalgie und frechem Witz durchleuchtet sie ihre traditionelle Erziehung ebenso wie ihre Freuden und Leiden in der europäischen Großstadt. Vor allem aber macht ihr das halbfreiwillige Singledasein als Dreißigjährige zu schaffen. In ihrem zweiten Roman beobachtet Kaouther Adimi den Balanceakt einer jungen Frau, die ihre Identität zwischen unterschiedlichen Welten und Lebensentwürfen sucht. Wunderbar selbstironisch und humorvoll umkreist sie diese großen Fragen des Lebens und lässt dabei tief in die Befindlichkeit einer ganzen Generation blicken. Nominiert für den Prix de la littérature arabe 2016.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Steine in meiner Hand

Steine in meiner Hand von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Aufgewachsen in Algier, baut sich die junge Erzählerin in Paris ein eigenständiges Leben auf. Als anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester ein Besuch in der Heimat bevorsteht, wird sie von ihrer Vergangenheit, den Erwartungen der Familie und ihren eigenen Ängsten und Fragen an die Zukunft eingeholt. Klug und bisweilen schwankend zwischen Nostalgie und frechem Witz durchleuchtet sie ihre traditionelle Erziehung ebenso wie ihre Freuden und Leiden in der europäischen Großstadt. Vor allem aber macht ihr das halbfreiwillige Singledasein als Dreißigjährige zu schaffen. In ihrem zweiten Roman beobachtet Kaouther Adimi den Balanceakt einer jungen Frau, die ihre Identität zwischen unterschiedlichen Welten und Lebensentwürfen sucht. Wunderbar selbstironisch und humorvoll umkreist sie diese großen Fragen des Lebens und lässt dabei tief in die Befindlichkeit einer ganzen Generation blicken. Nominiert für den Prix de la littérature arabe 2016.
Aktualisiert: 2019-07-30
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Ahlam oder Der Traum von Freiheit

Ahlam oder Der Traum von Freiheit von Keil-Sagawe,  Regina, Trévidic,  Marc
Marc Trévidic, Frankreichs bekanntester Richter, Experte für islamistischen Terror, schreibt eine hochdramatische Familiengeschichte über Freiheit, Kunst und Fanatismus. «Ahlam oder Der Traum von Freiheit» ist der erste Roman des französischen Richters Marc Trévidic. Er spielt in Tunesien und erzählt von Familienglück und islamistischem Terror, von Radikalisierung, dem Kampf um Gleichberechtigung und Hoffnung. Als der französische Maler Paul im Jahr 2000 nach Kerkennah kommt, ist die tunesische Inselgruppe ein Paradies für alle, die Frieden und Schönheit suchen. Paul richtet sich im «Haus am Meer» ein und befreundet sich mit der Familie des Fischers Farhat. Dessen zwei Kinder Ahlam und Issam unterrichtet er in Malerei und Musik. Zehn Jahre vergehen mit Kunst, Singen und Spielen, herrlichem Essen, Streifzügen durch pittoreske Orte und Bootsausflügen in heiterer Atmosphäre. 2011 verlässt das Staatsoberhaupt Ben Ali das Land. Der Arabische Frühling geht von Tunesien aus. Die Stimmung ändert sich. Der Kampf zwischen Kunst und religiösem Fanatismus beginnt. Durch die Familie geht ein Riss, der Sohn Issam wird von Mitgliedern einer salafistischen Gruppe angesprochen, die Tochter Ahlam will für die Freiheit und für Frauenrechte kämpfen und gerät immer mehr in Konflikt mit ihrem Bruder, der ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben nicht akzeptieren möchte. Ein sehr atmosphärischer Text, der eindrücklich schildert, wie der aufkommende radikale Islamismus eine Gesellschaft auf der Schwelle zur Demokratie spaltet. Eine hochdramatische Familiengeschichte, die zeigt, wie stark Träume sein können.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Tunisian Yankee

Tunisian Yankee von Keil-Sagawe,  Regina, Oumhani,  Cécile
Wer ist dieser elegante Soldat mit den dunklen Augen, dem bronzebraunen Teint, den es im Herbst 1917 an Bord eines amerikanischen Truppendampfers nach Saint-Nazaire verschlägt – und den sie "sand nigger" schimpfen? Erst 1912 war er aus Tunis nach New York emigriert, der junge Daoud – aus Protest gegen die Repressalien des französischen Kolonialregimes und seinen Vater, den patriarchalischen Familientyrannen. Im boomenden Einwanderer-Stadtteil Little Syria träumt er mit seiner Elena von einer besseren Zukunft, einem Leben in Freiheit und Selbstbestimmung. Doch die Träume des jungen Migranten geraten ins Getriebe der Weltgeschichte. Juni 1918: Während Darwood, wie er von seinen Kameraden genannt wird, zwischen Wach- und Fieberträumen auf seiner Pritsche im Lazarett nördlich Paris mit einer schweren Kriegsverletzung ringt, ziehen Bilder seiner Vergangenheit an ihm vorbei, tauchen Frauen und Städte aus dem Nebel seines Deliriums auf: Elena und Nora, die italienische Akrobatin aus Palermo, die seine erste große Liebe wird, seine Mutter Zoulikha, an die er rätselhafterweise keine Erinnerung hat, Mouldia, die schwarze Sklavin der Familie, die ihn aufgezogen hat. In ihrem preisgekrönten Roman, der bis 1850 zurück- und tief ins subsaharische Afrika hineinreicht, greift Cécile Oumhani mit der ihr eigenen poetischen Empathie, in einer Sprache von eindringlicher Bildhaftigkeit, Themen auf, die heute erneut von großer Brisanz sind: der allgegenwärtige Rassismus, Menschenhandel und Emigration, Fragen der kulturellen Identität und der weiblichen Emanzipation. Nur wenige Wochen vor dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika erschienen, erinnert Tunisian Yankee gerade zur rechten Zeit daran, dass es mitten in New York einmal ein äußerst vitales, pulsierendes orientalisches Viertel gab, dessen Bewohner nicht unerheblich zur kulturellen und intellektuellen Vielfalt der Stadt beitrugen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Tunisian Yankee

Tunisian Yankee von Keil-Sagawe,  Regina, Oumhani,  Cécile
Wer ist dieser elegante Soldat mit den dunklen Augen, dem bronzebraunen Teint, den es im Herbst 1917 an Bord eines amerikanischen Truppendampfers nach Saint-Nazaire verschlägt – und den sie »sand nigger« schimpfen? Erst 1912 war er aus Tunis nach New York emigriert, der junge Daoud – aus Protest gegen die Repressalien des französischen Kolonialregimes und seinen Vater, den patriarchalischen Familientyrannen. Im boomenden Einwanderer-Stadtteil Little Syria träumt er mit seiner Elena von einer besseren Zukunft, einem Leben in Freiheit und Selbstbestimmung. Doch die Träume des jungen Migranten geraten ins Getriebe der Weltgeschichte. Juni 1918: Während Darwood, wie er von seinen Kameraden genannt wird, zwischen Wach- und Fieberträumen auf seiner Pritsche im Lazarett nördlich Paris mit einer schweren Kriegsverletzung ringt, ziehen Bilder seiner Vergangenheit an ihm vorbei, tauchen Frauen und Städte aus dem Nebel seines Deliriums auf: Elena und Nora, die italienische Akrobatin aus Palermo, die seine erste große Liebe wird, seine Mutter Zoulikha, an die er rätselhafterweise keine Erinnerung hat, Mouldia, die schwarze Sklavin der Familie, die ihn aufgezogen hat. In ihrem preisgekrönten Roman, der bis 1850 zurück- und tief ins subsaharische Afrika hineinreicht, greift Cécile Oumhani mit der ihr eigenen poetischen Empathie, in einer Sprache von eindringlicher Bildhaftigkeit, Themen auf, die heute erneut von großer Bri­sanz sind: der allgegenwärtige Rassismus, Menschenhandel und Emigration, Fragen der kulturellen Identität und der weiblichen Emanzipation. Nur wenige Wochen vor dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika erschienen, erinnert Tunisian Yankee gerade zur rechten Zeit daran, dass es mitten in New York einmal ein äußerst vitales, pulsierendes orientalisches Viertel gab, dessen Bewohner nicht unerheblich zur kulturellen und intellektuellen Vielfalt der Stadt beitrugen.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Der Hofnarr

Der Hofnarr von Binebine,  Mahi, Keil-Sagawe,  Regina
Aus einfachsten Verhältnissen stammend, steigt Muhammad dank seines einzigartigen Gedächtnisses in die höchsten Sphären der Macht auf: Er ist Geschichtenerzähler, Lyriker, Spaßmacher und geistreicher Gefährte des marokkanischen Königs - ein Hofnarr des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine schillernden Episoden aus dem Palast zeigen eine luxuriöse, vom Alltag der Bevölkerung entrückte Welt, wo der bewunderte und gefürchtete Monarch launisch und unberechenbar regiert. Seine Höflinge sind Tag und Nacht um sein Wohl und seine Gunst bemüht, doch auch Intrigen und Verrat keimen angesichts seines nahen Todes. Inspiriert vom Leben seines Vaters am Hof Hassans II., gelingt es Mahi Binebine, die Doppelbödigkeit dieses jahrhundertealten Regimes aufzuzeigen, ohne moralisch zu urteilen. Auch dieser Roman sprüht vor Fabulierlust und jener genussvollen Verknüpfung von Humor und Tragik, die sein Schreiben auszeichnen.
Aktualisiert: 2021-06-02
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Steine in meiner Hand

Steine in meiner Hand von Adimi,  Kaouther, Keil-Sagawe,  Regina
Aufgewachsen in Algier, baut sich die junge Erzählerin in Paris ein eigenständiges Leben auf. Als anlässlich der Hochzeit ihrer Schwester ein Besuch in der Heimat bevorsteht, wird sie von ihrer Vergangenheit, den Erwartungen der Familie und ihren eigenen Ängsten und Fragen an die Zukunft eingeholt. Klug und bisweilen schwankend zwischen Nostalgie und frechem Witz durchleuchtet sie ihre traditionelle Erziehung ebenso wie ihre Freuden und Leiden in der europäischen Großstadt. Vor allem aber macht ihr das halbfreiwillige Singledasein als Dreißigjährige zu schaffen. In ihrem zweiten Roman beobachtet Kaouther Adimi den Balanceakt einer jungen Frau, die ihre Identität zwischen unterschiedlichen Welten und Lebensentwürfen sucht. Wunderbar selbstironisch und humorvoll umkreist sie diese großen Fragen des Lebens und lässt dabei tief in die Befindlichkeit einer ganzen Generation blicken. Nominiert für den Prix de la littérature arabe 2016.
Aktualisiert: 2017-10-19
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Der Zorn der Feiglinge

Der Zorn der Feiglinge von Benzine,  Rachid, Keil-Sagawe,  Regina
Eine bestürzende Bestandsaufnahme aktueller Konflikte und ein seltenes Dokument der Liebe. »Warum habe ich nichts kommen sehen?«, fragt sich Nours Vater verzweifelt, als diese ohne Abschied nach Falludscha aufbricht, um sich dem IS anzuschließen. Zwischen Vater und Tochter beginnt ein leidenschaftlicher Briefwechsel. Der liberale Islamgelehrte beschwört Nour zurückzukommen und versucht sie davon zu überzeugen, dass der IS nichts von dem verkörpert, was für ihn den Islam ausmacht. Nour dagegen ist fasziniert von der neuen Glaubensgemeinschaft und entschlossen, durch Handeln die Welt zu verändern. Nach und nach wachsen in ihr jedoch Zweifel bis hin zum Abscheu. Schließlich trifft sie eine radikale Entscheidung.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Ahlam oder Der Traum von Freiheit

Ahlam oder Der Traum von Freiheit von Keil-Sagawe,  Regina, Trévidic,  Marc
AHLAM bedeutet Träume – und für ihre Träume wird die junge Ahlam alles tun.Als der französische Maler Paul im Jahr 2000 nach Kerkennah kommt, ist die tunesische Inselgruppe ein Paradies für alle, die Frieden und Schönheit suchen. Paul freundet sich mit dem Fischer Farhat an und unterrichtet dessen zwei Kinder in Malerei und Musik. Gemeinsam verleben sie zehn herrliche Jahre – bis zum Ende des Arabischen Frühlings 2011. Dann ändert sich alles, und durch die Familie geht ein Riss: Der Sohn Issam wird von Salafisten angesprochen, die Tochter Ahlam will für Freiheit und Frauenrechte kämpfen – und für ihre Träume. Doch das kann ihr Bruder nicht akzeptieren …Der große Bestseller-Erfolg von Frankreichs bekanntestem Anti-Terror-Richter.
Aktualisiert: 2021-09-17
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Bücher von Keil-Sagawe, Regina

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