Eine Liebe in Zeiten der Verfolgung: Hans Keilsons Sonette für Hanna in einer zweisprachigen Ausgabe.
Seit 1936 im holländischen Exil, verliebt sich Hans Keilson während der Untertauchzeit 1944 in die junge Hanna Sanders – davon berichtet sein ›Tagebuch 1944‹. Unter dem Eindruck dieser Liebe, aber auch im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen und Sprachen schreibt er einen Zyklus von 46 Sonetten, in denen die grausamen Umstände von Krieg und Verfolgung und das Nachdenken über Liebe und Dichtung ihren Widerhall finden.
Der Dichter Jos Versteegen hat nun die Sonette zum ersten Mal ins Niederländische, in die eigentliche Sprache der Liebenden, übertragen und gemeinsam mit Marita Keilson-Lauritz kommentiert. Diese zweisprachige Ausgabe erscheint gleichzeitig im Verlag Nieuw Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt.
Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt. Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Liebe in Zeiten der Verfolgung: Hans Keilsons Sonette für Hanna in einer zweisprachigen Ausgabe.Seit 1936 im holländischen Exil, verliebt sich Hans Keilson während der Untertauchzeit 1944 in die junge Hanna Sanders – davon berichtet sein ›Tagebuch 1944‹. Unter dem Eindruck dieser Liebe, aber auch im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen und Sprachen schreibt er einen Zyklus von 46 Sonetten, in denen die grausamen Umstände von Krieg und Verfolgung und das Nachdenken über Liebe und Dichtung ihren Widerhall finden.Der Dichter Jos Versteegen hat nun die Sonette zum ersten Mal ins Niederländische, in die eigentliche Sprache der Liebenden, übertragen und gemeinsam mit Marita Keilson-Lauritz kommentiert. Diese zweisprachige Ausgabe erscheint gleichzeitig im Verlag Nieuw Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Als zwischen 1906 und 1908 der Fürst Eulenburg, enger Berater Wilhelms II., zusammen mit einigen Freunden wegen Homosexualität vor Gericht stand, sprach die Presse von einer homosexuellen Verschwörung. Homosexuellen wurde unterstellt, die Männlichkeit des Staates und damit den exklusiv männlichen Herrschaftsanspruch infrage zu stellen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschreiben die Entstehung und Popularisierung der Figur des homosexuellen Staatsfeindes für die Zeit bis 1945 - und zeigen, dass die Verknüpfung von
(Homo-)Sexualität und Politik auch über das Dritte Reich hinaus fortbestand.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Eine Liebe in Zeiten der Verfolgung: Hans Keilsons Sonette für Hanna in einer zweisprachigen Ausgabe.
Seit 1936 im holländischen Exil, verliebt sich Hans Keilson während der Untertauchzeit 1944 in die junge Hanna Sanders – davon berichtet sein ›Tagebuch 1944‹. Unter dem Eindruck dieser Liebe, aber auch im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen und Sprachen schreibt er einen Zyklus von 46 Sonetten, in denen die grausamen Umstände von Krieg und Verfolgung und das Nachdenken über Liebe und Dichtung ihren Widerhall finden.
Der Dichter Jos Versteegen hat nun die Sonette zum ersten Mal ins Niederländische, in die eigentliche Sprache der Liebenden, übertragen und gemeinsam mit Marita Keilson-Lauritz kommentiert. Diese zweisprachige Ausgabe erscheint gleichzeitig im Verlag Nieuw Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt.
Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor.
Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer "Magnetischen Gesellschaft", Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
J Edgar Bauer,
Daniel F. Brandl-Beck,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Kevin Dubout,
Bernd Ulrich Hergemöller,
Marita Keilson-Lauritz,
Rüdiger Lautmann,
Florian Mildenberger,
James Steakley,
Siegfried Tornow,
Heinz-Jürgen Voß,
Wolfgang von Wangenheim
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Wie hat sich schwule Interessenpolitik seit der Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees im Jahr 1897 verändert? Was machte den Organisationsprozess von Homosexuellen zur sozialen Bewegung, und wer waren ihre Akteure? Welche Ziele wurden angestrebt, welcher Mittel bedienten sich die Aktivistinnen und was wurde erreicht? Welche Themen riefen interne Kontroversen hervor? Wie bewerten wir heute die unterschiedlichen Bewegungsformen und Politikentwürfe?
Nachdem die ersten vier Bände über die "Geschichte der Homosexuellen im Nachkriegsdeutschland" sich den Berichten von Zeitzeugen widmeten, haben nun die Wissenschaftler das Wort. Dieser Sammelband enthält Beiträge von Joachim Bartholomae & Detlef Grumbach, Claudia Bruns, Jens Dobler, Norman Domeier, Sigmar Fischer, Michael Holy, Georg Klauda, Marita Keilson-Lauritz, Kirsten Plötz, Stefan Micheler, Heike Schader und Volker Woltersdorff.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Joachim Bartholomae,
Claudia Bruns,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Sigmar Fischer,
Detlef Grumbach,
Michael Holy,
Marita Keilson-Lauritz,
Georg Klauda,
Stefan Micheler,
Kirsten Ploetz,
Andreas Pretzel,
Heike Schader,
Volker Weiß,
Volker Woltersdorff
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Schriftsteller und Philosophen wie Stefan George, Benedict Friedlaender und Wolfgang Frommel sahen ihre abweichenden Vorstellungen von Liebe und Sexualität als Teil eines Widerstands gegen die Verbürgerlichung und Verflachung der Kultur. Damit unterschieden sie sich von den Theorien des Urnings oder der sexuellen Zwischenstufen und vom psychologischen Begriff der "Homosexualität", wie er von der Schwulenbewegung verwendet wurde. Seit fünfzig Jahren forscht die Literaturwissenschaftlerin Keilson-Lauritz über diese komplexen, oft sperrigen Vorläufer der heutigen Gender-Debatten. Dabei stößt sie auf immer wiederkehrende Konflikte wie die Flügelkämpfe zwischen Vertretern integrativer und provokativer Positionen oder den Streit über intergenerationelle Liebesbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld (1868–1935) führte während seines Exils in Frankreich zwischen 1933 und 1935 ein „Gästebuch“, in das sich nicht nur seine zahlreichen Besucherinnen und Besucher eintrugen. Er nahm dieses Buch auch gelegentlich mit auf Reisen, wenn er selbst privater Gast war oder an Veranstaltungen teilnahm. Das Gästebuch versammelt Einträge von Freundinnen und Freunden wie von flüchtigen Bekannten; prominente Namen stehen neben uns völlig unbekannten.
Hirschfelds „Gästebuch“ wird heute im Deutschen Literaturarchiv in Marbach verwahrt. Es wird hier in einer vollständigen Edition mit den Abbildungen der Originalseiten vorgelegt. Die Einträge wurden transkribiert und, wenn fremdsprachig, auch übersetzt. Die Edition enthält biographische Angaben zu den Personen und zu den Beziehungen, in denen sie zu Magnus Hirschfeld standen.
Das Gästebuch umfasst Einträge von mehr als 260 Personen, viele davon ebenfalls deutsche Emigrantinnen und Emigranten. Daneben finden sich zahlreiche Französinnen und Franzosen sowie Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, außerdem fast 90 Erinnerungsfotos. Ausführliche Einleitungstexte geben Informationen zur Entstehungsgeschichte des Buches und zur Situation Hirschfelds im Exil in Frankreich. 182 Kurzbiographien und ein umfangreiches Verzeichnis der verwendeten Literatur machen dieses Gästebuch zu einem wichtigen Nachschlagewerk für die Exilforschung.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Wie hat sich schwule Interessenpolitik seit der Gründung des Wissenschaftlich-humanitären Komitees im Jahr 1897 verändert? Was machte den Organisationsprozess von Homosexuellen zur sozialen Bewegung, und wer waren ihre Akteure? Welche Ziele wurden angestrebt, welcher Mittel bedienten sich die Aktivistinnen und was wurde erreicht? Welche Themen riefen interne Kontroversen hervor? Wie bewerten wir heute die unterschiedlichen Bewegungsformen und Politikentwürfe?
Nachdem die ersten vier Bände über die "Geschichte der Homosexuellen im Nachkriegsdeutschland" sich den Berichten von Zeitzeugen widmeten, haben nun die Wissenschaftler das Wort. Dieser Sammelband enthält Beiträge von Joachim Bartholomae & Detlef Grumbach, Claudia Bruns, Jens Dobler, Norman Domeier, Sigmar Fischer, Michael Holy, Georg Klauda, Marita Keilson-Lauritz, Kirsten Plötz, Stefan Micheler, Heike Schader und Volker Woltersdorff.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Joachim Bartholomae,
Claudia Bruns,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Sigmar Fischer,
Detlef Grumbach,
Michael Holy,
Marita Keilson-Lauritz,
Georg Klauda,
Stefan Micheler,
Kirsten Ploetz,
Andreas Pretzel,
Heike Schader,
Volker Weiß,
Volker Woltersdorff
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Schriftsteller und Philosophen wie Stefan George, Benedict Friedlaender und Wolfgang Frommel sahen ihre abweichenden Vorstellungen von Liebe und Sexualität als Teil eines Widerstands gegen die Verbürgerlichung und Verflachung der Kultur. Damit unterschieden sie sich von den Theorien des Urnings oder der sexuellen Zwischenstufen und vom psychologischen Begriff der "Homosexualität", wie er von der Schwulenbewegung verwendet wurde. Seit fünfzig Jahren forscht die Literaturwissenschaftlerin Keilson-Lauritz über diese komplexen, oft sperrigen Vorläufer der heutigen Gender-Debatten. Dabei stößt sie auf immer wiederkehrende Konflikte wie die Flügelkämpfe zwischen Vertretern integrativer und provokativer Positionen oder den Streit über intergenerationelle Liebesbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Pionierarbeiten zur Geschichte der Homosexualität und zur Kritik an der Heteronormativität kamen lange von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebs. Die Reihe begann mit dem Publizisten Karl Heinrich Ulrichs und dem Medizinalrat Magnus Hirschfeld, wurde fortgesetzt bis zu den Aktivisten der Schwulenbewegung in den 1970er und 1980er Jahren. Erst in neuerer Zeit wenden sich immer mehr etablierte WissenschaftlerInnen diesem Gegenstand zu. In Würdigung ihrer außerakademischen Vorläufer führen hier einige von ihnen ihre Kabinettstückchen vor.
Der Band versammelt Anmerkungen zu Magnus Hirschfeld und zu einer "Magnetischen Gesellschaft", Beiträge über einen homophoben General, einen elsässischen Landgerichtsrat im Besenschrank, einen schwulen amerikanischen Maler in Deutschland, die Jünglingsliebe im alten Islam, das Keuschheitsgelübde eines schwulen Konfirmanden und eine Reihe weiterer Merkwürdigkeiten aus der Homohistorie.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
J Edgar Bauer,
Daniel F. Brandl-Beck,
Jens Dobler,
Norman Domeier,
Kevin Dubout,
Bernd Ulrich Hergemöller,
Marita Keilson-Lauritz,
Rüdiger Lautmann,
Florian Mildenberger,
James Steakley,
Siegfried Tornow,
Heinz-Jürgen Voß,
Wolfgang von Wangenheim
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Eine Liebe in Zeiten der Verfolgung: Hans Keilsons Sonette für Hanna in einer zweisprachigen Ausgabe.
Seit 1936 im holländischen Exil, verliebt sich Hans Keilson während der Untertauchzeit 1944 in die junge Hanna Sanders – davon berichtet sein ›Tagebuch 1944‹. Unter dem Eindruck dieser Liebe, aber auch im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen und Sprachen schreibt er einen Zyklus von 46 Sonetten, in denen die grausamen Umstände von Krieg und Verfolgung und das Nachdenken über Liebe und Dichtung ihren Widerhall finden.
Der Dichter Jos Versteegen hat nun die Sonette zum ersten Mal ins Niederländische, in die eigentliche Sprache der Liebenden, übertragen und gemeinsam mit Marita Keilson-Lauritz kommentiert. Diese zweisprachige Ausgabe erscheint gleichzeitig im Verlag Nieuw Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt.
Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Eine Liebe in Zeiten der Verfolgung: Hans Keilsons Sonette für Hanna in einer zweisprachigen Ausgabe.Seit 1936 im holländischen Exil, verliebt sich Hans Keilson während der Untertauchzeit 1944 in die junge Hanna Sanders – davon berichtet sein ›Tagebuch 1944‹. Unter dem Eindruck dieser Liebe, aber auch im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen und Sprachen schreibt er einen Zyklus von 46 Sonetten, in denen die grausamen Umstände von Krieg und Verfolgung und das Nachdenken über Liebe und Dichtung ihren Widerhall finden.Der Dichter Jos Versteegen hat nun die Sonette zum ersten Mal ins Niederländische, in die eigentliche Sprache der Liebenden, übertragen und gemeinsam mit Marita Keilson-Lauritz kommentiert. Diese zweisprachige Ausgabe erscheint gleichzeitig im Verlag Nieuw Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Um die Jahreswende 1913/14 legte Adolf Brand, Begründer und Verleger der Zeitschrift "Der Eigene", in rascher Folge als „Wegwalt-Drucke“ sieben Hefte mit historischen und zeitgenössischen Texte vor:
PETER HAMECHER, Bild und Traum – BENJAMIN [F. Lechleitner], Pfingstnacht – KARL HEINRICH ULRICHS, Manor – A. RÖMER, Die Handschrift des Avicenna – CAESAREON, Brief an eine Mutter – MICHELANGELO, An Tommaso Cavalieri – Die Wiedergeburt der Freundesliebe (Programm und Satzung der Gemeinschaft der Eigenen)
Aktualisiert: 2019-11-14
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Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt. Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Dissertation Hans Dietrich Hellbachs, die 1931 unter dem Pseudonym Hans Dietrich erschienen ist, war die erste Übersichtsdarstellung zu den Themen Homosexualität, Homoerotik und Männertliebe in der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2022-08-25
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