»Über den Wolken / muss die Freiheit wohl grenzenlos sein«
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johanna Bohley,
Carolin Bohn,
Jan Brandt,
Martin Bulka,
Dietmar Elflein,
Christophe Fricker,
Rüdiger Heinze,
Marie-Luise Heuser,
Christian Kehrt,
Jadwiga Kita-Huber,
Annika Klanke,
Andreas Krämer,
Jessica Martensen,
Jörg Paulus,
Jan Röhnert,
Christoph Seelinger,
Asmus Trautsch,
Christian Wiebe
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Sammlungen enthalten und bilden Netzwerke der Vielfalt
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Über den Wolken / muss die Freiheit wohl grenzenlos sein«
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johanna Bohley,
Carolin Bohn,
Jan Brandt,
Martin Bulka,
Dietmar Elflein,
Christophe Fricker,
Rüdiger Heinze,
Marie-Luise Heuser,
Christian Kehrt,
Jadwiga Kita-Huber,
Annika Klanke,
Andreas Krämer,
Jessica Martensen,
Jörg Paulus,
Jan Röhnert,
Christoph Seelinger,
Asmus Trautsch,
Christian Wiebe
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»Über den Wolken / muss die Freiheit wohl grenzenlos sein«
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johanna Bohley,
Carolin Bohn,
Jan Brandt,
Martin Bulka,
Dietmar Elflein,
Christophe Fricker,
Rüdiger Heinze,
Marie-Luise Heuser,
Christian Kehrt,
Jadwiga Kita-Huber,
Annika Klanke,
Andreas Krämer,
Jessica Martensen,
Jörg Paulus,
Jan Röhnert,
Christoph Seelinger,
Asmus Trautsch,
Christian Wiebe
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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»Über den Wolken / muss die Freiheit wohl grenzenlos sein«
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Johanna Bohley,
Carolin Bohn,
Jan Brandt,
Martin Bulka,
Dietmar Elflein,
Christophe Fricker,
Rüdiger Heinze,
Marie-Luise Heuser,
Christian Kehrt,
Jadwiga Kita-Huber,
Annika Klanke,
Andreas Krämer,
Jessica Martensen,
Jörg Paulus,
Jan Röhnert,
Christoph Seelinger,
Asmus Trautsch,
Christian Wiebe
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Der mythologische Fluss Lethe dient als Leitmotiv für das Aufspüren diverser medialer Strategien zum Vergessen in Lyrik, Prosa, Comic, Theater und Film. In Anlehnung an forensische Verfahren zeichnet sich eine kritische Auseinandersetzung mit etablierten Erinnerungsdiskursen zum vergangenen Jahrhundert ab. Ermittelt werden poetisch profilierte Widersprüche, prosaische Ausdrucksformen von Demenz, topografische Projektionen sowie Umwertungen eines gemeinhin belastenden Vergessens.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Irina Gradinari,
Sabine Hänsgen,
Gudrun Heidemann,
Iris Hermann,
Carola Hilmes,
Joanna Jablkowska,
Jadwiga Kita-Huber,
Kalina Kupczynska,
Tanja Maljartschuk,
Artur Pełka,
Inga Probst,
Karolina Sidowska,
Monika Wąsik-Linder
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Der mythologische Fluss Lethe dient als Leitmotiv für das Aufspüren diverser medialer Strategien zum Vergessen in Lyrik, Prosa, Comic, Theater und Film. In Anlehnung an forensische Verfahren zeichnet sich eine kritische Auseinandersetzung mit etablierten Erinnerungsdiskursen zum vergangenen Jahrhundert ab. Ermittelt werden poetisch profilierte Widersprüche, prosaische Ausdrucksformen von Demenz, topografische Projektionen sowie Umwertungen eines gemeinhin belastenden Vergessens.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Irina Gradinari,
Sabine Hänsgen,
Gudrun Heidemann,
Iris Hermann,
Carola Hilmes,
Joanna Jablkowska,
Jadwiga Kita-Huber,
Kalina Kupczynska,
Tanja Maljartschuk,
Artur Pełka,
Inga Probst,
Karolina Sidowska,
Monika Wąsik-Linder
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Inhaltsverzeichnis
Kalina Kupczyńska/ Jadwiga Kita-Huber
Vorwort
Paul Michael Lützeler
Erlebte transnationale Germanistik.
Erfahrungen und Möglichkeiten einer kosmopolitischen
Literaturwissenschaft
I. Positionen zur Autobiografieforschung
Christian Moser
Körpergraphien.
Automedialität zwischen Schrift, Bild und Spur
Małgorzata Sugiera
(Auto)Biografien der (nicht-)menschlichen Anderen
Robert Walter-Jochum
Nach der Authentizität.
Affekte in autobiografischen Texten und ihre Nutzung
zur Authentizitätssimulation am Beispiel von Ruth Klüger
und Wolfgang Herrndorf
Mateusz Chaberski
Towards Sym(bio)poiesis.
Human-and-Nonhuman Life-Making Practices
in Contemporary Performing Arts
Gudrun Heidemann
Auf den Spuren der Vorfahren oder Nachkommen.
Autogeografik in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther,
Tomasz Różyckis Dwanaście stacji (Zwölf Stationen)
und Sabrina Janeschs Katzenberge
Christoph Schmitt-Maaß
Chronik der Verwahrlosung.
Eine andere Geschichte der Moderne im Medium
der Auto-Ethnographie – von Hubert Fichte zu Clemens Meyer
Autobiografische Selbstinszenierungen in literaturgeschichtlicher
Perspektive
Joachim Jacob
Schrift und Bild in der pietistischen Autobiographie
Hermann Korte
Autobiographien um 1800.
Theaterleidenschaft bei Karl Philipp Moritz
und August Wilhelm Iffland
Urszula Bonter
Autobiographische Strategien im pornographischen Roman
des 18. Jahrhunderts
Jan Röhnert /Nils Reichert
„In Gedanken in die Regionen jenseits des Grabes versezt“.
Christian von Massenbachs Memoiren zur Geschichte
des preußischen Staates – ein vergessenes autobiographisches
Großprojekt der Goethezeit und Möglichkeiten seiner Erschließung
Wolfgang Hackl
Mein Leben.
Adalbert Stifters autobiografischer Text als poetischer Schreibakt
Lorella Bosco
Subjektkonstitution und theatralische Sendung.
Autobiographie und Bildungsroman
in Emmy Hennings’ Blume und Flamme und Das flüchtige Spiel
Maria Kłańska
Die „Erinnerungspassagen“ von Ilma Rakusa Mehr Meer (2009).
Ein Beispiel für eine mitteleuropäische Mehrfachidentität?
Karolina Matuszewska
„Ich kann nicht lustiger sein – als ich bin!“
Autobiographische Elemente im Werk Paul Scheerbarts
Mediale Sonderformen I: (Verschiftlichte) Selbstporträts
Monika Schmitz-Emans
Lexika und Wörterbücher als Selbstporträts
Oliver Ruf
Visual Storytelling und Digital Design.
Autobiographie-Theorie und medienästhetische Praxis
von Web-Comics
Katarzyna Norkowska
Selbstinszenierung an den Rändern des Buches?
Zum paratextuellen Aufbau ostdeutscher Autobiographik nach 1989
Monika Szczepaniak
Haas spricht.
Wolf Haas’ automediale Spiele
Piotr Bukowski
„It ain‘t me…“
Bob Dylans autobiographisches Maskenspiel
Carola Hilmes
Ich, Selbst, Jetzt.
Modi autobiographischen Erzählens
Jadwiga Kita-Huber
„Ich als Text“.
Autobiografische Verfahren in den Frankfurter Poetikvorlesungen
2005-2015
Mediale Sonderformen II: Comic-Autobiografie
Ole Frahm
Parodien des Selbst.
Zur Zäsur der Comicgeschichte 1972
Kalina Kupczyńska
Autobiografie, confessional writing und Graphic Memoir
Bernd Dolle-Weinkauff
Autofiktion als Geschichtsschreibung?
Historisches und autobiografisches Erzählen im Comic
Nina Heindl
„Jimmy Corrigan has my grandfather’s hair, Charlie Brown’s eyes
and my self-doubt“.
Autobiografische und autofiktionale Beziehungen
in Chris Wares Comics
Marie Schröer
Arty/fiziell authentisch?!
Autobiografische Performance im Comic
Véronique Sina
Constructing the Gendered Jewish Self.
Geschlecht und Identität in den autobiografischen Comics
von Aline Kominsky Crumb
Autobiografie als existenzieller Text
Katarzyna Jaśtal
Wolfgang Herrndorfs Arbeit und Struktur.
Autobiografisches Schreiben am Rande des Lebens
Joanna Jabłkowska
„Dir bleibt aber nur die Liebe. Die zu dir selbst.“
Autobiographie und Ironie in Martin Walsers Werk
Magdalena Sitarz /Andrzej Pawelec
Dos lid fun oysgehargetn yidishn folk von Yitskhok Katsenelson
als Egodokument
Joanna Drynda
Das autobiographische Ich in Silvia Bovenschens Notizen Älter werden
Dorota Sośnicka
Provokative Selbstinszenierung: Autobiographisches
im Werk Hermann Burgers
Martin A. Hainz
„Wär nicht das Auge sonnenhaft...“
Philologie bzw. Literary Criticism als Autobiographie,
u.a. anhand von Johann W. Goethe und Ralph W. Emerson
Zu den Beiträger_innen
Aktualisiert: 2022-05-03
Autor:
Piotr de Boncza Bukowski,
Urszula Bonter,
Lorella Bosco,
Mateusz Chaberski,
Bernd Dolle-Weinkauff,
Joanna Drynda,
Ole Frahm,
Wolfgang Hackl,
Gudrun Heidemann,
Nina Heindl,
Carola Hilmes,
Joanna Jablkowska,
Joachim Jacob,
Katarzyna Jastal,
Jadwiga Kita-Huber,
Maria Klanska,
Hermann Korte,
Kalina Kupczynska,
Paul-Michael Lützeler,
Karolina Matuszewska,
Christian Moser,
Andrzej Pawelec,
Nils Reichert,
Jan Röhnert,
Oliver Ruf,
Christoph Schmitt-Maaß,
Monika Schmitz-Emans,
Marie Schröer,
Véronique Sina,
Magdalena Sitarz,
Dorota Sosnicka,
Malgorzata Sugiera,
Monika Szczepaniak,
Robert Walter-Jochum
> findR *
Mit dem Begriff der Leseszene knüpft vorliegender Band an den bereits etablierten Begriff der Schreibszene an und nähert sich einer theoretischen Bestimmung der Leseszene von den Lektüren her. Poetische und poetologische, (literatur-)geschichtliche sowie materiale und auch mediale Dimensionen werden anhand einer Vielzahl beispielhafter Szenen des Lesens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht.
Im Mittelpunkt stehen das (Lese-)Begehren ebenso wie die Bedingungen und die Schauplätze der Lektüre, ihr Personal sowie eine Vielzahl an Praktiken, Gegenständen und Gesten des Lesens. Besonderes Augenmerk gilt der Gattungs- und Formenvielfalt von Leseszenen, der auch formal Rechnung getragen wird: Neben wissenschaftlichen Aufsätzen versammelt der Band zudem Gespräche, poetologische, essayistische sowie literarische Beiträge zur Leseszene.
Aktualisiert: 2020-08-04
> findR *
Kaum etwas hat Jean Pauls Schreiben so nachhaltig inspiriert wie die Bibel. Bezüge auf das Buch der Bücher, die verschiedenen Traditionslinien seiner Auslegung und die Rezeption in der Kulturgeschichte haben in der ästhetischen Reflexion und im Erzählwerk Jean Pauls vielfältige und überraschende Spuren hinterlassen.
Die Studie geht diesen Bezügen in seinem Gesamtwerk detailliert nach und berücksichtigt dabei sowohl ihren bibelgebrauchs- und diskursgeschichtlichen Kontext als auch zeitgenössische Debatten. Unter Zuhilfenahme bislang unbeachteter Exzerpte und Briefe wird nachgewiesen, wie eng Jean Paul mit der zeitgenössischen Bibelforschung vertraut war und wie sehr er sich von ihr faszinieren ließ.
Die Textanalysen konzentrieren sich auf Jean Pauls biblisch fundierte poetologische Metaphorik (u.a. "Vorschule der Ästhetik"), auf die Eigenheiten seines poetischen Sprachstils, die durch Lutherbibel, aber auch Mystik und Pietismus vermittelt sind ("Hesperus") sowie auf die Parallelen ausgewählter bibelkritischer und Jean Pauls eigener poetologischer Konzepte ("Leben Fibels"). Dabei erweist sich, dass der Dichter nicht nur biblische Bilder, Stilregister und Textmuster für sein Werk fruchtbar macht, sondern zudem Autor- und Textproduktionsmodelle aus der Bibelphilologie aufgreift, insbesondere um sein Selbstverständnis als Autor und seine Erzählmodelle zu entwickeln. Sein ambivalent-provokatives Schreiben wirft auch neues Licht auf das komplexe Problem der ‚Säkularisierung‘ um 1800.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Inhaltsverzeichnis
Kalina Kupczyńska/ Jadwiga Kita-Huber
Vorwort
Paul Michael Lützeler
Erlebte transnationale Germanistik.
Erfahrungen und Möglichkeiten einer kosmopolitischen
Literaturwissenschaft
I. Positionen zur Autobiografieforschung
Christian Moser
Körpergraphien.
Automedialität zwischen Schrift, Bild und Spur
Małgorzata Sugiera
(Auto)Biografien der (nicht-)menschlichen Anderen
Robert Walter-Jochum
Nach der Authentizität.
Affekte in autobiografischen Texten und ihre Nutzung
zur Authentizitätssimulation am Beispiel von Ruth Klüger
und Wolfgang Herrndorf
Mateusz Chaberski
Towards Sym(bio)poiesis.
Human-and-Nonhuman Life-Making Practices
in Contemporary Performing Arts
Gudrun Heidemann
Auf den Spuren der Vorfahren oder Nachkommen.
Autogeografik in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther,
Tomasz Różyckis Dwanaście stacji (Zwölf Stationen)
und Sabrina Janeschs Katzenberge
Christoph Schmitt-Maaß
Chronik der Verwahrlosung.
Eine andere Geschichte der Moderne im Medium
der Auto-Ethnographie – von Hubert Fichte zu Clemens Meyer
Autobiografische Selbstinszenierungen in literaturgeschichtlicher
Perspektive
Joachim Jacob
Schrift und Bild in der pietistischen Autobiographie
Hermann Korte
Autobiographien um 1800.
Theaterleidenschaft bei Karl Philipp Moritz
und August Wilhelm Iffland
Urszula Bonter
Autobiographische Strategien im pornographischen Roman
des 18. Jahrhunderts
Jan Röhnert /Nils Reichert
„In Gedanken in die Regionen jenseits des Grabes versezt“.
Christian von Massenbachs Memoiren zur Geschichte
des preußischen Staates – ein vergessenes autobiographisches
Großprojekt der Goethezeit und Möglichkeiten seiner Erschließung
Wolfgang Hackl
Mein Leben.
Adalbert Stifters autobiografischer Text als poetischer Schreibakt
Lorella Bosco
Subjektkonstitution und theatralische Sendung.
Autobiographie und Bildungsroman
in Emmy Hennings’ Blume und Flamme und Das flüchtige Spiel
Maria Kłańska
Die „Erinnerungspassagen“ von Ilma Rakusa Mehr Meer (2009).
Ein Beispiel für eine mitteleuropäische Mehrfachidentität?
Karolina Matuszewska
„Ich kann nicht lustiger sein – als ich bin!“
Autobiographische Elemente im Werk Paul Scheerbarts
Mediale Sonderformen I: (Verschiftlichte) Selbstporträts
Monika Schmitz-Emans
Lexika und Wörterbücher als Selbstporträts
Oliver Ruf
Visual Storytelling und Digital Design.
Autobiographie-Theorie und medienästhetische Praxis
von Web-Comics
Katarzyna Norkowska
Selbstinszenierung an den Rändern des Buches?
Zum paratextuellen Aufbau ostdeutscher Autobiographik nach 1989
Monika Szczepaniak
Haas spricht.
Wolf Haas’ automediale Spiele
Piotr Bukowski
„It ain‘t me…“
Bob Dylans autobiographisches Maskenspiel
Carola Hilmes
Ich, Selbst, Jetzt.
Modi autobiographischen Erzählens
Jadwiga Kita-Huber
„Ich als Text“.
Autobiografische Verfahren in den Frankfurter Poetikvorlesungen
2005-2015
Mediale Sonderformen II: Comic-Autobiografie
Ole Frahm
Parodien des Selbst.
Zur Zäsur der Comicgeschichte 1972
Kalina Kupczyńska
Autobiografie, confessional writing und Graphic Memoir
Bernd Dolle-Weinkauff
Autofiktion als Geschichtsschreibung?
Historisches und autobiografisches Erzählen im Comic
Nina Heindl
„Jimmy Corrigan has my grandfather’s hair, Charlie Brown’s eyes
and my self-doubt“.
Autobiografische und autofiktionale Beziehungen
in Chris Wares Comics
Marie Schröer
Arty/fiziell authentisch?!
Autobiografische Performance im Comic
Véronique Sina
Constructing the Gendered Jewish Self.
Geschlecht und Identität in den autobiografischen Comics
von Aline Kominsky Crumb
Autobiografie als existenzieller Text
Katarzyna Jaśtal
Wolfgang Herrndorfs Arbeit und Struktur.
Autobiografisches Schreiben am Rande des Lebens
Joanna Jabłkowska
„Dir bleibt aber nur die Liebe. Die zu dir selbst.“
Autobiographie und Ironie in Martin Walsers Werk
Magdalena Sitarz /Andrzej Pawelec
Dos lid fun oysgehargetn yidishn folk von Yitskhok Katsenelson
als Egodokument
Joanna Drynda
Das autobiographische Ich in Silvia Bovenschens Notizen Älter werden
Dorota Sośnicka
Provokative Selbstinszenierung: Autobiographisches
im Werk Hermann Burgers
Martin A. Hainz
„Wär nicht das Auge sonnenhaft...“
Philologie bzw. Literary Criticism als Autobiographie,
u.a. anhand von Johann W. Goethe und Ralph W. Emerson
Zu den Beiträger_innen
Aktualisiert: 2019-10-23
Autor:
Piotr de Boncza Bukowski,
Urszula Bonter,
Lorella Bosco,
Mateusz Chaberski,
Bernd Dolle-Weinkauff,
Joanna Drynda,
Ole Frahm,
Wolfgang Hackl,
Gudrun Heidemann,
Nina Heindl,
Carola Hilmes,
Joanna Jablkowska,
Joachim Jacob,
Katarzyna Jastal,
Jadwiga Kita-Huber,
Maria Klanska,
Hermann Korte,
Kalina Kupczynska,
Paul-Michael Lützeler,
Karolina Matuszewska,
Christian Moser,
Andrzej Pawelec,
Nils Reichert,
Jan Röhnert,
Oliver Ruf,
Christoph Schmitt-Maaß,
Monika Schmitz-Emans,
Marie Schröer,
Véronique Sina,
Magdalena Sitarz,
Dorota Sosnicka,
Malgorzata Sugiera,
Monika Szczepaniak,
Robert Walter-Jochum
> findR *
»Über den Wolken / muss die Freiheit wohl grenzenlos sein«
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Johanna Bohley,
Carolin Bohn,
Jan Brandt,
Martin Bulka,
Dietmar Elflein,
Christophe Fricker,
Rüdiger Heinze,
Marie-Luise Heuser,
Christian Kehrt,
Jadwiga Kita-Huber,
Annika Klanke,
Andreas Krämer,
Jessica Martensen,
Jörg Paulus,
Jan Röhnert,
Christoph Seelinger,
Asmus Trautsch,
Christian Wiebe
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Das Interesse an der Bibel wächst: Das Verhältnis von biblischem und literarischem Text wird zu einem immer komplexeren Forschungsfeld der Literatur- und Kulturwissenschaft.Anhand konkreter Beispiele werden etablierte Forschungsansätze zur Beziehung von Bibel und Literatur erweitert. Im Bezug auf die Problemfelder Intertextualität, Medialität, Diskurspolitik, Säkularisierung, Normativität, Historizität und Hermeneutik wird das Verhältnis von Bibel und Literatur beleuchtet und die Schwierigkeit diskutiert, die dieser Bereich der interdisziplinären Forschung bereitet.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Karlheinz Barck,
Robert Buch,
Friedmar Coppoletta,
Alexander Dölecke,
Elke Dubbels,
Daniel Fehr,
Andrea Fischer,
Manuel Illi,
Nina Irrgang,
Jadwiga Kita-Huber,
Bernhard Metz,
Andrea Polaschegg,
Aleksandra Prica,
Giulia Radaelli,
Almut-Barbara Renger,
Dominik Rößler,
Ralf Schlechtweg-Jahn,
Katharina Schoppa,
Dagmar Stöferle,
Christine Stridde,
Cornelia Temesvári,
Daniel Weidner,
Sigrid Weigel,
Cornelia Wild,
Mimmi Woisnitza,
Thomas Wortmann
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Kaum etwas hat Jean Pauls Schreiben so nachhaltig inspiriert wie die Bibel. Bezüge auf das Buch der Bücher, die verschiedenen Traditionslinien seiner Auslegung und die Rezeption in der Kulturgeschichte haben in der ästhetischen Reflexion und im Erzählwerk Jean Pauls vielfältige und überraschende Spuren hinterlassen.
Die Studie geht diesen Bezügen in seinem Gesamtwerk detailliert nach und berücksichtigt dabei sowohl ihren bibelgebrauchs- und diskursgeschichtlichen Kontext als auch zeitgenössische Debatten. Unter Zuhilfenahme bislang unbeachteter Exzerpte und Briefe wird nachgewiesen, wie eng Jean Paul mit der zeitgenössischen Bibelforschung vertraut war und wie sehr er sich von ihr faszinieren ließ.
Die Textanalysen konzentrieren sich auf Jean Pauls biblisch fundierte poetologische Metaphorik (u.a. "Vorschule der Ästhetik"), auf die Eigenheiten seines poetischen Sprachstils, die durch Lutherbibel, aber auch Mystik und Pietismus vermittelt sind ("Hesperus") sowie auf die Parallelen ausgewählter bibelkritischer und Jean Pauls eigener poetologischer Konzepte ("Leben Fibels"). Dabei erweist sich, dass der Dichter nicht nur biblische Bilder, Stilregister und Textmuster für sein Werk fruchtbar macht, sondern zudem Autor- und Textproduktionsmodelle aus der Bibelphilologie aufgreift, insbesondere um sein Selbstverständnis als Autor und seine Erzählmodelle zu entwickeln. Sein ambivalent-provokatives Schreiben wirft auch neues Licht auf das komplexe Problem der ‚Säkularisierung‘ um 1800.
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Hardly anything had such an enduring influence on Jean Paul’s writing as the Bible. References to the Book of Books, the different traditions of its interpretation, and its reception in cultural history have all left manifold and surprising traces in Jean Paul’s aesthetic reflections and narrative work.
This study traces in detail these references in all his works, taking into account their context in the history of Bible-reading and discourse and contemporary debates. Previously overlooked excerpts and letters are used to demonstrate how familiar Jean Paul was with contemporary Bible scholarship and how fascinated he was by it.
The texts analysed focus on Jean Paul’s biblically-based poetological imagery (including 'Vorschule der Ästhetik'), on the peculiarities of his poetic style, which come from Luther’s Bible but also from mysticism and pietism ('Hesperus'), and on the parallels between selected concepts in Biblical criticism and Jean Paul’s own poetology ('Leben Fibels'). The study demonstrates that the poet not only makes good use of biblical images, diction and textual models in his work but also uses models of authorship and textual production from biblical philology, especially in developing his self-understanding as an author and his narrative models. His ambivalent and provocative writing throws new light on the complex problem of ‘secularisation’ around 1800.
Aktualisiert: 2022-11-18
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