Aufklärung, Band 30: Pflicht und Verbindlichkeit bei Kant. Quellengeschichtliche, systematische und wirkungsgeschichtliche Beiträge

Aufklärung, Band 30: Pflicht und Verbindlichkeit bei Kant. Quellengeschichtliche, systematische und wirkungsgeschichtliche Beiträge von Baum,  Manfred, Bondeli,  Martin, Brecher,  Martin, Falduto,  Antonio, Fricke,  Christel, Henrich,  Daniel C., Hüning,  Dieter, Klemme,  Heiner F, Langlois,  Luc, Mulsow,  Martin, Rivero,  Gabriel, Stiening,  Gideon, Vesper,  Achim, Vollhardt,  Friedrich
Mit Texten von Dieter Hüning, Luc Langlois, Christel Fricke, Antonio Falduto, Martin Brecher, Heiner F. Klemme, Achim Vesper, Manfred Baum u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Moralische Motivation

Moralische Motivation von Klemme,  Heiner F, Kühn,  Manfred, Schönecker,  Dieter
Folgt nach Kant aus der Einsicht, die wir davon haben können, wie wir handeln sollen, auch die Motivation, das Richtige zu tun? Die Beiträge dieses Bandes geben Aufschluss über die aktuelle Beurteilung dieser Frage, indem sie in historischer, interpretatorischer und systematischer Absicht auf Kants Theorie der moralischen Motivation Bezug nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Mit der »Kritik der Urteilskraft« (1790) bringt Kant seine kritischen Untersuchungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der reinen Erkenntnisvermögen a priori zum Abschluss. Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, dass auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 3. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Schule Immanuel Kants

Die Schule Immanuel Kants von Klemme,  Heiner F, Schiffert,  Christian
In den Jahren 1732 bis 1740 besuchte der Schüler Immanuel Kant das Königsberger Collegium Fridericianum, an dem Jahrzehnte später der junge Herder für einige Zeit als Lehrer tätig werden sollte. 1741 veröffentlichte Christian Schiffert einen Bericht über diese Schule, der hier neu ediert wird. Er stellt ein bedeutendes zeitgenössisches Dokument dar, über das wir einen Einblick in die schulische Erziehung des Königsberger Philosophen erhalten. Zugleich vermittelt der Bericht einen Eindruck vom Königsberg der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit seinen Auseinandersetzungen zwischen lutherischer Orthodoxie und Pietismus, zwischen Wolffianismus und Aristotelismus.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kants Philosophie des Subjekts

Kants Philosophie des Subjekts von Klemme,  Heiner F
Kant entfaltet seine Philosophie des Subjekts vom Anfang der siebziger bis in die neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts hinein im Zusammenhang einer äußerst komplexen und vielschichtigen Problemkonstellation. Seine Ausführungen zur epistemischen und praktischen Funktion und zum Status dieses Ich-Subjekts, auf das wir uns in unterschiedlicher Weise als Person und Intelligenz, als Mensch und Seele beziehen, können nur unter Berücksichtigung von entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und philosophiehistorischen Traditionszusammenhängen analysiert werden. Die Begriffe „Selbstbewusstsein“ und „Selbsterkenntnis“ fungieren in den vorliegenden Untersuchungen als die zwei Bezugspunkte, die für Kants Philosophie des Subjekts insgesamt leitend sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kritik der Urteilskraft

Kritik der Urteilskraft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Mit der »Kritik der Urteilskraft« (1790) bringt Kant seine kritischen Untersuchungen zu den Möglichkeiten und Grenzen der reinen Erkenntnisvermögen a priori zum Abschluss. Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, dass auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 3. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aufklärung, Band 30: Pflicht und Verbindlichkeit bei Kant. Quellengeschichtliche, systematische und wirkungsgeschichtliche Beiträge

Aufklärung, Band 30: Pflicht und Verbindlichkeit bei Kant. Quellengeschichtliche, systematische und wirkungsgeschichtliche Beiträge von Baum,  Manfred, Bondeli,  Martin, Brecher,  Martin, Falduto,  Antonio, Fricke,  Christel, Henrich,  Daniel C., Hüning,  Dieter, Klemme,  Heiner F, Langlois,  Luc, Mulsow,  Martin, Rivero,  Gabriel, Stiening,  Gideon, Vesper,  Achim, Vollhardt,  Friedrich
Mit Texten von Dieter Hüning, Luc Langlois, Christel Fricke, Antonio Falduto, Martin Brecher, Heiner F. Klemme, Achim Vesper, Manfred Baum u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kants Philosophie des Subjekts

Kants Philosophie des Subjekts von Klemme,  Heiner F
Kant entfaltet seine Philosophie des Subjekts vom Anfang der siebziger bis in die neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts hinein im Zusammenhang einer äußerst komplexen und vielschichtigen Problemkonstellation. Seine Ausführungen zur epistemischen und praktischen Funktion und zum Status dieses Ich-Subjekts, auf das wir uns in unterschiedlicher Weise als Person und Intelligenz, als Mensch und Seele beziehen, können nur unter Berücksichtigung von entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und philosophiehistorischen Traditionszusammenhängen analysiert werden. Die Begriffe "Selbstbewußtsein" und "Selbsterkenntnis" fungieren in den vorliegenden Untersuchungen als die zwei Bezugspunkte, die für Kants Philosophie des Subjekts insgesamt leitend sind.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Moralische Motivation

Moralische Motivation von Klemme,  Heiner F, Kühn,  Manfred, Schönecker,  Dieter
Vertritt Kant eine puristische Ansicht über das Verhältnis von moralischen Verpfl ichtungen und moralischer Motivation, wonach jemand nicht anders handeln kann (oder darf) als so, wie es das Gebot des kategorischen Imperativs von ihm fordert? Oder besteht zwischen der möglichen Einsicht in unsere moralische Pflicht und unserem Wunsch, entsprechend zu handeln, nur eine kontingente Beziehung? Einfacher gesagt: Folgt nach Kant aus der Einsicht, die wir davon haben können, wie wir handeln sollen, auch die Motivation, das Richtige zu tun? Die Beiträge dieses Bandes geben Aufschluß über die aktuelle Beurteilung dieser Frage, indem sie in historischer, interpretatorischer und systematischer Absicht auf Kants Theorie der moralischen Motivation Bezug nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kritik der praktischen Vernunft

Kritik der praktischen Vernunft von Brandt,  Horst D, Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« hat bis auf den heutigen Tag den Rang eines herausragenden Grundwerks zur Begründung einer rational begründeten und damit allgemein verbindlichen Ethik. In der »Kritik der praktischen Vernunft« (1787) begründet Kant seinen wohl bekanntesten Lehrsatz, den Kategorischen Imperativ: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne«. Das Bewußtsein dieses Grundgesetzes der praktischen Vernunft ist nach Kant ein »Faktum der reinen Vernunft«, dem sich niemand verschließen kann, und in diesem Faktum sieht er den - nicht weiter herleitbaren und keiner weiteren Herleitung bedürftigen - Beweisgrund der Wirklichkeit unserer Freiheit, den die »Kritik der reinen Vernunft« auf dem Felde der theoretischen Vernunft zwar fordern, aber nicht beibringen konnte. Neben den Schriften David Humes, der sich um eine empirische Begründung allgemeingültiger ethischer Grundsätze bemühte, gilt Kants Ansatz eines rein rational begründeten für jedermann verbindlichen Moralgesetzes bis auf den heutigen Tag als ein starkes und maßgebliches Argument für die Grundlegung einer rationalen Kriterien genügenden und daher allgemein verbindlichen Ethik. Diese Neuausgabe des Textes hält sich strikt an die Fassung der ersten Ausgabe von 1787, d.h. Lautstand, Diktion und die - typisch Kantische - Interpunktion des Originals werden auch dort bewahrt, wo sie heutigen Regeln nicht mehr entsprechen. Lediglich veraltete orthographische Schreibungen und offensichtliche Fehler in der Interpunktion wurden korrigiert, da sie die Lesbarkeit des Textes unnötig erschweren. Lesarten und Korrekturvorschläge späterer Ausgaben sowie die Eintragungen in Kants Handexemplar wurden berücksichtigt oder angemerkt, soweit sie nach dem Stand der neueren Kantforschung noch Beachtung verdienen, und im kritischen Apparat ausgewiesen. Die Einleitung gibt Auskunft über die Entstehung und die Verortung der Schrift in Kants Gesamtwerk und ihre Rezeption, Sachanmerkungen, Register und eine ausführliche Bibliographie geben weitere Hilfen zur Erschließung der Bedeutung des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Schule Immanuel Kants

Die Schule Immanuel Kants von Klemme,  Heiner F, Schiffert,  Christian
In den Jahren 1732 bis 1740 besuchte der Schüler Immanuel Kant das Königsberger Collegium Fridericianum, an dem Jahrzehnte später der junge Herder für einige Zeit als Lehrer tätig werden sollte. 1741 veröffentlichte Christian Schiffert einen Bericht über diese Schule, der hier neu ediert wird. Er stellt ein bedeutendes zeitgenössisches Dokument dar, über das wir einen Einblick in die schulische Erziehung des Königsberger Philosophen erhalten. Zugleich vermittelt der Bericht einen Eindruck vom Königsberg der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit seinen Auseinandersetzungen zwischen lutherischer Orthodoxie und Pietismus, zwischen Wolffianismus und Aristotelismus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis. Zum ewigen Frieden

Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis. Zum ewigen Frieden von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F
In der berühmten Schrift »Über den Gemeinspruch …« (1793) verteidigt und erläutert Kant in gemeinverständlicher Form den Sinn und die Praktikabilität einer auf das Prinzip des »Kategorischen Imperatives« gestützten Handlungslehre gegen die zeitgenössischen Einwände, denen seine praktische Philosophie ausgesetzt war. In dem noch berühmteren Traktat »Zum ewigen Frieden« (1795) entwirft er auf der Grundlage seiner Moralphilosophie ein Modell zur dauerhaften Sicherung des Friedens unter den Völkern, das noch heute Hoffnungen nährt und Maßstäbe setzt. Für die Textherstellung wurde grundsätzlich auf die Originalausgabe und - soweit vorhanden - auf die Druckvorlagen und Reinschriftfragmente zurückgegriffen. Sachliche Abweichungen sind ebenso wie Konjekturen und Textrevisionen, die auf Vorschläge früherer Editoren zurückgehen, im Variantenverzeichnis vermerkt. Orthographie und Interpunktion sind vorsichtig modernisiert worden. Mit Einleitung, Anmerkungen, Bibliographie, Verzeichnis der Vorarbeiten, Personen- und Sachregister.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kant verstehen

Kant verstehen von Ameriks,  Karl, Baron,  Marcia, Bencivenga,  Ermanno, Guyer,  Paul, Klemme,  Heiner F, Loh,  Werner, Puntel,  Lorenz Bruno, Schönecker,  Dieter, Seel,  Gerhard, Stegmaier,  Werner, Thiel,  Detlef, Wood,  Allen, Zwenger,  Thomas
Immanuel Kant ist ohne Zweifel ein Meilenstein in der europäischen Philosophiegeschichte. Mit ihm verbindet man die Aufklärung in Deutschland, er hat mit seiner ›Kritik der reinen Vernunft‹ die kopernikanische Wende der Philosophie zum Subjekt eingeleitet. An Kant kommt niemand vorbei, der heute ernsthaft Philosophie betreibt. Und dennoch sind gerade die Hauptstücke seiner Philosophie dem Streit der Interpreten ausgesetzt. Die Beiträge dieses Bandes machen mit den wichtigsten Problemen der Kant-Interpretation vertraut, geben Einblick in den Stand der Kant-Forschung und sind so eine hervorragende Anleitung zur Lektüre der Werke Kants. Welche Rolle spielen Kants Briefe oder die Vorlesungsmitschriften für die Interpretation? Wie wichtig ist die Entwicklung Kants nach 1781 für das Verständnis seiner Hauptschriften? Kann man eigentlich von einer ›Ethik‹ Kants sprechen? Solche grundsätzlichen Fragen werden sachkundig erörtert. Der Band versammelt Autoren aus dem angelsächsischen und deutschen Sprachraum und repräsentiert damit unterschiedliche Traditionen der Kant-Rezeption. Das Bemühen um die Kant-Deutung aber lehrt uns exemplarisch den Umgang mit philosophischen Texten überhaupt. Wie unterscheidet sich etwa die Interpretation philosophischer von der literarischer Texte? Wie verhalten sich systematische und historische Reflexion zueinander? Welche Bedeutung für das Verständnis hat die philologische Arbeit am Text? So ist dieses Buch eine hervorragende Einführung in die Lektüre Kants und in die Hermeneutik philosophischer Texte zugleich.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kritik der reinen Vernunft

Kritik der reinen Vernunft von Kant,  Immanuel, Klemme,  Heiner F, Timmermann,  Jens
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke – etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena – wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Michael Hißmann (1752-1784)

Michael Hißmann (1752-1784) von Klemme,  Heiner F, Stiening,  Gideon, Wunderlich,  Falk
Michael Hißmann gehört zu den großen Unbekannten der deutschsprachigen Spätaufklärung in den 1770er und 1780er Jahren. Diese Position gründet vor allem in der materialistischen Konzeption, die der Philosoph im Kontext der Göttinger empiristischen Schule entwarf. Der seit der Mitte 18. Jahrhundert europaweit intensiv diskutierte Materialismus konnte sich in der deutschsprachigen Philosophie der Spätaufklärung schwerer durchsetzen als etwa in England oder Frankreich, da sich in ihr der Einfluss des Leibnizschen und Wolffschen Rationalismus als dominierend erwies. Vor diesem materialismuskritischen Hintergrund wird die affirmative Aufnahme und systematische Ausarbeitung eines Materialismus durch Michael Hißmann besonders auffällig, und sie wurde daher von vielen Zeitgenossen argwöhnisch begleitet. Die Forschung hat sich bisher weder mit der spezifischen Rezeption des Materialismus durch Michael Hißmann noch gar mit dessen eigener materialistischer Philosophie befasst. Auf den Feldern der Psychologie, der Anthropologie, der Metaphysik, der praktischen Philosophie, der Geschichtswissenschaften und Poetik suchte der Göttinger Philosoph seine materialistische Grundlagentheorie zu realisieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Michael Hißmann (1752-1784)

Michael Hißmann (1752-1784) von Klemme,  Heiner F, Stiening,  Gideon, Wunderlich,  Falk
Michael Hißmann gehört zu den großen Unbekannten der deutschsprachigen Spätaufklärung in den 1770er und 1780er Jahren. Diese Position gründet vor allem in der materialistischen Konzeption, die der Philosoph im Kontext der Göttinger empiristischen Schule entwarf. Der seit der Mitte 18. Jahrhundert europaweit intensiv diskutierte Materialismus konnte sich in der deutschsprachigen Philosophie der Spätaufklärung schwerer durchsetzen als etwa in England oder Frankreich, da sich in ihr der Einfluss des Leibnizschen und Wolffschen Rationalismus als dominierend erwies. Vor diesem materialismuskritischen Hintergrund wird die affirmative Aufnahme und systematische Ausarbeitung eines Materialismus durch Michael Hißmann besonders auffällig, und sie wurde daher von vielen Zeitgenossen argwöhnisch begleitet. Die Forschung hat sich bisher weder mit der spezifischen Rezeption des Materialismus durch Michael Hißmann noch gar mit dessen eigener materialistischer Philosophie befasst. Auf den Feldern der Psychologie, der Anthropologie, der Metaphysik, der praktischen Philosophie, der Geschichtswissenschaften und Poetik suchte der Göttinger Philosoph seine materialistische Grundlagentheorie zu realisieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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