Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb15.html
Inhalt:
Joachim Poeschke:
Einleitung
Michael Lingohr:
Architectus – Ein virtus-Begriff der frühen Neuzeit?
Hans W. Hubert:
Filarete – Der Architekt als Tugendfreund
Constanze Lessing:
'Per ignorantia dell'arte si oscurano le virtudi'. Virtus und Virtuosität in den 'Commentarii' des Lorenzo Ghiberti
Joachim Poeschke:
Virtus und Status des Bildhauers in der Renaissance
Claudia Echinger-Maurach:
Zur virtù des Malers in Leonardo da Vincis paragone
Hannah Baader:
Freundschaft versus Automimesis. Frühneuzeitliche Paradigmen künstlerischer virtus
Jürg Meyer zur Capellen:
Die virtus Raffaels
Nicole Hegener:
'SANCTI IACOBI EQVES FACIEBAT.' Signiersucht und Selbsterhebung im Werk Baccio Bandinellis
Britta Kusch-Arnhold:
Zur Bedeutung der Praxis für die künstlerische virtus
Julian Kliemann:
Die virtus des Zeuxis
Thomas Weigel:
Tintoretto und das Non-finito
Ortsregister
Personenregister
Der vorliegende Band ist aus dem wissenschaftlichen Kolloquium, das am 28./29. Mai 2004 vom kunstgeschichtlichen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 496 in Münster veranstaltet wurde, hervorgegangen. Dem Schwerpunktthema des Teilprojekts Rechnung tragend, stand im Mittelpunkt dieser Tagung erneut die Frage nach der virtus im Wertesystem der Renaissance. Anders jedoch als in den vorausgegangenen drei Kolloquien, in denen es zum einen um das Verhältnis von Tugendlehre und Affektenlehre in der Philosophie, Literatur, Musik und Bildkunst der Renaissance ging, zum anderen um das Tugendthema als Leitmotiv der Figurenprogramme und Inschriften an Renaissancegrabmälern, wird in den vorliegenden Beiträgen die virtus des Künstlers in der italienischen Renaissance ins Blickfeld gerückt. Es stehen somit nicht die Erwartungen und Vorgaben von Auftraggebern oder die thematischen Erfordernisse und das Decorum bei der Bewältigung künstlerischer Aufgaben im Zentrum der Überlegungen, sondern der Künstler selbst und seine Profession in der Wahrnehmung der Zeitgenossen und insbesondere in der Sicht der von humanistischen Interessen und Leitbildern geprägten kunsttheoretischen Literatur, die wiederum auf das Selbstverständnis des Künstlers und damit auch auf die Vermittlung dieses Selbstverständnisses an das Publikum zurückwirkte.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Hannah Baader,
Claudia Echinger-Maurach,
Nicole Hegener,
Hans Hubert,
Julian Kliemann,
Britta Kusch-Arnhold,
Constanze Lessing,
Michael Lingohr,
Jürg Meyer zur Capellen,
Joachim Poeschke,
Thomas Weigel
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Das Römische Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana veröffentlicht Forschungsergebnisse zur italienischen Kunstgeschichte im europäischen Kontext. Besonderer Wert wird auf die Publikation unveröffentlichter Quellen sowie auf eine umfassende fotografische Dokumentation gelegt. Alle Beiträge der Zeitschrift werden einem wissenschaftlichen Peer Review-Verfahren unterzogen.
Aus dem Inhalt u. a.:
SALVATORE SETTIS: Storia dell’arte, cittadinanza, Europa
ARNOLD ESCH: Escursioni storico-artistiche attraverso fonti storiche
PHILINE HELAS: Kunst und visuelle Präsenz der Hospitäler Santo Spirito in Sassia und SS. Salvatore ad Sancta Sanctorum
am Lateran zwischen dem 14. und frühen 16. Jahrhundert
NICOLE RIEGEL: Ire et commorare in Roma: Spuren lombardischer Künstler im Rom der Hochrenaissance
WALTER CUPPERI: «Per la delettatione che delle memorie antiche gene rosamente suol prendere»: le antichità di Antoine Perrenot de Granvelle, il Bacco D’Aspra-Guisa ed un’ipotesi sul Dioniso di Versailles Medieval Southern Italy
JULIAN KLIEMANN: Der Weg nach oben oder die Philosophie eines Malers: Federico Zuccari erfindet das Konzept für die Fresken
seines römischen Hauses
LOTHAR SICKEL: Federico Zuccari post mortem: Der Verkauf der Kunstwerke aus seinem Nachlaß durch den Sohn Ottaviano
HARULA ECONOMOPOULOS: L’edicola tabernacolo del palazzo del Monte di Pietà di Roma: una nuova scultura di Stefano Maderno?
FRANCESCO LOFANO: Sincretismo e unità delle arti: la cappella Cacace-de Caro a Napoli alla luce di nuovi documenti
GABRIELLA CIANCIOLO COSENTINO: On the Trail of Frederick II: Ideology and Patriotic Sentiment in the Nineteenth-Century Rediscovery of Medieval Southern Italy
Aktualisiert: 2023-04-25
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Xenia Muratova: Le scene della creazione nei mosaici siciliani e gli studi della natura del XII secolo: problemi dell’interpretazione iconografica.
Claudia Echinger-Maurach: 'Stravaganti e bellissimi': Zu Stil und Technik einiger Architekturzeichnungen Michelangelos in Florenz und Rom.
Christof Thoenes: Michelangelos St. Peter.
Golo Maurer:Überlegungen zu Michelangelos Porta Pia.
Regine Schallert: Das kapitolinische Ehrenmal für Papst Paul IV. von Vincenzo de’ Rossi: Eine Spurensuche.
Lothar Sickel: Caravaggio, Lanfranco und Reni in der Sammlung Sannesi: Geschicke einer Familie im Spiegel ihres Kunstbesitzes.
Johannes Röll: Eine Ansicht der Tigris-Statue im Statuenhof des Cortile del Belvedere aus dem 17. Jahrhundert.
Jörg Martin Merz: Friedensdenkmäler in einer Wendezeit: Projekte für internationale Allianz- und Friedensdenkmäler nach den Befreiungskriegen 1814-15.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Das Römische Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom veröffentlicht Forschungsergebnisse ihrer Mitarbeiter und Gäste. Schwerpunkt ist die Kunst der Stadt Rom vom frühen Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert und ihr Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte. Besonderer Wert wird auf die Publikation bisher unveröffentlichter Quellen sowie auf eine umfassende fotografische Dokumentation gelegt.
Aktualisiert: 2018-07-03
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Das Römische Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom veröffentlicht Forschungsergebnisse ihrer Mitarbeiter und Gäste. Schwerpunkt ist die Kunst der Stadt Rom vom frühen Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert und ihr Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte. Besonderer Wert wird auf die Publikation bisher unveröffentlichter Quellen sowie auf eine umfassende fotografische Dokumentation gelegt.
Aktualisiert: 2020-03-02
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