124 Tage 1933

124 Tage 1933 von Klimpke,  Juergen K.
1933 veränderte sich Deutschland in einer bisher nie erlebten Schnelligkeit. Doch diese Veränderungen wirkten sich nicht nur auf das Deutsche Reich, sondern auf die ganze Welt aus und haben sogar heute noch Einfluss auf das politische Geschehen im 3. Jahrtausend. Diese Publikation will am Beispiel der Städte und Dörfer des heutigen Saale-Orla-Kreises* anhand von öffentlichen regionalen Originalquellen aufzeigen, wie die Reichs-, Landes- und Regionalpolitik im Jahre 1933 das Leben der Menschen abseits der Metropolen beeinflusste. Daneben wird sichtbar, wie die Menschen damals selbst in vorauseilendem Gehorsam den gesellschaftlichen Wandel beförderten, vollzogen und manifestierten. Als Quellen dienten hauptsächlich die seinerzeit noch unabhängigen Zeitungen aus Neustadt an der Orla, Pößneck, Schleiz und Ziegenrück. Das von diesen gezeichnete Bild, welches politisch sehr deutschnational eingefärbt ist, vermittelt greifbar die damalige Stimmung unter den Menschen, aber auch die Schnelligkeit des gesellschaftlichen Wandels. Deutlich werden die verschiedensten Methoden der Wahlsieger von damals sichtbar, die einerseits zu überzeugen suchten, andererseits aber mit offenen Drohungen und rücksichtsloser Gewalt gegen politische Gegner, Andersdenkende und schließlich sogar gegen eigene Unterstützer vorgingen. Nach nur 124 Tagen, gerechnet ab der Reichstagswahl 1933, gab es das Deutschland, wie es bis Anfang 1933 bestanden hatte, nicht mehr. Das Land war ein anderes geworden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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124 Tage 1933

124 Tage 1933 von Klimpke,  Juergen K.
1933 veränderte sich Deutschland in einer bisher nie erlebten Schnelligkeit. Doch diese Veränderungen wirkten sich nicht nur auf das Deutsche Reich, sondern auf die ganze Welt aus und haben sogar heute noch Einfluss auf das politische Geschehen im 3. Jahrtausend. Diese Publikation will am Beispiel der Städte und Dörfer des heutigen Saale-Orla-Kreises* anhand von öffentlichen regionalen Originalquellen aufzeigen, wie die Reichs-, Landes- und Regionalpolitik im Jahre 1933 das Leben der Menschen abseits der Metropolen beeinflusste. Daneben wird sichtbar, wie die Menschen damals selbst in vorauseilendem Gehorsam den gesellschaftlichen Wandel beförderten, vollzogen und manifestierten. Als Quellen dienten hauptsächlich die seinerzeit noch unabhängigen Zeitungen aus Neustadt an der Orla, Pößneck, Schleiz und Ziegenrück. Das von diesen gezeichnete Bild, welches politisch sehr deutschnational eingefärbt ist, vermittelt greifbar die damalige Stimmung unter den Menschen, aber auch die Schnelligkeit des gesellschaftlichen Wandels. Deutlich werden die verschiedensten Methoden der Wahlsieger von damals sichtbar, die einerseits zu überzeugen suchten, andererseits aber mit offenen Drohungen und rücksichtsloser Gewalt gegen politische Gegner, Andersdenkende und schließlich sogar gegen eigene Unterstützer vorgingen. Nach nur 124 Tagen, gerechnet ab der Reichstagswahl 1933, gab es das Deutschland, wie es bis Anfang 1933 bestanden hatte, nicht mehr. Das Land war ein anderes geworden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Kurze Geschichte der Stadt Schleiz – Teil 1

Kurze Geschichte der Stadt Schleiz – Teil 1 von Klimpke,  Juergen K.
Im Jahr 1297 wurde Schleiz erstmals in den Urkunden als Stadt genannt. Die Stadt Schleiz feierte 2022 das 725-jährige Jubiläum dieser Ersterwähnung. Das zu diesem Anlass erschienene Buch gibt einen Einblick in die vielfältige und interessante Historie der ehemaligen Residenz- und heutigen Kreisstadt Schleiz. Der Autor geht auf ausgewählte Ereignisse ein und beleuchtet die Entwicklung der Stadt. Dazu beinhaltet das Buch historische Fotos, die bisher noch nie im Druck erschienen sind. Dieser 1. Teil der Reihe "Kurze Geschichte der Stadt Schleiz" behandelt die Jahre 1232 bis zum Ende des 1. Weltkrieges im Jahr 1918. Im Anhang finden interessierte Leserinnen und Leser historische Urkunden sowie Übersichten zu Landesherren, Landräten, Bürgermeistern und zur Entwicklung der Schleizer Herrschaftsbereiche (Grafschaft, Fürstentum, Landkreise).
Aktualisiert: 2023-03-16
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Bad Schleiz (Teil 2)

Bad Schleiz (Teil 2) von Klimpke,  Juergen K.
Bad Schleiz. Es klingt ungewohnt. Und doch gab es eine - wenn auch nur kurze - Episode in der Geschichte unserer Stadt, als viele Menschen an den Strand der Wisenta kamen, um dort Heilung für langjährige Leiden zu finden. Die Geschichte, die sich hinter der von 1853 bis 1860 in Schleiz betriebenen Kräuterbadeanstalt verbirgt, ist eine äußerst interessante. Es ist eine Geschichte von Unternehmergeist, Neid, Wahrung eigener Rechte und Privilegien, Gesetzestreue, Scharlatanerie, zweckheiligenden Mitteln, Vorteilen für viele Bürger und dem Zusammenbruch einer Idee. Das Heft beleuchtet den Bädertourismus in der Stadt Schleiz in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Während sich der erste Teil mit der Errichtung der Badeanstalt beschäftigte, blickt Teil 2 auf die Art und Weise, wie Madame Graf diese betrieb und wie die Presse das Unternehmen damals bewertete. Dabei kommen Zeitzeugen zu Wort. Außerdem geht das Heft auf jene Menschen ein, die damals nach Schleiz kamen. Wer waren sie? Wo kamen sie her? Wo wohnten sie in Schleiz? Wie lange blieben sie? Kommen Sie mit auf eine einmalige Reise in eines der spannendsten Kapitel unserer Stadtgeschichte, die genügend Stoff für einen spannenden Roman bietet.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Bad Schleiz

Bad Schleiz von Klimpke,  Juergen K.
Bad Schleiz. Das klingt ungewohnt. Und doch gab es eine - wenn auch nur kurze - Episode in der Geschichte unserer Stadt, als viele Menschen an den Strand der Wisenta kamen, um dort Heilung für langjährige Leiden zu finden. Die Geschichte, die sich hinter der von 1853 bis 1860 in Schleiz betriebenen Kräuterbadeanstalt verbirgt, ist eine äußerst interessante. Es ist eine Geschichte von Unternehmergeist, Neid, Wahrung eigener Rechte und Privilegien, Gesetzestreue, Scharlatanerie, zweckheiligenden Mitteln, Vorteilen für viele Bürger und dem Zusammenbruch einer Idee. Wir begeben uns in die Zeit, als Sebastian Kneipp für sein Wirken Probleme mit der Justiz bekam, als die Gewerbefreiheit im Fürstentum Reuß Jüngerer Linie ihre ersten Schritte ging und als es nicht selbstverständlich war, dass eine Frau ein Unternehmen aufbaute und leitete. Kommen Sie mit auf eine einmalige Reise in eines der spannendsten Kapitel unserer Stadtgeschichte, das genügend Stoff für einen spannenden Roman bietet.
Aktualisiert: 2022-03-27
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Winter- und Weihnachtsgeschichten aus Schleiz und Umgebung – Teil 2

Winter- und Weihnachtsgeschichten aus Schleiz und Umgebung – Teil 2 von Behr,  Friedemann, Geipel,  Ludwig, Giegling,  Richard, Handmann,  Bernhard, Hänsel,  Robert, Hohberger,  Kurt Richard, Klimpke,  Juergen K.
In Schleiz (Thüringen) findet der Winter gern sein Zuhause. 21 weitere Geschichten aus der Advents-, Weihnachts- und Winterzeit und aus vier Jahrhunderten erzählen humorvoll, sachlich und nachdenklich vom Leben im Winter in der einstigen Residenzstadt Schleiz und Orten der Umgebung. Das Buch bietet lustige Geschichten und reale historische Informationen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Die Geschichten wurden vom Herausgeber mit historischen Hintergrundinformationen versehen. Für besondere Buchliebhaber wurde ein zu den im Buch enthaltenen Geschichten gestaltetes Exlibris eingedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Bergkirche – Ein Ort der Erinnerung

Die Bergkirche – Ein Ort der Erinnerung von Klimpke,  Juergen K.
Dass die Kirche unserer lieben Frauen auf dem (Lieb)Frauenberg gegenüber der Stadt Schleiz, kurz Bergkirche genannt, etwas besonderes ist, liegt nicht nur an ihrer exponierten Lage, sondern auch an ihrer Ausstattung. Im Gegensatz zu anderen evangelischen Kirchen ist sie sehr schmuckvoll und mit liebevollen Details ausgestattet, dass man glauben mag, sich nicht sattsehen zu können. Vermutlich liegt dies daran, dass die Bergkirche nicht die eigentliche Schleizer Pfarr- und Gemeindekirche ist, sondern eine besondere Aufgabe hat. Die Bergkirche ist eine Begräbnis- und Gedächtniskirche. Sie bewahrt die Erinnerung an zahlreiche Menschen, die in Schleiz lebten und wirkten, die unserer Heimat gute Dienste erwiesen oder aufgrund ihres gesellschaftlichen Ranges in dieser Kirche die letzte Ruhe und ewiges Gedenken fanden. Die Bergkirche erzählt uns vom liebevollen und ehrenden Gedenken an Verstorbene über Generationen hinweg. Sie erzählt uns aber auch vom Fleiß der Bürger und Landesherren, von schrecklichen Katastrophen, familiären Tragödien und der Liebe zu besonderen Menschen. Dass wir heute mit der Bergkirche so viele Gäste nach Schleiz locken, verdanken wir zahlreichen wohlhabenden, freigiebigen und fleißigen Bürgern unserer Stadt, deren Spuren wir an den schönen Epitaphen (Gedenktafeln) oder an den Bibelsprüchen an der Emporenbrüstung sehen können. Über die Bergkirche wurde schon viel geschrieben. Dieses Heft soll also kein weiterer Bergkirchenführer sein. Es will vielmehr den Blick auf jene Menschen lenken, die in der Bergkirche durch Inschriften, Denkmäler und Abbildungen ein bleibendes Andenken gefunden haben. Schlagen wir also das "Buch" Bergkirche auf und folgen wir den Spuren jener Menschen, deren Namen wir in der Bergkirche verewigt finden und die mit eigenem Können, Liebe und finanzieller Unterstützung die Bergkirche zu dem Kleinod unserer Heimat machten, das sie heute ist.
Aktualisiert: 2022-01-05
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Schleiz zur Zeit Johann Sebastian Bachs

Schleiz zur Zeit Johann Sebastian Bachs von Klimpke,  Juergen K.
Vom 7. bis 13. August 1721 weilte Johann Sebastian Bach in Schleiz und gab mit der Gräflichen Hofkapelle mindestens ein Konzert auf dem Schleizer Schloss. Die Aktenlage dazu ist sehr dürftig. Genau genommen gibt es nur eine inzwischen verloren gegangene Spesenabrechnung, aus der hervorgeht, dass der berühmte Musiker auch in Schleiz war. Die Rekonstruktion seines Besuches ist ein Spiel mit Indizien und lässt viel Raum für Spekulationen. Interessant ist aber auch das sogenannte Drumherum. Da wäre einmal die Stadt selbst. Wie hat Bach sie gesehen? Welche Wege könnte er gegangen sein? Wo übernachtete er? Dann die Menschen. Wer war Graf Heinrich XI. Reuß-Schleiz, der Bach nach Schleiz holte? Mit welchen Musikern trat Bach gemeinsam in Schleiz auf? Wie kam es überhaupt dazu, dass ein schon damals so berühmter Musiker in einer kleinen Residenzstadt Musik machte? Fragen über Fragen, auf die dieses Heft Antworten zu geben versucht.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Verzerrte Wirklichkeit auf historischen Darstellungen

Verzerrte Wirklichkeit auf historischen Darstellungen von Klimpke,  Juergen K.
Dieses Schleizer Heimatheft behandelt historische fotografische und gezeichnete Schleizer Ansichten. Die im Heft gezeigten Bilder haben eines gemeinsam: Irgendetwas auf ihnen stimmt nicht mit der Realität überein. Seit es Bilder gibt, werden solche manipuliert, verändert, geschönt. Mit Erfindung der Fotografie glaubte man, dass die Welt nun realistisch abgebildet würde. Doch solange es die Fotografie gibt, solange werden auch Fotos verändert. Der Grund war und ist meist ganz pragmatisch. Die Bilder sollen schöner und interessanter aussehen, damit sie sich besser verkauften.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Von Fürsten, Köchen und Weißen Frauen

Von Fürsten, Köchen und Weißen Frauen von Klimpke,  Juergen K., Schlewitz,  Herm.
Humor spielte im alten Schleiz eine große Rolle. Es wurde oft und gern mit- und übereinander gelacht. Den Anstoß dazu gaben meist Charaktere, die mitunter schon durch ihr bloßes Erscheinen Garant für einen lustigen Abend waren. Nicht immer waren die amüsanten Begebenheiten geplant. Sie passierten einfach und blieben Gesprächsstoff für eine lange Zeit. Dabei machten sie selbst nicht vor der fürstliche Tafel und dem reußische Militär halt. Tauchen Sie also ein in jene Zeit, als ein Fürst mit seinem Koch wettete, ein Hofschneidermeister als Scheidungsrichter fungierte, die Schleizer einen Heiratsschwindler in die Flucht schlugen und letztmalig eine Weiße Frau im Schloss ihr Unwesen trieb. Nebenbei gewähren die Geschichten einen interessanten Einblick in das Leben der Menschen in Schleiz um das Jahr 1850, als in Schleiz noch ein Fürst regierte und eine stolze Garnison stationiert war. Die Geschichten sind mit Erläuterungen von Juergen K. Klimpke zu den wirklichen Personen und Begebenheiten der damaligen Zeit versehen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Winter- und Weihnachtsgeschichten aus Schleiz und Umgebung

Winter- und Weihnachtsgeschichten aus Schleiz und Umgebung von Behr,  Bruno, Denzler,  Richard, Handmann,  Bernhard, Klimpke,  Juergen K., Reetz,  Volker, Schulze,  Max
In Schleiz (Thüringen) findet der Winter gern sein Zuhause. 21 Geschichten aus der Advents-, Weihnachts- und Winterzeit und aus drei Jahrhunderten erzählen humorvoll, sachlich und nachdenklich vom Leben im Winter in der einstigen Residenzstadt. Erlesen Sie unter anderem, wie ein kleiner Junge im 19. Jahrhundert seinen nicht gerade begüterten Eltern ein weihnachtliche Freude macht, wie Menschen füreinander da sind, warum ein missratener Weihnachtsstollen den Familienfrieden gefährdete, worauf man in den "12 Nächten" achten sollte und warum der Weihnachtsmann einst seine Werkstatt mitten in Schleiz hatte. Die Geschichten wurden vom Herausgeber mit historischen Hintergrundinformationen versehen. Für besondere Buchliebhaber wurde ein zu den im Buch enthaltenen Geschichten gestaltetes Exlibris eingedruckt.
Aktualisiert: 2022-11-04
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124 Tage 1933

124 Tage 1933 von Klimpke,  Juergen K.
1933 veränderte sich Deutschland in einer bisher nie erlebten Geschwindigkeit. Doch diese Veränderungen wirkten sich nicht nur auf das Deutsche Reich, sondern auf die ganze Welt aus und haben sogar heute noch Einfluss auf das politische Geschehen im 3. Jahrtausend. Diese Publikation will anhand von ausschließlich öffentlichen regionalen Originalquellen aufzeigen, wie sich die Reichspolitik im Jahre 1933 auf das Leben in den Städten und Dörfern des heutigen Saale-Orla-Kreises auswirkte. Als Quellen dienten die damals noch unabhängigen Zeitungen der Region. Das von ihnen vermittelte Bild, welches zwar politisch deutsch-national eingefärbt war, zeigt sehr drastisch die damalige Stimmung unter den Menschen, aber auch die Schnelligkeit des gesellschaftlichen Wandels. Deutlich werden die verschiedensten Methoden der Wahlsieger von damals sichtbar, die einerseits zu überzeugen suchten, andererseits aber mit rücksichtsloser Gewalt gegen politische Gegner, Andersdenkende und sogar gegen Gleichgesinnte vorgingen. Bei der Lektüre wird anhand der immensen Anzahl großer, kleiner und kleinster Ereignisse bewusst, mit welcher Geschwindigkeit der Zug der Veränderungen über die Menschen hinwegrollte. Und ehe sie sich versahen, war das Deutschland, das bis Anfang März 1933 bestanden hatte, ausgelöscht. Die Nationalsozialisten und ihre deutschnationalen Helfer brauchten ganze 124 Tage. Dann war nichts mehr, wie vorher. Inhalt: Die Situation vor der Reichstagswahl 5. März 1933 – Reichstagswahl Schlag gegen linke Organisationen Die Kommunalwahl in Preußen Die Beseitigung der Symbole der Weimarer Republik „Säuberungen“ Gegen Andersdenkende Beginnender Personenkult 21. März 1933 Vereinsverbote Gleichschaltung der Parlamente Boykott jüdischer Geschäfte Neue Organisationsstrukturen Gegen eigene Verbündete 1. Mai 1933 Zerschlagung der Gewerkschaften Schlag gegen die SPD Frauen in die Hauswirtschaft Ruf nach Raum und Aufrüstung Das Ende der Demokratie
Aktualisiert: 2022-01-17
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Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 1)

Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 1) von Klimpke,  Juergen K.
Über drei Jahrhunderte prägten die Herren, Grafen und Fürsten der mittleren und jüngeren Linie Reuß die Entwicklung der Stadt Schleiz. Ihr Einfluss wurde mal mehr und mal weniger spürbar. Zeitweise griffen sie ordnend in die Geschicke der Gemeinde ein um die Bürger vor Verfehlungen des Rates zu schützen, manchmal behinderten sie die Entwicklung der Stadt. Im Großen und Ganzen lässt sich aber sagen, dass es Schleiz mit seinen reußischen Landesherren überwiegend gut getroffen hatte. Dieses Heft zeigt die Geschehnisse des 17. und 18. Jahrhunderts in Schleiz auf.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Dr. Konrad Duden, Gymnasialdirektor – Sieben Jahre in Schleiz

Dr. Konrad Duden, Gymnasialdirektor – Sieben Jahre in Schleiz von Klimpke,  Juergen K.
„Auf dem Gebiete der deutschen Rechtschreibung herrscht augenblicklich ein unerquicklicher und namentlich für die zum Lehren Berufenen unbefriedigender Übergangszustand.“ Mit diesen Worten beginnt Konrad Dudens Vorwort zu seinem 1872 veröffentlichten Werk „Die deutsche Rechtschreibung“, heute bekannt als "Schleizer Duden". Von 1869 bis 1876 wirkte Dr. Konrad Duden in Schleiz als Direktor des Gymnasiums "Rutheneum". Seine Aufgabe bestand eigentlich darin, aus einem rückschrittlichen ein modernes Gymnasium zu machen. Gleichzeitig kümmerte er sich aber auch um die Erwachsenenbildung, führte den Schulausflug in Schleiz ein, erprobte neue Stundenpläne und begann die Rechtschreibung zu reformieren. Dass er damit ausgerechnet in Schleiz begann hatte politische und natürliche Ursachen. Die Publikation gibt einen Einblick in das umfassende Wirken Konrad Dudens in einem der kleinsten deutschen Fürstentümer und dessen Ausstrahlung auf das gesamte deutsche Reich. Außerdem erfährt der Leser, was ausgerechnet Zwiebeln mit der einheitlichen deutschen Rechtschreibung zu tun haben. Der Autor recherchierte anhand von Originalquellen und lässt diese und Zeitzeugen Konrad Dudens zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 2)

Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 2) von Klimpke,  Juergen K.
Über drei Jahrhunderte prägten die Herren, Grafen und Fürsten der mittleren und jüngeren Linie Reuß die Entwicklung der Stadt Schleiz. Ihr Einfluss wurde mal mehr und mal weniger spürbar. Zeitweise griffen sie ordnend in die Geschicke der Gemeinde ein, um die Bürger vor Verfehlungen des Rates zu schützen, manchmal behinderten sie die Entwicklung der Stadt. Im Großen und Ganzen lässt sich aber sagen, dass es Schleiz mit seinen reußischen Landesherren überwiegend gut getroffen hatte. Dieses Heft zeigt die Geschehnisse der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schleiz auf.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Von Fürsten, Köchen und Weißen Frauen

Von Fürsten, Köchen und Weißen Frauen von Klimpke,  Juergen K., Schlewitz,  Herm.
Humor spielte im alten Schleiz eine große Rolle. Es wurde oft und gern mit- und übereinander gelacht. Den Anstoß dazu gaben meist Charaktere, die mitunter schon durch ihr bloßes Erscheinen Garant für einen lustigen Abend waren. Nicht immer waren die amüsanten Begebenheiten geplant. Sie passierten einfach und blieben Gesprächsstoff für eine lange Zeit. Dabei machten sie selbst nicht vor der fürstliche Tafel und dem reußische Militär halt. Tauchen Sie also ein in jene Zeit, als ein Fürst mit seinem Koch wettete, ein Hofschneidermeister als Scheidungsrichter fungierte, die Schleizer einen Heiratsschwindler in die Flucht schlugen und letztmalig eine Weiße Frau im Schloss ihr Unwesen trieb. Nebenbei gewähren die Geschichten einen interessanten Einblick in das Leben der Menschen in Schleiz um das Jahr 1850, als in Schleiz noch ein Fürst regierte und eine stolze Garnison stationiert war. Die Geschichten sind mit Erläuterungen von Juergen K. Klimpke zu den wirklichen Personen und Begebenheiten der damaligen Zeit versehen.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 3)

Schleiz zur Zeit der Reußen (Teil 3) von Klimpke,  Juergen K.
Über drei Jahrhunderte prägten die Herren, Grafen und Fürsten der mittleren und jüngeren Linie Reuß die Entwicklung der Stadt Schleiz. Ihr Einfluss wurde mal mehr und mal weniger spürbar. Zeitweise griffen sie ordnend in die Geschicke der Gemeinde ein um die Bürger vor Verfehlungen des Rates zu schützen, manchmal behinderten sie die Entwicklung der Stadt. Im Großen und Ganzen lässt sich aber sagen, dass es Schleiz mit seinen reußischen Landesherren überwiegend gut getroffen hatte. Dieses Heft zeigt die Geschehnisse des der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schleiz auf.
Aktualisiert: 2021-12-09
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