Tierethik – Der Comic zur Debatte

Tierethik – Der Comic zur Debatte von Hahn,  Oliver, Kockel,  Julia
Unser Verhältnis zu Tieren ist vor allem eins – ambivalent. Wir betrauern das Schicksal rumänischer Straßenhunde und spenden für das Überleben der letzten Tiger. Wir bringen unseren Kindern bei, keine Tiere zu quälen – nicht einmal Insekten. Gleichzeitig entsorgen wir in Deutschland im Jahr rund 50 Millionen männliche „Abfallküken“ und schlachten in etwa genauso viele Schweine. Wir bauen unseren Lebensstandard auf dem Leben und Sterben diverser Tierarten auf. Aber können wir dieses Verhalten ethisch rechtfertigen? Welche Eigenschaft spricht einem Lebewesen einen moralischen Wert zu? Hat ein Menschenaffe ein Recht auf Leben, ein Säugling aber nicht? Darf ein Tier ein menschliches Eigentum sein? Wo ziehen wir die Grenze? – Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tierethik. Der Comic zeichnet die Debatte um das Tier nach, die in der Antike ihren Anfang nahm und bis heute andauert. Er stellt die prominenten tierethischen Positionen vor und befasst sich mit der Frage nach den soziologischen und politischen Bedingungen für eine angewandte Ethik zwischen Mensch und Tier. Die Geschichte der Tierethik ist zugleich ein philosophischer Streifzug durch die Landschaft der allgemeinen ethischen Theorien (vom Utilitarismus, über die Theorie der Rechte bis zur feministischen Fürsorge-Ethik) – durch die uns der Comic ortskundig führt und uns hilft ihre Komplexität durch ein lebendiges Zusammenspiel von Zeichnung und Text zu erschließen. Kleine Exkurse zu Begriffen und Konzepten sorgen für einen tieferen Einstieg in die Thematik und gelegentliche Anekdoten und versteckte Anspielungen für den nötigen Humor. In diesem Comic diskutieren die Gelehrten – nach der Lektüre kann jeder, der möchte, mit einsteigen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Tierethik – Der Comic zur Debatte

Tierethik – Der Comic zur Debatte von Hahn,  Oliver, Kockel,  Julia
Unser Verhältnis zu Tieren ist vor allem eins – ambivalent. Wir betrauern das Schicksal rumänischer Straßenhunde und spenden für das Überleben der letzten Tiger. Wir bringen unseren Kindern bei, keine Tiere zu quälen – nicht einmal Insekten. Gleichzeitig entsorgen wir in Deutschland im Jahr rund 50 Millionen männliche „Abfallküken“ und schlachten in etwa genauso viele Schweine. Wir bauen unseren Lebensstandard auf dem Leben und Sterben diverser Tierarten auf. Aber können wir dieses Verhalten ethisch rechtfertigen? Welche Eigenschaft spricht einem Lebewesen einen moralischen Wert zu? Hat ein Menschenaffe ein Recht auf Leben, ein Säugling aber nicht? Darf ein Tier ein menschliches Eigentum sein? Wo ziehen wir die Grenze? – Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tierethik. Der Comic zeichnet die Debatte um das Tier nach, die in der Antike ihren Anfang nahm und bis heute andauert. Er stellt die prominenten tierethischen Positionen vor und befasst sich mit der Frage nach den soziologischen und politischen Bedingungen für eine angewandte Ethik zwischen Mensch und Tier. Die Geschichte der Tierethik ist zugleich ein philosophischer Streifzug durch die Landschaft der allgemeinen ethischen Theorien (vom Utilitarismus, über die Theorie der Rechte bis zur feministischen Fürsorge-Ethik) – durch die uns der Comic ortskundig führt und uns hilft ihre Komplexität durch ein lebendiges Zusammenspiel von Zeichnung und Text zu erschließen. Kleine Exkurse zu Begriffen und Konzepten sorgen für einen tieferen Einstieg in die Thematik und gelegentliche Anekdoten und versteckte Anspielungen für den nötigen Humor. In diesem Comic diskutieren die Gelehrten – nach der Lektüre kann jeder, der möchte, mit einsteigen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Nietzsche

Nietzsche von Gane,  Laurence, Kockel,  Julia, Piero, Stascheit,  Wilfried
Nietzsche – Geisteskrank oder genial? Nietzsche war kein Frauenfeind und kein fanatischer Irrer. Ihm ging es weder um das „Auspeitschen der Weiber“ noch um die Schaffung eines „Herrenmenschen“. Im Gegenteil: Er wollte Menschen, die sich der äußersten Entfaltung der künstlerischen Kreativität und der Wissenschaft für ein besseres Leben verschrieben – „Übermenschen“. Dazu brauchte er keinen Gott mehr, der war tot, keinerlei metaphysischen Konzepte und rigide Moral, er brauchte nur den „freien Geist“. Das war sein Weckruf für ein neues Jahrtausend. Nietzsches Texte wurden oft verzerrt weitergegeben, falsch zitiert und für braune Ziele missinterpretiert. Dieser Sachcomic wird einiges davon zurechtrücken: Nietzsche war einer der wichtigsten und einflussreichsten Philosophen der Neuzeit.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Machiavelli

Machiavelli von Curry,  Patrick, Kockel,  Julia, Stascheit,  Wilfried, Zarate,  Oscar
Machiavelli hat über die Welt geschrieben, so wie sie wirklich ist, Alter, und zwar ohne das ganze Geschwafel drum herum. (Mike Tyson) Die Renaissance, das war Machiavellis Zeit. Denn es war auch die Zeit von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer, Shakespeare, Dante Alighieri, Rabelais und von Luther, um nur einige zu nennen. Es war die Zeit der ersten großen Banken, wie die der Fugger und der Medici und die Zeit der Einführung der „Doppelten Buchführung“. Kolumbus und Magellan machten sich auf den Weg. Es war Zeit für einen Neuaufbruch: Abschied von der Herrschaft überirdischer Mächte. Der schöpferische Mensch konnte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Machiavelli geht es um erreichbare Ziele und nüchternes Einkalkulieren der realen Natur des Menschen. Ein stabiler Staat ist der beste Garant für ein gutes und tugendhaftes Leben der Menschen. Erst später verkürzt man Machiavellis Humanismus und seine Staatsphilosophie auf den „Machiavellismus“: skrupellose Machtpolitik und rücksichtslose Durchsetzung der eigenen Interessen. Ein spannender Mensch in einer spannenden Zeit. Auch wenn es schon 600 Jahre her ist, es lohnt sich, genauer hinzuschauen: So viel hat sich gar nicht geändert!
Aktualisiert: 2022-01-01
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