Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
Gabriele Köster,
Eva Labouvie,
Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
Marion Perrin,
Andreas Ranft,
Alexander Rogatschewski,
Matthias Springer
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
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Alexander Rogatschewski,
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Anlässlich des 1050. Todestags Kaiser Ottos des Großen widmet sich das Buch der Rezeption des Herrschers in der Kunst. Es wird aufgezeigt, wie Otto der Große im Verlauf der Jahrhunderte gesehen wurde und wie sich sein „Bild“, geformt durch aktuelle Ereignisse und Veränderungen der jeweiligen Gegenwart, immer wieder wandelte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Anlässlich des 1050. Todestags Kaiser Ottos des Großen widmet sich das Buch der Rezeption des Herrschers in der Kunst. Es wird aufgezeigt, wie Otto der Große im Verlauf der Jahrhunderte gesehen wurde und wie sich sein „Bild“, geformt durch aktuelle Ereignisse und Veränderungen der jeweiligen Gegenwart, immer wieder wandelte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Am 5. Mai 2021 jährt sich der 200. Todestag von Napoleon Bonaparte. Das Kulturhistorische Museum Magdeburg nimmt dieses Jubiläum europäischer Dimension zum Anlass, in einer Sonderausstellung 30 Karikaturen des französischen Kaisers aus der eigenen Sammlung zu zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Dies ist die erste Monografie über den Baukünstler Carl Krayl (1890–1947). Er gehörte, wie der Begründer des Bauhauses Walter Gropius und Hans Scharoun, zu einem kleinen prominenten Kreis deutscher Architekten, die an allen Phasen der klassischen Moderne mitwirkten. Im „Arbeitsrat für Kunst“ und in der „Gläsernen Kette“ trug er zum utopisch-schwärmerischen Aufbruch der Nachkriegsavantgarde bei. 1921 folgte Krayl dem zum Stadtbaurat berufenen Bruno Taut nach Magdeburg und profilierte sich durch expressionistische Gestaltungen; zugleich sorgte er als führender Kopf der Kampagne „Buntes Magdeburg“ mit seiner Bemalung von Hausfassaden für Furore. Ab 1923 vollzog Krayl dann die Wendung zur Sachlichkeit und wurde als Mitglied der Architektenvereinigung „Der Ring“ zu einem überregional bekannten Vertreter des Neuen Bauens. Dass sich Magdeburg ab 1921 als eine Stadt der Moderne neu erfinden und zum Vorbild für andere Kommunen werden konnte, war ganz maßgeblich das Verdienst dieses ambitionierten und wandelfähigen Architekten. Aufsätze von Ute Maasberg, Wolfgang Pehnt und Regina Prinz stellen in vorliegendem Band das besondere Schaffen Carl Krayls in den Kontext der Architekturgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Einzeltexte erläutern eine repräsentative Auswahl seiner Bauschöpfungen und erstmals wird ein Werkverzeichnis vorgelegt. 270 Abbildungen illustrieren nicht nur die Gebäude Krayls, sondern zeigen zugleich seine Pläne, Zeichnungen und weiteres bislang unveröffentlichtes Archivmaterial.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Bestandskatalog stellt die über 600 in der Graphischen Sammlung bewahrten Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts erstmalig vor. Viele Werke entstammen der Hand namhafter Künstler wie Ludwig Richter, Moritz von Schwind, Franz von Lenbach, Carl Blechen, Friedrich Overbeck, Bonaventura Genelli und Giacinto Gigante. Durch die Ordnung nach den renommierten Kunstzentren im deutschsprachigen und europäischen Raum erlaubt der Katalog, das schöpferische Wirken in Dresden, München, Wien, Düsseldorf, Berlin, Italien oder Frankreich im Vergleich zu betrachten. Vor den Augen des Lesers entfalten sich filigrane und detailreiche Bilderwelten auf Papier. Raue Gebirgsformationen, sonnenbeschienene Küstenlandschaften und Architekturstudien, Skizzen von Akten, Skeletten, Pflanzen oder Tieren stehen neben Darstellungen politischer Ereignisse, mythologischen Szenerien, bürgerlichen Porträts und Karikaturen von Großstädtern. Der Band gewährt einen Überblick über Zeichentechniken wie stilistische Charakteristika und veranschaulicht das immense Spektrum der Kunst im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Magdeburg und Lübeck brachten während des Mittelalters Rechtsnormen hervor, welche europaweit eine Rolle spielten. Im Hanseraum verbreitete sich, vornehmlich auf den Handelswegen, das Lübecker Stadtrecht als ein zeitgemäßes Kaufmannsrecht, so dass hunderte von Städten des Ostseeraumes von diesem Recht beeinflusst wurden. Eine noch größere Stadtrechtsfamilie war jene von Magdeburg. Das Magdeburger Recht wurde von mehreren Tausend Städten und Orten zwischen der Elbe und dem Dnjepr sowie der Ostsee und dem Schwarzen Meer übernommen bzw. übertragen. Heute liegen die ehemaligen Städte Magdeburger bzw. Lübecker Rechts in den Staaten Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Russland und der Ukraine. In der Tradition, die von Magdeburg und Lübeck im Spätmittelalter ihren Ausgang genommen hatte, kann zu Recht eine gemeinsame (rechts-)kulturgeschichtliche Klammer für ein neues friedliches Europa gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Eva-Marie Distler,
Friedrich Ebel,
Volker Henn,
Danuta Janicka,
Jolanta Karpaviciene,
Gabriele Köster,
Eva Labouvie,
Peter Landau,
Heiner Lück,
Peter Oestmann,
Marion Perrin,
Andreas Ranft,
Alexander Rogatschewski,
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Herrmann August Jacques Gruson (1821–1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herrmann August Jacques Gruson (1821–1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Herrmann August Jacques Gruson (1821–1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Anlässlich des 1050. Todestags Kaiser Ottos des Großen widmet sich das Buch der Rezeption des Herrschers in der Kunst. Es wird aufgezeigt, wie Otto der Große im Verlauf der Jahrhunderte gesehen wurde und wie sich sein „Bild“, geformt durch aktuelle Ereignisse und Veränderungen der jeweiligen Gegenwart, immer wieder wandelte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Band versammelt Beiträge namhafter Experten aus den Bereichen Restaurierung, Kunstgeschichte, Geschichte und Rechtsgeschichte, die den aktuellen Forschungsstand zum Magdeburger Reiter als bedeutende Skulptur der mittelalterlichen Kunst- und Kulturgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven präsentieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Anlässlich des 1050. Todestags Kaiser Ottos des Großen widmet sich das Buch der Rezeption des Herrschers in der Kunst. Es wird aufgezeigt, wie Otto der Große im Verlauf der Jahrhunderte gesehen wurde und wie sich sein „Bild“, geformt durch aktuelle Ereignisse und Veränderungen der jeweiligen Gegenwart, immer wieder wandelte.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Nach sechsjährigem Aufenthalt in Italien kehrte Kaiser Otto der Große mit seiner Familie zurück in seine Heimat im heutigen Sachsen-Anhalt. Am Palmsonntag zog er feierlich in Magdeburg ein. Mit einem glanzvollen Hoftag mit Vertretern aus der ganzen damaligen Welt feierte er traditionell das Osterfest in Quedlinburg. Zu Christi Himmelfahrt empfing er Gesandte des Kalifen von Córdoba in Merseburg. Von dort aus zog der königliche Tross weiter nach Memleben. Am 7. Mai 973 starb Otto der Große in der dortigen Pfalz und damit an dem Ort, an dem bereits sein Vater Heinrich I. verstorben war. Die 1050. Wiederkehr von Ottos Todestag im Jahre 2023 bildet den Ausgangspunkt für zahlreiche Ausstellungen und Gedenkveranstaltungen in Magdeburg, Merseburg, Memleben, Quedlinburg und Walbeck.
Zur wissenschaftlichen Vorbereitung des Jubiläums veranstaltete das Zentrum für Mittelalterausstellungen e. V. gemeinsam mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg und dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Mai 2022 eine interdisziplinäre Tagung. Kernthemen waren die letzten Stationen im Leben Kaiser Ottos des Großen und insbesondere seine Rezeption in Mittelalter und Neuzeit bis in die Gegenwart.
Die Ergebnisse des Kongresses werden mit diesem Band vorgelegt. Es werden bestehende Forschungslücken geschlossen und neue Perspektiven aufgezeigt.
1050. Todestag Ottos des Großen 2023 – Ausstellungen zum Jubiläum
Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben: „Des Kaisers Herz – Archäologische Tiefenfahndung am Sterbeort Ottos des Großen“ (11.03.–31.10.2023)
Kulturhistorisches Museum Magdeburg: „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“ (28.04.–08.10.2023)
Dom Merseburg: „Otto der Große, der Heilige Laurentius und die Gründung des Bistums Merseburg – Spurensuche im Merseburger Kaiserdom“ (18.05.–05.11.2023)
Aktualisiert: 2023-04-30
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In der ersten Alleinausstellung über die Prämonstratenser illustrieren herausragende Kunstwerke vom Mittelalter bis in die Neuzeit das kulturelle, geistige und wirtschaftliche Wirken des Ordens von den Ursprüngen bis heute. Schwerpunkte dabei sind die Zeit der frühen Gründer im 12. Jahrhundert, die Darstellung des Ordenslebens in der Gemeinschaft und in der Außenwirkung, Schatzkunst in Liturgie und Verehrung, Heilige und Selige des Ordens und dessen Beharrungsvermögen entgegen den neuzeitlichen Umbrüchen.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Zu Weihnachten 1121 gründete Norbert von Xanten († 1134) im französischen Prémontré ein Kloster und legte hiermit den Grundstein für den heute weltweit verbreiteten Prämonstratenser-Orden. Nach seiner Berufung zum Erzbischof von Magdeburg wandelte er 1129 das dortige Kloster Unser Lieben Frauen in ein Prämonstratenserstift um und schuf so einen zweiten zentralen Ort für seine Gemeinschaft. Hier fand er auch seine erste Grablege.
2021 kann der Orden auf sein bereits 900-jähriges Bestehen zurückblicken. Das Jubiläum nahm das Kulturhistorische Museum Magdeburg zum Anlass, eine große Sonderausstellung über die Prämonstratenser durchzuführen. Zur wissenschaftlichen Begleitung veranstaltete das Museum gemeinsam mit dem Zentrum für Mittelalterausstellungen und der Forschungsstelle „Klöster im Hochmittelalter“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Herbst 2020 eine wissenschaftliche Tagung. Kernthemen waren die Entwicklung der Klostergemeinschaft zu einem institutionellen Orden, das Verhältnis zwischen Prémontré und Magdeburg sowie die sächsische Zirkarie. Kunsthistorische Beiträge ergänzten die historische Ordensforschung.
Die Ergebnisse der Tagung sowie drei weitere Aufsätze werden nun mit diesem reich bebilderten Band vorgelegt und sollen neue Impulse für die Forschung sowohl in Hinblick auf Norbert als auch auf den gesamten Orden geben.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Die heutige Moderne mit ihren urbanen Wandlungen und aktuellen Ansätzen in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts steht im Zentrum dieses reich illustrierten Bandes. Die drei großen Wohnungsunternehmen Magdeburgs – die städtische WOBAU, die Magdeburger Wohnungsgenossenschaft (MWG) und Die Stadtfelder – geben darin ausführlich Auskunft über ihre Visionen, ihre Stellung im gemeinnützigen Wohnungsbau oder ihre bereits konzipierten Zukunftsprojekte. Vorhaben wie das Neue Domviertel, der Grüne Stadtmarsch, das Klosterquartier an der Stadtmauer oder Umgestaltungsvisionen zu Stadtteilen rücken ebenso ins Bild wie historische Parallelen, in einer Stadt, für die Ansätze der Moderne oft die Stadtentwicklung prägten. Namen wie Taut, Albinmüller, Krayl oder Göderitz stehen dafür. Mit Aufsätzen zu beispielhaften Bauten, zum Genossenschaftswesen innerhalb der Stadthistorie, zur Rolle der Kommune beim Aufbau in der Nachkriegszeit oder den Jahren der DDR komplettieren die beiden Herausgeber, der langjährige Leiter des Stadtplanungsamtes Dr. Eckhart W. Peters und der Journalist Karl-Heinz Kaiser ihren Band. Interviews mit Verantwortlichen vertiefen die vielfältigen Auskünfte über die städtebaulichen Strategien und Perspektiven in der Domstadt. Magdeburg lebt auf und ist sich seiner reichhaltigen Traditionen bewusst - davon berichtet dieses Buch in vielen Facetten.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Christian Antz,
Hermann Brösel,
Klaus-Dieter Dannemann,
Thomas Fischbeck,
Marion Hannebohm,
Karl Heinz Kaiser,
Werner Kaleschky,
Gabriele Köster,
Michael Kranz,
Peter Lackner,
Andreas Lander,
Matthias Lerm,
Christina Link,
Eckhart W Peters,
Wilhelm Polte,
Liane Radike,
Jens Schneider,
Janos Stekovics,
Lutz Trümper,
Klaus Zimmermann
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