Nationalsozialistische Rechtstheorien hoben den Unterschied zwischen Moral und Sittlichkeit auf der einen Seite und Recht auf der anderen Seite so weit wie möglich auf. In den »Nationalsozialistischen Leitsätzen für ein neues Strafrecht« von 1938 formulierte Hans Frank, Hitlers Rechtsanwalt und einer der führenden Vertreter einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft«, kurz und bündig: »Deutsches Rechtsgefühl und deutsches Sittlichkeitsempfinden sind eins.« Was bedeutete dieses »Ideal« der Einschmelzung des Unterschieds von Sittlichkeit, Moral und Recht für die nationalsozialistische Rechtstheorie und Rechtspraxis? Was besagte sie für eine Analyse nationalsozialistischer Vorstellungen von »Ethik« und »Moral«? Und wie weit bestimmte das Fortwirken nationalsozialistischer Moral noch die Rechtsauffassungen der frühen Bundesrepublik?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Nationalsozialistische Rechtstheorien hoben den Unterschied zwischen Moral und Sittlichkeit auf der einen Seite und Recht auf der anderen Seite so weit wie möglich auf. In den »Nationalsozialistischen Leitsätzen für ein neues Strafrecht« von 1938 formulierte Hans Frank, Hitlers Rechtsanwalt und einer der führenden Vertreter einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft«, kurz und bündig: »Deutsches Rechtsgefühl und deutsches Sittlichkeitsempfinden sind eins.« Was bedeutete dieses »Ideal« der Einschmelzung des Unterschieds von Sittlichkeit, Moral und Recht für die nationalsozialistische Rechtstheorie und Rechtspraxis? Was besagte sie für eine Analyse nationalsozialistischer Vorstellungen von »Ethik« und »Moral«? Und wie weit bestimmte das Fortwirken nationalsozialistischer Moral noch die Rechtsauffassungen der frühen Bundesrepublik?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die gewaltsame Enteignung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus war weniger das Werk der »klassischen« Tätergruppen, als vielmehr ein Prozess, an dem zahllose Personen und Institutionen als Ausführende und Profiteure beteiligt waren. Eine zentrale Rolle bei allen staatlich angeordneten Enteignungsmaßnahmen spielte die Reichsfinanzverwaltung. Im Fokus der Beiträge stehen die Funktionsweise dieser »ganz normalen« staatlichen Behörde als Verfolgungsinstanz, das Engagement der beteiligten Beamten sowie die zahlreichen mit der staatlichen Verwaltung kooperierenden und konkurrierenden Nutznießer der Enteignung. Neben der Beraubung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland wird die Ausplünderung der Juden in den »angegliederten« und von der Wehrmacht besetzten Ländern Europas thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerd Blumberg,
Britta Bopf,
Martin Dean,
Jean-Marc Dreyfus,
Christoph Franke,
Claus Füllberg-Stolberg,
Alfons Kenkmann,
Monica Kingreen,
Werner Konitzer,
Ingo Loose,
Susanne Meinl,
Bernhard Rosenkötter,
Walter Rummel,
Hans Safrian,
Beate Schreiber,
Katharina Stengel,
Dieter Ziegler
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Nationalsozialistische Rechtstheorien hoben den Unterschied zwischen Moral und Sittlichkeit auf der einen Seite und Recht auf der anderen Seite so weit wie möglich auf. In den »Nationalsozialistischen Leitsätzen für ein neues Strafrecht« von 1938 formulierte Hans Frank, Hitlers Rechtsanwalt und einer der führenden Vertreter einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft«, kurz und bündig: »Deutsches Rechtsgefühl und deutsches Sittlichkeitsempfinden sind eins.« Was bedeutete dieses »Ideal« der Einschmelzung des Unterschieds von Sittlichkeit, Moral und Recht für die nationalsozialistische Rechtstheorie und Rechtspraxis? Was besagte sie für eine Analyse nationalsozialistischer Vorstellungen von »Ethik« und »Moral«? Und wie weit bestimmte das Fortwirken nationalsozialistischer Moral noch die Rechtsauffassungen der frühen Bundesrepublik?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Adorno sprach von einem neuen kategorischen Imperativ nach Auschwitz – der Holocaust erfordert demnach eine veränderte Ethik und Moral. Wie soll die gegenwärtige Moralphilosophie auf die historische Erfahrung des Holocaust reagieren? Können moralische Grundsätze eine Folge historischer Erfahrung sein? Im neuen Jahrbuch werden diese Fragen zur Diskussion gestellt. Daneben wird verdeutlicht, wie die nationalsozialistischen Verbrechen durch Versatzstücke moralischer und ethischer Theorien gerechtfertigt wurden, etwa in Konzepten von Carl Schmitt und Martin Heidegger. Die Beiträge zeigen, inwiefern man von einer nationalsozialistischen Moral sprechen kann und welche Echos dieser besonderen Moral sich bis in die Gegenwart vernehmen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Wolfgang Bialas,
Micha Brumlik,
Emmanuel Faye,
Fritz Bauer Institut,
Raimond Gaita,
Raphael Gross,
Werner Konitzer,
Matthias Lutz-Bachmann,
Herlinde Pauer-Studer,
Gesine Schwan,
Christian Strub,
Ernst Tugendhat,
Rolf Zimmermann
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Adorno sprach von einem neuen kategorischen Imperativ nach Auschwitz – der Holocaust erfordert demnach eine veränderte Ethik und Moral. Wie soll die gegenwärtige Moralphilosophie auf die historische Erfahrung des Holocaust reagieren? Können moralische Grundsätze eine Folge historischer Erfahrung sein? Im neuen Jahrbuch werden diese Fragen zur Diskussion gestellt. Daneben wird verdeutlicht, wie die nationalsozialistischen Verbrechen durch Versatzstücke moralischer und ethischer Theorien gerechtfertigt wurden, etwa in Konzepten von Carl Schmitt und Martin Heidegger. Die Beiträge zeigen, inwiefern man von einer nationalsozialistischen Moral sprechen kann und welche Echos dieser besonderen Moral sich bis in die Gegenwart vernehmen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Wolfgang Bialas,
Micha Brumlik,
Emmanuel Faye,
Fritz Bauer Institut,
Raimond Gaita,
Raphael Gross,
Werner Konitzer,
Matthias Lutz-Bachmann,
Herlinde Pauer-Studer,
Gesine Schwan,
Christian Strub,
Ernst Tugendhat,
Rolf Zimmermann
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Welche Vorstellungen von Moral und Ethik gab es im Nationalsozialismus? Dieser kommentierte Quellenband stellt erstmals eine biografisch kontextualisierte Auswahl von Texten akademischer Moralphilosophen vor, die sich im "Dritten Reich" besonders hervorgetan haben. Die Auseinandersetzung mit ihren Ideologemen hilft, die Verbindung von normativem Selbstverständnis und den Verbrechen des Nationalsozialismus besser zu verstehen. Zudem ermöglicht das Buch eine differenzierte Betrachtung der Entwicklung der Moralphilosophie nach 1945.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die von Deutschen im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen wären nicht möglich gewesen ohne die Existenz eines Geflechts von geteilten ethischen Überzeugungen. "Dichte" Begriffe wie "Arbeit", "Volk" oder "Gemeinschaft" sind Knotenpunkte dieses gedanklichen Gebildes. In den Beiträgen dieses Bandes geht es nicht nur darum, nationalsozialistische Normativität historisch darzustellen. Vielmehr werden auch Vorschläge zur Analyse dieser Begriffe gemacht. Ein wesentlicher Teil dieses Bemühens ist die Untersuchung von Ethiken nationalsozialistisch orientierter Philosophen.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Johanna Bach,
Volker Böhnigk,
Johann Chapoutot,
Rastko Jovanov,
Emanuel Kapfinger,
Bernd Kleinhans,
Steffen Kluck,
Werner Konitzer,
Uri Kuchinsky,
Niko Lelle,
David Palme,
Ljiljana Radonic,
Michael Schefczyk,
Johannes Steizinger
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Wie verhält Antisemitismus sich zu anderen Formen gruppenbezogenen Hasses? Bisher hat man in der Forschung vor allem die Frage nach den Unterschieden und den Ähnlichkeiten derartiger Feindseligkeiten gestellt. Dieser Band geht dagegen - anhand von zahlreichen Beispielen aus der Geschichte wie aus der Gegenwart - der Frage nach, wie sich die verschiedenen Formen gruppenbezogenen Hasses aufeinander beziehen, wie sie einander rechtfertigen, wie sie miteinander agieren und welche Funktion dem Antisemitismus in diesen Interaktionen von Ressentiments zukommt.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Olaf Blaschke,
Christoph Dieckmann,
Monique Eckmann,
Johannes Heil,
Andrew Hussey,
Omar Kamil,
Thomas Kaufmann,
Werner Konitzer,
Katharina Rauschenberger,
Monika Schwarz-Friesel,
Yasemin Shooman
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Adorno sprach von einem neuen kategorischen Imperativ nach Auschwitz – der Holocaust erfordert demnach eine veränderte Ethik und Moral. Wie soll die gegenwärtige Moralphilosophie auf die historische Erfahrung des Holocaust reagieren? Können moralische Grundsätze eine Folge historischer Erfahrung sein? Im neuen Jahrbuch werden diese Fragen zur Diskussion gestellt. Daneben wird verdeutlicht, wie die nationalsozialistischen Verbrechen durch Versatzstücke moralischer und ethischer Theorien gerechtfertigt wurden, etwa in Konzepten von Carl Schmitt und Martin Heidegger. Die Beiträge zeigen, inwiefern man von einer nationalsozialistischen Moral sprechen kann und welche Echos dieser besonderen Moral sich bis in die Gegenwart vernehmen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Wolfgang Bialas,
Micha Brumlik,
Emmanuel Faye,
Fritz Bauer Institut,
Raimond Gaita,
Raphael Gross,
Werner Konitzer,
Matthias Lutz-Bachmann,
Herlinde Pauer-Studer,
Gesine Schwan,
Christian Strub,
Ernst Tugendhat,
Rolf Zimmermann
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Die gewaltsame Enteignung der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus war weniger das Werk der »klassischen« Tätergruppen, als vielmehr ein Prozess, an dem zahllose Personen und Institutionen als Ausführende und Profiteure beteiligt waren. Eine zentrale Rolle bei allen staatlich angeordneten Enteignungsmaßnahmen spielte die Reichsfinanzverwaltung. Im Fokus der Beiträge stehen die Funktionsweise dieser »ganz normalen« staatlichen Behörde als Verfolgungsinstanz, das Engagement der beteiligten Beamten sowie die zahlreichen mit der staatlichen Verwaltung kooperierenden und konkurrierenden Nutznießer der Enteignung. Neben der Beraubung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland wird die Ausplünderung der Juden in den »angegliederten« und von der Wehrmacht besetzten Ländern Europas thematisiert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Gerd Blumberg,
Britta Bopf,
Martin Dean,
Jean-Marc Dreyfus,
Christoph Franke,
Claus Füllberg-Stolberg,
Alfons Kenkmann,
Monica Kingreen,
Werner Konitzer,
Ingo Loose,
Susanne Meinl,
Bernhard Rosenkötter,
Walter Rummel,
Hans Safrian,
Beate Schreiber,
Katharina Stengel,
Dieter Ziegler
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Bilder: 'Berlin von unten' / Klaus Holz: Neuer Antisemitismus? Wandel und Kontinuität der Judenfeindschaft / Werner Konitzer: Antisemitismus und Moral. Einige Überlegungen / Ulrich Bielefeld: Der gegenwärtige Antisemitismus. Tendenzen und Interpretationen / Karl Schmückle: Der aktuelle Don Quijote / Reinhard Müller: Don Quijote im Moskauer Exil. Cervantes, Thomas Mann und Karl Schmückle / Reinhard Müller: Herbert Wehner – eine typische Biographie der stalinisierten Komintern? Auch eine Antikritik / Wolfgang Kraushaar: Aus der Protest-Chronik
Aktualisiert: 2018-11-07
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Werner Konitzer zeigt, dass und wie die Entwicklung der Aufzeichnungs- und Übertragungstechniken die Bedingungen für Verständlichkeit und Erklärbarkeit (und damit Tradierbarkeit) einer Reihe von philosophischen Begriffen bereitstellt, ohne die Neufassung des Verhältnisses von Sprache, Bewusstsein und Kommunikation, die für die Philosophie des vergangenen Jahrhunderts charakteristisch ist, nicht möglich gewesen wäre. Das gilt für den Begriff der Verwendung bzw. des Gebrauchs sprachlicher Ausdrücke, wie er durch Wittgenstein eingeführt wurde, aber auch für den Begriff Kommunikation, der für die Soziologie Luhmanns grundlegend ist. Damit wird an verschiedenen Beispielen vorgeführt, worin die Aufgaben und Möglichkeiten von Medienphilosophie bestehen: in einer phänomenologischen Beschreibung von technischen Medien und ihrem Verhältnis zur Sprache als grundlegender und nicht zu umgehender Form der Welterschließung.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Yfaat Weiss, Ulrich Bielefeld: Deadly neighbors – Tödliche Nachbarn. Editorial / Ulrich Bielefeld: Gewalt, Nachbarschaft und Staat. Eine Soziologie lokaler Gewalt / Yfaat Weiss: Wenn der Nachbar von einst an deine Tür klopft / Stefanie Schüler-Springorum: 'Sei still oder hau ab!' Nachbarschaften im Baskenland / Elazar Barkan: Rückführung von Flüchtlingen – Brückenschlag über ethnische Klüfte? Ein Vergleich / Michael Wildt: 'Wir wollen in unserer Stadt keine Juden sehen.' Antisemitismus und Volksgemeinschaft in der deutschen Provinz / Jan Philipp Reemtsma: Nachbarschaft als Gewaltressource / Bernd Greiner: John F. Kerrys Schweigen / Literaturbeilage: Werner Konitzer: Die mosaische Unterscheidung. Zwei Erzählungen zur Erklärung antisemitischer Affekte / Wolfgang Kraushaar: Aus der Protest-Chronik
Aktualisiert: 2018-11-07
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Opfer oder Zeugen – in einer dieser Rollen werden Verfolgte des Nationalsozialismus meist wahrgenommen. Vergessen wird, dass sie es waren, die in vielen Bereichen Ansätze für eine kritische »Bewältigung« der Vergangenheit schufen. Sie übernahmen in den 1950er Jahren wichtige Aufgaben bei der Strafverfolgung von NS-Verbrechen, aus denen sich die Behörden fast völlig zurückgezogen hatten. Auch waren es zunächst fast ausschließlich ehemalige Verfolgte, die über Judenverfolgung und Konzentrationslager forschten und publizierten. Im Jahrbuch werden die Situation und die Aktivitäten der unterschiedlichen Verfolgtengrup- pen in den ersten Nachkriegsjahren in verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern geschildert.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Brigitte Bailer-Galanda,
Franziska Bruder,
Fritz Bauer Institut,
Susan Hogervorst,
Thomas Irmer,
Laura Jokusch,
Anne Klein,
Werner Konitzer,
Kristina Meyer,
Philipp Neumann,
Christa Paul,
Harald Schmid,
Stephan Stach,
Katharina Stengel,
Anke Zimmermann
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Nationalsozialistische Rechtstheorien hoben den Unterschied zwischen Moral und Sittlichkeit auf der einen Seite und Recht auf der anderen Seite so weit wie möglich auf. In den »Nationalsozialistischen Leitsätzen für ein neues Strafrecht« von 1938 formulierte Hans Frank, Hitlers Rechtsanwalt und einer der führenden Vertreter einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft«, kurz und bündig: »Deutsches Rechtsgefühl und deutsches Sittlichkeitsempfinden sind eins.« Was bedeutete dieses »Ideal« der Einschmelzung des Unterschieds von Sittlichkeit, Moral und Recht für die nationalsozialistische Rechtstheorie und Rechtspraxis? Was besagte sie für eine Analyse nationalsozialistischer Vorstellungen von »Ethik« und »Moral«? Und wie weit bestimmte das Fortwirken nationalsozialistischer Moral noch die Rechtsauffassungen der frühen Bundesrepublik?
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wie hat man - vom späten 18. bis zum frühen 20.Jahrhundert -über den Antisemitismus nachgedacht? Diese Anthologie dokumentiert signifikante, oft vergessene Quellentexte, die sich mit dem Phänomen des Judenhasses auseinandersetzen und es theoretisch
zu erklären versuchen. Sie zeigt die Erkenntnisarbeit, die in den zumeist von jüdischen Autoren verfassten Texten steckt und macht die Anstrengung deutlich, die darin liegt, dass diese Reflektionen in den nichtjüdischen Zeitgenossen oft kein intellektuelles Gegenüber fanden. Jeder der abgedruckten Quellentexte wird von einem kommentierenden Artikel begleitet.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Irene Aue-Ben-David,
Shlomo Avineri,
Alfred Bodenheimer,
Stephan Braese,
Micha Brumlik,
David Dessin,
Astrid Deuber-Mankowsky,
Birgit Erdle,
Willi Goetschel,
Werner Konitzer,
Vivian Liska,
Uta Lohmann,
Bettina Stangneth,
Daniel Weidner
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Die deutsche Erinnerungskultur befindet sich mehr als fünfundsechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und angesichts einer sich zunehmend globalisierenden Welt in einem fundamentalen Umbruch.
Neue Herausforderungen an das historische Erinnern und Gedenken sind daraus entstanden, überlieferte Muster, Rituale und Praktiken des öffentlichen Erinnerns gilt es zu überdenken.
Die Beiträge reflektieren im ersten Teil zentrale Grundfiguren des Erinnerns an den Holocaust, die sich in einem Spannungsfeld von Opferidentifizierung, Heldenverehrung und Erinnerungsgebot begrifflich
vermessen lassen. Danach wird von mehreren Autoren der Begriff Trauer als umstrittene Metapher der deutschen Erinnerungskultur diskutiert.
Und schließlich geht der Band den aktuellen Herausforderungen transnationaler wie auch globaler Erinnerungsprozesse nach, wobei hierfür nicht nur die Europäisierung des Holocaust-Gedenkens
in den Blick genommen wird, sondern auch zu überlegen bleibt, wie sich kollektives Erinnern in einer zunehmend von Migration und Mobilität geprägten Gesellschaft notwendigerweise verändert.
Aktualisiert: 2018-07-10
Autor:
Gudrun Brockhaus,
Hermann Düringer,
Margrit Frölich,
Ulrike Jureit,
Werner Konitzer,
Johann Kreuzer,
Jens Kroh,
Claus Leggewie,
Astrid Messerschmidt,
Jörn Rüsen,
Martin Sabrow,
Harald Schmid,
Christian Schneider
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