Wissenschafterinnen in und aus Österreich

Wissenschafterinnen in und aus Österreich von Keintzel,  Brigitta, Korotin,  Ilse
In dem groß angelegten lexikalischen Nachschlagewerk werden erstmals 350 Wissenschafterinnen in und aus Österreich dokumentiert. Im Zeitraum von der Jahrhundertwende bis zur Nachkriegszeit wird die erste Generation von Wissenschafterinnen an den Universitäten Wien, Graz und Innsbruck vorgestellt, die sich in Österreich habilitieren konnte und Lehrstühle erhielt. Eine Auswahl der behandelten Namen: Adler Alexandra - Individualpsychologin, Psychiaterin Bachmann Ingeborg - Philosophin, Schriftstellerin Becker-Donner Etta - Ethnologin Cremer Erika - Chemikerin Diez Erna - Archäologin Endres Stephanie - Sportwissenschafterin Firnberg Hertha - Wirtschaftshistorikerin, Wissenschaftspolitikerin Freud Anna - Psychoanalytikerin Herzfeld Stephanie - Botanikerin Herzog-Hauser Gertrud - Klassische Philologin Jahoda Marie - Sozialpsychologin Lachs Minna - Pädagogin Lazarsfeld Sophie - Individualpsychologin Leitmaier Charlotte - Rechtswissenschafterin, Kirchenrechtlerin Weinzierl Erika - Historikerin Zaloscer Hilde - Kunsthistorikerin
Aktualisiert: 2023-05-28
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Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen

Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen von Korotin,  Ilse, Stupnicki,  Nastasja
Der Band schließt an die Ergebnisse des 2002 erschienenen Lexikons „Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken“ an, in dem u. a. die Wirkungsfelder der ersten Generation von Wissenschafterinnen an den österreichischen Universitäten sowie in außeruniversitären Arbeitsbereichen erforscht wurden.nDie gegenständliche Sammlung konzentriert sich nun vorwiegend auf das frauenspezifische Wirken von Wissenschafterinnen nach 1945 (Geburtsjahre 1930-1950, beinhaltete aber auch eine Ergänzung früherer Jahrgänge). Der zeitliche Schwerpunkt umfasst darüber hinaus die theoretischen und personellen Auswirkungen der zweiten Frauenbewegung, die sich in den 1970er Jahren an den Universitäten aus frauenspezifischen Fragestellungen im Wissenschaftsbereich entwickelt haben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-28
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-15
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Niemand war da, uns vor der Tollwut von Analphabeten zu schützen!“

„Niemand war da, uns vor der Tollwut von Analphabeten zu schützen!“ von Korotin,  Ilse, Korotin,  René
Thekla Merwin, geborene Blech, wurde 1887 in Riga geboren. 1908 heiratete sie den aus Lemberg stammenden Juristen Emil Merwin (1881-1934). Ihre Tochter Magda, später Juristin, kam 1911 zur Welt. Ab März 1938 wurden Thekla und Magda Merwin zu Opfern des menschenverachtenden NS-Rassismus. Sie wurden am 24. September 1942 mit dem 11. Transport vom Wiener Aspangbahnhof nach Theresienstadt deportiert, von dort nach zwei entsetzlichen Jahren mit einem der letzten Transporte am 19. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Das literarische Werk Thekla Merwins umfasst Gedichte, Feuilletons, kurze Prosawerke, Rezensionen, Gedichte und journalistische Beiträge zum Zeitgeschehen, welche nachweisbar ab 1909 in zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen erschienen sind. Für die vorliegende Werkausgabe konnten insgesamt 138 Texte recherchiert und transkribiert werden. Thekla Merwin tritt uns in allen Lebensphasen als kritische, politisch wachsame und furchtlos argumentierende Zeitgenossin entgegen. Die neuerliche Lektüre der von Thekla Merwin hinterlassenen facettenreichen Texte gewährt uns Einblick in eine Epoche des Aufstiegs und auch des Niedergangs. Die Texte zeugen von Hoffnung und auch von Resignation – bis hin zum gewaltsamen Tod der Autorin.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der „schwierige“ Umgang mit dem Nationalsozialismus an österreichischen Universitäten

Der „schwierige“ Umgang mit dem Nationalsozialismus an österreichischen Universitäten von Ebner,  Paulus, Feichtinger,  Johannes, Friedmann,  Ina, Gänser,  Georg, Halbrainer,  Heimo, Huber,  Andreas, Jandl,  Marco, Klieber,  Anna, Klos,  Sandra, Knapp,  Thomas, Koll,  Johannes, Korbel,  Susanne, Korotin,  Ilse, Kreditsch,  Andrea, Lamprecht,  Gerald, Lenhart,  Markus Helmut, Mair,  Julia, Manoschek,  Walter, Mertz,  Gunnar, Mikoletzky,  Juliane, Pfefferle,  Hans, Pfefferle,  Roman, Rettl,  Lisa, Rupnow,  Dirk, Thonhofer,  Bernhard, Weingand,  Hans-Peter, Wieser,  Alexandra
Im Jahr 2020 jährte sich die demokratische Reorganisation der Karl-Franzens-Universität Graz nach den Jahren des Nationalsozialismus, die mit der Vertreibung von oppositionellen und jüdischen WissenschafterInnen ebenso wie der ideologischen Gleichschaltung großer Teile der Professorenschaft einen akademischen und moralischen Niedergang brachten, zum 75. Mal. Doch während in Bezug auf die Republik Österreich und die österreichische Gesellschaft Fragen nach dem Bruch mit dem Nationalsozialismus oder der Kontinuität zum Nationalsozialismus ebenso wie der Bewertung des 8. Mai 1945 als der „Stunde Null“ kontrovers diskutiert werden bzw. wurden, blieb eine diesbezügliche Debatte innerhalb der Universität weitgehend aus. Ein Forschungsprojekt hat diese Lücke nun geschlossen und sich mit der personellen und institutionellen Neubegründung bzw. den Kontinuitäten ebenso wie mit der (Re-)Etablierung demokratischer Strukturen, die sich letztlich auch in den vermittelten Inhalten der Lehre widerspiegeln, beschäftigt. Zudem werden in diesem Band die Maßnahmen der Entnazifizierung und des Neubeginns 1945 an den einzelnen österreichischen Universitäten und Hochschulen vorgestellt.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892-1979)

Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892-1979) von Korotin,  Ilse
Mit der Biografie der am Institut für Philosophie der Universität Wien ab 1917 wirkenden Philosophin und Bibliothekarin Amalia Rosenblüth soll das Leben einer engagierten Frau, deren Lebenspläne spätestens ab 1938 durch ein mörderisches Regime willkürlich zerstört wurden, in Erinnerung gebracht werden. Zum anderen ist diese Studie aber auch bestrebt, Mosaiksteine einzufügen in die offizielle Wissenschaftsgeschichtsschreibung, aus der Frauen bislang oftmals ausgeschlossen waren. Amalia Rosenblüth war bereits 56 Jahre alt, als sie – durch die Nationalsozialisten ihrer Existenzgrundlage beraubt und aus Wien vertrieben – 1948, nach Jahren der Flucht und des Versteckens, in die USA emigrierte. Sie hatte beinahe alles verloren: ihre Schwester Rosa und ihre Freundinnen, mit denen sie bis zuletzt zusammenlebte, die Schriftstellerin Thekla Merwin und deren Tochter, die Juristin Martha Merwin, wurden in Auschwitz ermordet. Das Haus, in dem ihre Familie jahrzehntelang gelebt hatte, war zerbombt. Niemand kam auf die Idee, die Philosophin zumindest auf ihre ehemalige Bibliothekarinnen-Stelle am Institut für Philosophie der Universität Wien zurückzuholen. Nach Jahren der beruflichen und finanziellen Unsicherheit fand Amalia Rosenblüth schließlich eine Anstellung an der Bibliothek der University of Washington in Seattle, die sie bis zu ihrem 84. Lebensjahr innehatte. Aufgrund der spärlich vorhandenen persönlichen Dokumente und des Mangels an zu besprechenden Veröffentlichungen der Philosophin – selbst die Dissertation gilt als verschollen – bietet diese Studie die Möglichkeit, in Exkursen ein breites Spektrum an Themen zu diskutieren, die in mehr oder weniger engem Zusammenhang mit den jeweiligen zeitgeschichtlichen Ereignissen stehen, seien dies politische, kulturelle oder wissenschaftsorientierte Belange, welche aber durchaus auf bislang nicht bedachte „Nebenschauplätze“ aufmerksam machen, die das gesellschaftspolitische Leben in Österreich wesentlich geprägt haben.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Das Exil von Frauen

Das Exil von Frauen von Korotin,  Ilse, Stern,  Ursula
Neuere Tendenzen in der Exilforschung zeigen einen Paradigmenwechsel von der ausschließlichen Befassung mit dem historischen Exil während der Ära des Nationalsozialismus bzw. des Austrofaschismus hin zu einer Erweiterung des Forschungsgegenstandes auf die gegenwärtigen Flucht- und Migrationsbewegungen. Gibt es vergleichbare Aspekte zwischen dem Exil von Frauen in der Periode 1933-45 und dem Asyl von Frauen heute, was sind die Gemeinsamkeiten, was die Unterschiede? Ist der Beitrag zur Erinnerung an die Verfolgung konstitutiv für unsere Haltung gegenüber heutigen Fluchtbewegungen und führt die eigene Flüchtlingserfahrung, sei es zur Zeit der Shoa, sei es in den Jahren nach 1945, zu praktizierter Solidarität mit den heute Verfolgten? Der Sammelband dokumentiert Vorträge des gleichnamigen Arbeitskreises in denen Fragen nach geschichtlichen Kontinuitäten aufgenommen und diskutiert wurden. Der Arbeitskreis wird von der FrauenAG der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung gemeinsam mit dem Projekt biografiA – Dokumentationsstelle Frauenforschung (IWK) veranstaltet.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Bibliothekarinnen in und aus Österreich

Bibliothekarinnen in und aus Österreich von Korotin,  Ilse, Stumpf-Fischer,  Edith
Bibliotheksgeschichte stellte sich lange Zeit als eine Geschichte von Männern – meist Leitern großer Bibliotheken – dar. Dem Anteil der Frauen an der Entwicklung des Bibliothekswesens wurde kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die Namen der Bibliothekarinnen – wie auch ihre Arbeit – gerieten in Vergessenheit. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde damit begonnen, Frauen in Bibliotheken für wenig qualifizierte Tätigkeiten aufzunehmen. In den 1920er Jahren wurde schließlich der gehobene Fachdienst (MaturantInnen) eingerichtet und zu diesem Zeitpunkt finden sich auch die ersten Frauen auf akademischen Posten. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, den langen und hindernisreichen Weg zur beruflichen Gleichstellung von Frauen in Österreich am Beispiel der Berufsgruppe „Bibliothekarinnen“ darzustellen. Die Geschichtsschreibung über Frauenarbeit in Bibliotheken soll damit ihren notwendigen Eingang in die allgemeine Bibliotheksgeschichtsforschung finden. Dieses Bestreben wurde nun mit der Epochen übergreifenden Untersuchung und detailreichen Dokumentation zahlreicher Bibliotheksbereiche und bibliotheksrelevanter Entwicklungen in Geschichte und Gegenwart gewährleistet. Es können nun Rückschlüsse auf historische und gegenwärtige Aspekte der Frauenbeschäftigung sowie frauengeschichtliche Schlussfolgerungen im Allgemeinen gezogen, zudem auch weitere Forschungsfragen entwickelt und bearbeitet werden.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen

Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen von Korotin,  Ilse, Stupnicki,  Nastasja
Der Band schließt an die Ergebnisse des 2002 erschienenen Lexikons „Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken“ an, in dem u. a. die Wirkungsfelder der ersten Generation von Wissenschafterinnen an den österreichischen Universitäten sowie in außeruniversitären Arbeitsbereichen erforscht wurden.\nDie gegenständliche Sammlung konzentriert sich nun vorwiegend auf das frauenspezifische Wirken von Wissenschafterinnen nach 1945 (Geburtsjahre 1930-1950, beinhaltete aber auch eine Ergänzung früherer Jahrgänge). Der zeitliche Schwerpunkt umfasst darüber hinaus die theoretischen und personellen Auswirkungen der zweiten Frauenbewegung, die sich in den 1970er Jahren an den Universitäten aus frauenspezifischen Fragestellungen im Wissenschaftsbereich entwickelt haben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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biografiA

biografiA von Adunka,  Evelyn, Buchmayr,  Friedrich, Domanyi-Reidinger,  Eugenie Charlotte, Dorfer,  Brigitte, Drofenik,  Astrid, Fischer,  Roland, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Habinger,  Gabriele, Hofmeister,  Lilian, Kandler,  Manfred, Karahan,  Barbara, Korotin,  Ilse, Köstner-Pemsel,  Christina, Kräutler,  Hadwig, Lehninger,  Anna, Loew,  Markus, Ma-Kircher,  Klaralinda, Müksch,  Ursula, Nawrocka,  Irene, Prager,  Katharina, Stumpf-Fischer,  Edith, Taudes,  Eva, Tschaikner,  Manfred, Unterweger,  Ulrike, Wlattnig,  Robert
Das vierbändige Lexikon beinhaltet rund 6.500 Biografien österreichischer Frauen bzw. Hinweise auf frauenbiografische Spuren von der RömerInnenzeit bis zur Gegenwart - einschließlich Geburtsjahr 1938 - und ist auf einen Wirkungsbereich in den geografischen Grenzen des heutigen Österreich bezogen. Es zeigt eindrucksvoll das Wirken von Frauen in Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte, betritt dadurch in vielen Bereichen biografisches Neuland und eröffnet neue Forschungsperspektiven. Die Konzeption des Lexikons orientiert sich an den theoretischen Überlegungen einer feministischen Biografieforschung, welche es erlaubt, weibliche Lebensläufe in deren genderspezifischer Bedeutung zu reflektieren und zu würdigen. Das Lexikon ist Teil des multimodularen Dokumentations-, Forschungs- und Vernetzungsprojekts „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen" am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gertrud Herzog-Hauser (1894-1953)

Gertrud Herzog-Hauser (1894-1953) von Korotin,  Ilse, Schrodt,  Heidi
Gertrud Herzog-Hausers Leben und Wirken ist geprägt von einem Grenzgängertum zwischen Schule und Universität. Ihr wissenschaftliches Œuvre, welches Arbeiten zur antiken Mythologie und Religionsgeschichte, zum römischen Kaiserkult, zu den severischen Kaiserinnen, zur spätantiken Biographie und zu Antonius von Padua umfasst steht neben einem breiten Engagement auf dem Gebiet der Fachdidaktik der Alten Sprachen und der Lehrerausbildung sowie ihrem prononcierten öffentlichen Eintreten für die Mädchen- und Frauenbildung. Nach dem März 1938 wurde Gertrud Herzog-Hauser aus politischen Gründen und auf Grund ihrer jüdischen Herkunft der Direktion am Mädchengymnasium Rahlgasse enthoben und zwangspensioniert, ebenso wurde ihr von der Universität die venia legendi aberkannt. 1939 gelang ihr die Flucht in die Niederlande. Nach der Rückkehr 1946 erhielt sie ihre Stelle als Direktorin nicht zurück. Institutioneller Höhepunkt ihrer akademischen Karriere war 1947 die Verleihung des Titels „außerordentlicher Universitätsprofessor“. 1950 scheiterte eine Berufung nach Innsbruck an antisemitischen Vorurteilen der dortigen Fakultät. Die Zäsur des Nationalsozialismus und die in diesem Kontext erlittene Diskriminierung und Verfolgung hinterließ Brüche, die über das Einzelschicksal hinaus auch auf die gesellschafts- und kulturpolitische Entwicklung im Nachkriegsösterreich hinweisen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Im Alltag der Stahlzeit. 18 Jahre in der UdSSR

Im Alltag der Stahlzeit. 18 Jahre in der UdSSR von Korotin,  Ilse, Nusko,  Karin
Lilli Beer-Jergitsch, Übersetzerin, Erzieherin, Bibliothekarin, Kommunistin, verfasste nach ihrer Rückkehr nach Österreich einen umfangreichen Bericht über ihren 18jährigen Aufenthalt in der UdSSR. Dieses Tagebuch ist ein wichtiges Dokument einer Zeitzeugin, welche die Geschehnisse in den Dreißiger und Vierziger Jahren in der Sowjetunion auf eindringliche und unsentimentale Art schildert. Die Beschreibung ihres eigenen Lebens nimmt darin eine eher untergeordnete Rolle ein. Viel wichtiger erscheint ihr die Schilderung der Schicksale ihrer Genossinnen und Genossen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Frauenbiografieforschung

Frauenbiografieforschung von Blumesberger,  Susanne, Korotin,  Ilse
Die Frauenbiografieforschung stellt auf Grund ihres komplexen Forschungsansatzes und durch die sich daraus ergebenden disparaten Ergebnisse seit längerem ein wichtiges Korrektiv zu bislang gültigen wissenschaftlichen Einschätzungen von biografischen Verläufen und Epochen dar. Die These, dass Geschlecht biografisch konstruiert wird, stellt nicht nur eine Weiterentwicklung feministischer Theorien zur sozialen Konstruktion von Geschlecht dar, sondern zeigt auf vielen Ebenen politische und gesellschaftsverändernde Wirkung. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge richten sich an ForscherInnen, deren theoretische Konzepte auf Biografien bezogen sind und diese in der Auseinandersetzung mit gendertheoretischen Erkenntnissen entwickeln. Die Diskussion verschiedener Forschungsansätze und Voraussetzungen frauenspezifischer Biografik soll Forschungslinien in Theorie und Methodologie freilegen und Anlass zu einer längerfristigen Vernetzung und Vertiefung geben. Insofern sollte die Tagung auch der gegenseitigen Information über Arbeitsansätze dienen, um nach gemeinsamen Grundproblemen in personenbezogenen Darstellungsformen zu suchen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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„… den Vormarsch dieses Regimes einen Millimeter aufgehalten zu haben …“

„… den Vormarsch dieses Regimes einen Millimeter aufgehalten zu haben …“ von Kanzler,  Christine, Korotin,  Ilse, Nusko,  Karin
Frauen haben im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur in Österreich eine maßgebliche Rolle gespielt. Diese Tatsache wurde, nicht zuletzt aufgrund eines einseitig auf den politischen und militärischen Widerstand verengten Widerstandsbegriffs, in der zeithistorischen Forschung wie auch in der öffentlichen Wahrnehmung lange Zeit unterschätzt. Erst eine Erweiterung des Begriffs „Widerstand“, der neben dem organisierten Widerstand der verschiedenen politischen Lager auch andere Formen von Opposition, wie religiös oder humanitär motivierte Widerstandshandlungen, individuelles Protestverhalten und schließlich auch den Versuch der Selbstbehauptung verfolgter Minderheiten und Opfer des NS-Terrors miteinschließt, ermöglichte eine umfassende Würdigung des Anteils der Frauen am Kampf gegen die nationalsozialistische Herrschaft. Frauen waren am Widerstand der Sozialisten, der Kommunisten oder der konservativen und legitimistischen Gruppierungen ebenso beteiligt wie am Partisanenkampf der Kärntner Slowenen; als Angehörige der Konfessionen, etwa der katholischen Kirche oder Zeugen Jehovas, widersetzten sie sich den totalitären Ansprüchen des Regimes; durch Hilfeleistung und Solidarität gegenüber Verfolgten erwiesen sich Frauen unterschiedlichster sozialer und weltanschaulicher Herkunft als Gegnerinnen der Nationalsozialisten; selbst in den Gefängnissen und Konzentrationslagern setzten sie sich zur Wehr. Ohne die von Frauen geleisteten, oft „unspektakulären“ Formen des Widerstands wäre der politische und bewaffnete Kampf gegen die nationalsozialistische Diktatur gar nicht möglich gewesen. Der Sammelband stellt die vielfältigen Aspekte des weiblichen Widerstands vor und eröffnet Einblicke in den oft beschämenden Umgang mit dessen Protagonistinnen in der Zweiten Republik sowie dessen Rezeption durch die Nachkommen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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