Der Autor der vorliegenden Arbeit entwickelt anhand des Menschenrechtsprogramms aus der Präambel des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (IPbürgR) wesentliche Theorieelemente des internationalen Menschenrechtsschutzes in ihrem mitunter spannungsreichen Zusammenspiel. Er stellt dabei zunächt Methodenfragen, erläutert die Gestalt, die Funktionen und die normative Wirkung völkerrechtlicher Präambeltexte und versucht, in textgeleitetem, kulturwissenschaftlich verortetem und rechtsvergleichendem Vorgehen die Präambelthemen des IPbürgR zu analysieren.
Die Schwerpunkte sind dabei: das Staats- und Völkerrechtsverständnis des IPbürgR; Strukturmerkmale einer internationalen Öffentlichkeit; die Menschenwürde als normative Grundlage des völkerrechtlichen Menschenrechtsschutzes; das Verhältnis von Menschenrechten, Frieden und Sicherheit, von Menschenrechten und Menschenpflichten; schließlich der Verantwortungsbegriff im Völkerrecht, ein menschenrechtlich fundiertes Verständnis des Souveränitätsdogmas und die Frage nach der Universalität der Menschenrechte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band fasst Schriften von Helmut Goerlich zusammen, die sich mit Religion und Säkularität befassen. Diese Arbeiten belegen die Entwicklung eines Konzepts der »zugewandten Säkularität«, das als Modell für den Umgang der EU mit Religionen dienen kann. Dabei wird das (Religions-)Verfassungsrecht immer auch im Kontext von Verfassungsgeschichte und -politik begriffen und der wissenschaftliche Blick nie auf das deutsche Verfassungsrecht beschränkt, sondern auch das türkische und indische Recht einbezogen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie kein anderer steht der »europäische Jurist« Peter Häberle für die kulturwissenschaftlich angeleitete Verfassungsvergleichung in Europa und weit darüber hinaus. Die »weltbürgerliche«, heute auch »europabürgerliche Absicht« im Sinne und in Fortschreibung von Immanuel Kant ist ihm wissenschaftliches Paradigma, das allen strikt positivistischen oder national-introvertierten Ansätzen eine klare Absage erteilt. Ihm folgend dokumentiert der vorliegende Sammelband wesentliche Arbeiten von Peter Häberle aus ganz unterschiedlichen Phasen seines wissenschaftlichen Schaffens und enthält darüber hinaus zahlreiche, erstmals veröffentlichte neue Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Verfassungsstaat des 21. Jahrhunderts gewinnt seine Identität aus einem Geflecht internationaler und supranationaler Bindungen, aus einer Vielzahl staatenübergreifender regionaler und kommunaler Beziehungen. Kooperation wird zum unverzichtbaren Bestandteil seines Selbstverständnisses und seiner Rechtspraxis. Dem trägt die von Art. 24 Abs. 1 a GG neu konstitutionalisierte "regionale Integrationsgewalt" Rechnung. Die Norm dogmatisch zu konturieren, sie rechtsvergleichend zu analysieren, dabei die Politik- und Wirtschaftswissenschaften stets mit einzubeziehen, ist Ziel der vorliegenden Studie.
In ihrem ersten Teil entfaltet sie den Gedanken dezentraler, staatenübergreifender Kooperation als neue Grundlage eines europäischen Verfassungsprinzips. Der Trias von Globalisierung, Internationalisierung und Europäisierung werden die Föderalisierung, Regionalisierung und Kommunalisierung gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass politische Einheitsbildung nur "von unten" und aus dem gelebten Alltag gelingen kann. Der zweite Teil verortet Art. 24 Abs. 1 a GG in seinen historischen Kontexten und untersucht dabei die unterschiedlichsten Kooperationsformen: von der mittelalterlichen Hanse über moderne Städtepartnerschaften, die vielgestaltigen Euregiones bis hin zur interkommunalen Kooperationspraxis. Der dritte Teil bildet mit der theoretischen Einordnung und den Legitimationsgründen grenznachbarschaftlicher Zusammenarbeit den Schwerpunkt der Studie. Die Stichworte lauten: Grenze und Nachbarschaft, zwei kulturwissenschaftlich anzureichernde Rechtsbegriffe; eine Relativierung der Lehre von den Staatselementen; administrative Interaktion im politischen Mehrebenensystem. Art. 24 Abs. 1 a GG erweist sich vor allem als Brückennorm zwischen staatlicher und staatenübergreifender Verwaltungsrechtslehre. Dieser Prämisse müssen die dogmatischen Einordnungen des vierten Teils Rechnung tragen (vertragliche Gestaltungsformen, Durchgriffswirkung, Aufsichtsfragen, demokratische Rückbindung, ein Katalog denkbarer Regelungsmaterien und Grenzen der Kooperation).
Zusammenfassend sei das Untersuchungsergebnis zur Doppelthese zugespitzt: Grenznachbarschaftliche Einrichtungen begründen ein neuartiges, kooperatives Rechtsregime. Gerade darin liegt ihr innovatives Potential, den europäischen Integrationsprozess sach- und bürgernah voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sie wollen sich auf eine Prüfung im Europarecht vorbereiten? Oder sich einen Überblick über eines der spannendsten und vielfältigsten Rechtsgebiete verschaffen? Dann ist das Buch „Europarecht. In Fragen und Antworten“ genau das Richtige für Sie! 400 Fragen führen Sie durch die zentralen Bereiche des Rechts der Europäischen Union. Testen Sie Ihr Wissen!
Das Unionsrecht ist stark rechtsprechungsgeprägt. Aus diesem Grund werden die Entscheidungen des EuGH besonders berücksichtigt, zu den meisten Fragen die Leitentscheidungen nachgewiesen, zahlreiche Fragen den Fällen nachgebildet, die der EuGH zu entscheiden hatte und am Ende jeder Antwort weiterführende Hinweise gegeben.
Die 6. Auflage berücksichtigt den aktuellen Stand zum Brexit sowie künftige Perspektiven für die EU, den Green Deal, bis hin zu einem gemeinsamen Haushalt für die Eurozone.
Die ideale Ergänzung des Lehrbuchs von Bieber/Epiney/Haag/Kotzur (14. Auflage, 978-3-8487-6181-4), „Die Europäische Union“!
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Band fasst Schriften von Helmut Goerlich zusammen, die sich mit Religion und Säkularität befassen. Diese Arbeiten belegen die Entwicklung eines Konzepts der »zugewandten Säkularität«, das als Modell für den Umgang der EU mit Religionen dienen kann. Dabei wird das (Religions-)Verfassungsrecht immer auch im Kontext von Verfassungsgeschichte und -politik begriffen und der wissenschaftliche Blick nie auf das deutsche Verfassungsrecht beschränkt, sondern auch das türkische und indische Recht einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Wie kein anderer steht der »europäische Jurist« Peter Häberle für die kulturwissenschaftlich angeleitete Verfassungsvergleichung in Europa und weit darüber hinaus. Die »weltbürgerliche«, heute auch »europabürgerliche Absicht« im Sinne und in Fortschreibung von Immanuel Kant ist ihm wissenschaftliches Paradigma, das allen strikt positivistischen oder national-introvertierten Ansätzen eine klare Absage erteilt. Ihm folgend dokumentiert der vorliegende Sammelband wesentliche Arbeiten von Peter Häberle aus ganz unterschiedlichen Phasen seines wissenschaftlichen Schaffens und enthält darüber hinaus zahlreiche, erstmals veröffentlichte neue Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Autor der vorliegenden Arbeit entwickelt anhand des Menschenrechtsprogramms aus der Präambel des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (IPbürgR) wesentliche Theorieelemente des internationalen Menschenrechtsschutzes in ihrem mitunter spannungsreichen Zusammenspiel. Er stellt dabei zunächt Methodenfragen, erläutert die Gestalt, die Funktionen und die normative Wirkung völkerrechtlicher Präambeltexte und versucht, in textgeleitetem, kulturwissenschaftlich verortetem und rechtsvergleichendem Vorgehen die Präambelthemen des IPbürgR zu analysieren.
Die Schwerpunkte sind dabei: das Staats- und Völkerrechtsverständnis des IPbürgR; Strukturmerkmale einer internationalen Öffentlichkeit; die Menschenwürde als normative Grundlage des völkerrechtlichen Menschenrechtsschutzes; das Verhältnis von Menschenrechten, Frieden und Sicherheit, von Menschenrechten und Menschenpflichten; schließlich der Verantwortungsbegriff im Völkerrecht, ein menschenrechtlich fundiertes Verständnis des Souveränitätsdogmas und die Frage nach der Universalität der Menschenrechte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wie kein anderer steht der »europäische Jurist« Peter Häberle für die kulturwissenschaftlich angeleitete Verfassungsvergleichung in Europa und weit darüber hinaus. Die »weltbürgerliche«, heute auch »europabürgerliche Absicht« im Sinne und in Fortschreibung von Immanuel Kant ist ihm wissenschaftliches Paradigma, das allen strikt positivistischen oder national-introvertierten Ansätzen eine klare Absage erteilt. Ihm folgend dokumentiert der vorliegende Sammelband wesentliche Arbeiten von Peter Häberle aus ganz unterschiedlichen Phasen seines wissenschaftlichen Schaffens und enthält darüber hinaus zahlreiche, erstmals veröffentlichte neue Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Verfassungsstaat des 21. Jahrhunderts gewinnt seine Identität aus einem Geflecht internationaler und supranationaler Bindungen, aus einer Vielzahl staatenübergreifender regionaler und kommunaler Beziehungen. Kooperation wird zum unverzichtbaren Bestandteil seines Selbstverständnisses und seiner Rechtspraxis. Dem trägt die von Art. 24 Abs. 1 a GG neu konstitutionalisierte "regionale Integrationsgewalt" Rechnung. Die Norm dogmatisch zu konturieren, sie rechtsvergleichend zu analysieren, dabei die Politik- und Wirtschaftswissenschaften stets mit einzubeziehen, ist Ziel der vorliegenden Studie.
In ihrem ersten Teil entfaltet sie den Gedanken dezentraler, staatenübergreifender Kooperation als neue Grundlage eines europäischen Verfassungsprinzips. Der Trias von Globalisierung, Internationalisierung und Europäisierung werden die Föderalisierung, Regionalisierung und Kommunalisierung gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass politische Einheitsbildung nur "von unten" und aus dem gelebten Alltag gelingen kann. Der zweite Teil verortet Art. 24 Abs. 1 a GG in seinen historischen Kontexten und untersucht dabei die unterschiedlichsten Kooperationsformen: von der mittelalterlichen Hanse über moderne Städtepartnerschaften, die vielgestaltigen Euregiones bis hin zur interkommunalen Kooperationspraxis. Der dritte Teil bildet mit der theoretischen Einordnung und den Legitimationsgründen grenznachbarschaftlicher Zusammenarbeit den Schwerpunkt der Studie. Die Stichworte lauten: Grenze und Nachbarschaft, zwei kulturwissenschaftlich anzureichernde Rechtsbegriffe; eine Relativierung der Lehre von den Staatselementen; administrative Interaktion im politischen Mehrebenensystem. Art. 24 Abs. 1 a GG erweist sich vor allem als Brückennorm zwischen staatlicher und staatenübergreifender Verwaltungsrechtslehre. Dieser Prämisse müssen die dogmatischen Einordnungen des vierten Teils Rechnung tragen (vertragliche Gestaltungsformen, Durchgriffswirkung, Aufsichtsfragen, demokratische Rückbindung, ein Katalog denkbarer Regelungsmaterien und Grenzen der Kooperation).
Zusammenfassend sei das Untersuchungsergebnis zur Doppelthese zugespitzt: Grenznachbarschaftliche Einrichtungen begründen ein neuartiges, kooperatives Rechtsregime. Gerade darin liegt ihr innovatives Potential, den europäischen Integrationsprozess sach- und bürgernah voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Band fasst Schriften von Helmut Goerlich zusammen, die sich mit Religion und Säkularität befassen. Diese Arbeiten belegen die Entwicklung eines Konzepts der »zugewandten Säkularität«, das als Modell für den Umgang der EU mit Religionen dienen kann. Dabei wird das (Religions-)Verfassungsrecht immer auch im Kontext von Verfassungsgeschichte und -politik begriffen und der wissenschaftliche Blick nie auf das deutsche Verfassungsrecht beschränkt, sondern auch das türkische und indische Recht einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sie wollen sich auf eine Prüfung im Europarecht vorbereiten? Oder sich einen Überblick über eines der spannendsten und vielfältigsten Rechtsgebiete verschaffen? Dann ist das Buch „Europarecht. In Fragen und Antworten“ genau das Richtige für Sie! 400 Fragen führen Sie durch die zentralen Bereiche des Rechts der Europäischen Union. Testen Sie Ihr Wissen!
Das Unionsrecht ist stark rechtsprechungsgeprägt. Aus diesem Grund werden die Entscheidungen des EuGH besonders berücksichtigt, zu den meisten Fragen die Leitentscheidungen nachgewiesen, zahlreiche Fragen den Fällen nachgebildet, die der EuGH zu entscheiden hatte und am Ende jeder Antwort weiterführende Hinweise gegeben.
Die 6. Auflage berücksichtigt den aktuellen Stand zum Brexit sowie künftige Perspektiven für die EU, den Green Deal, bis hin zu einem gemeinsamen Haushalt für die Eurozone.
Die ideale Ergänzung des Lehrbuchs von Bieber/Epiney/Haag/Kotzur (14. Auflage, 978-3-8487-6181-4), „Die Europäische Union“!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Autor der vorliegenden Arbeit entwickelt anhand des Menschenrechtsprogramms aus der Präambel des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (IPbürgR) wesentliche Theorieelemente des internationalen Menschenrechtsschutzes in ihrem mitunter spannungsreichen Zusammenspiel. Er stellt dabei zunächt Methodenfragen, erläutert die Gestalt, die Funktionen und die normative Wirkung völkerrechtlicher Präambeltexte und versucht, in textgeleitetem, kulturwissenschaftlich verortetem und rechtsvergleichendem Vorgehen die Präambelthemen des IPbürgR zu analysieren.
Die Schwerpunkte sind dabei: das Staats- und Völkerrechtsverständnis des IPbürgR; Strukturmerkmale einer internationalen Öffentlichkeit; die Menschenwürde als normative Grundlage des völkerrechtlichen Menschenrechtsschutzes; das Verhältnis von Menschenrechten, Frieden und Sicherheit, von Menschenrechten und Menschenpflichten; schließlich der Verantwortungsbegriff im Völkerrecht, ein menschenrechtlich fundiertes Verständnis des Souveränitätsdogmas und die Frage nach der Universalität der Menschenrechte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Verfassungsstaat des 21. Jahrhunderts gewinnt seine Identität aus einem Geflecht internationaler und supranationaler Bindungen, aus einer Vielzahl staatenübergreifender regionaler und kommunaler Beziehungen. Kooperation wird zum unverzichtbaren Bestandteil seines Selbstverständnisses und seiner Rechtspraxis. Dem trägt die von Art. 24 Abs. 1 a GG neu konstitutionalisierte "regionale Integrationsgewalt" Rechnung. Die Norm dogmatisch zu konturieren, sie rechtsvergleichend zu analysieren, dabei die Politik- und Wirtschaftswissenschaften stets mit einzubeziehen, ist Ziel der vorliegenden Studie.
In ihrem ersten Teil entfaltet sie den Gedanken dezentraler, staatenübergreifender Kooperation als neue Grundlage eines europäischen Verfassungsprinzips. Der Trias von Globalisierung, Internationalisierung und Europäisierung werden die Föderalisierung, Regionalisierung und Kommunalisierung gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass politische Einheitsbildung nur "von unten" und aus dem gelebten Alltag gelingen kann. Der zweite Teil verortet Art. 24 Abs. 1 a GG in seinen historischen Kontexten und untersucht dabei die unterschiedlichsten Kooperationsformen: von der mittelalterlichen Hanse über moderne Städtepartnerschaften, die vielgestaltigen Euregiones bis hin zur interkommunalen Kooperationspraxis. Der dritte Teil bildet mit der theoretischen Einordnung und den Legitimationsgründen grenznachbarschaftlicher Zusammenarbeit den Schwerpunkt der Studie. Die Stichworte lauten: Grenze und Nachbarschaft, zwei kulturwissenschaftlich anzureichernde Rechtsbegriffe; eine Relativierung der Lehre von den Staatselementen; administrative Interaktion im politischen Mehrebenensystem. Art. 24 Abs. 1 a GG erweist sich vor allem als Brückennorm zwischen staatlicher und staatenübergreifender Verwaltungsrechtslehre. Dieser Prämisse müssen die dogmatischen Einordnungen des vierten Teils Rechnung tragen (vertragliche Gestaltungsformen, Durchgriffswirkung, Aufsichtsfragen, demokratische Rückbindung, ein Katalog denkbarer Regelungsmaterien und Grenzen der Kooperation).
Zusammenfassend sei das Untersuchungsergebnis zur Doppelthese zugespitzt: Grenznachbarschaftliche Einrichtungen begründen ein neuartiges, kooperatives Rechtsregime. Gerade darin liegt ihr innovatives Potential, den europäischen Integrationsprozess sach- und bürgernah voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das neue Handbuch ist eine auf 12 Bände angelegte Edition des Verwaltungsrechts. Als wissenschaftliches Gemeinschaftswerk von zwei Herausgebern und rund 250 Autor*innen basiert es auf einer Gesamtkonzeption, die das deutsche, europäische und internationale Verwaltungsrecht als Einheit und in ihrer Interdependenz und Interaktion in den Blick nimmt. Die Bände wenden sich gleichermaßen an die verwaltungsrechtliche Praxis und die Verwaltungsrechtswissenschaft. Der Rechtsstoff wird enzyklopädisch aufbereitet, die Zusammenhänge und das Allgemeine in der Fülle der Referenzgebiete des Besonderen werden erschlossen und auseinanderstrebende Detailforschungen zusammengeführt. Das Handbuch stellt die positivrechtlichen Begriffe, Prinzipien und Institute des Verwaltungsrechts in ihren Geltungsbedingungen dar, geht ihren wesentlichen geschichtlichen und sonstigen Grundlagen nach, analysiert sie dogmatisch und untersucht eingehend ihre europäische und internationale Verzahnung. Das Handbuch hat das Ziel, den aktuellen Stand des Verwaltungsrechts des Bundes und der Länder sowie der Europäischen Union umfassend, systematisch und verständlich darzustellen.
Charakteristisch für die Darstellung ist die enge Verzahnung mit internationalem und europäischem Recht, die Verknüpfung von Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht, die Vernetzung von materiellem und formellem Recht, die Interdisziplinarität der Methodik sowie die Einbeziehung neuer Entwicklungen wie z.B. der Digitalisierung der Verwaltung.
Band III ist den Einwirkungen des Verfassungsrechts auf die Verwaltung und das Verwaltungsrecht gewidmet. In einem einführenden Teil wird der rahmenartige Charakter der Verfassung für das Verwaltungshandeln beleuchtet. Die folgenden Teile des Bandes wenden sich zunächst der demokratischen Legitimation des Verwaltungshandelns sowie den unterschiedlichen Formen der Selbstverwaltung zu. Sodann werden die rechtsstaatlichen Bindungen im nationalen und europäischen Verwaltungsrecht beleuchtet.Anschließend richtet sich der Fokus auf Fragen der Gewaltenteilung in föderalen Strukturen. Ein weiterer Teil ist dem durch das Grundgesetz und die europäischen Verträge gespannten Ordnungsrahmen gewidmet. Eine Abrundung erfährt der Band durch Ausführungen zum öffentlichen Dienst.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Peter Axer,
Monika Böhm,
Frauke Brosius-Gersdorf,
Christoph Brüning,
Indra Spiecker gen. Döhmann,
Horst Dreier,
Michael Droege,
Dirk Ehlers,
Torben Ellerbrok,
Judith Froese,
Claas Friedrich Germelmann,
Dieter Grimm,
Nils Grosche,
Bernd Grzeszick,
Andreas Haratsch,
Markus Heintzen,
Johanna Hey,
Kahl Ludwigs (HVwR Bd. III),
Wolfgang Kahl,
Sebastian Graf von Kielmansegg,
Winfried Kluth,
Markus Kotzur,
Hanno Kube,
David Kuch,
Jürgen Kühling,
Markus Ludwigs,
Veith Mehde,
Florian Meinel,
Eckhard Pache,
Niels Petersen,
Ute Sacksofsky,
Thorsten Ingo Schmidt,
Paulina Starski,
Joachim Suerbaum,
Andreas Voßkuhle,
Thomas Wischmeyer
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Zum Werk
Durch die fortschreitende wirtschaftliche und politische Verflechtung der EU-Mitgliedstaaten gewinnt auch der übergreifende Rechtsschutz in der Europäischen Union immer mehr an praktischer Bedeutung.
Das Werk behandelt auf dem Stand des Vertrages von Lissabon den Rechtsschutz vor dem EuGH und dem EuG sowie vor den nationalen Gerichten, soweit es um die Durchsetzung des Unionsrechts geht. Ein Kapitel zum vorläufigen Rechtsschutz ist ebenso enthalten wie ausführliche Erläuterungen zur Zwangsvollstreckung.
Inhalt
Rechtsschutz durch den Europäischen Gerichtshof:Grundlagen europäischer RechtskontrolleDirektklagenZwischen- und InzidenterverfahrenSonstige Klagen- und VerfahrensartenVorläufiger RechtsschutzGerichtsverfahren vor dem EuGH und dem EuGDurchsetzung unionsrechtlicher TitelRechtsschutz durch deutsche Gerichte:Verhältnis des nationalen Rechtsschutzes zum europäischen RechtsschutzRechtsschutz durch verschiedene Zweige der nationalen Gerichtsbarkeit
Vorteile auf einen Blickumfassender Überblick zu allen Verfahren vor dem EuGH und dem EuGBerücksichtigung der Regelwerke zum Verfahren vor dem EuG und EuGH (VerfO und Satzung)Musterschriftsätze und Praxisbeispielejetzt noch praxisnäher
Zur Neuauflage
Die Neuauflage bringt das Werk auf den Rechtsstand März 2022. Sie berücksichtigt die Umstrukturierung der europäischen Gerichte, die Reformen des EU-Prozessrechts sowie alle relevanten neuen Entscheidungen. Zudem wird die neueste Literatur entsprechend ausgewertet und beachtet.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Gerichte, Behörden, Unternehmen, Studierende und Referendarinnen und Referendare.
Aktualisiert: 2023-05-05
Autor:
Katarina Andová,
Daniel Dittert,
Ulrich Forsthoff,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Ludmila Hustus,
Michael Jakobs,
Ulrich Karpenstein,
Matthias Kottmann,
Markus Kotzur,
Maria Krausenböck,
Christoph Krönke,
Gregor Maderbacher,
Peter Mankowski,
Christoph Moench,
Nadja Müller,
Jan Neumann,
Marc Ruttloff,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Johann Justus Vasel
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Sie wollen sich auf eine Prüfung im Europarecht vorbereiten? Oder sich einen Überblick über eines der spannendsten und vielfältigsten Rechtsgebiete verschaffen? Dann ist das Buch „Europarecht. In Fragen und Antworten“ genau das Richtige für Sie! 400 Fragen führen Sie durch die zentralen Bereiche des Rechts der Europäischen Union. Testen Sie Ihr Wissen!
Das Unionsrecht ist stark rechtsprechungsgeprägt. Aus diesem Grund werden die Entscheidungen des EuGH besonders berücksichtigt, zu den meisten Fragen die Leitentscheidungen nachgewiesen, zahlreiche Fragen den Fällen nachgebildet, die der EuGH zu entscheiden hatte und am Ende jeder Antwort weiterführende Hinweise gegeben.
Die 6. Auflage berücksichtigt den aktuellen Stand zum Brexit sowie künftige Perspektiven für die EU, den Green Deal, bis hin zu einem gemeinsamen Haushalt für die Eurozone.
Die ideale Ergänzung des Lehrbuchs von Bieber/Epiney/Haag/Kotzur (14. Auflage, 978-3-8487-6181-4), „Die Europäische Union“!
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der 100. Jahrestag der Gründung der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg bietet eine willkommene Gelegenheit zu einer Standortbestimmung mit historischer Perspektive. Mit ihren mehr als 40 Beiträgen eröffnet die Festschrift ein bisher unerreichtes Panorama der Rechtswissenschaft in Hamburg. Biographische Einzelstudien und institutionelle Überblicke verschaffen dem Leser eine lebendige Anschauung von einer Fakultät, die sich als Neuling im Kreis der juristischen Fakultäten sehr rasch einen Namen als Einrichtung gemacht hat, die ihre Schwerpunkte stets in den Grundlagenfächern und den internationalen Fragen des Rechts gesehen hat. Ebenso bemerkenswert ist die kontinuierliche Offenheit der Hamburger Fakultät für Innovationen in der Lehre. Wiederholt war die Fakultät hierbei auch Vorreiterin in der Bundesrepublik. Mit Beiträgen von: Ivo Appel, Klaus Bartels, Jürgen Basedow, Alexander Baur, Jörg Berkemann, Wolfgang Berlit, Reinhard Bork, Hans Peter Bull, Jochen Bung, Wilhelm Degener, Dagmar Felix, Gerrit Frotscher, Julia Geneuss, Armin Hatje, Rolf Herber, Heribert Hirte, Wolfgang Hoffmann-Riem, Florian Jeßberger, Hinrich Julius, Rainer Keller, Robert Koch, Markus Kotzur, Maximiliane Kriechbaum, Milan Kuhli, Otto Luchterhandt, Ulrich Magnus, Peter Mankowski, Jean Mohamed, Stefan Oeter, Marian Paschke, Arne Pilniok, Tilman Repgen, Wolf-Georg Ringe, Bernd-Rüdeger Sonnen, Mareike Schmidt, Hans-Heinrich Trute, Stefan Voigt, Moritz Vormbaum, Albrecht Zeuner
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Europäische Union bildet eine dynamische Rechtsordnung; jüngste Entwicklungen haben weitreichende rechtliche Implikationen:
der Umgang mit dem Ukraine-Krieg,
das Corona-Virus,
die Migrationswellen nach Europa und die Reform des Dublin-Verfahrens,
der Austritt des Vereinigten Königreich aus der EU bei zugleich weiteren Beitrittswünschen.
Die 15. Auflage des Bieber/Epiney/Haag/Kotzur stellt übersichtlich den komplexer werdenden Stoff komprimiert dar. Die wesentlichen Strukturen und Aktionsfelder der Europäischen Union (u.a. Binnenmarkt, Grundfreiheiten, Wirtschafts- und Währungspolitik, Außenbeziehungen) werden in ihrem jeweils aktuellen Entwicklungsstand und dessen Perspektiven präzise erläutert und kritisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Europäische Union bildet eine dynamische Rechtsordnung; jüngste Entwicklungen haben weitreichende rechtliche Implikationen:
- der Umgang mit dem Ukraine-Krieg,
- das Corona-Virus,
- die Migrationswellen nach Europa und die Reform des Dublin-Verfahrens,
- der Austritt des Vereinigten Königreich aus der EU bei zugleich weiteren Beitrittswünschen.
Die 15. Auflage des Bieber/Epiney/Haag/Kotzur stellt übersichtlich den komplexer werdenden Stoff komprimiert dar. Die wesentlichen Strukturen und Aktionsfelder der Europäischen Union (u.a. Binnenmarkt, Grundfreiheiten, Wirtschafts- und Währungspolitik, Außenbeziehungen) werden in ihrem jeweils aktuellen Entwicklungsstand und dessen Perspektiven präzise erläutert und kritisch analysiert.
Aktualisiert: 2023-01-06
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