Briefwechsel 1931-1968

Briefwechsel 1931-1968 von Dick,  Ricarda, Kraft,  Werner, Lehmann,  Wilhelm
'In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.' Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann. Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt – mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung – über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte

Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte von Göckingk,  Leopold Friedrich Günther von, Kraft,  Werner, Richter,  Matthias
Die Lieder zweier Liebenden »athmen die süßeste Naivität, unschuldigen Muthwillen und die reizendste Sprache der Liebe«, wie ein Zeitgenosse fand. Goeckingk, zwei Jahre älter als Goethe, hat diesen Zyklus anmutiger Liebesgedichte, die Geschichte von Amarant und Nantchen, 1777 veröffentlicht. Die Dichtung führt auf gewinnende Weise in die Welt des späten 18. Jahrhunderts. Goeckingks Gedichte sind in vielem vom gleichen Ton geprägt wie die Lyrik des jungen Goethe - von Natürlichkeit, Spontaneität und Daseinsfreude. Obwohl sich kein Geringerer als Karl Kraus vehement für ihn eingesetzt hat, ist Goeckingk heute ein verborgener Autor am Anfang der klassischen Epoche der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte

Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte von Göckingk,  Leopold Friedrich Günther von, Kraft,  Werner, Richter,  Matthias
Die Lieder zweier Liebenden »athmen die süßeste Naivität, unschuldigen Muthwillen und die reizendste Sprache der Liebe«, wie ein Zeitgenosse fand. Goeckingk, zwei Jahre älter als Goethe, hat diesen Zyklus anmutiger Liebesgedichte, die Geschichte von Amarant und Nantchen, 1777 veröffentlicht. Die Dichtung führt auf gewinnende Weise in die Welt des späten 18. Jahrhunderts. Goeckingks Gedichte sind in vielem vom gleichen Ton geprägt wie die Lyrik des jungen Goethe - von Natürlichkeit, Spontaneität und Daseinsfreude. Obwohl sich kein Geringerer als Karl Kraus vehement für ihn eingesetzt hat, ist Goeckingk heute ein verborgener Autor am Anfang der klassischen Epoche der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Briefwechsel 1931-1968

Briefwechsel 1931-1968 von Dick,  Ricarda, Kraft,  Werner, Lehmann,  Wilhelm
'In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.' Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann. Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt – mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung – über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Briefwechsel 1931-1968

Briefwechsel 1931-1968 von Dick,  Ricarda, Kraft,  Werner, Lehmann,  Wilhelm
'In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.' Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann. Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt – mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung – über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte

Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte von Göckingk,  Leopold Friedrich Günther von, Kraft,  Werner, Richter,  Matthias
Die Lieder zweier Liebenden »athmen die süßeste Naivität, unschuldigen Muthwillen und die reizendste Sprache der Liebe«, wie ein Zeitgenosse fand. Goeckingk, zwei Jahre älter als Goethe, hat diesen Zyklus anmutiger Liebesgedichte, die Geschichte von Amarant und Nantchen, 1777 veröffentlicht. Die Dichtung führt auf gewinnende Weise in die Welt des späten 18. Jahrhunderts. Goeckingks Gedichte sind in vielem vom gleichen Ton geprägt wie die Lyrik des jungen Goethe - von Natürlichkeit, Spontaneität und Daseinsfreude. Obwohl sich kein Geringerer als Karl Kraus vehement für ihn eingesetzt hat, ist Goeckingk heute ein verborgener Autor am Anfang der klassischen Epoche der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte

Lieder zweier Liebenden und Ausgewählte Gedichte von Göckingk,  Leopold Friedrich Günther von, Kraft,  Werner, Richter,  Matthias
Die Lieder zweier Liebenden »athmen die süßeste Naivität, unschuldigen Muthwillen und die reizendste Sprache der Liebe«, wie ein Zeitgenosse fand. Goeckingk, zwei Jahre älter als Goethe, hat diesen Zyklus anmutiger Liebesgedichte, die Geschichte von Amarant und Nantchen, 1777 veröffentlicht. Die Dichtung führt auf gewinnende Weise in die Welt des späten 18. Jahrhunderts. Goeckingks Gedichte sind in vielem vom gleichen Ton geprägt wie die Lyrik des jungen Goethe - von Natürlichkeit, Spontaneität und Daseinsfreude. Obwohl sich kein Geringerer als Karl Kraus vehement für ihn eingesetzt hat, ist Goeckingk heute ein verborgener Autor am Anfang der klassischen Epoche der deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„es stand / Jerusalem um uns“

„es stand / Jerusalem um uns“ von Aloni,  Jenny, Amichai,  Jehuda, Ausländer,  Rose, Baermann Steiner,  Franz, Basnizki,  Eva, Ben-Chorin,  Schalom, Ben-David,  Gershom, Birnbaum,  Uriel, Boleslav,  Netti, Bruners,  Wilhelm, Buth,  Matthias, Carmi,  T., Celan,  Paul, Domin,  Hilde, Edvardson,  Cordelia, Ehrenstein,  Albert, Enzensberger,  Hans Magnus, Goldberg,  Lea, Heinrichs,  Siegfried, Herrmann,  Matthias, Königsberger,  Annemarie, Kraft,  Werner, Krusche,  Dietrich, Kühn,  Johannes, Kunze,  Reiner, Landau,  Lola, Lanser,  Günter, Lasker-Schüler,  Else, Lenzen,  Prof. Dr. Verena, Lermen,  Prof. Dr. Birgit, Livay,  Yvonne, Mandelstamm,  Ossip, Markus,  Gabriele, Meckel,  Christoph, Neumann,  Peter Horst, Nick,  Dagmar, Pagis,  Dan, Politzer,  Heinz, Radlauer,  Rolf, Reich,  Asher, Rilke,  Rainer Maria, Ringelnatz,  Joachim, Rokeah,  David, Rosenheim,  Uri, Rübner,  Tuvia, Sachs,  Nelly, Scherer,  Bruno Stephan, Shalom,  Shin, Shmueli,  Ilana, Sparre,  Sulamith, Speier,  Michael, Stadler,  Arnold, Strauss,  Ludwig, Winkler,  Manfred, Zelda, Zibaso,  Magali, Zwanger,  Helmut
Die Einzigartigkeit Jerusalems ist bereits Grund genug für eine Sammlung von Jerusalem-Gedichten. Schon aus dem Namen ergibt sich eine innere Begründung für die Anthologie: Das hebräische Wort „Jeruschalajim“ bedeutet Haus (jeru) des Friedens (schalom), und bei den Arabern heißt Jerusalem heute noch El Kuds, „die Heilige“. Jerusalem ist seit Menschengedenken ein heilsgeschichtlicher Ort. Wie keine andere Stadt ist es das verheißungsvolle Sinnbild für den himmlischen Frieden. Mit ihm verbindet sich die Sehnsucht nach einer idealen Welt und Gesellschaft. Für alle drei Weltreligionen ist Jerusalem die „heilige Stadt“: für die Juden, weil Gott sie sich zu seinem Wohnsitz erwählt hat (Ps 132); für die Christen, weil Jesus von Nazareth in ihr lebte, wirkte, starb und auferstand; für die Muslime, weil Mohammed seine nächtliche Himmelsreise von hier aus antrat. Jerusalem ist ein Ort, der sich – trotz starrer Traditionen – in andauerndem Umbruch befindet und permanenter Verwandlung aus¬gesetzt ist. Keine andere Stadt weist ein so außerordentliches Profil auf, und in keiner anderen Stadt zeigt sich eine solche Vielfalt und Gegensätzlichkeit, sind Vergangenheit und Gegenwart so intensiv erfahrbar. Hier verdichten sich die geistigen, religiösen und gesellschaftlichen Phänomene der Zeit: Jerusalem ist die Stadt des Gebets und des Dialogs, aber auch die umkämpfte, „zerrissene“ Stadt der Konflikte und Auseinandersetzungen. Wie viele Bücher über diese Stadt schon geschrieben, wie viele Lieder zu ihrem Preis gesungen und wie viele Bilder von ihr bereits gemalt worden sind, die in dieser Anthologie versammelten Gedichte bezeugen, dass Jerusalem nicht nur der Inbegriff eines bedeutsamen historischen und religiösen Ortes ist, sondern auch als räumlicher Bezugspunkt existenzieller Erfahrung dient. „Jerusalem ist“ – nach Eshkol Nevo – „eine Stadt, die dir das Herz öffnet“. Die vorliegende Auswahl der in Deutsch zugänglichen Jerusalem-Gedichte beschränkt sich auf Texte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Goethe

Goethe von Kraft,  Werner
Der Literaturwissenschaftler Werner Kraft hat sich zeitlebens mit Goethe beschäftigt. Kraft sieht in Goethe eine der zentralen Gestalten der deutschen Literatur, auf die sich sogar noch die Autoren beziehen, die an Goethe vorbei oder in Opposition zu ihm sich entwickelten. Der Band versammelt einzelne Arbeiten zum Thema Goethe, die von den 1920er bis 1980er Jahren entstanden sind. Meist nehmen sie ihren Ausgang von weniger bekannten Texten Goethes und denken sich von dort zu den zentralen Themen dieses Werkes und Menschen vor; bisweilen auch bedenken sie, von bekannten Gedichten und Prosatexten ausgehend, das scheinbar Bekannte von Goethe neu. Goethe wird durch dieses vielseitige Porträt als Instanz und als Person sichtbar, die in dem, was sie lebt und was sie moralisch darstellt, nicht zu trennen ist von dem, was sie poetisch leistet.
Aktualisiert: 2019-06-15
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Heine der Dichter

Heine der Dichter von Kraft,  Werner
In 29 Abschnitten setzt sich der Essayist Werner Kraft mit dem Lyriker Heine auseinander, zugleich auch mit seinen zeitgenossen (als den ersten Kommentatoren seines Werks) und mit den interpreten und Komponisten, die später in Wort und Musik seine Lyrik auslegten: von Mörike über Kafka bis Martin Buber und Karl Kraus hören wir den Streit der Geister um Heine. Ohne die Rubrizierungen und Begriffe des Literaturwissenschaftlers, aber mit einem Ernst, der der Literaturkritik ja im allgemeinen eher abgeht, lässt sich Kraft auf Heine den Dichter ein und räumt Literatur dabei zugleich Unbedingtheit ein und einen existentiellen Rang: Das Ästetische ist bei Heine wie bei Kraft unauflöslich mit der Wahrheit verknüpft.
Aktualisiert: 2019-06-15
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Stefan George

Stefan George von Kraft,  Werner
Werner Kraft, Autor bedeutender literaturkritischer Bücher über Rudolf Borchardt, Franz Kafka, Karl Kraus und C.G. Jochmann, Verfasser zahlreicher Essays zur deutschen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, hat in seiner Jugend noch George als einen der großen Dichter wahrgenommen, seine Größe gesehen, doch immer kritische Distanz halten können. In seinem Buch setzt er sich voller Achtung und voller Bendenken mit dem Dichter auseinander, den die einen zum "präfaschistischen Syndrom" rechnen (und neben Heidegger und Jünger stellen) und den die anderen dennoch als einen bedeutenden Lyriker gerettet sehen möchten. Kraft geht verstehend und deutend auf die Gestalt Georges ein, stellt ihn in seine Umgebung von Zeitgeschichte, Freunden und Weggenossen, diskutiert Georges Verhältnis zu seinen Schülern - und sieht dennoch das tief Bedenkliche dieser autokratischen, zur Selbststilisierung neigenden Gestalt, die der Exponent des Versuchs war, noch ein letztes Mal geistige Kultur in einer kleinen elitären Gruppe zu etablieren. Krafts Buch ist die Frucht einer lebenslangen Lektüre Stefan Georges, ein zeugnis liebevollen Sich-Einlassens auf eienn Autor, dessen gefährliche Züge aber ebenfalls mit schneidender Schärfe benannt werden.
Aktualisiert: 2019-06-15
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Briefwechsel 1931-1968

Briefwechsel 1931-1968 von Dick,  Ricarda, Kraft,  Werner, Lehmann,  Wilhelm
'In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.' Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann. Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt – mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung – über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zwischen Jerusalem und Hannover

Zwischen Jerusalem und Hannover von Breden,  Ulrich, Kraft,  Werner, Ochwadt,  Curd
Der Auftakt zum Briefwechsel zwischen dem Jerusalemer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Werner Kraft und dem Philosophen und Übersetzer Curd Ochwadt in Hannover waren die Zusendung der Rimbaud-Übersetzung Ochwadts an Kraft und dessen Dank dafür. Die ein knappes Vierteljahrhundert (1962-1986) dauernde Korrespondenz spielt sich stets unter dem Zeichen angeregten freundschaftlichen geistigen Austauschs ab, den auch dort ein unverändertes Einvernehmen kennzeichnet, wo die Verschiedenheit des Denkens der Partner ihren Anspruch meldet. Gegenstand der Briefe sind u.a. die Literatur- und Zeitgeschichte der 60er bis 80er Jahre, Krafts Stellungnahmen zum Geschehen in Israel und die Projekte der beiden zu Arthur Rimbaud, Martin Heidegger und dessen Philosophie und politischer Haltung nach 1933 sowie zu dem Grafen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe. Eine besondere Rolle in der Korrespondenz spielen die Begegnungen Krafts mit Persönlichkeiten der deutschen und deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts (u.a. Rudolf Borchardt, Karl Kraus, Walter Benjamin, Gershom Scholem, Else Lasker-Schüler, Martin Buber und Ludwig Strauß) sowie das eigene dichterische Schaffen – Kraft hatte seinen Briefpartner um ein Urteil zu zahlreichen Gedichten gebeten, die in diesem Band zum Teil zum ersten Mal erscheinen. Die Edition der 78 Briefe Krafts wird ergänzt durch einen Kommentar und ein Nachwort mit Curd Ochwadts persönlichen Erinnerungen an Werner Kraft.
Aktualisiert: 2019-10-16
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