Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Museen im Nationalsozialismus

Museen im Nationalsozialismus von Baensch,  Tanja, Bernau,  Nikolaus, Berner,  Margit, Blewett,  Morwenna, Codogni-Lancucka,  Diana, Dulibic,  Ljerka, Gaertringen,  Hans Georg Hiller von, Gaertringen,  Katrin Hiller von, Gross,  Raphael, Halle,  Uta, Hehenberger,  Susanne, Kahl,  Paul, Keß,  Bettina, Kott,  Christina, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Löscher,  Monika, Nezzo,  Marta, Perschke,  Reena, Röskau-Rydel,  Isabel, Trzec,  Iva Pasini, Tschirner,  Ulfert, Tymkiw,  Michael, Weißbrich,  Thomas, Wimmer,  Dorothee, Winter,  Petra, Zuschlag,  Christoph
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Museen im Nationalsozialismus

Museen im Nationalsozialismus von Baensch,  Tanja, Bernau,  Nikolaus, Berner,  Margit, Blewett,  Morwenna, Codogni-Lancucka,  Diana, Dulibic,  Ljerka, Gaertringen,  Hans Georg Hiller von, Gaertringen,  Katrin Hiller von, Gross,  Raphael, Halle,  Uta, Hehenberger,  Susanne, Kahl,  Paul, Keß,  Bettina, Kott,  Christina, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Löscher,  Monika, Nezzo,  Marta, Perschke,  Reena, Röskau-Rydel,  Isabel, Trzec,  Iva Pasini, Tschirner,  Ulfert, Tymkiw,  Michael, Weißbrich,  Thomas, Wimmer,  Dorothee, Winter,  Petra, Zuschlag,  Christoph
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
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Museen im Nationalsozialismus

Museen im Nationalsozialismus von Baensch,  Tanja, Bernau,  Nikolaus, Berner,  Margit, Blewett,  Morwenna, Codogni-Lancucka,  Diana, Dulibic,  Ljerka, Gaertringen,  Hans Georg Hiller von, Gaertringen,  Katrin Hiller von, Gross,  Raphael, Halle,  Uta, Hehenberger,  Susanne, Kahl,  Paul, Keß,  Bettina, Kott,  Christina, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Löscher,  Monika, Nezzo,  Marta, Perschke,  Reena, Röskau-Rydel,  Isabel, Trzec,  Iva Pasini, Tschirner,  Ulfert, Tymkiw,  Michael, Weißbrich,  Thomas, Wimmer,  Dorothee, Winter,  Petra, Zuschlag,  Christoph
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Museen in der DDR

Museen in der DDR von Andrews,  Mary Elizabeth, Bernau,  Nikolaus, Bethlen,  Patricia, Bretschneider,  Uta, Cladders,  Lukas, Danker-Carstensen,  Peter, Heimann,  Anna, Karge,  Wolf, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Lindemann,  Arne, Ludwig,  Andreas, Neumann,  Elke, Röder,  Kornelia, Rosenthal,  Kathleen, Sachse,  Alexander, Scheil,  Melanie, Scheunemann,  Jan, Steinkamp,  Maike, Stoecker,  Holger, Usbeck,  Frank, Weiss,  Martin P.M., Winter,  Petra
DDR-Museumsgeschichte aus interdisziplinärer Perspektive
Aktualisiert: 2023-06-28
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Museen in der DDR

Museen in der DDR von Andrews,  Mary Elizabeth, Bernau,  Nikolaus, Bethlen,  Patricia, Bretschneider,  Uta, Cladders,  Lukas, Danker-Carstensen,  Peter, Heimann,  Anna, Karge,  Wolf, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Lindemann,  Arne, Ludwig,  Andreas, Neumann,  Elke, Röder,  Kornelia, Rosenthal,  Kathleen, Sachse,  Alexander, Scheil,  Melanie, Scheunemann,  Jan, Steinkamp,  Maike, Stoecker,  Holger, Usbeck,  Frank, Weiss,  Martin P.M., Winter,  Petra
DDR-Museumsgeschichte aus interdisziplinärer Perspektive
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kunst für die Republik

Kunst für die Republik von Kratz-Kessemeier,  Kristina
Die Studie analysiert erstmals und umfassend das auf die bildende Kunst bezogene Engagement des Preußischen Kultusministeriums in der Weimarer Zeit. Gestützt auf intensive Archivrecherchen beleuchtet sie Anspruch und Praxis der Museums- und Akademiepolitik des Kultusressorts, das von Männern wie Carl Heinrich Becker oder Adolf Grimme bildungsbürgerlich geprägt wurde. Sie informiert über Erwerbungen und Künstlerförderung, Ausstellungs- und Popularisierungsaktivitäten sowie das wachsende Interesse an einem internationalen Austausch. Die Untersuchung zeichnet so das Bild einer mit starkem gesellschaftlichem Impetus betriebenen, ambitionierten und innovativen Politik, die Maßstäbe setzte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kunst für die Republik

Kunst für die Republik von Kratz-Kessemeier,  Kristina
Die Studie analysiert erstmals und umfassend das auf die bildende Kunst bezogene Engagement des Preußischen Kultusministeriums in der Weimarer Zeit. Gestützt auf intensive Archivrecherchen beleuchtet sie Anspruch und Praxis der Museums- und Akademiepolitik des Kultusressorts, das von Männern wie Carl Heinrich Becker oder Adolf Grimme bildungsbürgerlich geprägt wurde. Sie informiert über Erwerbungen und Künstlerförderung, Ausstellungs- und Popularisierungsaktivitäten sowie das wachsende Interesse an einem internationalen Austausch. Die Untersuchung zeichnet so das Bild einer mit starkem gesellschaftlichem Impetus betriebenen, ambitionierten und innovativen Politik, die Maßstäbe setzte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Paul Graupe (1881–1953)

Paul Graupe (1881–1953) von Chermont,  Isabelle Le Masne de, Golenia,  Patrick, Kratz-Kessemeier,  Kristina
Der Berliner Kunsthändler und Auktionator Paul Graupe spielte im 'Dritten Reich' eine nur schwer zu fassende Rolle zwischen den Extremen. Nach 1933 veräußerte er in großem Umfang jüdischen Kunstbesitz und wirkte für das Regime als Devisenbeschaffer. Zugleich geriet er aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer mehr unter Druck und wurde schließlich 1936/37 in die Emigration gedrängt. Erstmals zeichnet dieser Band die Wege von Paul Graupe nach: vom Beginn als Antiquar 1907 über seine Auktionen zwischen 1916 und 1937, den geschäftlichen Neustart in Paris, die Jahre des Exils in der Schweiz und New York bis zu den intensiven Restitutionsbemühungen der Nachkriegszeit. Die Geschichte des exponierten Protagonisten Graupe lenkt auf besondere Weise den Blick auf den schillernden, temporeichen Berliner Kunsthandel der Weimarer Republik sowie auf Zwischentöne und Grauzonen, auf Genese und Netzwerke des jüngst so sehr im öffentlichen Interesse stehenden NS-Kunsthandels.
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Museen in der DDR

Museen in der DDR von Andrews,  Mary Elizabeth, Bernau,  Nikolaus, Bethlen,  Patricia, Bretschneider,  Uta, Cladders,  Lukas, Danker-Carstensen,  Peter, Heimann,  Anna, Karge,  Wolf, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Lindemann,  Arne, Ludwig,  Andreas, Neumann,  Elke, Röder,  Kornelia, Rosenthal,  Kathleen, Sachse,  Alexander, Scheil,  Melanie, Scheunemann,  Jan, Steinkamp,  Maike, Stoecker,  Holger, Usbeck,  Frank, Weiss,  Martin P.M., Winter,  Petra
DDR-Museumsgeschichte aus interdisziplinärer Perspektive
Aktualisiert: 2023-05-28
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Museen im Nationalsozialismus

Museen im Nationalsozialismus von Baensch,  Tanja, Bernau,  Nikolaus, Berner,  Margit, Blewett,  Morwenna, Codogni-Lancucka,  Diana, Dulibic,  Ljerka, Gaertringen,  Hans Georg Hiller von, Gaertringen,  Katrin Hiller von, Gross,  Raphael, Halle,  Uta, Hehenberger,  Susanne, Kahl,  Paul, Keß,  Bettina, Kott,  Christina, Kratz-Kessemeier,  Kristina, Löscher,  Monika, Nezzo,  Marta, Perschke,  Reena, Röskau-Rydel,  Isabel, Trzec,  Iva Pasini, Tschirner,  Ulfert, Tymkiw,  Michael, Weißbrich,  Thomas, Wimmer,  Dorothee, Winter,  Petra, Zuschlag,  Christoph
Erst vor wenigen Jahren haben Museen in Deutschland begonnen, ihre Geschichte während des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Ein übergeordneter Blick auf Funktionsweisen, Entwicklung und Relevanz der Institution Museum im »Dritten Reich« steht noch aus. Der Band, der die Ergebnisse einer internationalen Tagung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. und des Deutschen Historischen Museums in Berlin im Juni 2013 präsentiert, ermöglicht erstmals eine grundsätzliche Annäherung, unter Einbeziehung unterschiedlicher Museumstypen und -kontexte in verschiedenen deutschen Regionen bis in die okkupierten Gebiete hinein. Gefragt wird nach Veränderungen in der Personal-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungspolitik, aber auch nach der Organisation und internationalen Rezeption des deutschen Museumswesens in der NS-Zeit. Bewusst facettenreich entsteht so ein neues, vielschichtiges Bild von der Rolle der Museen im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und Widerstand, ideologischer Instrumentalisierung und der Suche nach Freiräumen.
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