Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2

Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2 von Kraus,  Jürgen
Als jüngste Waffengattung des Heeres war im Jahre 1907 eine Kraftfahrtruppe als Teil der Verkehrstruppen gegründet worden. Bis zum Kriegsbeginn erprobten diese Truppen hauptsächlich Lastkraftwagen für eine militärische Verwendung. Aus einem geringen Friedensstamm entstanden bei der Mobilmachung 114 Kriegsformationen mit insgesamt rund 200 Offizieren und 8000 Mann. Die neu aufgestellten Formationen konzentrierten sich auf Lastkraftwagen-Kolonnen für die Etappe. Bald erwiesen sich die Kraftwagen-Kolonnen zur Sicherstellung des Nachschubs als unentbehrlich, was zu einer starken Vermehrung der Kraftwagen führte. Im Dezember 1916 kam es zu einer grundlegenden Reorganisation des Kraftfahrwesens. An seine Spitze trat ein neu ernannter Chef des Feldkraftfahrwesens, der die Leitung der Kraftfahrtruppen im Felde und in der Heimat übernahm. Da sich inzwischen der Schwerpunkt der Kraftfahrtruppen von der Etappe in das Operationsgebiet verlagert hatte, wurden alle Kraftwagen-Kolonnen, -Staffeln und -Parks zu Armeetruppen und entsprechend umbenannt. Gleichzeitig erhielt jede Division ihre eigene Kraftwagen-Kolonne. Mit dieser Reorganisation wurde die Kraftfahrtruppe endgültig als selbstständige Waffengattung etabliert, die nun im Armeebereich angesiedelt war und neben rund 240 Divisions-Kolonnen im Kern aus zuletzt 320 Armee-Kraftwagen-Kolonnen bestand.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2

Kraftfahrtruppen, Band 1 & 2 von Kraus,  Jürgen
Als jüngste Waffengattung des Heeres war im Jahre 1907 eine Kraftfahrtruppe als Teil der Verkehrstruppen gegründet worden. Bis zum Kriegsbeginn erprobten diese Truppen hauptsächlich Lastkraftwagen für eine militärische Verwendung. Aus einem geringen Friedensstamm entstanden bei der Mobilmachung 114 Kriegsformationen mit insgesamt rund 200 Offizieren und 8000 Mann. Die neu aufgestellten Formationen konzentrierten sich auf Lastkraftwagen-Kolonnen für die Etappe. Bald erwiesen sich die Kraftwagen-Kolonnen zur Sicherstellung des Nachschubs als unentbehrlich, was zu einer starken Vermehrung der Kraftwagen führte. Im Dezember 1916 kam es zu einer grundlegenden Reorganisation des Kraftfahrwesens. An seine Spitze trat ein neu ernannter Chef des Feldkraftfahrwesens, der die Leitung der Kraftfahrtruppen im Felde und in der Heimat übernahm. Da sich inzwischen der Schwerpunkt der Kraftfahrtruppen von der Etappe in das Operationsgebiet verlagert hatte, wurden alle Kraftwagen-Kolonnen, -Staffeln und -Parks zu Armeetruppen und entsprechend umbenannt. Gleichzeitig erhielt jede Division ihre eigene Kraftwagen-Kolonne. Mit dieser Reorganisation wurde die Kraftfahrtruppe endgültig als selbstständige Waffengattung etabliert, die nun im Armeebereich angesiedelt war und neben rund 240 Divisions-Kolonnen im Kern aus zuletzt 320 Armee-Kraftwagen-Kolonnen bestand.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Bayerische Fahnen

Bayerische Fahnen von Kraus,  Jürgen
Dieser reich illustrierte Bildband behandelt die militärischen Fahnen Bayerns von den Anfängen des herzoglichen Heerwesens im 16. Jahrhundert bis zum Ende der königlichen Armee im Jahre 1919. Die Anfänge der Fahnengeschichte liegen in den Landsknechtsbannern für die kurzlebigen Heeresaufgebote des 16. Jahrhunderts. Erst mit den großen Heeresrüstungen des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) beginnt die eigentliche Geschichte bayerischer Feldzeichen. Dass Bayern hierbei eine besondere Rolle als Vorkämpfer der katholischen Kriegspartei spielte, brachte eine große Vielfalt an religiösen Motiven auf den Fahnen symbolisch zum Ausdruck. Seit dem 17. Jahrhundert war das Fahnenbild stets durch die weißblauen Hausfarben und das Wappenschild der Wittelsbacher geprägt. Dazu trat mit jedem Regierungswechsel eine Änderung in der Symbolik des regierenden Kurfürsten ein. Da jeder Herrscherwechsel den Fahnen seinen Stempel aufdrückte, boten sie stets ein anschauliches Spiegelbild für den politischen Wandel dieser Epoche. Anhand überlieferter Realstücke und bildlicher Darstellungen wird die Entwicklung der Fahnen und Standarten vor dem Hintergrund der Organisation des Heeres nachgezeichnet, dessen Gliederung ja die Ausstattung mit Fahnen bestimmte. Innerhalb der Zeitabschnitte werden die Feldzeichen getrennt nach den Waffengattungen abgehandelt, verbunden mit Hinweisen auf ihre Schicksale in Feldzügen oder ihren Verbleib. Einen breiten Raum nehmen auch die im 19. Jahrhundert reichlich verliehenen Fahnenbänder und Kriegsauszeichnungen ein. Eigene Abschnitte behandeln schließlich die Bedeutung, welche Fahnen im Lauf der Zeit als Symbole in der Armee hatten, ihre religiöse Überhöhung durch Fahnenweihen, ihre Rolle im militärischen Alltag und ihre Funktion als taktische Zeichen im Kampf. In diesem breiten Spektrum greift der Band über eine reine Geschichte der Feldzeichen der bayerischen Armee weit hinaus: Er vermittelt auch ein eindrucksvolles Bild für drei Jahrhunderte bayerischer Symbol- und Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2020-06-17
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Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 3

Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 3 von Kraus,  Jürgen
Um während des Krieges für die Infanterie, die stärkste Waffengattung des Heeres, laufend Ersatztruppen bereitzustellen, war eine sehr große Anzahl von Ersatz-Bataillonen erforderlich. Bei Kriegsbeginn erhielt jedes aktive Reserve- und Landwehr-Infanterie-Regiment ein eigenes Ersatz-Bataillon. Um die große Anzahl an Rekruten ausbilden zu können, wurde Anfang 1915 für jedes Infanterie-Regiment noch ein zweites Ersatz-Bataillon aufgestellt. Damit bestanden allein für die Infanterie über 650 Ersatz-Bataillone. Als sich im Jahre 1917 die Ersatzlage verschlechterte, mussten die zweiten Ersatz-Bataillone wieder aufgelöst werden. Über 50 Ersatz-Bataillone rückten ins Feld und wurden später zur Aufstellung neuer Infanterie-Regimenter herangezogen. Zu den Ersatztruppen zählten auch ca. 120 Brigade-Ersatz-Bataillone (einschließlich Reserve- und Landwehr-Brigade-Ersatz-Bataillone), die bei Kriegsbeginn aufgestellt wurden und zu mobilen Ersatz-Brigaden traten. Einige wurden im Herbst 1914 zu besonderen Ersatz-Infanterie-Regimentern vereinigt, während die übrigen später in Infanterie- oder Landwehr-Infanterie-Regimenter eingegliedert wurden. Um die Ersatzmannschaften intensiver unter kriegsmäßigen Bedingungen ausbilden zu können, entstanden Ende 1914 bei den Armeekorps besondere Feld-Rekrutendepots, die sich unmittelbar hinter der Front befanden. Im Herbst 1916 gingen diese zu den Divisionen über, während an der Ostfront entsprechende Rekrutendepots nur bei den Armeen bestanden. Alle Ersatzformationen der Infanterie werden in diesem Band ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zu Aufstellung, Auflösung und den häufig wechselnden Standorten. Für die mobilen Ersatz-Bataillone finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Aktualisiert: 2020-06-17
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Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 4

Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 4 von Kraus,  Jürgen
Mit diesem Band wird der Teil VI – Infanterie – des Gesamtwerkes abgeschlossen. Er behandelt die Landsturm-Infanterie-Bataillone, die als reine Kriegsformationen erst bei der Mobilmachung zur Aufstellung kamen und bei Kriegsende wieder aufgelöst wurden. Waren anfangs nur rund 330 Landsturm-Bataillone geplant, so entstanden im Verlauf des Krieges insgesamt rund 850 Bataillone. In erster Linie sollten sie in der Heimat Verwendung finden, doch rückten insgesamt 530 Bataillone ins Feld, wo sie im Etappengebiet, teilweise auch an ruhigeren Frontabschnitten, zum Einsatz kamen. Seit 1915 fasste man zahlreiche Bataillone an der Front zu insgesamt 50 Landsturm-Regimentern zusammen, die ebenso wie zusammengesetzte, nur vorübergehend bestehende Bataillone behandelt werden. Erstmalig wird in diesem Band die territoriale Gliederung der Armeekorps in Landwehrbezirke dargelegt, die nicht nur für die Aufstellung der Landsturm-Bataillone, sondern für das gesamte Ersatzwesen ausschlaggebend war. Detaillierte Karten veranschaulichen die Unterteilung der Landwehrbezirke in Aushebungsbezirke, die den zivilen Kreisen entsprachen. Außerdem behandelt dieser Band noch diejenigen Formationen der Infanterie, die in der Heimat stationiert waren. Dazu gehörten die zu Bewachungs- und Arbeitszwecken aufgestellten Garnisontruppen und die Grenzschutztruppen, soweit sie vor Kriegsende aufgestellt wurden. Schließlich rechnen hierzu noch die Ausbildungsformationen der Infanterie, wie Schulen und zahlreiche Ausbildungskurse, besonders für Offiziersanwärter und Unteroffiziere. Alle Formationen werden einzeln in ihrer Entwicklung vorgestellt. Dazu sind in übersichtlicher Form die wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung, Umgliederung und Auflösung, ergänzt durch Angaben zu den Truppenteilen, welche den Ersatz stellten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstellung der Einheiten unter Behörden in der Heimat oder unter Armeeverbänden im Felde. Anhand der häufig wechselnden Unterstellungen und Zuteilungen lässt sich der Weg der Truppen während des Krieges nahezu lückenlos verfolgen.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Fußartillerie, Band 1

Fußartillerie, Band 1 von Busche,  Hartwig, Kraus,  Jürgen
Die Fußartillerie gehörte neben der Infanterie und der Feldartillerie zu den Hauptwaffengattungen des deutschen Heeres. Mit schweren Geschützen bewaffnet, war sie für den Kampf um Festungen vorgesehen. Bereits vor dem Krieg wurde die Mehrzahl der Batterien mit Pferdezug bespannt und als „schwere Artillerie des Feldheeres“ für den Feldkrieg vorbereitet; einige Batterien behielten weiter ihre bisherige Funktion als Besatzung von Festungen und im Küstenschutz. Nach dem Übergang zum Stellungskrieg im Herbst 1914 gewann die schwere Artillerie infolge der immer stärkeren Feldbefestigungen mehr und mehr an Bedeutung. In den Materialschlachten mit tagelangem Trommelfeuer verlagerte sich der Schwerpunkt 1916 auf die Massenwirkung der schweren Artillerie. Diese Entwicklungen führten nicht nur zu einem ungeahnten Aufstieg der Fußartillerie, sondern auch zu ständigen Umorganisationen. In diesem Teilband werden die „aktiven“ Formationen der Fußartillerie behandelt. Neben den höheren Artillerieführern gehören dazu in erster Linie die Fußartillerie-Regimenter. Mit Kriegsbeginn löste sich der Regimentsverband auf, und die Bataillone kamen getrennt voneinander zum Einsatz. Durch die vielseitigen Forderungen der Front wurden bald auch die Bataillone zerrissen und die Batterien einzeln verwendet. Im Zuge dieser Zersplitterung der Fußartillerie entstanden seit 1915 rund 670 selbstständige Batterien. Ab 1916 fasste man diese Batterien in 170 neu gegründeten Bataillonen zusammen, die nun zur bestimmenden taktischen Einheit der Fußartillerie wurden. Die genannten Fußartillerie-Formationen werden in diesem Band ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung, Umgliederung und Aufösung. Bedingt durch die häufige Verschiebung der Truppen nehmen die Angaben zu den wechselnden Unterstellungen einen großen Raum ein, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt. Außerdem ist für jede Batterie die Ausstattung mit Geschützen einschließlich Umbewaffnungen angegeben.
Aktualisiert: 2019-03-07
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Physik allgemein / Physikalische Freihandexperimente in 2 Bänden

Physik allgemein / Physikalische Freihandexperimente in 2 Bänden von Berthold,  Clemens, Braam,  Gunther, Christ,  Daniela, Haubrich,  Jürgen, Herfert,  Markus, Hilscher,  Helmut, Kraus,  Jürgen, Möller,  Christian
Über 400 physikalische Freihandversuche in zwei Bänden und zahlreiche Videoclips zur Veranschaulichung auf der mitgeliefertenCD-ROM – ein nahezu unerschöpflicher Fundus! Dieses prall gefüllte Kompendium wird in Zukunft für alle Physiklehrerinnen und -lehrer das Nachschlagewerk sein, wenn es um Experimentalunterricht und damit verbunden fundierte Unterrichtsvorbereitung, attraktive Unterrichtseinstiege und Motivation geht. Der Charakter der Experimente reicht vom Tischexperiment bis zum „FreiLAND-Experiment“, von denen manche auch „Knalleffekte“ im wahrsten Sinne des Wortes bieten. Für die angebotenen Experimente gelten folgende Kriterien: - Verwendung von allgemein verfügbaren oder leicht zu beschaffenden Gegenständen und Materialien - Einfacher und leicht durchschaubarer Aufbau - Problemlose Durchführung und kurze Versuchsdauer - als Resultat: Überraschung, Staunen, Verwunderung, Begeisterung – so kann man die Faszination der Physik tatsächlich erleben. Werk in 2 Bänden: Band 1: Mechanik Band 2: Akustik, Wärme, Elektrizität, Magnetismus, Optik
Aktualisiert: 2022-04-07
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Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918 Teil IX: Feldartillerie, Band 3 und 4

Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918 Teil IX: Feldartillerie, Band 3 und 4 von Busche,  Hartwig, Kraus,  Jürgen
Bei Kriegsausbruch 1914 rückten insgesamt 149 Infanterie- und 296 Artillerie-Munitionskolonnen aus, die von der Feldartillerie aufgestellt worden waren. Mit pferdebespannten Fahrzeugen sollten sie die Munition von den Verteilungsstellen an die Front transportieren. Daneben besaß jede Feldartillerie-Abteilung eine leichte Munitionskolonne. Obwohl man schon vor dem Krieg mit einem hohen Munitionsverbrauch gerechnet hatte, übertraf der gewaltige Munitionsverbrauch, den das zunehmende Artilleriefeuer erforderte, doch alle Erwartungen. So steigerte sich der Monatsbedarf für eine Feldkanone von 200.000 Schuss im Jahre 1914 auf 1 – 7 Millionen im Jahre 1918 und für eine leichte Feldhaubitze von 70.000 Schuss 1914 auf bis zu 3,8 Millionen Schuss 1918. Für den laufenden Nachschub dieser Munitionsmengen musste auch die Anzahl der Munitionskolonnen ständig vermehrt werden, die im Jahre 1918 auf etwa 1300 anstieg. Die ursprüngliche Trennung in Infanterie- und Artillerie-Munitionskolonnen wurde während des Krieges zugunsten einer Einheits-Munitionskolonne aufgehoben. Diese Umgliederungen, Umbenennungen und wechselnden Unterstellungen werden in den vorliegenden Bänden ausführlich behandelt. Ferner sind für jede einzelne Kolonne alle wesentlichen Daten zur Aufstellung, Unterstellung und Auflösung in übersichtlicher Form dargestellt, sodass sich der Weg jeder Kolonne detailliert verfolgen lässt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2016-11-02
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Das Rätsel von St. Martin

Das Rätsel von St. Martin von Dieter,  Stefan, Güthner,  Tobias, Kraus,  Jürgen, Kugler,  Christine, Pfundner,  Thomas, Schmidt,  Heinz, Simm,  Marcus
Im Band 4 der Kaufbeurer Schriftenreihe stehen die stadtarchäologischen Grabungsbefunde im Bereich der Pfarrkirche St. Martin im Vordergrund, aus denen sich bedeutungsvolle Überlegungen zur Frühgeschichte der Stadt ergeben. Ein Beitrag über den Kaufbeurer Radierer Daniel Hopfer beschäftigt sich mit seiner künstlerischen Zuordnung und der ikonographischen Deutung ausgewählter Werke. In den Lebenserinnerungen des Christoph Wilhelm Wagenseil spiegeln sich die Drangsale der Revolutionskriege und das Bürgerleben am Ende der Reichsstadtzeit. Mit der "Topographischen Geschichte der Stadt Kaufbeuren" des Spitalpflegers Emanuel Christa aus dem Jahr 1855 wird eine bisher nur Forschern bekannte Stadtbeschreibung der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Themenvielfalt dieses Bandes gehören auch Beiträge zu Ludwig Ganghofer, den evangelischen Gesangbüchern der Reichsstadtzeit und einem unbekannten Steuerbuch der Jahre 1623/1625.
Aktualisiert: 2020-07-31
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 2

Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918, Teil VI, Band 2 von Kraus,  Jürgen
Bei Kriegsbeginn wurde die Infanterie durch die Aufstellung von Reserve- und Landwehr-Infanterie-Regimentern erheblich verstärkt. Hierbei handelte es sich um reine Kriegsformationen, die im Frieden nicht bestanden hatten. Während zu den Reservetruppen die jüngeren Reservisten eingezogen wurden, setzten sich die Landwehr-Regimenter überwiegend aus älteren Angehörigen der Landwehr I. und II. Aufgebots zusammen. Zunächst entstanden bei der Mobilmachung 113 Reserve-Infanterie-Regimenter, zu denen noch im Herbst 1914 über 80 weitere hinzukamen, so dass schließlich 197 Reserve-Infanterie-Regimenter bestanden. Dagegen wurden die 96 planmäßig bei Kriegsbeginn aufgestellten Landwehr-Infanterie-Regimenter nur auf 123 vermehrt. Außerdem behandelt der Band über 200 mit Namen bezeichnete Infanterie-Regimenter, die vorübergehend aus verschiedenen Truppen zusammengesetzt waren und nur kurze Zeit bestanden. Dieser Band analysiert die Entstehung und Struktur der Reserve- und Landwehr-Regimenter, insbesondere ihre Einbettung in die territoriale Gliederung des Reichsheeres. Sodann werden die Regimenter einzeln in ihrer Entwicklung vorgestellt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung, Umgliederung und Auflösung, ergänzt durch Angaben zu den Truppenteilen, welche den Ersatz stellten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstellung der Regimenter unter Brigaden und Divisionen. Anhand der häufig wechselnden Unterstellungen und Zuteilungen zu fremden Verbänden lässt sich der Weg der Truppen während des Kriegs lückenlos verfolgen. Angaben über die Demobilmachung und Auflösung und genaue Nachweise, welche Regimenter Freiwilligen-Formationen aufstellten und 1919 in die neue Reichswehr Eingang fanden, runden die Darstellung ab.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kaufbeuren – Alte Stadt in neuem Licht

Kaufbeuren – Alte Stadt in neuem Licht von Kraus,  Jürgen, Wild,  Mathias
Dieser Bildband über die Stadt Kaufbeuren führt mit Vorbedacht den Untertitel "Alte Stadt in neuem Licht". Er beschränkt sich nicht allein auf das Zugängliche und Sichtbare, sondern vermittelt auch Einblicke in das geheimnisvolle Innenleben einer Stadt. Besuchern Kaufbeurens soll er zum Wegweiser einer Begegnung werden. Für die Bürger Kaufbeurens bietet er überraschende Einblicke in ihren Lebensraum. Die Bilder werden von kurzen Texten begleitet. In der Art historischer Schlaglichter stellen sie eine Verbindung zu Kaufbeurens Geschichte her. Damit lässt sich auf unterhaltsame Weise das Wissen über die Eigenarten einer alten Stadt vertiefen.
Aktualisiert: 2021-04-23
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Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918 Teil VI: Infanterie, Band 1

Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914 bis 1918 Teil VI: Infanterie, Band 1 von Bauer,  Gerhard, Kraus,  Jürgen
Die Infanterie bildete die stärkste Waffengattung des deutschen Heeres. Zu den bei Kriegsausbruch bestehenden 218 aktiven Infanterie-Regimentern wurden im Verlauf des Krieges weitere 160 Regimenter aufgestellt. In ihrer Gliederung traten während des Krieges bedeutende Veränderungen ein, besonders durch die laufende Verstärkung mit Maschinengewehren und Minenwerfern, die schließlich in eigenen Kompanien organisiert wurden. Andererseits mussten die Regimenter häufig ganze Kompanien zur Aufstellung von Neuformationen abgeben. Der Band analysiert zunächst die Verstärkungen und organisatorischen Änderungen dieser Waffengattung, auch im Hinblick auf die geänderten Etatstärken. Sodann werden die Regimenter einzeln in ihrer Entwicklung vorgestellt. Dazu sind für jedes Regiment in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu seiner Organisationsgeschichte dargelegt, besonders zur Aufstellung, Umgliederung und Auflösung, ergänzt durch Angaben zu den Garnisons- oder Aufstellungsorten sowie dem Truppenteil, der jeweils den Ersatz stellte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Unterstellung der Regimenter unter Brigaden und Divisionen. Anhand der häufig wechselnden Unterstellungen und Zuteilungen zu fremden Verbänden lässt sich der Einsatz der Truppen während des Krieges lückenlos verfolgen. Angaben über die Demobilmachung und Auflösung der Regimenter nach Kriegsende runden die Darstellung ab. Sie werden ergänzt durch genaue Nachweise, welche Freiwilligen-Formationen jedes Regiment aufstellte und in welcher Form es 1919 in die neue Reichswehr Eingang fand.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Kehrseite eines Klischees

Kehrseite eines Klischees von Kraus,  Jürgen, Pellengahr,  Astrid
Die ausstellungbegleitende Publikation nähert sich dem Phänomen Ganghofer von verschiedensten Seiten an. Germanisten, Historiker, Volkskundler, Filmkritiker und Filmemacher, Kunsthistoriker und Kenner der bayerischen Literaturgeschichte garantieren eine vielfältige Sicht auf den erfolgreichen Schriftsteller. Viele Abbildungen mit bisher unveröffentlichten Fotos geben einen Einblick in seine facettenreiche Persönlichkeit und sein gesellschaftliches Umfeld. Die Aufsatzsammlung beleuchtet aus unterschiedlichen Blickwinkeln Aspekte des literarischen Schaffens Ludwig Ganghofers wie beispielsweise Sprache, szenische Ausstattung und Rollenmuster in seinen Werken oder auch die immer wieder anzutreffende Hochlandphilosophie, die sich in einigen seiner Romane und Stücke erkennen lässt. Ein zweiter Schwerpunkt in der Beschäftigung mit dem Schriftsteller gilt seinem künstlerischen und privaten Umfeld. Die Freundschaft zwischen Ganghofer und seinem langjährigen Weggefährten und Schriftstellerkollegen Ludwig Thoma wird ebenso dargestellt wie Ganghofers Verhältnis zur Kunst seiner Zeit. Der dritte Schwerpunkt der Publikation beschäftigt sich mit der jüngeren Rezeptionsgeschichte. Die Verfilmung seiner Romanstoffe und Bühnenstücke stehen hier im Vordergrund. Ein Werkverzeichnis, das vor allem die Erstausgaben enthält, lässt das Buch zu einem wertvollen Nachschlagewerk werden. Die Autoren: Dr. Anja Ballis; Dr. Stefan Dieter; Dr. Anne-Cecile Foulon; Roland Dippel M.A.; Egon Guggemos; Dr. Gerd Holzheimer; Christine Kugler M.A.; Prof. Dr. Marita Krauss; Claudia Pecher M.A.; Dr. Karl Pörnbacher; PD Dr. Gertrud Maria Rösch; Georg Seeßlen; Dr. Marc Stegherr; Rainer Wolffhardt
Aktualisiert: 2020-07-31
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Maschinengewehrtruppen Band 1 & 2

Maschinengewehrtruppen Band 1 & 2 von Kraus,  Jürgen
Mit dieser Reihe wird ein umfassender Überblick über alle Verbände und Truppen des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg vorgelegt. Obwohl das allgemeine Interesse an dieser Zeitepoche einen starken Aufschwung erfahren hat, mangelte es bislang an einem Nachschlagewerk, das zuverlässig über die Formationen des Heeres und seine Gliederungen Auskunft geben kann. Dieser Mangel soll durch das vorliegende Gesamtwerk behoben werden, das nicht nur alle jemals aufgestellten Kriegsformationen enthält, sondern auch die wechselnde Kriegsgliederung des Heeres nachzeichnet. Die Ausarbeitung beruht fast ausschließlich auf bislang unbekannten zeitgenössischen Quellen, die der Autor durch jahrelange Forschungen in den einschlägigen Archiven auswerten konnte. Mit Hilfe fachkundiger Mitarbeiter gelang es, die immensen Datenmengen zu verarbeiten und in eine übersichtliche Form zu bringen. Durch den gewaltigen Umfang des Heeres und die große Anzahl der verarbeiteten Einzeldaten ist das Gesamtwerk auf 20 Bände veranschlagt, wobei die einzelnen Bände jeweils nach dem Stand der Bearbeitung erscheinen. Dieser Band VII behandelt die Maschinengewehrtruppen, soweit sie selbstständige Einheiten waren und nicht als MG-Kompanien zu einem Infanterie-Regiment gehörten. Vor dem Krieg galt das Maschinengewehr eher als Hilfswaffe der Infanterie. Als sich in den ersten Kriegsmonaten das Maschinengewehr als wichtigste Waffe im infanteristischen Feuerkampf erwies, setzte eine rasante Entwicklung der Maschinengewehrtruppen ein. Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 1 vereint: Bei der Mobilmachung wurden die bestehenden 11 MG-Abteilungen auf 18 verstärkt; sie dienten zur Unterstützung der Kavallerie-Divisionen. Zur Verstärkung der Infanterie entstanden seit Herbst 1914 über 880 Feld-MG-Züge und MG-Ergänzungs-Züge. Außerdem schuf sich die Truppe eine große Anzahl provisorischer MG-Formationen. Sie ersetzten zunächst noch fehlende MG-Kompanien und wurden 1916 in feste Bestandteile der Regimenter umgewandelt. Mit den im Sommer 1916 aufgestellten 111 leichten MG-Trupps kamen erstmals leichte Maschinengewehre zum Einsatz. Ein Jahr später wurden die Trupps aufgelöst und auf die Infanterie-Kompanien verteilt. Für den Einsatz im Gebirgskrieg entstanden seit Mai 1915 über 50 Gebirgs-MG-Abteilungen. Nach österreichischem Vorbild führten sie Maschinengewehre und Munition auf Tragtieren mit sich. Außerdem entstanden im Laufe des Krieges mehrere Spezialformationen der MG-Truppen. Dazu zählten die 1915 geschaffenen „Musketen-Bataillone“, die mit dem leichten Maschinengewehr der dänischen Firma Madsen bewaffnet waren, und die seit 1916 aufgestellten Panzer-Kraftwagen-MG-Züge einschließlich einer Abteilung. Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt. Folgende Abschnitte sind in Teil VII, Band 2 vereint: In den Festungen bestanden 15 MG-Abteilungen, die sich bei Kriegsbeginn auflösten und als Stamm für insgesamt rund 140 neue Festungs-MG-Abteilungen und 170 Festungs-MG-Trupps bzw. Züge dienten. Für den Einsatz an Brennpunkten der Front entstanden im April 1916 zunächst 198 „MG-Scharfschützen-Trupps“. Im Herbst 1916 wurden sie zu insgesamt über 80 MG-Scharfschützen-Abteilungen zusammengefasst. Diese als Elite geltenden Abteilungen verfügten mit 18, später 36 MG über eine ebenso große Feuerkraft wie die drei MG-Kompanien eines Infanterie-Regiments. Um eine spezialisierte Ausbildung zu gewährleisten, führte die MG-Truppe die Ausbildung ihrer Mannschaften in eigenen Einrichtungen durch. Bei Kriegsbeginn entstanden zu diesem Zweck in jedem Korpsbereich zwei Ersatz-MG-Kompanien sowie besondere Ersatzformationen für die MG-Abteilungen und MG-Eskadrons der Kavallerie. Im Laufe des Krieges kam eine große Anzahl von Ausbildungs-Kommandos und MG-Schulen dazu. Alle Maschinengewehr-Formationen werden in diesem Band VII ausführlich behandelt. Dazu sind in übersichtlicher Form alle wesentlichen Daten zu ihrer Organisation ausgebreitet, besonders zur Aufstellung und Auflösung. Für die mobilen Einheiten finden sich außerdem genaue Angaben zu den wechselnden Unterstellungen und Umgliederungen, sodass sich der Weg jeder Einheit detailliert verfolgen lässt.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Die heilige Crescentia von Kaufbeuren

Die heilige Crescentia von Kaufbeuren von Ballis,  Anja, Dieter,  Stefan, Gnedel,  Leopold, Kraus,  Jürgen, Resch,  Erich, Weileder,  Andreas, Westerburg,  Jörg
Die neue Kaufbeurer Schriftenreihe - herausgegeben von Stadtarchiv und Heimatverein Kaufbeuren - wird künftig periodisch erscheinen. Sie enthält neben Quelleneditionen (Chroniken) und Einzeldarstellungen (Monographien) vor allem Sammelbände mit unterschiedlichen Themen. Die einzelnen Bände werden 200-300 Seiten umfassen und mit zahlreichen Abbildungen auch den geschichtlich nicht vorgebildeten Leser anregen, die historische Überlieferung der Stadt Kaufbeuren in ihrer Vielfalt kennenzulernen. Die Atuoren und Bearbeiter des 3. Bandes der Kaufbeurer Schriftenreihe: Dr. Anja Ballis, Augsburg; Dr. Stefan Dieter, Augsburg: Leopold Gnedel, Kaufbeuren; Jürgen Kraus, Kaufbeuren; Erich Resch, Kaufbeuren; Dr. Andreas Weileder, Kaufbeuren; Dr. Jörg Westerburg, München
Aktualisiert: 2020-07-31
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