Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktuell steht die Weltbevölkerungen vor vielen entscheidenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Der globale Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung sind dabei die bekanntesten Beispiele. Eine zentrale Herausforderung wird bei der Debatte gerne vernachlässigt, herabgewürdigt oder gar vergessen: Nämlich das Ernährungsproblem.
Weltweit leiden immer noch ca. 850 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Das Problem ist dabei kein Phänomen das strikt auf den Afrikanischen Kontinent begrenzt ist. Vielmehr sind viele Staaten im sogenannten »Globalen Süden« von Hunger und Mangelernährung bedroht. Die globale Unterernährung stellt aber nur eine Seite der Medaille dar. Spätestens seit dem Jahr 2008 ist das Problem der weltweiten Überernährung gleichermaßen dramatisch. Nach Schätzungen von diversen Organisationen sind ca. 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig und knapp eine halbe Milliarde Menschen fettleibig (BMI > 30). Nimmt man all diese Zahlen zusammen, sind ca. 30% der Weltbevölkerung entweder unter- oder überernährt, was zu starken Belastungen für Gesundheit, Wirtschaft, etc. führt.
Die Lösung für beide Probleme ist der Wandel zu nachhaltigen Ernährungssystemen. Der vorliegende Sammelband setzt sich mit diesen Themen auseinander und stellt sie in den Kontext einer neuen »Großen Transformation«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nadine Bader,
Wilfried Bommert,
Anna Bönisch,
Steven Engler,
Ingo Haltermann,
Marc Hansen,
Volker Häring,
Michael M. Kretzer,
Stefan Kreutzberger,
Marianne Landzettel,
Claus Leggewie,
Wilhelm Löwenstein,
Jürg Luterbach,
Julian May,
Martina Shakya,
Anne Siebert,
Oliver Stengel,
Philipp Stierand,
Carola Strassner,
Valentin Thurn,
Karl von Koerber,
Sebastian Wagner,
Johannes Werner
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Aktuell steht die Weltbevölkerungen vor vielen entscheidenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Der globale Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung sind dabei die bekanntesten Beispiele. Eine zentrale Herausforderung wird bei der Debatte gerne vernachlässigt, herabgewürdigt oder gar vergessen: Nämlich das Ernährungsproblem.
Weltweit leiden immer noch ca. 850 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Das Problem ist dabei kein Phänomen das strikt auf den Afrikanischen Kontinent begrenzt ist. Vielmehr sind viele Staaten im sogenannten »Globalen Süden« von Hunger und Mangelernährung bedroht. Die globale Unterernährung stellt aber nur eine Seite der Medaille dar. Spätestens seit dem Jahr 2008 ist das Problem der weltweiten Überernährung gleichermaßen dramatisch. Nach Schätzungen von diversen Organisationen sind ca. 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig und knapp eine halbe Milliarde Menschen fettleibig (BMI > 30). Nimmt man all diese Zahlen zusammen, sind ca. 30% der Weltbevölkerung entweder unter- oder überernährt, was zu starken Belastungen für Gesundheit, Wirtschaft, etc. führt.
Die Lösung für beide Probleme ist der Wandel zu nachhaltigen Ernährungssystemen. Der vorliegende Sammelband setzt sich mit diesen Themen auseinander und stellt sie in den Kontext einer neuen »Großen Transformation«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nadine Bader,
Wilfried Bommert,
Anna Bönisch,
Steven Engler,
Ingo Haltermann,
Marc Hansen,
Volker Häring,
Michael M. Kretzer,
Stefan Kreutzberger,
Marianne Landzettel,
Claus Leggewie,
Wilhelm Löwenstein,
Jürg Luterbach,
Julian May,
Martina Shakya,
Anne Siebert,
Oliver Stengel,
Philipp Stierand,
Carola Strassner,
Valentin Thurn,
Karl von Koerber,
Sebastian Wagner,
Johannes Werner
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»Taste the Waste« – das Buch gegen Lebensmittelvernichtung
Durch dieses Buch und den Kinofilm »Taste the Waste« sowie eine große Kampagne von Verbraucherinitiativen trat erstmals ins Bewusstsein, dass rund die Hälfte unserer Lebensmittel – bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland – im Müll landet. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden. Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, und alles muss perfekt aussehen – sonst wird es sofort aussortiert. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Weltmarktpreise fielen, und es bliebe mehr für die Hungrigen. Zudem trägt Lebensmittelvernichtung auch zum Klimawandel bei.Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht, aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken. Unser Konsum ist politisch und unsere Ernährungsweise kann die Welt verändern!
»Schockierende Zahlen und ein engagiertes Plädoyer für mehr Umsicht in Sachen Lebensmittel« (Der Tagesspiegel)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktuell steht die Weltbevölkerungen vor vielen entscheidenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Der globale Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung sind dabei die bekanntesten Beispiele. Eine zentrale Herausforderung wird bei der Debatte gerne vernachlässigt, herabgewürdigt oder gar vergessen: Nämlich das Ernährungsproblem.
Weltweit leiden immer noch ca. 850 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Das Problem ist dabei kein Phänomen das strikt auf den Afrikanischen Kontinent begrenzt ist. Vielmehr sind viele Staaten im sogenannten »Globalen Süden« von Hunger und Mangelernährung bedroht. Die globale Unterernährung stellt aber nur eine Seite der Medaille dar. Spätestens seit dem Jahr 2008 ist das Problem der weltweiten Überernährung gleichermaßen dramatisch. Nach Schätzungen von diversen Organisationen sind ca. 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig und knapp eine halbe Milliarde Menschen fettleibig (BMI > 30). Nimmt man all diese Zahlen zusammen, sind ca. 30% der Weltbevölkerung entweder unter- oder überernährt, was zu starken Belastungen für Gesundheit, Wirtschaft, etc. führt.
Die Lösung für beide Probleme ist der Wandel zu nachhaltigen Ernährungssystemen. Der vorliegende Sammelband setzt sich mit diesen Themen auseinander und stellt sie in den Kontext einer neuen »Großen Transformation«.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Nadine Bader,
Wilfried Bommert,
Anna Bönisch,
Steven Engler,
Ingo Haltermann,
Marc Hansen,
Volker Häring,
Michael M. Kretzer,
Stefan Kreutzberger,
Marianne Landzettel,
Claus Leggewie,
Wilhelm Löwenstein,
Jürg Luterbach,
Julian May,
Martina Shakya,
Anne Siebert,
Oliver Stengel,
Philipp Stierand,
Carola Strassner,
Valentin Thurn,
Karl von Koerber,
Sebastian Wagner,
Johannes Werner
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Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Warum die Hälfte aller Lebensmittel auf dem Müll landet
Der im Oktober 2010 gezeigte – und inzwischen in 12 Ländern ausgestrahlte – Film »Frisch auf den Müll« von Valentin Thurn bescherte der ARD eine Rekordquote. Mit diesem von Thurn und Stefan Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm »Taste the Waste« gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucherorganisationen einher.
Rund die Hälfte unserer Lebensmittel – bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland – landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aussortiert. Die Zeche zahlt der Verbraucher, der Handel hat den Ausschuss längst eingepreist. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung – der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt – ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen. Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht. Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum die Hälfte aller Lebensmittel auf dem Müll landet
Der im Oktober 2010 gezeigte – und inzwischen in 12 Ländern ausgestrahlte – Film »Frisch auf den Müll« von Valentin Thurn bescherte der ARD eine Rekordquote. Mit diesem von Thurn und Stefan Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm »Taste the Waste« gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucherorganisationen einher.
Rund die Hälfte unserer Lebensmittel – bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland – landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aussortiert. Die Zeche zahlt der Verbraucher, der Handel hat den Ausschuss längst eingepreist. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung – der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt – ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen. Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht. Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum die Hälfte aller Lebensmittel auf dem Müll landet
Der im Oktober 2010 gezeigte – und inzwischen in 12 Ländern ausgestrahlte – Film »Frisch auf den Müll« von Valentin Thurn bescherte der ARD eine Rekordquote. Mit diesem von Thurn und Stefan Kreutzberger verfassten Buch und dem Kinofilm »Taste the Waste« gehen Öffentlichkeitskampagnen und viele Verbraucherorganisationen einher.
Rund die Hälfte unserer Lebensmittel – bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland – landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend hat das Brot in den Regalen frisch zu sein. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aussortiert. Die Zeche zahlt der Verbraucher, der Handel hat den Ausschuss längst eingepreist. Der Wunsch der Konsumenten, über alles jederzeit verfügen zu können, verschärft den weltweiten Hunger. Würden wir weniger wegwerfen, fielen die Weltmarktpreise und es stünde genug für die Hungrigen der Welt zur Verfügung. Dem Skandal der Lebensmittelvernichtung – der in hohem Maß auch zum Klimawandel beiträgt – ist auf internationaler, aber auch auf individueller Ebene zu begegnen. Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa, die Bauern und Kunden direkt zusammenbringen, oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht. Aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Kein Brot für die WeltDie Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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»Taste the Waste« – das Buch gegen Lebensmittelvernichtung
Durch dieses Buch und den Kinofilm »Taste the Waste« sowie eine große Kampagne von Verbraucherinitiativen trat erstmals ins Bewusstsein, dass rund die Hälfte unserer Lebensmittel – bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland – im Müll landet. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden. Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, und alles muss perfekt aussehen – sonst wird es sofort aussortiert. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Weltmarktpreise fielen, und es bliebe mehr für die Hungrigen. Zudem trägt Lebensmittelvernichtung auch zum Klimawandel bei.Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht, aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken. Unser Konsum ist politisch und unsere Ernährungsweise kann die Welt verändern!
»Schockierende Zahlen und ein engagiertes Plädoyer für mehr Umsicht in Sachen Lebensmittel« (Der Tagesspiegel)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Viele Verbraucher wollen durch den Kauf von Ökoprodukten etwas für ihre Gesundheit und die Umwelt tun. Doch nicht überall, wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Stefan Kreutzberger blickt hinter die Kulissen der Bioindustrie und enthüllt, wie Konsumenten mit grünen Etiketten manipuliert und betrogen werden. Außerdem gibt er konkrete Tipps, welche Produkte sie mit gutem Gewissen kaufen können.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Aktuell steht die Weltbevölkerungen vor vielen entscheidenden Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Der globale Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung sind dabei die bekanntesten Beispiele. Eine zentrale Herausforderung wird bei der Debatte gerne vernachlässigt, herabgewürdigt oder gar vergessen: Nämlich das Ernährungsproblem.
Weltweit leiden immer noch ca. 850 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Das Problem ist dabei kein Phänomen das strikt auf den Afrikanischen Kontinent begrenzt ist. Vielmehr sind viele Staaten im sogenannten »Globalen Süden« von Hunger und Mangelernährung bedroht. Die globale Unterernährung stellt aber nur eine Seite der Medaille dar. Spätestens seit dem Jahr 2008 ist das Problem der weltweiten Überernährung gleichermaßen dramatisch. Nach Schätzungen von diversen Organisationen sind ca. 1,4 Milliarden Menschen übergewichtig und knapp eine halbe Milliarde Menschen fettleibig (BMI > 30). Nimmt man all diese Zahlen zusammen, sind ca. 30% der Weltbevölkerung entweder unter- oder überernährt, was zu starken Belastungen für Gesundheit, Wirtschaft, etc. führt.
Die Lösung für beide Probleme ist der Wandel zu nachhaltigen Ernährungssystemen. Der vorliegende Sammelband setzt sich mit diesen Themen auseinander und stellt sie in den Kontext einer neuen »Großen Transformation«.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Nadine Bader,
Wilfried Bommert,
Anna Bönisch,
Steven Engler,
Ingo Haltermann,
Marc Hansen,
Volker Häring,
Michael M. Kretzer,
Stefan Kreutzberger,
Marianne Landzettel,
Claus Leggewie,
Wilhelm Löwenstein,
Jürg Luterbach,
Julian May,
Martina Shakya,
Anne Siebert,
Oliver Stengel,
Philipp Stierand,
Carola Strassner,
Valentin Thurn,
Karl von Koerber,
Sebastian Wagner,
Johannes Werner
> findR *
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu ernähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besuchen urbane Gärten und Industrieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen. Die Geschichten, die hinter unseren Lebensmitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfassbar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2022-07-27
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