Die Architektur der Wiener Ringstraße 1860-1900

Die Architektur der Wiener Ringstraße 1860-1900 von Kristan,  Markus
Mit den Essays „Die Architektur Wiens der letzten 50 Jahre“ von Otto Wagner (1898) und „Wie die Ringstraße entstand“ von Leopold Bauer (1898). Mit Biografien der Architekten und Fotografen, Zeittafel und Register. Die lang erwartete überarbeitete Neuauflage des wunderschönen Buches von Markus Kristan über die Wiener Ringstraße, rechtzeitig zum 150-jährigen Jubiläum.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Philipp Ginther

Philipp Ginther von Kristan,  Markus, Posch,  Thomas
Ginther studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann, dem Gründer der Wiener Werkstätte. Wie dieser widmete sich Ginther zeitlebens sämtlichen Aufgabengebieten des Alltagslebens, von technischen Apparaten und Häusern bis zu kunstgewerblichen Objekten und der bildenden Kunst. Eine besondere Facette verleiht seinem Leben der Aufenthalt in der Türkei unter der Regierung Kemal Atatürks. Ginther war ab 1929 als Lehrer an der Akademie der schönen Künste in Istanbul tätig, um dort die Abteilung für Innenausbau und Kunstgewerbe aufzubauen. Er zählte somit zu den damals in der laizistischen Republik tätigen deutschsprachigen Architekten, zu denen international bedeutsame Künstler gehörten, wie Clemens Holzmeister, Bruno Taut und Martin Elsässer.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Josef Hoffmann

Josef Hoffmann von Kristan,  Markus
Der Architekt und ‚Kunstgewerbler‘ Josef Hoffmann – Schüler von Otto Wagner, Mitbegründer der Secession, der ‚Wiener Werkstätte‘ sowie des Österreichischen und Deutschen Werkbunds – galt und gilt als einer der produktivsten Formerfinder, als ein begnadeter Meister des Entwurfs auf jedem Gebiet: Die Freude an der Form ist bei ihm von der Freude am Spiel nicht zu trennen. Schon 1928 befand ein amerikanischer Architekturkritiker, dass kein lebender Architekt Europa stärker geprägt habe als Hoffmann. Wiewohl Hoffmann früh eine international anerkannte Persönlichkeit war, ist noch heute wenig bekannt, was er selbst über sein Schaffen und Leben dachte. Lange hielt sich das Gerücht, dass er sich nicht oder kaum schriftlich geäußert hat. Dieses Buch widerlegt endlich diese unrichtige Annahme. Wenngleich nicht polemisch zugespitzt wie Loos‘ Texte, sind Hoffmanns aufschlussreiche Schriften geeignet, den Gründen für seine große Wirkung näherzukommen. Übrigens befand die kluge, weltgewandte Berta Zuckerkandl, die des Architekten Textschaffen einige Jahrzehnte lang begleitete: Bei Josef Hoffmann sind Stil und Persönlichkeit eins. Der weltberühmte Architekt Josef Hoffmann fusionierte Zweck und Zierde zu zeitloser Schönheit. Allein schon dadurch ist er aktuell wie nie.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Ankerbrot

Ankerbrot von Kristan,  Markus, Rapp,  Christian
Im Jahre 1891 gründeten Heinrich und Fritz Mendl in Favoriten eine Brotfabrik. Als Symbol des Vertrauens und als Unterscheidungsmerkmal ließen sie einen Anker in ihre Brote prägen. Damit machten sie Ankerbrot bald zum Marktführer in Wien. In der Zwischenkriegszeit ist Ankerbrot der größte Brothersteller des Kontinents. Ganze Generationen erinnern sich an den damals lancierten Slogan: „Worauf freut sich der Wiener, wenn er vom Urlaub kommt? Auf Hochquellwasser und Ankerbrot.“ 1938 wird Ankerbrot „arisiert“ und die Gründerfamilie Mendl aus Österreich vertrieben. Nach dem Krieg erhält die Familie das Unternehmen zurück, verkauft es aber in den 1960er Jahren. Seither erlebt Ankerbrot unterschiedliche Auf und Abs, hat sich in den letzten zehn Jahren aber gut konsolidiert. Ankerbrot, heute im Besitz der Austro Holding, feiert sein Jubiläum mit Aussicht auf einen neuen Standort.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Holzbauer

Holzbauer von Kristan,  Markus, Manikas,  Dimitris
"Einen verteufelt guten und phantasievollen Dichter“ nannte Friedrich Achleitner seinen Freund und Architektenkollegen anlässlich der Rückgabe der Briefe, die ihm Wilhelm Holzbauer zwischen 1956 und 1959 aus Amerika geschickt hatte. Daraus entstand der entdeckenswerte Band "meiself in bosdn". Beide – Sender und Empfänger – sind 2019 gestorben. Aus Anlass seines 90. Geburtstags würdigt die Publikation "Holzbauer" nun das schriftstellerische Erbe eines der Großen der österreichischen Nachkriegsarchitektur, dessen bauliche Hinterlassenschaften bereits mehrere Bücher füllen. Ein Leben lang trieb den Vielbauer, der zugleich ein umfassend gebildeter und belesener Mensch war, das Schreiben um; mit Tiefgang, Verve und Witz ging er es an. Aus einem großen Konvolut haben die Herausgeber ihre Auswahl getroffen: Autobiografisches, Essays zu seinen eigenen Bauten, Aufsätze und Texte zur Architektur ganz allgemein, begleitet von (persönlichen) Fotografien und Skizzen. Holzbauer at his best!
Aktualisiert: 2023-02-15
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FOTO.BUCH.KUNST.

FOTO.BUCH.KUNST. von Faber,  Monika, Gornik,  Erik, Kaindl,  Kurt, Kristan,  Markus, Mahler,  Astrid, Schmuttermeier,  Elisabeth, Schneck,  Hanna, Weber-Unger,  Simon, Zadeh,  Amelie
Während die Fotografie heute fast jede Art von Publikation dominiert, gerieten die Ursprünge dieses Zusammenwirkens in Vergessenheit: Der Weg des Fotos ins Buch gestaltete sich lang und war von zahlreichen technischen Problemen begleitet, umso erstaunlicher sind die unterschiedlichen kreativen Lösungsvorschläge der Pioniere. Originalfotografien, Probedrucke oder Buchmaquetten eröffnen einen neuen Blick auf einen bisher unbeachteten Aspekt österreichischer Kulturgeschichte, der durch vielfältige Querverbindungen zwischen wissenschaftlicher Neugier, industriellen Interessen, künstlerischen Experimenten und einer dem Projekt Aufklärung verpflichteten Bildungspolitik gekennzeichnet ist. Es entwickelt sich ein außergewöhnliches Panorama innovativer Leistungen entlang von Prachtbänden und Werbebroschüren, Reiseberichten und Röntgenatlanten, Künstlerentwürfen und Verlagsprospekten. Ein breites Spektrum früher Fotobände in Österreich, denen nun erstmals eine Ausstellung gewidmet wird, präsentiert faszinierende Kombinationen aus überzeugender Fotografie, raffinierter Buchgestaltung und handwerklicher Perfektion.
Aktualisiert: 2020-02-10
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L’Autriche à Paris 1925

L’Autriche à Paris 1925 von Kristan,  Markus
(Paul Clémenceau bei der Eröffnung des österreichischen Pavillons der Internationalen Kunstgewerbeausstellung in Paris zu dem österreichischen Handelsminister Hans Schürff) „Die Architektur des österreichischen Pavillons? Sie ist so einfach, daß man sie gar nicht kritisieren kann. Ihr sehet eine Art von kleiner afrikanischer Wüstenschanze, aber aus Beton mit breiten horizontalen Wellenlinien. Diese Art von Wellenlinien ist den Österreichern neu und ans Herz gewachsen.“ (Ein unter dem Pseudonym „Saint-Marcet“ in der Pariser Tageszeitung „L’Intransigeant“ schreibender Kunstkritiker, vermutlich Adolf Loos, über die Architektur des österreichischen Pavillons von Josef Hoffmann; die hier wiedergegebene deutsche Übersetzung fand sich im schriftlichen Nachlass von Adolf Loos)
Aktualisiert: 2020-01-15
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Kunstschau Wien 1908

Kunstschau Wien 1908 von Kristan,  Markus
Die «Kunstschau Wien 1908» war eine von 1. Juni bis 15. November 1908 gezeigte Ausstellung der sogenannten Klimt-Gruppe – einer losen Vereinigung von Künstlern, die 1905 unter der Führung von Gustav Klimt wegen künstlerischer und finanzieller Zwistigkeiten mit ihren Künstlerkollegen aus der Wiener Secession ausgetreten waren. In der Kunstschau präsentierten sie und ihre Studenten (zumeist von der Wiener Kunstgewerbeschule) in einer alle Bereiche des Lebens umfassenden «Kunstüberschau» – wie Klimt sie selbst in einem Interview 1907 nannte – ihre in den vorangegangenen drei Jahren entstandenen Werke der Öffentlichkeit. Die Kunstschau wurde auf dem damals noch unverbauten Areal des heutigen Konzerthauses zwischen Wiener Eislaufverein und Schwarzenbergplatz in einer nach Plänen Josef Hoffmanns und anderer Architekten errichteten «Ausstellungsstadt» veranstaltet. In der Kunstschau verschmolzen Gustav Klimt, Josef Hoffmann und ihre Mitstreiter sowie die Wiener Werkstätte alle bis dahin bei Ausstellungen, Bauunternehmungen und Festen gesammelten Erfahrungen zu einem temporär bestehenden Gesamtkunstwerk. Die Kunstschau, elf Jahre nach Gründung der Wiener Secession veranstaltet, ist ein Höhepunkt des Wiener Secessionismus und zugleich auch sein Endpunkt. Die Durchführung der Kunstschau, einer im Grunde privat organisierten Ausstellung, wurde durch die Bündelung aller Kräfte der Klimt-Gruppe möglich. Durch die Hereinnahme junger und sehr junger Künstler, die überwiegend an der Wiener Kunstgewerbeschule von secessionistisch orientierten Professoren wie Josef Hoffmann, Koloman Moser, ­Alfred Roller und Bertold Löffler unterrichtet worden waren – allen voran Oskar Kokoschka –, kündigte sich mit der Kunstschau bereits die neue Stilrichtung, der Expressionismus, an. Dieser sollte in den Jahren des damals unmittelbar bevorstehenden Ersten Weltkrieges die bestimmende künstlerische Richtung für die Zukunft vorgeben. Die Kunstschau ist mit Abstand die am besten in Wort und Bild sowie auch in den erhalten gebliebenen Exponaten dokumentierte Ausstellung der Secessionisten – oder besser gesagt der «Postsecessionisten».
Aktualisiert: 2022-03-31
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