Giambattista Marino (1569‒1625), der berühmteste italienische Barockdichter, war schon zu Lebzeiten als „Dichter der fünf Sinne“ ein gefeierter Poet in den Kunstzentren Italiens und am Hof des französischen Königs. Die einzigartige Sprachkunst Marinos und seine gebildete Weltläufigkeit zeichnen sich wohl am unmittelbarsten in La Galeria (1619), einem Zyklus von über 600 „Bildgedichten“ über größtenteils bis heute berühmte Werke der bildenden Kunst, u.a. von Tizian und Rubens, Reni oder Caravaggio. Klassische Bildthemen aus Bibel und Mythologie sowie historische und zeitgenössische Heroen und Geistesgrößen sind in dieser idealen Kunstgalerie versammelt. In ihrer poetischen Beschreibung des intensiven Kunsterlebens und gelehrten Kunstgenusses ist La Galeria unerreicht. Die vorliegende Auswahl aus dem Gesamtzyklus ist die erste Ausgabe der Galeria in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Giambattista Marino (1569‒1625), der berühmteste italienische Barockdichter, war schon zu Lebzeiten als „Dichter der fünf Sinne“ ein gefeierter Poet in den Kunstzentren Italiens und am Hof des französischen Königs. Die einzigartige Sprachkunst Marinos und seine gebildete Weltläufigkeit zeichnen sich wohl am unmittelbarsten in La Galeria (1619), einem Zyklus von über 600 „Bildgedichten“ über größtenteils bis heute berühmte Werke der bildenden Kunst, u.a. von Tizian und Rubens, Reni oder Caravaggio. Klassische Bildthemen aus Bibel und Mythologie sowie historische und zeitgenössische Heroen und Geistesgrößen sind in dieser idealen Kunstgalerie versammelt. In ihrer poetischen Beschreibung des intensiven Kunsterlebens und gelehrten Kunstgenusses ist La Galeria unerreicht. Die vorliegende Auswahl aus dem Gesamtzyklus ist die erste Ausgabe der Galeria in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Giambattista Marino (1569‒1625), der berühmteste italienische Barockdichter, war schon zu Lebzeiten als „Dichter der fünf Sinne“ ein gefeierter Poet in den Kunstzentren Italiens und am Hof des französischen Königs. Die einzigartige Sprachkunst Marinos und seine gebildete Weltläufigkeit zeichnen sich wohl am unmittelbarsten in La Galeria (1619), einem Zyklus von über 600 „Bildgedichten“ über größtenteils bis heute berühmte Werke der bildenden Kunst, u.a. von Tizian und Rubens, Reni oder Caravaggio. Klassische Bildthemen aus Bibel und Mythologie sowie historische und zeitgenössische Heroen und Geistesgrößen sind in dieser idealen Kunstgalerie versammelt. In ihrer poetischen Beschreibung des intensiven Kunsterlebens und gelehrten Kunstgenusses ist La Galeria unerreicht. Die vorliegende Auswahl aus dem Gesamtzyklus ist die erste Ausgabe der Galeria in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Giambattista Marino (1569‒1625), der berühmteste italienische Barockdichter, war schon zu Lebzeiten als „Dichter der fünf Sinne“ ein gefeierter Poet in den Kunstzentren Italiens und am Hof des französischen Königs. Die einzigartige Sprachkunst Marinos und seine gebildete Weltläufigkeit zeichnen sich wohl am unmittelbarsten in La Galeria (1619), einem Zyklus von über 600 „Bildgedichten“ über größtenteils bis heute berühmte Werke der bildenden Kunst, u.a. von Tizian und Rubens, Reni oder Caravaggio. Klassische Bildthemen aus Bibel und Mythologie sowie historische und zeitgenössische Heroen und Geistesgrößen sind in dieser idealen Kunstgalerie versammelt. In ihrer poetischen Beschreibung des intensiven Kunsterlebens und gelehrten Kunstgenusses ist La Galeria unerreicht. Die vorliegende Auswahl aus dem Gesamtzyklus ist die erste Ausgabe der Galeria in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Gegenwart ist ein Zeitalter der Bilder. Doch was wird aus einer Kultur, in der nur noch wenige Bilder mit der Hand gemacht werden, in der nicht mehr gezeichnet und gemalt wird, in der sich kaum jemand noch als Bildhauer betätigt? Und wie ändert sich die individuellen Vorstellungskraft, wenn alles sichtbar gemacht, alles gezeigt wird und nichts mehr verborgen ist? Das Buch entwirft eine bildkulturwissenschaftliche Perspektive auf die Frage nach den wechselseitigen Abhängigkeiten von Bild und Kunst, die in unserer Gegenwart in eine "Verkunstung" der Welt münden. Untersucht wird die Einwirkung von Bildern der Kunst auf exemplarische Bildkulturen in einem Zeitraum vom Beginn des Kunstbegriffs im 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt.Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der Altertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnisse des Colloquium werden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Hans Belting,
Peter Blome,
Gottfried Boehm,
Gabriele Brandstetter,
Iris Daermann,
Georges Didi-Hubermann,
Peter Geimer,
Fritz Graf,
Alois Haas,
Stephan Hauser,
Erik Hornung,
Othmar Keel,
Christiane Kruse,
Jean-Marie Le Tensorer,
Achatz von Müller,
Gerhard Neumann,
Oswald Panagl,
Hanna Philipp,
Arbogast Schmitt,
Victor I Stoichita,
Bernhard Waldenfels
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Die Gegenwart ist ein Zeitalter der Bilder. Doch was wird aus einer Kultur, in der nur noch wenige Bilder mit der Hand gemacht werden, in der nicht mehr gezeichnet und gemalt wird, in der sich kaum jemand noch als Bildhauer betätigt? Und wie ändert sich die individuellen Vorstellungskraft, wenn alles sichtbar gemacht, alles gezeigt wird und nichts mehr verborgen ist? Das Buch entwirft eine bildkulturwissenschaftliche Perspektive auf die Frage nach den wechselseitigen Abhängigkeiten von Bild und Kunst, die in unserer Gegenwart in eine "Verkunstung" der Welt münden. Untersucht wird die Einwirkung von Bildern der Kunst auf exemplarische Bildkulturen in einem Zeitraum vom Beginn des Kunstbegriffs im 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt.Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der Altertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnisse des Colloquium werden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Hans Belting,
Peter Blome,
Gottfried Boehm,
Gabriele Brandstetter,
Iris Daermann,
Georges Didi-Hubermann,
Peter Geimer,
Fritz Graf,
Alois Haas,
Stephan Hauser,
Erik Hornung,
Othmar Keel,
Christiane Kruse,
Jean-Marie Le Tensorer,
Achatz von Müller,
Gerhard Neumann,
Oswald Panagl,
Hanna Philipp,
Arbogast Schmitt,
Victor I Stoichita,
Bernhard Waldenfels
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von Denken und Handeln bestimmen, durch die Wirklichkeiten visuell konstruiert und behauptet werden. Die Erforschung von Bildkulturen wirft entsprechend die Frage nach dem ›Imagineering‹ auf, dem mentalen und physischen Erzeugen von Bildern, nach Bildtechniken, Bildpraktiken und Bildagentschaften. Eine Bildkulturwissenschaft widmet sich ferner dem Umgang mit und dem Verhalten zu Bildern im Sinne eines spirituellen und profanen Kultus sowie den anthropologischen und kulturellen Verortungen von Bildern im Spannungsfeld zwischen ›ImagiNation‹ und Migration. Die Beiträge des Bandes eröffnen eine ›Bildpraxeologie‹ des Politischen und erweitern damit den Horizont der Kulturwissenschaften um geopolitische Aspekte der Bildverwendung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Während die Mehrheit der Deutschen an ihren »Führer« Adolf Hitler glaubte, sich vom Gemeinschaftskult, pompös inszenierten Feiern und Aufmärschen geradezu hypnotisieren ließ, zu Unrecht und Terror aber schwieg, besaß eine kleine Minderheit den Mut und die Entschlossenheit, gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft aufzustehen und sich im aktiven Widerstand zu engagieren. Unter ihnen befanden sich immer auch Frauen, von denen 50 in diesem Buch porträtiert werden. Eine Reihe von Kurzbiographien erinnert darüber hinaus an einige weitere Frauen, die viel Mut zeigten und selbstlos Hilfe leisteten, aber nur wenig bekannt sind.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Aktualisiert: 2022-07-08
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