vom bündnis denken

vom bündnis denken von Heinrich,  Klaus, Kücken,  Hans-Albrecht
Meine Hörer hatten mich gebeten, eine Vorlesung über Religionskritik zu halten. Ich habe ihnen entgegnet: Diese Kritik ist nicht zu trennen von dem Moment der Reflexion in den Religionen selbst, die Reflexion in ihnen und ihnen gegenüber ist eine. – Für diesen Zusammenhang, der den Prozeß der Selbstverständigung der Gattung begleitet hat und ihn bis heute widerspiegelt, habe ich den Namen Religionsphilosophie gewählt. Sie ist die materiale Philosophie, die das kollektiv und individuell Verdrängte der Heilslehre Philosophie zur Sprache bringt, und sie vermag es nur, indem sie das ›Fürchtet euch nicht‹ der historischen Religionen ernst nimmt und es in die erkennende Konfrontation mit bis heute wirksamen fundamentalen Ängsten übersetzt. Religionskritik, die sich dieser Dimension nicht stellt, fiele hinter die Reflexion in den Religionen selbst zurück. Darum habe ich der jetzt bald vor einem Menschenalter gehaltenen Vorlesung den Titel Religionsphilosophie gegeben. Aktueller Hintergrund der Vorlesung war eine unselige Situation in den Geisteswissenschaften – damals zunehmend und mit beschwörerischer Wendung Sozialwissenschaften genannt –, die sich immer stärker abzuzeichnen begann. Reflexions- und darum erfahrungsfeindlich zugleich, und zwar an beiden Polen: dem marxistischen, der einmal ein Hort der Reflexion gewesen war, und dem empiristischen, der Empirie nicht länger mit Reflexion vermengt sehen wollte, wollten und konnten sie eine materiale Reflexion nicht gelten lassen. Das war besonders deutlich in der von beiden Seiten gleichermaßen betriebenen Marginalisierung und schließlich Eliminierung einer Disziplin, die in den antiautoritären Anfängen der Studentenbewegung noch als ein selbstverständlicher Bundesgenosse gegolten hatte: der Psychoanalyse Sigmund Freuds. Sie ist in dieser Vorlesung als ein Movens präsent, nicht weniger als die kritische Opfertheorie Horkheimers und Adornos und die politische Theologie Paul Tillichs. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

tertium datur

tertium datur von Albrecht,  Wolfgang, Heinrich,  Klaus, Hentschel,  Rüdiger, Kücken,  Hans-Albrecht, Lux,  Peter, Panhans-Bühler,  Ursula, Strutz,  Jürgen, Tobben,  Irene
Ich erschrak, als ich von dem Unternehmen erfuhr: ausgegraben die alten Vorlesungen, zehn Jahre und länger her, nicht zum Bleiben bestimmt, sondern nachdenklich zu machen und zu verschwinden. Ich hatte selbst darauf Wert gelegt: ›die Würde des vergänglichen Wortes‹, das war mein Argument, nein zu sagen, wenn ich um die Einwilligung zu Tonbandaufnahmen gebeten wurde. Damals stellte ich mir meinen Beruf noch anders vor: mit Muße zum Schreiben. Aber zugleich, begraben unter ›Papieren‹, vorgeblich einer Lawine der Erneuerung, mißtraute ich dem geschriebenen Wort, vertraute auf die Wirkung des gesprochenen. Tertium datur – ein abseitiges Thema? Formen als Inhalte lesen, das Pathos, das diese Beschäftigung mit Logik angeleitet hat, war ein eminent politisches Thema. Religionswissenschaft hat durchaus ihren Gegenstand: das Verdrängte der Philosophie – so habe ich es damals formuliert, mit Blick auf jene Heilslehren, die eine Sicherheit jenseits der Welt der Mischungen versprechen. ›Tertium non datur‹ – das ist ein solcher (der vornehmste) Entmischungssatz einer zwei-, aber ich fürchte durchaus auch mehrgliedrigen Logik; ›tertium non datur‹, das bedeutet: entweder Leben oder Tod – also ein von Tod unangefochtenes Leben. Aber das ›tertium‹, das dieser Satz bestreitet, ist nichts anderes als unser Leben, aus Leben und Tod und all den Stellvertretungen des Todes, die für uns heute aktuell sein mögen, gemischt – und das ist die Sache der Religion, ihm zuliebe sagen die verschiedenen Religionen ihr verschiedenartiges ›Fürchtet euch nicht‹. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

arbeiten mit ödipus

arbeiten mit ödipus von Albrecht,  Wolfgang, Heinrich,  Klaus, Kücken,  Hans-Albrecht, Tobben,  Irene
Arbeiten mit Ödipus heißt mit Verdrängung zu arbeiten. Aber arbeiten mit Ödipus heißt auch Verdrängung in seine Arbeit einbeziehen. In unseren Begriffen selbst ist Verdrängung angelegt. Wie können wir da einen nicht verdrängenden Begriff von Verdrängung haben, wie eine mit Verdrängung operierende Wissenschaft? Als ich die Verdrängungsvorlesung hielt, die sich jetzt, nach 20 Jahren, in Buchform materialisieren soll, gab es, in Berlin und an der Freien Universität, einen besonderen Grund den Heros Ödipus für die Rolle der Aufarbeitung in Anspruch zu nehmen. Nicht, daß er ein Opfer der Aufklärung geworden war, die er betrieb – ein ohnehin erst Sophokleischer Impuls, freilich einer, der uns über unzureichende Aufklärung und ohnmächtige Philosophie belehrt –; das würde heute eher zu einem vor Wiederholungstäterschaft warnenden Beispiel taugen. Sondern daß uns seine Geschichte, zentral schon für die antike Reflexion über Schicksal und Reflexion, zentral bei Bacon, zentral bei Hegel, zentral noch in einer gegen Ödipusschicksale immuniserenden strukturalistischen Philosophie, bis an die Bruchstelle von Opferkult und Aufklärung führt, an deren Erforschung die Psychoanalyse Sigmund Freuds all ihre aufklärerische Energie gesetzt hat. Ältere Opferprozeduren werden sichtbar, als die jeweils aktuell praktizierten, und sie betreffen das Triebwesen Mensch in seinem noch nicht entschiedenen Gattungsschicksal. – Geschlechterspannung als treibender Impuls in einem die Gattung stabilisierenden Opferprozeß, der eine Balancierung hintertreibt, die allein diese Spannung auszuhalten und sie in eine Quelle nicht-zerstörerischer Lust umzuwandeln vermag - das ist eine von vielen möglichen Formulierungen dieser Sache. Ich könnte sie auch anders formulieren: die Naturrechtsansprüche (exemplarisch also das Widerstandsrecht des gesellschaftlich verfaßten Naturwesens Mensch) standen, so wie in jeder symptomatologischen Verhandlung eines Stoffes, auf dem Spiel – und tief in Stoffe mich einzulassen, gehörte für mich zu dem Gegenkurs, gegen die ›rechts‹ ebenso wie ›links‹ kurrenten transzendentalistischen Formen von Selbstbehauptung, den ich mit dieser Vorlesung (oder richtiger, der ganzen Reihe in der sie stand) einzuschlagen versuchte. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

arbeiten mit herakles

arbeiten mit herakles von Heinrich,  Klaus, Kücken,  Hans-Albrecht
Warum Heros? Warum gerade Herakles? Warum arbeiten mit ihm? – Ich hatte ein paar unbequeme Ziele, als ich diese Vorlesung im Wintersemester 1975/76 hielt. Das ›heroische Ringen‹ der Kriegsberichterstattung der NS-Zeit noch im Ohr, konnte ich im Heros niemals nur den, wennschon am ende scheiternden, Retter oder Befreier sehen. Als Bringer selbstzerstörerischen Schreckens, der er immer auch war, schien er mir bis heute aktuell und darum der Aufklärung nicht weniger bedürftig zu sein als in seiner davon nicht zu trennenden, teils irdisch, teils jenseitig verklärten Heilsbringerrolle. Mit dem in Raserei verfallenden Herakles, der, aus der Unterwelt wiederkehrend und als Retter begrüßt, Frau und Kinder metzelt, der den Mittelpfeiler des Palastes und die Ordnung der Polis zum Einsturz bringt und der am Ende als Wrack von seinem Kumpan Theseus abgeschleppt wird, schien mir Euripides ein bis heute gültiges Bild des Heros gezeichnet zu haben. – Ich habe diesen Herakles und seine, vor den Euripideischen Konsequenzen zurückschreckende, neuere Rezeption zum Ausgangspunkt der Vorlesung gewählt und ihn als existenzielle Projektsfigur bis zu ihrem Ende beibehalten. Dem Heros sein mörderisches Zwielicht zurückzugeben, war mein erstes Ziel. Aber dieses Zwielicht war ja nicht bloß seines, seine Taten – wie zum Beispiel Ungeheuer bekämpfen, gegen Barbaren zu Felde ziehen, Sümpfe trockenlegen, Rinder schlachten, dazu seine Züge bis ans Ende der bewohnten Erde und darüber hinaus in ein teils tödliches, teils paradiesisches Jenseits – waren ebenso viele Gründungsakte der Zivilisation. – Damit lag das zweite Ziel auf der Hand: ich mußte den Riß deutlich machen, der durch unsere Zivilisation hindurchgeht – Freud, der ihn sah, zweifelte an ihren Selbstheilungskräften und setzte dennoch auf sie – und den der Heros, Repräsentant von Todes- und Lebenstrieb, in seiner Person verkörpert. Zerreißungs- und nicht Vermittlungsfigur – denn dazu hätte es des vermittelnden Worts bedurft, das unterscheidet ihn von den Vermittlern der Erlösungsreligionen –, führt er die entdämonisierenden Schlußfiguren der Logik, die sich zur Plausibilisierung ihres im Kern genealogischen Verfahrens auf Heroenmythologie beruft, in figura ad absurdum. Der Figur des Heros, die an ihren Widersprüchen nicht zerbricht, vielmehr dazu herausfordert, sich realistisch auf sie einzulassen, galt meine Aufmerksamkeit. Es war der Begriff der Figur, die ein dialektisches Denken erst möglich machte. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung, Zehnte Vorlesung, Elfte Vorlesung, Zwölfte Vorlesung, Dreizehnte Vorlesung, Vierzehnte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

anthropomorphe

anthropomorphe von Albrecht,  Wolfgang, Heinrich,  Klaus, Hentschel,  Rüdiger, Kücken,  Hans-Albrecht, Lux,  Peter, Panhans-Bühler,  Ursula, Strutz,  Jürgen, Tobben,  Irene
Die Vorlesung setzte auf den Reiz eines damals als ebenso exotisch wie überholt geltenden Stoffs: den der mythologischen Figuren, und wies nach, wie dieser, den es doch zu einem Bundesgenossen des Erkennens zu gewinnen gilt – denn wo, wenn nicht in ihm, wird Gattungsgeschichte mit allen ihren Zweideutigkeiten und Verdrängungsmechanismen offenbar? –, selbst der Zurichtung unterliegt. Die Instanz, die hier ins Spiel kommt: Philosophie, bildet einen der stabilsten Mechanismen aus, die unsere okzidentale Tradition begleiten (ja wohl deren rationale Eigentümlichkeiten erst bedingen) – selbst eine, nun freilich auf Verdrängung aufruhende, Figur: die des transzendentalen Subjekts. So mit einem Kantischen Begriff fixiert, hat es doch eine lange, im Wortsinn ›klassische‹ Vorgeschichte – die Positionen, die in ihr verhandelt werden, sind solche der antiken Religionsphilosophie. Deren Auseinandersetzung mit dem Anthropomorphismus – der menschengestaltigen Erscheinungsform der Götter – setzt an die Stelle des mythologischen System-Subjekts eine andere, wirksamere ›Menschenform‹ (anthropo-mophé), eben die des transzendentalen Aufsichts- und Kontrollorgans. Daß in ihm der philosophische Begriff zugleich zu einem technologisch bestimmbaren Werkzeug wird, Philosophie und Technologie zuletzt ununterscheidbar werden (aber das heißt auch: es von Anfang an sind), ist eine der bitteren Einsichten, die ich damals meinen Hörern vorzustellen suchte; bitter für die Geschichte aufklärerischen Erkennens, das in dem Transzendentalsubjekt seine – entfremdete Arbeit repräsentierende – Begrenzung findet; aber bitter auch für die Studenten: denn deren Aufbegehren wenige Jahre zuvor war inzwischen vielerorts selbst zu einer Theorie und Praxis der transzendentalen Subjekte geworden, die der Verwandlungsmächtigkeit der Existenz, um die es ihnen doch einmal gegangen war, keine Chance mehr gab. In diesen Prozeß korrigierend einzugreifen, war die erklärte Absicht meiner Vorlesung, der weitere mit eben diesem Ziel folgen sollten. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung, Zehnte Vorlesung, Elfte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

gesellschaftlich vermitteltes naturverhältnis

gesellschaftlich vermitteltes naturverhältnis von Heinrich,  Klaus, Kücken,  Hans-Albrecht
Aufklärung war so alt wie die Gattung Mensch und so bedroht wie diese. Prometheus, einem älteren Göttergeschlecht zugehörend, hatte den Menschen nicht nur das Opferfeuer gebracht (damit das Opfer genießbar gemacht und es zugleich den Göttern weggenommen), sondern auch das Geistfeuer der Zivilisation: alle Erfindungen der Menschen stammen von ihm, mit Ausnahme des Staates – dieser blieb die Domäne des Zeus. Der Aufklärer Prometheus, Vordenker des Menschengeschlechts, war der doppeldeutigen Rede und des Einspruchs mächtig, er hatte das Ende der Zeusherrschaft kommen sehen und wurde als ein stellvertrendes Opfer – stellvertretend für alle Ausässigen – an den Fels geschmiedet, seine Leber Opferfraß für den Adler des Zeus. – Daß man »dem intellektuellen Fascismus den Mythos wegnehmen und ihn ins Humane umfunktionieren müsse«: dieser programmatische Konsens zwischen Karl Kerényi und Thomas Mann im Zweiten Weltkrieg hat auch diese Vorlesung dirigiert. Es ist mir heute wie damals wichtig, an das Gattungsziel der Aufklärung zu erinnern, das nicht Erleuchtung, sondern Erhellung ist –so viel Erhellung, daß die Aufarbeitung des Gattungsschreckens gelingt. Das ist für mich bis heute das zentrale Thema einer sich und ihren Gegenstand enstnehmenden Religionswissenschaft. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung, Zehnte Vorlesung, Elfte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2022-11-22
> findR *

psychoanalyse Sigmund Freuds

psychoanalyse Sigmund Freuds von Heinrich,  Klaus, Kücken,  Hans-Albrecht
Nachrichten aus einer anderen Welt – das war mein erster Eindruck, als diese Vorlesung, fertig gesetzt, zur Zeremonie des Wiedererkennens vor mir lag. Das ›konkrete gesellschaftliche Allgemeine‹ – wer würde es heute, wo wir es dank Aufhebung der Kluft zwischen virtuell und real, nach Wegfall der Blockaden von Raum und Zeit, mit Händen zu greifen meinen, noch so benennen? Wer auch nur nach ihm fragen, nachdem die Religion des Marktes es, samt den seine Ankunft beglaubigenden Emotionen, sakramental zu verbürgen scheint? Aber dann wendete sich das Blatt. Nichts war vergangen. Die Fragen, vor 25 Jahren gestellt, mochten verschüttet sein, aber sie waren darum nicht weniger aktuell. Der Begriff des ›konkreten gesellschaftlichen Allgemeinen‹, vom Herausgeber mit Recht in den Titel dieser Vorlesung gesetzt, die Sozialwissenschaftler und Philosophen in ›Grundbegriffe der Psychoanalyse Sigmund Freuds‹ einführen sollte, war nicht nur der materiale Existenzbegriff, den ich den abstrakten Zwängen entgegenhielt, sondern bezeichnete die Utopie, die ich den Sozialwissenschaften zurückgewinnen wollte. Mit dem Begriff des konkreten gesellschaftlichen Allgemeinen suchte ich an der materialen Reflexion in der Psychoanalyse Freuds ebenso wie an der in Marx' Kritik der politischen Ökonomie festzuhalten. Ich warb darum – und diese Werbung ist heute aktueller denn je –, den Reflexionsanspruch, der beiden gemeinsam ist, nicht preiszugeben. Das tertium der Reflexion hier wie dort ist Opferlogik, sie ist so alt wie die Gattung selbst – das aus der Psychoanalyse Sigmund Freuds zu lernen, befähigt zu Kritik an vorschneller Instrumentalisierung der Maxschen Theorie (als sei mit der Beseitigung des kapitalistischen Krebsgeschwürs die Opferlogik außer Kraft gesetzt) und Ausmalung der aus ihr ableitbaren Utopien (als sei ein neuer opferfreier Ursprung in der Zukunft ansiedelbar). Wie die Opfergesellschaft in eine der opferfreien Bündnisse verwandelt werden kann, muß als die emanzipatorische Grundfrage der Religionswissenschaft verstanden werden. Inhalt Anamnetisches Vorwort Erste Vorlesung, Zweite Vorlesung, Dritte Vorlesung, Vierte Vorlesung, Fünfte Vorlesung, Sechste Vorlesung, Siebte Vorlesung, Achte Vorlesung, Neunte Vorlesung, Zehnte Vorlesung, Elfte Vorlesung, Zwölfte Vorlesung Anmerkungen Stichwortartige Übersicht Editorische Notiz
Aktualisiert: 2023-04-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Kücken, Hans-Albrecht

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKücken, Hans-Albrecht ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Kücken, Hans-Albrecht. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Kücken, Hans-Albrecht im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Kücken, Hans-Albrecht .

Kücken, Hans-Albrecht - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Kücken, Hans-Albrecht die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Kücken, Hans-Albrecht und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.