Ich hab geträumt ich wär ein Hund der träumt

Ich hab geträumt ich wär ein Hund der träumt von Kühnel,  Anita
Mit Hans Hillmann (Jg. 1925) und Jirí Salamoun (Jg. 1935) stellt die Kunstbibliothek zwei Grafiker vor, die meisterhaft entlang der künstlich gezogenen Grenze zwischen freier und angewandter Kunst balancieren, zwischen Comic und Karikatur, zwischen Zeichnung und Bild, zwischen Schriftform und Bildform. Der einem Buch von Hans Hillmann entlehnte Titel ist gleichsam Programm. Er pointiert das Thema der Verwandlung, des Unerwarteten und verweist auf Vorstellungswelten zwischen Traum und Wirklichkeit, Abbild und Trugbild, Möglichem und Unmöglichem. Der Katalog zur Ausstellung stellt die Zeichner als Exponenten bildsprachlicher Haltungen vor, die in ihren stärksten Ausprägungen geradezu konträr sind.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Ich liebte helle Farben

Ich liebte helle Farben von Dewitz,  von,  Bodo, Kühnel,  Anita
»Niemals wird Lebensbeschreibung erklären, warum diese besondere Frau schöne Zeichnungen und Bilder machte. Man kann sich dieses spröde und kraftvolle Werk nur selbst anschauen.« schrieb Dieter Goltzsche: »Charlotte E. Pauly zum Hundertjährigen« in der »Sibylle«. Mit dieser Idee wird in diesem Band das malerische Werk von Charlotte E. Pauly (1886–1981) vorgestellt und durch einige Texten sowie eine Biografie ergänzt. Die Arbeiten werden chronologisch und thematisch in den Kapitel: »Schlesien. Die Jahre bis 1945«, » Spanien. Die Jahre 1925 bis 1929«, »Portugal. Die Jahre 1929 bis 1931«, »Orient. Das Jahr 1932«, »Abschied von Schlesien, Neubeginn, Berlin 1946 bis 1979«, »Ungarn und der Balkan. Reisen zwischen 1962 und 1970« und »Graphische Reminiszenzen. Monotypien, Kaltnadelradierungen, Lithographien« vorgestellt. Als außerordentlich reizvolle Ergänzungen sind drei Kinderbücher zum Abdruck gelangt, die Charlotte E. Pauly für ihren Neffen Egbert gezeichnet, gemalt und geschrieben hat: »Geschichten aus glücklichen Tagen«, »Geschichten aus dem Orient« und »Geschichten aus Schlesien«.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Nun hier Fuß gefaßt in Berlin…

Nun hier Fuß gefaßt in Berlin… von de Bruyn,  Wolfgang, Handke,  Anette, Kühnel,  Anita
„Nun hier Fuß gefaßt in Berlin …“ schrieb Charlotte E. Pauly (1886–1981) an ihrem 63. Geburtstag in ihr Tagebuch. Die Malerin und Schriftstellerin, bis 1946 in Agnetendorf im Riesengebirge ansässig und mit Gerhart Hauptmann befreundet, konnte Schlesien mit dem Sonderzug verlassen, der den toten Nobelpreisträger über Berlin nach Hiddensee überführte. Sie entschied sich für den Osten der geteilten Stadt. Ihre Wohnung in Friedrichshagen, die Wolf Biermann als „wildromantische Bohème-Bude einer greisen Weltenbummlerin“ beschrieb, wurde zum Treffpunkt vieler junger Intellektueller. Die Weltbürgerin Pauly wurde als Malerin und Schriftstellerin, die sich in politischen und ästhetischen Fragen nicht beugen ließ, zu einer Institution.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Nun hier Fuß gefaßt in Berlin …

Nun hier Fuß gefaßt in Berlin … von Kühnel,  Anita
„Nun hier Fuß gefaßt in Berlin …“ schrieb Charlotte E. Pauly (1886–1981) an ihrem 63. Geburtstag in ihr Tagebuch. Die Malerin und Schriftstellerin, bis 1946 in Agnetendorf im Riesengebirge ansässig und mit Gerhart Hauptmann befreundet, konnte Schlesien mit dem Sonderzug verlassen, der den toten Nobelpreisträger über Berlin nach Hiddensee überführte. Sie entschied sich für den Osten der geteilten Stadt. Ihre Wohnung in Friedrichshagen, die Wolf Biermann als „wildromantische Boheme-Bude einer greisen Weltenbummlerin“ beschrieb, wurde zum Treffpunkt vieler junger Intellektueller. Die Weltbürgerin Pauly wurde als Malerin und Schriftstellerin, die sich in politischen und ästhetischen Fragen nicht beugen ließ, zu einer Institution.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Schrift Bild Zeichen

Schrift Bild Zeichen von Kühnel,  Anita
Die Werbegrafik, allem voran das Plakat, ist Träger einer Botschaft, die sich dem Betrachter unmittelbar erschließen muss und dabei – im besten Falle – eine emotionale und somit nachhaltige Wirkungskraft entfacht. Diese hohe Kunst der Gestaltung hat immer wieder Ikonen hervorgebracht, die sich bis heute in das kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingebrannt haben, sei es die berühmte Pril-Ente, die Plakate zur jährlich stattfindenden Kieler Woche oder Entwürfe von Künstlern wie Klaus Wittkugel oder Anton Stankowski. Das Buch liefert erstmals überhaupt einen umfassenden Überblick über die Werbegrafik seit 1945 in West- und Ostdeutschland. Anhand von über 300 teils großformatigen Abbildungen präsentiert der Band wegweisende Entwürfe aus den letzten 70 Jahren. Die Publikation ist eine visuelle Zeitreise in die Formensprache und Bildwelt unterschiedlicher Jahrzehnte. Gestalterische und künstlerische Entwicklungen sowie der Einzug fotografischer und digitaler Techniken machen die Werbegrafik bis heute zum Indikator für Zeitgeist und Befinden ganzer Generationen.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Avantgarde!

Avantgarde! von Eissenhauer,  Michael, Kühnel,  Anita, Lailach,  Michael, Schneider-Kempf,  Barbara, Weber,  Jutta, Wehry,  Katrin, Wullen,  Moritz
Die umfangreiche Publikation thematisiert den künstlerischen Aufbruch in die Moderne vor und während des Ersten Weltkriegs. Anhand zahlreicher Beispiele vor allem der Plakatkunst, der Gebrauchsgrafik und Buchkunst werden programmatische künstlerische Haltungen jener Jahre vorgestellt, darunter ikonische Bildentwürfe von den Beggarstaff Brothers, Jules Chéret, Ludwig Hohlwein, Henri de Toulouse-Lautrec, Lucian Bernhard und anderen. Vorgestellt wird auch das künstlerische Netzwerk der Futuristen und Expressionisten. Die zahlreichen Textbeiträge führen den Leser in das Labyrinth aus Manifesten, Zeitschriften, Fotografien und Briefen ein und eröffnen überraschende Kontexte und neue Sichtachsen auf die Kunst des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Skulpturen, Collagen, Zeichnungen und Graphik

Skulpturen, Collagen, Zeichnungen und Graphik von Beloubek-Hammer,  Anita, Hammer,  Klaus, Henkel,  Friedrich B., Jacobi,  Fritz, Kühnel,  Anita, Semrau,  Jens, Sperling,  Jörg
Friedrich B. Henkel, geboren 1936, gehört zu den namhaftesten Bildhauern in Ostdeutschland. Sein Werk zeichnet sich durch eine besondere Vielgestaltigkeit sowohl in der Bildhauerei als auch in der Kunst auf Papier – Zeichnung, Collage, Druckgraphik – aus. Der repräsentative Band bietet mit 230 Werken einen Querschnitt des nahezu sechs Jahrzehnte umfassenden, konsequent von der figurnahen Gestaltung zum metaphorischen Zeichen führenden Schaffens. Stets wurde es begleitet von Re­fle­xionen zur künstlerischen Arbeit, zu Problemen von Tradition und Erneuerung sowie zu Künstlerkollegen in Gegenwart und Vergangenheit. Die hier ausgewählten Texte sind zugleich Dokumente einer von tiefen Umbrüchen geprägten Zeit. Neben aktuellen Beiträgen von sechs namhaften Kunstwissenschaftlern werden Auszüge aus Kunstkritiken wiedergegeben. Beispiele aus dem Briefwechsel von Friedrich B. Henkel mit Gerhard Marcks erhellen Standpunkte unterschiedlicher Bildhauergenerationen in einem geteilten Land. Eine reich bebilderte tabellarische Autobiographie vervollständigt die Publikation zu einem Kompendium von Henkels Lebenswerk.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Ein schlesisches Fräulein wird Weltbürgerin

Ein schlesisches Fräulein wird Weltbürgerin von Kühnel,  Anita
Als die Malerin, Zeichnerin, Grafikerin und Schriftstellerin Charlotte E. Pauly (1886–1981) starb, verlor Berlin eine ungewöhnliche Künstlerin, die mit ihren Werken im Süden zu Hause gewesen war: auf orientalischen Basaren und in Moscheen, auf spanischen Plazas, bei den Bauern Andalusiens, an portugiesischen Stränden und in der ungarischen Puszta.Aufgewachsen in Schlesien, studierte Charlotte E. Pauly Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte, wandte sich jedoch der Malerei zu. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule Stuttgart fand sie in Daniel Vazquez Díaz, den sie 1925 in Madrid kennenlernte, ihren eigentlichen Lehrer. Zwischen 1925 und 1932 bereiste sie Spanien und Portugal und den östlichen Mittelmeerraum bis hin nach Persien. Im „Dritten Reich“ diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, lebte sie bis 1945 in Agnetendorf im Riesengebirge, wo sie zum Freundeskreis von Gerhart Hauptmann gehörte. Mit dem Sonderzug, der den toten Hauptmann nach Hiddensee überführte, kam sie 1946 nach Berlin und ließ sich in Friedrichshagen nieder. Hier begann sie 1958 ihr druckgrafisches Werk, indem sie die alten Skizzenbücher, Zeichnungen und Aquarelle aus der Zeit ihrer Aufenthalte im Süden neu bearbeitete. Zeitlebens reflektierte Charlotte E. Pauly Gesehenes und Erlebtes: in ihren Bildwerken, in Romanen, Dichtungen, Aufsätzen, Briefen und zahllosen Tagebuchnotizen. Die Pauly-Kennerin Anita Kühnel legt eine Auswahl aus den bislang unveröffentlichten Tagebuchnotizen und Briefen der Pauly vor, die Zeugnisse für die Stationen einer Künstlerin sind.Die Autorin:Dr. Anita Kühnel ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Sammlung Grafikdesign in der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sie war von 1978 bis 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, wo sie unter anderem 1986 die Ausstellung Charlotte E. Pauly zum 100. Geburtstag im Alten Museum kuratierte. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: Charlotte Elfriede Pauly. Verzeichnis der Tiefdrucke, Berlin 1993, zuletzt: Welt aus Schrift. Das 20. Jahrhundert in Europa und den USA, Köln 2010.
Aktualisiert: 2020-01-28
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